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Liste der Baudenkmäler in Kelheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Kelheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Burgstallgasse 1
(Standort)
Katholische Kirche Hl. Kreuz Katholische Kirche Hl. Kreuz, ehem. Pfarrkirche jetzt Friedhofskirche, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, beiderseits Sakristeien, 1701; mit Ausstattung. D-2-73-137-132 BW


Feuergasse 8
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, erdgeschossig, in Jura-Bauweise, wohl Anfang 19.Jahrhundert D-2-73-137-133 BW


Kornblumenstraße 65
(Standort)
Evang.-Luth. St. Markus-Kirche Flachbau mit Zeltdach über viereckigem Grundriss, turmlos, offenes Geläute in der Südwand, wechselnde Verwendung von Beton, Kalksteinen und Ziegeln, 1961 von Olaf Andreas Gulbransson; mit Ausstattung. D-2-73-137-183 BW


Kreuzgasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz Saalkirche mit Satteldach, einseitig eingezogener Kastenchor mit Sakristei, gedrungene Türme mit Satteldächern, 1938/39 von Heinrich Hauberrisser; mit Ausstattung. D-2-73-137-134 BW

Alkofensiedlung

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Römerbruchstraße 11
(Standort)
Ehem. Jagdhaus Ehem. Jagdhaus (Grenzental) D-2-73-137-153 BW

Frauenhäusl

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Frauenhäusl 1
(Standort)
Ehem. Jagdsitz Ehem. Jagdsitz, dann Niederlassung des Klosters Niedermünster, zweigeschossiger Walmdachbau mit barocken Putzgliederungen, übergiebelte Auslucht, bez. 1795. D-2-73-137-135 BW

Goldberg

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Flur Goldberg
(Standort)
Kalvarienberg Kalvarienberg, Hauptkapelle und 14 Kapellen mit Stationen, klassizistisch, 1824–32; Hauptkapelle mit Kreuzigungsgruppe, um 1750, 1824–1832 Erweiterung durch einen viersäuligen Portikus; mit Ausstattung; Kapellen I–XIII Ädikulen mit rundbogigen Öffnungen, Kapelle XIV in Sandstein mit Plattenquaderung. D-2-73-137-62 BW

Gronsdorf

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Mühlenweg 4
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus, erdgeschossig, in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 1. Hälfte 19.Jahrhundert D-2-73-137-138 BW


Mühlenweg 29
(Standort)
Katholische Kirche St.Georg Katholische Kirche St.Georg, Saalkirche mit Steildach, eingezogener fünfseitig geschlossener Chor, 2.Hälfte 14.Jahrhundert; mit Ausstattung; Ummauerung des Kirchhofs; kleine Kapelle mit Satteldach und segmentbogiger Öffnung, 18.Jahrhundert D-2-73-137-140 BW

Herrnsaal

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Herrnsaaler Ring 34
(Standort)
Katholische Kirche St. Salvator Katholische Kirche St. Salvator, Saalkirche mit Satteldach, eingezogener Chor mit halbrunder Apsis, Turm mit Pilastergliederung und wuchtiger Zwiebelhaube, Chor 1722/23, Turm 1736/37, Langhaus 1880/82; mit Ausstattung. D-2-73-137-141 BW


Herrnsaaler Ring; Steinbruch; Ziegenweg
(Standort)
Säulenbildstock Säulenbildstock, an der Straße nach Kelheimwinzer, rechteckige Platte mit einschwingenden Ecken mit Darstellung des Gekreuzigten, auf Steinpfeiler, Mitte 17.Jahrhundert D-2-73-137-144 BW


Kühtriftfeld
(Standort)
Kapelle Kapelle, an der Straße nach Kelheimwinzer, kleiner Satteldachbau mit dreiseitigem Abschluss, mit spitzbogigen Öffnungen und Dachreiter, 1894/95. D-2-73-137-143 BW


an der Straße nach Kapfelberg.
(Standort)
Säulenbildstock bez. 1860; D-2-73-137-145 BW


Stiftstraße 7
(Standort)
Gutshof Gutshof, Vierseitanlage; zweigeschossiges Wohnhaus mit abgewalmtem Dach und barockem Türgewände, 18.Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude mit Walmdach, gleichzeitig; Hofummauerung und Torbögen. D-2-73-137-142 BW


Kreuzweg; Nähe Römerbruchstraße
(Standort)
Kreuzweg Kreuzweg, Bildstock, mit Satteldach und segmentbogiger Öffnung, 18./19.Jahrhundert; 14 Kreuzwegstationen mit Terrakottareliefs, Ädikulen mit kastenförmigen Bildöffnungen auf Pfeilern, bez. 1904. D-2-73-137-148 BW


Marienplatz
(Standort)
Mariensäule Mariensäule, Darstellung der Immaculata, auf toskanischer Säule, darunter Postament, bez. 1720. D-2-73-137-149 BW


Marienplatz 4
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, ehem. mit Kalkplattendach, mit Figurennische über dem Portal, 18./19.Jahrhundert, bez. 1746. D-2-73-137-150 BW


Marienplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Immaculata Katholische Pfarrkirche St. Maria Immaculata, Saalbau mit Satteldach, Chorturm über Kastenchor, Turm mit Spitzhelm, um 1600, im späten 17. Jahrhundert und im 18. Jahrhundert erweitert und barockisiert; mit Ausstattung; Friedhofstor, barock. D-2-73-137-147 BW


Marienplatz 6
(Standort)
Altes Schulhaus Altes Schulhaus, heute Pfarrheim, zweigeschossiger Satteldachbau, klassizistisches Portal mit abgefasten Ecken, Anfang 19.Jahrhundert, 1856 um das Obergeschoss erhöht. D-2-73-137-151 BW


Marienplatz 7
(Standort)
Ehem. Schloss Kapflberg Ehem. Schloss Kapflberg, dreigeschossiger Steilgiebelbau mit Resten der ehem. Ecktürme, um 1700, 1912 verändert; Wirtschaftshof, eingeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand. D-2-73-137-152 BW

Kelheim

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Altstadt Kelheim
(Standort)
Ensemble Altstadt Kelheim Das Ensemble umschließt die hochmittelalterliche Stadtgründung Kelheim in der Ausdehnung ihres nahezu quadratischen, planmäßigen Grundrisses mit ihren ehemaligen Befestigungsanlagen. Die Altstadt Kelheim liegt im Mündungsdreieck der Altmühl in die Donau, auf dem Landkeil zwischen beiden Flüssen, von diesen im Norden, Süden und Osten geschützt. Als die bayerischen Herzöge im 13.Jahrhundert im Zuge ihrer Territorial- und Städtepolitik diese topographisch ebenso unvergleichliche wie strategisch bedeutsame Situation für eine Stadtgründung nutzten, führten sie Siedlungskontinuitäten in diesem Raum weiter, die in der Vorgeschichte ihren Anfang nahmen. In spätkeltischer Zeit erstreckte sich über das Plateau des Michelsbergs das oppidum Alkimoenis, das sich durch seine Größe und seine Eisenproduktion auszeichnete; der 3,5 km lange Begrenzungswall im Westen hat sich bis Altmühlmündung im Vorfeld der Limesbefestigung und des Kastells Albusina (Eining). Urkundlich wurde "Cheleheim" zwischen 865 und 885 erstmals erwähnt. Bereits im 11. Jahrhundert ist hier ein Markt überliefert, 1045 als forum bezeichnet, der als "Alter Markt" in die spätere Gründungsstadt einbezogen wurde. Der kleine Rechteckplatz, in den vier Gassen einmünden, geriet dabei in eine Randlage in der Südostecke der Stadt und konnte hier weitgehend seinen Eigencharakter bewahren; deutlich zeigt sich dies bei einigen Häusern am Platz und in den anschließenden Gassen, die sich dem Rechtwinkelsystem der Stadtanlage des 13.Jhs. entziehen. Der Alte Markt war auf die bereits um 1000 bestehende Burg bei der Wöhrdkirche an der Donau bezogen, deren Turmstumpf noch im heutigen Komplex des Landratsamtes steckt. Die Burg war im 12.Jahrhundert, schon vor der Belehnung mit dem Herzogtum, eine der wichtigsten Burgen der Wittelsbacher. Auf einer Insel zwischen dem Strom und einem kleinen Nebenarm gelegen, bestand über eine Donaubrücke Verbindung zum Alten Markt und zum südlichen Ufer. Die spätromanische Ottokapelle über dem alten Donautor an der Südseite des Alten Marktes ließ Herzog Otto der Erlauchte zum Gedenken an seinen Vater Herzog Ludwig den Kelheimer, der auf der Donaubrücke ermordet worden war, hier errichten. Die Kapelle und der angeschlossene, im Kern mittelalterliche Trakt des Johannisspitals prägen zusammen mit einigen altertümlichen kleinen Jurahäusern diesen historischen, abseits des späteren bauliche Geschehens gelegenen Platz. Außerhalb des Beringes blieb nicht nur die Burg, sondern auch ältere Siedlungsteile, wie der Ort Gmünd am nördlichen Altmühlufer, im Westen Oberkelheim und im Osten Niederdorf. Die planmäßige Anlage der Stadt mit ihrem kreuzförmigen Straßenmarkt erfolgte im späteren 13.Jahrhundert unter Heinrich XIII. als Neukonzeption einer sicher schon zuvor stadtähnlichen Siedlung. Das seitlich versetzte neuere Donautor wurde Bezugspunkt für das Straßenkreuz. Für die etwa gleich großen Stadtviertel und die castrumartige Befestigung mußte erst das Terrain zur Hochwassersicherung künstlich aufgeschüttet werden, wobei der kleine Bezirk des "Alten Marktes" deutlich unterhalb des neuen Niveaus blieb. Die dominierende Achse des Straßenkreuzes ist die süd-nördliche, die platzmäßige Breite hat, im Zug des Donauübergangs liegt und sich vom Donau- bis zum Altmühltor erstreckt, hinter welchem sie auch die Altmühl noch überquert. Außerhalb der Stadt und jenseits der beiden Flüsse verzweigt sich dieser Straßenzug in die Richtungen Regensburg, Abensberg, Weltenburg bzw. Riedenburg und Hemau. Die West-Ost-Achse der Stadt teilt den Süd-Nord-Zug senkrecht in der Mitte, so daß vier annähernd gleichgroße Stadtviertel entstehen. Sie ist in ihrem Ostteil breiter als im westlichen, der bis zum Mittertor reicht, und von stattlicheren Bauten eingefaßt; dieser Bereich besaß wohl die Funktion des eigentlichen Marktplatzes der Stadt, zumal er auch keinen Durchgangsverkehr aufnehmen mußte, da die Ostseite der Stadt nie ein Tor besaß. Im Kreuzungspunkt der beiden Hauptachsen befand sich bis 1824 das Rathaus der Stadt, während die Pfarrkirche St. Marien (der bestehende spätgotische Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert, die Erweiterungen mit dem Turm aus dem 19.Jahrhundert) an einem vom Markt- und Straßenverkehr wenig berührten Platz im Nordostviertel, dennoch nahe beim Markt, liegt. Die beiden Hauptstraßenzüge sind geschlossen mit zwei- bis dreigeschossigen bürgerlichen, in der Regel giebelständigen Wohnhäusern meist des 17. bis 19.Jahrhundert bebaut, die älteren behäbig breit, mit z.T. geschweiften Vorschußgiebeln vor den Flachsatteldächern der typischen Jurahäuser, zuweilen auch mit barocken Putzgliederungen. An den Enden der Achsen schließen die Torhäuser die Straßenräume Beginn der Altmühlstraße, durch die in die Westseite der Altmühlstraße eingebundene evangelische Kirche von 1888, durch das Knabenschulhaus am Ostende des Ludwigsplatzes und durch die Königs-Denkmäler auf dem Platz eigene, das Stadtbild bereichernde Akzente gesetzt. In den Nebengassen, welche die vier Viertel der Stadt, mit Ausnahme des Alten Marktes, im rechten Winkel erschließen, ist die Bebauung spürbar abgestuft, meist auch mit Gärten durchsetzt. Neben den z.T. nur erdgeschossigen, malerischen Jurahäusern ragen umso markanter die ehem. herzoglichen Anlagen des Herzogskastens und des Weißen Bräuhauses sowie der 1260 vom Herzog gestiftete Spitaltrakt heraus. Den Rang eines Hauptortes oder einer bayerischen Herzogsstadt hatte Kelheim bald nach der Gründung infolge der Ermordung Herzog Ludwigs auf der Kelheimer Donaubrücke 1231 verloren; sein Sohn Otto wandte sich von der Stadt ab. Sie gewann aber im 19.Jahrhundert neue Bedeutung, als sie durch den Bau des Ludwig-Donau-Main-Kanals, seit 1836, Einfahrtstor in den Kanal wurde. Darüber hinaus wurde mit dem Bau der Befreiungshalle auf dem Michelsberg seit 1842 durch König Ludwig I. ein mächtiges Denkmal gesetzt, das seitdem das Stadtbild Kelheims beherrscht. Störungen im Ensemble durch schlecht gestaltete Neubauten: Donaustraße 17, 19, 25, 27, Ludwigstraße 4, 8, Ludwigsplatz 7. E-2-73-137-1 BW


Oberkelheim
(Standort)
Ensemble Oberkelheim Das Ensemble umschließt das Fischerdorf Oberkelheim am Südostfuß des Michelsbergs in den Grenzen seiner mittelalterlichen Ausdehnung um einen romanischen Siedlungskern. Das Mündungsdreieck von Altmühl und Donau, durch den Michelsberg im Westen begrenzt, war bereits in frühgeschichtlicher und römischer Zeit aufgrund seiner strategischen und verkehrspolitisch bedeutsamen Situation erschlossen. Erstmals im 9. Jahrhundert wird "Chelehaim" im Zusammenhang mit Schenkungen an das Kloster St. Emmeram in Regensburg genannt. Bis zum 11. und 12. Jahrhundert hatten sich rechts und links der Altmühlmündung Schwerpunkte der Besiedelung herausgebildet, deren Grundriss- Strukturen z. T. noch ablesbar sind. Um 1170 wurde bereits zwischen Ober- und Unterkelheim unterschieden. Zu diesem Zeitpunkt befand sich am Fuß des Michelsbergs ein befestigter, herzoglicher Meierhof, dessen Grundmauern beim Bau der Franziskanerkirche und der Klosternanlage 1461 verwendet wurden. Die romanische Michaelskirche blieb auch nach der planmäßigen Stadtgründung im 13. Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter die sogenannte "alte Pfarrkirche". Die Fischersiedlung bei St. Michael war außerdem durch einen Seitenarm der Altmühl geschützt, der vermutlich durch den heutigen Straßenzug der Fischergasse und Löwengrube geleitet war. Eine hölzerne Brücke in Verlängerung des Kirchensteigs bildete die Verbindung zur Stadt. Michaelskirche und Franziskanerkirche überragen eindrucksvoll die niederen Fischer- und Handwerkerhäuser, unter denen sich noch einige in herkömmlicher Jura-Bauweise erhalten haben. Die Mehrzahl der Gebäude steht giebelständig zum gewundenen Straßenzug, mit teilweise tiefen Parzellen nachgeordneter Hausgärten. Die Einführung des Ludwigskanals in die Donau um 1840 und die Einbeziehung in die Stadtanlage als Vorstadt haben hier allerdings den dörflichen Charakter bereits verändert und durch einzelne, die vorhandene Maßstäblichkeit sprengende Neubauten Störungen des Ensembles verursacht. Vorschussgiebel, 2. Hälfte 19.Jahrhundert E-2-73-137-2 BW


Alter Markt 9
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock in Jura-Bauweise, 17.Jahrhundert D-2-73-137-4 BW


Alter Markt 14
(Standort)
Relief in Rundbogennische Relief mit Darstellung des hl. Florian in Rundbogennische, im ersten Obergeschoss des 1981 rekonstruierten Jurahauses, wohl frühes 18. Jahrhundert D-2-73-137-5 BW


Altmühlstraße 1
(Standort)
Evang.-Luth. Kirche St. Matthäus Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Chor, Fassade in Häuserflucht eingebunden, neugotisch, 1888 von Baumeister Dorner; mit Ausstattung. D-2-73-137-6 BW


Altmühlstraße 8
(Standort)
Gasthof Gasthof, zweieinhalbgeschossiger breitgelagerter Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Vorschussgiebel, 17.Jahrhundert D-2-73-137-7 BW


Altmühlstraße 10;Altmühlstraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger breitgelagerter Satteldachbau in Jura-Bauweise mit Vorschussgiebel, 17./18. Jahrhundert D-2-73-137-8 BW


Altmühlstraße 22
(Standort)
Ehem. Gastwirtschaft "Zum Stern" Ehem. Gastwirtschaft "Zum Stern", zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Vorschussgiebel, 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-10 BW


Altmühlstraße 25
(Standort)
Altmühltor Altmühltor, Torturm der Stadtbefestigung mit Pyramidendach, Turm bis zur halben Höhe im Hausverbund, darüber freistehend, zu beiden Seiten spitzbogiger Durchlass, 2. Hälfte 13. Jahrhundert D-2-73-137-11 BW


Am Kirchensteig 4
(Standort)
Ehem. Franziskanerkirche Ehem. Franziskanerkirche, heute Orgelmuseum, flachgedeckter Saalbau mit Krüppelwalmdach, mit eingezogenem gewölbten Chor, spätgotisch, 1461–1506; mit Ausstattung. D-2-73-137-12 BW


Am Kirchensteig 6
(Standort)
Katholische Kirche St. Michael Katholische Kirche St. Michael, ursprünglich Pfarrkirche von Kelheim, Saalkirche mit Satteldach und eingezogener halbrunder Chorapsis, schlanker Chorturm, romanisch, 12. Jahrhundert, Turmaufbau und Langhaus-Erweiterung 16./18.Jahrhundert, 1860 Erneuerung des Turmabschlusses mit Spitzhelm; mit Ausstattung. D-2-73-137-13 BW


Am Oberen Zweck 2
(Standort)
Gasthof Gasthof, breitgelagerte zweieinhalbgeschossige Anlage mit Krüppelwalmdach, 18.Jahrhundert, spätere Veränderungen; barocke Nischenfiguren St. Sebastian und St. Georg, frühes 18. Jahrhundert D-2-73-137-16 BW


Am Oberen Zweck 30
(Standort)
Kleinhaus Kleinhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau in Jura- Bauweise, ehem. mit Kalkplattendach, bez. 1710, D-2-73-137-18 BW


Am Oberen Zweck 36;Am Oberen Zweck 38
(Standort)
Sölde Sölde, ehem. Leprosenhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach, 18.Jahrhundert D-2-73-137-19 BW


Benefiziatengasse 7
(Standort)
Ehem. Benefiziatenhaus Ehem. Benefiziatenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, mit Dreiecksfenstererker, 17.Jahrhundert D-2-73-137-27 BW


Bräugraben
(Standort)
Stadtgraben Stadtgraben (Altmühlarm) D-2-73-137-103 BW


Bräugraben
(Standort)
Stadtgraben Stadtgraben (Bräugraben) D-2-73-137-40 BW


Brunngasse 7
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, 1. Hälfte 19.Jahrhundert; mit Hofeinfahrt. D-2-73-137-29 BW


Brunngasse 11
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, im Kern 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-30 BW


Donaustraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, Eckhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, wohl 18.Jahrhundert, unter Verwendung älterer Teile, erneuert 2.Hälfte 19. Jahrhundert; Kragstein an der Nordostecke bez. 1575. D-2-73-137-31 BW


Donaustraße 3
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, um 1800, Fassade Ende 19.Jahrhundert erneuert. Bauweise, 17.Jahrhundert, ehem. Aufzugsluke im Giebel, Fenstergewände Ende 19.Jahrhundert D-2-73-137-32 BW


Donaustraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, ehem. Hirschenwirt, breitgelagerter zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Fassade 2. Hälfte 19.Jahrhundert, der Bau im Kern älter; im ersten Obergeschoss rundbogige Figurennische. D-2-73-137-34 BW


Donaustraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Anfang 17. Jahrhundert D-2-73-137-35 BW


Donaustraße 8
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Jurabauweise mit Vorschussgiebel, 1476 (dendro. dat.), noch im Mittelalter und wohl im 18. Jahrhundert erweitert, Fassade erneuert. D-2-73-137-36 BW


Donaustraße 16
(Standort)
Stadtapotheke Stadtapotheke, 1620 erstmals als Apotheke erwähnt, zweigeschossiger Satteldachbau mit Wellengiebel und Konsolerker, 17.Jahrhundert, 1910 verändert; eingemauerter jüdischer Grabstein von 1249. D-2-73-137-37 BW


Donaustraße 20
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Fenstergewänden, im Kern 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-38 BW


Donaustraße 22
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, ehem. Wirtshaus, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit steilem Treppengiebel, 17.Jahrhundert D-2-73-137-39 BW


Emil-Ott-Straße 1
(Standort)
Weißes Bräuhaus Weißes Bräuhaus, ehem. Kurfürstlich-Bayerisches Brauamt, langgestreckter zweigeschossiger traufständiger Trakt mit Walmdach, Dachfläche durch Zwischengiebel geteilt, 1607/08 und später; Hochwassermarken mit Ereignissen von 1651 bis 1926. D-2-73-137-41 BW


Emil-Ott-Straße 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brauereigebäude Brauereigebäude, zweigeschossiger traufständiger Trakt mit Walmdach, an der Ostseite große Aufzugsgaube, 18.Jahrhundert; Fragment eines monumentalen, ehem. von Löwen gehaltenen bayerischen Wappens, wohl 18. Jahrhundert Rundturm und Zwerchgiebel, baldachinartiger Eckerker, unregelmäßiges Natursteinmauerwerk, Deutsche Renaissance, 1902/03; im Biergarten Denkmal zur Erinnerung an die Grundsteinlegung der Befreiungshalle. D-2-73-137-43


Emil-Ott-Straße 9
(Standort)
Ehem. Schlossstadel Ehem. Schlossstadel, stattlicher Steildachbau über Kreuzgratgewölben mit Pilastergliederung, bez. 1650; ehem. Gesindehaus mit klassizistischer Straßenfassade, Mitte 19.Jahrhundert; Hofmauer mit zwei Toreinfahrten, bez. 16?6 und 1670; zughörige Teile der Stadtmauer mit Rest des Südostturms, 13.Jahrhundert, im 19.Jahrhundert durch bemalten Holzpavillon ergänzt. D-2-73-137-45 BW


Emil-Ott-Straße 12, 14
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, breitgelagerter eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert/ Anfang 19.Jahrhundert D-2-73-137-46 BW


Emil-Ott-Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert/Anfang 19.Jahrhundert D-2-73-137-47 BW


Emil-Ott-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, ehem. Sitz eines Huf- und Waffenschmieds, zweigeschossiger traufständiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, 18./19. Jahrhundert D-2-73-137-48 BW


Hafnergasse
(Standort)
Stadtgraben Stadtgraben (Altmühlarm) D-2-73-137-54 BW


Hafnergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau in Jura- Bauweise, mit Kalkplattendach, auffälliges Portal mit Werksteinrahmung, 1.Hälfte 19.Jahrhundert D-2-73-137-57 BW


Hafnergasse 12
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau in Jura- Bauweise mit Vorschussgiebel, wohl 18. Jahrhundert; am Haus Hochwassermarken des 18.Jahrhundert D-2-73-137-58 BW


Hafnergasse 14
(Standort)
Teile der Stadtmauer Zugehörig Teile der Stadtmauer, 13.Jahrhundert D-2-73-137-59 BW


Hafnergasse 18
(Standort)
Teile der Stadtmauer Zugehörig Teile der Stadtmauer, 13.Jahrhundert nachqualifiziert D-2-73-137-60 BW


Hafnergasse 26;Lederergasse 38
(Standort)
Stadtbefestigung Stadtbefestigung, ausgebaut im 13. und 14. Jahrhundert, Ringmauer mit Türmen, drei Tortürmen und Stadtgraben (barocke Befestigungsanlagen nicht erhalten), unregelmäßiges Bruchsteinmauerwerk, nach oben vertreppend und mit Schießscharten versehen, erkennbar im Abschnitt nördlich Mittertor (Stadtgrabengasse 1- 3), Mauerreste v.a. im Norden (bei Hafnergasse 14, 16, 18, 20) und im Osten (bei Matthias-Kraus-Gasse 35, 37, 39, Kirchplatz 2, Emil-Ott-Straße 9), sowie im Süden (Wittelsbachergasse 4, 6, 8, 10, 12, 14), ehem. Stadtmauer als Hausrückwand bei Hafnergasse 26, bei Matthias-Kraus-Gasse 35, Emil-Ott-Straße 9 (Hofgebäude), Wittelsbachergasse 6, Lederergasse 38, von den Mauertürmen sind vier erhalten, daneben existieren noch zwei Turmreste (bei Kirchplatz 1 und Emil-Ott-Straße 9), sowie Ansätze eines Rundturms bei Hafnergasse 26; Erasmusturm (Matthias-Kraus-Gasse 35), später Chorturm der 1803 abgebrochenen Erasmuskirche, über quadratischem Grundriss mit Pyramidendach und Eckquaderungen, ansonsten verputzt, 13. Jahrhundert, Dachstuhl bez. 1836; Bürgerturm (Stadtknechtstraße 14), Eckturm der Stadtbefestigung, später bürgerliches Gefängnis und Wohnung des Stadtknechts, über quadratischem Grundriss mit Pyramidendach, gedrungene Form, putzsichtig, 13. Jahrhundert; Ledererturm (Lederergasse 14), über quadratischem Grundriss mit Pyramidendach, hervortreppender Kniestock, verputzt mit sichtbaren Eckquaderungen, 13./14. Jahrhundert; Schleiferturm (Stadtknechtstraße 3), Batterieturm, seit 1931 Kriegerdenkmal, aus den Resten des alten Herzogsschlosses errichtet, ohne bauliche Verbindung zur Stadtmauer, massiver Rundbau mit Kegeldach, mit z.T. sichtbaren Buckelquadern und Rundfenstern, 1476–1486. D-2-73-137-181 BW


Hienheimer Straße
(Standort)
Grenzstein Grenzstein, sog. Schottenkreuz, um 1630; im Schottenholz. D-2-73-137-65 BW


Hienheimer Straße
(Standort)
Kanalanlage Kanalanlage zwischen Donau und Altmühl, um 1840. D-2-73-137-70 BW


Hienheimer Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit segmentbogigen Fensterabschlüssen, bez. 1837. D-2-73-137-63 BW


Hienheimer Straße 3;Hienheimer Straße 11
(Standort)
Kanalhafen Kelheim Kanalhafen Kelheim, Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kaimauern Quadermauerwerk aus Naturstein, 1836–45, Heinrich von Pechmann; Eisenkran am Ostkai, mit Ausleger, auf gestuftem Steinpodest, 1846, Ausleger erneuert; Eisenkran am Westkai, mit Ausleger, bez. 1846 von W. Spaeth, Dutzendteich, 1846, Ausleger erneuert; Hafenwinde am Ostkai, Eisen, auf gestuftem Steinpodest, 1836–45; Hafengehilfenhaus, eingeschossiges Kleinwohnhaus mit Satteldach, 1836–45; Güterschuppen, eingeschossiger Holzbau mit Flachsatteldach, 1836- 45; Teilstück des Kanals, 1836–45. Kammerschleuse aus Sandsteinquadern, Stemmtore aus Eichenholz, 1836–45, Heinrich von Pechmann; Schleusenwärterhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach und Eckrustizierung, Rundbogenstil, 1836–45; Schleusenkanal, Böschung aus leicht geschrägtem Quadermauerwerk, 1836–45, Heinrich von Pechmann, mit stählerner Ziehbrücke, Mitte 19. Jahrhundert, mit neueren Teilen. D-2-73-137-69 BW


Hienheimer Straße 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehem. 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45; Ziehbrücke, Eisen, 1850. D-2-73-137-186


Hienheimer Straße 14
(Standort)
Forstamt Forstamt, dreigeschossiger quaderförmiger Putzbau mit flachem Walmdach, spätklassizistisch, 1888. D-2-73-137-64 BW


Holzgasse 8
(Standort)
Ehem. Bauernhaus Ehem. Bauernhaus, erdgeschossig in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 19.Jahrhundert D-2-73-137-67 BW


Kanalstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, Traufseitbau im Stil der Maximilianszeit mit Segmentbogenfenstern, Putzgliederungen und Scheitelzinnen, um 1860. D-2-73-137-71 BW


Kirchplatz
(Standort)
Reste der Stadtmauer Reste der Stadtmauer, 13.Jahrhundert; bei Nr. 2. D-2-73-137-77 BW


Kirchplatz
(Standort)
Bildstock Bildstock, 19.Jahrhundert; bei Nr. 1. D-2-73-137-75 BW


Kirchplatz
(Standort)
Gedenkstein Gedenkstein, bez. 1599; bei Nr. 1. D-2-73-137-76 BW


Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, dreischiffiges basilikales Langhaus, um 1420, eingezogener fünfseitig geschlossener Chor, um 1460, Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1862/63 von Leonhard Schmidtner, Langhaus 1877 ff. erweitert; mit Ausstattung; neugotische Totenleuchte, 19. Jahrhundert, auf dem Kirchplatz; Gedenkstein von 1599, im nördlichen Seitenschiff. Seitenrisaliten und mittlerem Zwerchhaus, Fassade mit Lisenengliederung, neubarock, 1900. D-2-73-137-74 BW


Lederergasse 2 d
(Standort)
Wappenstein Wappenstein, ehem. am Bräuhaus, bez. 1737; in Neubau eingelassen. D-2-73-137-80 BW


Lederergasse 11
(Standort)
Ehem. herzoglicher Getreidekasten Ehem. herzoglicher Getreidekasten, monumentaler Baukörper mit steilem Satteldach, unregelmäßiges Buckelquadermauerwerk, um 1480; seit 1981 Archäologisches Museum der Stadt Kelheim. D-2-73-137-83 BW


Lederergasse 14
(Standort)
Ledererturm Ledererturm, Wehrturm der ehem. Stadtbefestigung, 13./14.Jahrhundert D-2-73-137-84 BW


Lederergasse 17
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, kleiner zweigeschossiger Satteldachbau mit Auslucht, 17. /18.Jahrhundert D-2-73-137-85 BW


Lederergasse 36
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-86 BW


Löwengrube 8
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Steildachbau mit mittlerem Gesims, klassizistisch, bez. 1843. D-2-73-137-87 BW


Ludwigsplatz
(Standort)
Denkmal für König Ludwig I Denkmal für König Ludwig I., Standfigur im Krönungsornat mit Bauplan zur Befreiungshalle, auf Postament, Kelheimer Marmor, bez. 1863, Johann von Halbig. D-2-73-137-96 BW


Ludwigsplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Konsolerker Konsolerker, eingeschossig mit Satteldach, bez. 1558. D-2-73-137-90


Ludwigsplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Mariensäule Mariensäule, Darstellung der Patrona Bavariae, Stein mit Vergoldung, auf ionischer Säule mit Postament, bez. 1700 D-2-73-137-97


Ludwigsplatz 4
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger Bau mit Flachsatteldach und Vorschussmauer, mit auffälliger Putzgliederung im Fensterbereich, Fassade 18.Jahrhundert, im Kern älter. 16./17.Jahrhundert; Rückgebäude in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, 17.Jahrhundert D-2-73-137-88 BW


Ludwigsplatz 9
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, zweigeschossige Auslucht, Renaissanceportal, bez. 1618. D-2-73-137-91 BW


Ludwigsplatz 11
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, breitgelagerter zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kalkplattendach, im Kern 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-92 BW


Ludwigsplatz 14
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, in Jura-Bauweise mit Vorschussgiebel, 18.Jahrhundert D-2-73-137-93 BW


Ludwigsplatz 15
(Standort)
Sog. Altes Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fensterädikulen und Pilastrierungen, Schweifgiebel mit Volutenmotiven, Frühbarock, bez. 1598, in der 2. Hälfte des 17. Jhs. erneuert, 1912 umgestaltet; jetzt Teil der Stadtverwaltung. D-2-73-137-94 BW


Ludwigsplatz 16
(Standort)
Rathaus Rathaus, ehem. Stadtschreiberei, breitgelagerter zweigeschossiger Satteldachbau mit Wellengiebel, bez. 1566, Giebel erneuert 1912/13 und 1934. D-2-73-137-95 BW


Ludwigstraße 2
(Standort)
Evang.-Luth. Gemeindezentrum Eckhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und klassizistischer Gliederung, mit Zwerchhäusern, 19.Jahrhundert, im Kern älter, 1981 ff. umgebaut. D-2-73-137-98 BW


Ludwigstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit eingeschossigem Konsolerker, im Kern 17.Jahrhundert D-2-73-137-99 BW


Ludwigstraße 8
(Standort)
Wappenstein Jakob Ihrler Wappenstein Jakob Ihrler, 19.Jahrhundert D-2-73-137-100 BW


Ludwigstraße 9
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau in Jura- Bauweise mit Vorschussgiebel, ehem. mit Kalkplattendach, 18.Jahrhundert; zugehöriges Rückgebäude, gleichzeitig. spitzbogiger Durchlass, gotisch, 13.Jahrhundert, Umbau im 19.Jahrhundert D-2-73-137-101 BW


Matthias-Kraus-Gasse 12
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, erdgeschossig in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, mit Zwerchhaus und Putzstreifengliederung, 1.Hälfte 19.Jahrhundert D-2-73-137-104 BW


Matthias-Kraus-Gasse 21;Matthias-Kraus-Gasse 33
(Standort)
Stadtgraben Stadtgraben, Bestandteil der Stadtbefestigung, gebildet durch Ableitungen der Altmühl, angelegt im 13./14. Jahrhundert: Schleifergraben, in Nord-Süd-Richtung (Hafnergasse 26 bis Alleestraße 7a) parallel zur Alleestraße, leicht schräge Böschung aus gemauerten Quadern, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Steinbrücke bei Lederergasse 2, bez. 1885; sog. Kleine Donau, in Ost-West-Richtung (Stadtknechtstraße 10 bis Wittelsbachergasse 14) parallel zur Bahnhofstraße, mit schräger Sandböschung; Bräugraben, in Nord-Süd-Richtung, parallel zur Emil-Ott-Straße und südl. Abschnitt der Matthias-Kraus-Gasse, bei Wittelsbachergasse 14 Übergang in die kleine Donau, bei Matthias-Kraus-Gasse 35 Übergang in Teichanlage, mit schräger Sandböschung, z.T. von Brauereigebäuden überbaut (bei Emil-Ott-Straße 1-3); Altmühlarm, in Ost-West-Richtung, parallel zur Hafnergasse und westlicher Matthias- Kraus-Gasse, (Hafnergasse 26 bis Matthias-Kraus-Gasse 27), unterirdisch verrohrt. D-2-73-137-1 BW


Matthias-Kraus-Gasse 23
(Standort)
Inschrifttafel Inschrifttafel, am ehem. Geburtshaus von Matthias Kraus, gefallen 1706, 19. Jahrhundert D-2-73-137-105 BW


Matthias-Kraus-Gasse 31
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, erdgeschossig, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 18./Anfang 19.Jahrhundert D-2-73-137-107 BW


Matthias-Kraus-Gasse 35
(Standort)
Angebautes Wohnhaus Angebautes Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Blendnische, 1803 aus dem Umbau der ehem. Erasmuskapelle hervorgegangen, Umfassungsmauern noch 14. und 16./17. Jahrhundert; Erasmusturm, Wehrturm der ehem. Stadtbefestigung, dann auch Chorturm der angebauten ehem. Erasmuskapelle, um 1300, Dachstuhl bez. 1836; anschließende Teile der ehem. Stadtmauer, 13./14. Jahrhundert D-2-73-137-108 BW


Matthias-Kraus-Gasse 37
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Kalkplattendach, Erdgeschoss aus Kalkbruchsteinmauerwerk, verputzt, an der Innentreppe bez. 1881. D-2-73-137-109 BW


Matthias-Kraus-Gasse 41
(Standort)
Reste der Stadtmauer Zugehörige Reste der Stadtmauer, 13.Jahrhundert mit Stufenanlage, klassizistisch, 1852; mit Ausstattung. D-2-73-137-110 BW


Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Stadtgraben (Kleine Donau) Stadtgraben (Kleine Donau) D-2-73-137-22 BW


Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Denkmal für Matthias Kraus Denkmal für Matthias Kraus, Grotten- und Brunnenanlage mit Inschrifttafel, 1905. D-2-73-137-23 BW


Nähe Hohlweg
(Standort)
Friedhofskapelle St. Sebastian Friedhofskapelle St. Sebastian, Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Giebelreiter, rosettengefasste Rundfenster, Frühbarock 1626; mit Ausstattung; neugotische Grabdenkmäler auf dem Friedhof, 2.Hälfte 19. Jahrhundert; Friedhofsmauer, 17. Jahrhundert D-2-73-137-72 BW


Nähe Holzgasse
(Standort)
Ehem. Bauernhaus Ehem. Bauernhaus, erdgeschossig in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 19.Jahrhundert D-2-73-137-66 BW


Nähe Schloßstraße
(Standort)
Wörthdenkmal Wörthdenkmal, ehem. Grenzstein, dreiseitige Kalksteinfiale mit Reliefs, auf dreiseitigem Sockel, bez. 1607. D-2-73-137-24 BW


Nähe Schloßstraße
(Standort)
Denkmal für König Max II Denkmal für König Max II., als Großmeister des Ordens vom hl. Georg, auf Postament mit Stufen, Kelheimer Marmor, 1863 von Johann von Halbig. D-2-73-137-25 BW


Pfarrhofgasse 5
(Standort)
Pfarrhof Pfarrhof, zweigeschossiger Satteldachbau, Werksteinportal mit geohrter Rahmung, 18.Jahrhundert D-2-73-137-113 BW


Pfarrhofgasse 5
(Standort)
Zugehörige Gartenmauer Zugehörige Gartenmauer, vormals mit Grabsteinen des 16. bis 19. Jhs. besetzt. D-2-73-137-112 BW


Riedenburger Straße 20
(Standort)
Ehem. Krankenhaus Ehem. Krankenhaus, langgestreckter Walmdachbau mit übergiebeltem Risalit, neuklassizistische Fassaden, bez. 1892. D-2-73-137-114 BW


Schloßweg 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehem. Herzogsschloss Ehem. Herzogsschloss, jetzt Landratsamt, zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, mit Gebäudeflügeln, Dach mit Schleppgauben, mächtige Strebepfeiler zur Flussseite, über mittelalterlichem Kern, 17./18.Jahrhundert; Rest des mittelalterlichen D-2-73-137-116


Stadtgraben
(Standort)
Anlage des Stadtgrabens Anlage des Stadtgrabens (Befestigungsgraben der ehem. Stadtbefestigung) D-2-73-137-117 BW


Stadtgrabengasse 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Reste der Stadtmauer Zugehörige Reste der Stadtmauer, 13.Jahrhundert D-2-73-137-118


Stadtgrabengasse 14
(Standort)
Kleinhaus Kleinhaus, erdgeschossig, in Jura-Bauweise mit Kalkplattendach, 17.Jahrhundert D-2-73-137-119 BW


Stadtknechtstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stadtgraben Stadtgraben, Abschnitt Stadtknechtstraße, Anlage des 13.Jahrhundert D-2-73-137-120


Stadtknechtstraße
(Standort)
Bürgerturm Bürgerturm, Eckturm der Stadtbefestigung, 13.Jahrhundert D-2-73-137-121 BW


Stadtknechtstraße 5
(Standort)
Schleiferturm Schleiferturm, runder Batterieturm der ehem. Stadtbefestigung, 1476–86 erbaut, seit 1931 Kriegergedächtnisstätte. D-2-73-137-122 BW


Stadtknechtstraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Bürgerhaus, zweigeschossiger blockartiger Bau mit Walmdach, um 1850, 1894 in klassizistischen Formen aufgestockt. D-2-73-137-184 BW


Stadtknechtstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, drittes Viertel 19.Jahrhundert D-2-73-137-123 BW


Weltenburger Holz
(Standort)
Hölzlkapelle Hölzlkapelle, viersäuliger Monopteros mit Kuppeldach und Laterne, am Weg nach Weltenburg, klassizistisch, 1822; Wegkreuz, Schmiedeeisen mit vergoldeter Eisengussfigur, auf hohem Steinpfeiler mit Kapitell, bez. 1854. D-2-73-137-124 BW


Wittelsbachergasse 2
(Standort)
Donautor Donautor, Torturm der Stadtbefestigung, mit Pyramidendach, breitgelagerter spitzbogiger Durchlass, 2.Hälfte 13.Jahrhundert, stadtseitig bez. 1493, Dach von 1809, feldseitig von Konsolen getragener Balkon, 19. Jahrhundert; Anbau nach Osten, 18.Jahrhundert D-2-73-137-125 BW


Wittelsbachergasse 4
(Standort)
Ehem. Handwerkerhaus Ehem. Handwerkerhaus, ein- bzw. zweigeschossiger verändert; zugehörige Teile der Stadtmauer, 13.Jahrhundert D-2-73-137-126 BW


Wittelsbachergasse 6
(Standort)
Johannisspital Johannisspital, an die Ottokapelle anschließender zweigeschossiger, traufständiger Trakt mit Steildach, auf mittelalterlicher Grundlage, 16. /17. Jahrhundert; in drei Rundbogennischen Apostelfiguren aus Holz, wohl frühes 18. Jahrhundert; zugehörige Teile der Stadtmauer, 13. Jahrhundert D-2-73-137-127 BW


Wittelsbachergasse 8
(Standort)
Katholische Spitalkirche St. Johannes Katholische Spitalkirche St. Johannes, sog. Ottokapelle, Saalkirche mit Steildach, mit eingezogenem quadratischen Chor, Stufenportal, spätromanisch, wohl 1260, 1602 erneuert; mit Ausstattung; Sühnekreuz, um 1600, mit älteren Teilen, vor der Kirche; zugehörige Teile der Stadtmauer, 13.Jahrhundert D-2-73-137-128 BW


Wittelsbachergasse 10
(Standort)
Flügel des Johannisspitals Flügel des Johannisspitals, zweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, an die Ottokapelle anschließend, 16./17. Jahrhundert, auf mittelalterlicher Grundlage, 1982 umgebaut; zugehörige Teile der Stadtmauer, 13. Jahrhundert D-2-73-137-129 BW


Wittelsbachergasse 12
(Standort)
Zugehörige Teile der Stadtmauer Zugehörige Teile der Stadtmauer, 13.Jahrhundert D-2-73-137-130 BW


Wittelsbachergasse 14
(Standort)
Ehem. Eisenamtshaus Ehem. Eisenamtshaus, zweigeschossiger Bau mit Satteldach, bestehend aus älterem Ostflügel und später rechtwinklig angesetztem Südflügel mit zwei Stufengiebeln, erbaut 1790–93 und 1862/63 (dendro. dat.), im Keller Reste eines Salzstadels, Ende 15. Jahrhundert; zugehörige Teile der Stadtmauer, 13. Jahrhundert D-2-73-137-131 BW

Kelheimwinzer

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Kelheimwinzerstraße 288
(Standort)
Ausstattung der alten katholische Pfarrkirche St. Jakob Ausstattung der alten katholische Pfarrkirche St. Jakob in der 1956/57 nach Plänen von Karl Wirthensohn errichteten neuen katholische Pfarrkirche St. Jakobus. D-2-73-137-185 BW


Pfarrer-Plaß-Weg 3
(Standort)
Katholische Kirche St. Jakob Katholische Kirche St. Jakob, Saalkirche mit Satteldach, Kastenchor und Chorturm, im Kern wohl 2. Hälfte 13. Jahrhundert, Verbreiterung des Langhauses 1609, barocker Ausbau im 17./18. Jahrhundert; mit Teilen der Ausstattung; Kapelle auf dem aufgelassenen Friedhof, mit spitzbogigem Portal, 1770. zweigeschossiger Krüppelwalmbau mit Putzgliederungen und Wappentafel, bez. 1785. D-2-73-137-154 BW

Klösterl

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Klösterl 1
(Standort)
Einsiedelei Einsiedelei, 1450 in der romantischen Donauschlucht gegründet: Kapelle St. Nikolaus, steilaufragender, dreiseitig geschlossener Satteldachbau in gotisierenden Formen, 1603 neu erbaut; mit Ausstattung; südlich anschließend Felsenkapelle, durchfensterte Wand, die eine natürliche Felsenhöhle abschließt, bez. 1457; mit Ausstattung; angeschlossenes Haus mit Pultdach, an eine Felswand gelehnt, 17. Jahrhundert; zur Donau abschließende Hofmauer mit spitzbogigen Öffnungen, bez. 1454, darin integriert kleiner Turm, wohl 1603, der Unterbau wohl älter. D-2-73-137-156 BW

Kloster Weltenburg

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Frauenbergstraße 29
(Standort)
Frauenbergkapelle Frauenbergkapelle, Saalkirche mit kaum eingezogenem, korbbogig abgeschlossenem Chor, Flankenturm mit Glockenhaube, 1713/14, auf mittelalterlichem Unterbau; mit Ausstattung. D-2-73-137-178 BW

Lindach

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Lindach 2
(Standort)
Bildstock Bildstock, in Ädikulaform mit segmentbogiger Figurennische, bez. 1870; an der Straße nach Schultersdorf. D-2-73-137-159 BW


Lindach 10
(Standort)
Katholische Kirche St. Vitus Katholische Kirche St. Vitus, Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, gotisch, 1. Hälfte 14. Jahrhundert, Langhaus und Dachreiter barock, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Seelenkapelle, kleiner Satteldachbau mit leicht spitzbogigem Portal, 1731; Kirchhofummauerung, 16. Jahrhundert, mit spätgotischem Portal. D-2-73-137-157 BW


Lindach 12
(Standort)
Gutshaus Gutshaus, stattlicher zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Ladeluke an der östlichen Traufseite, bez. 1790. D-2-73-137-158 BW

Lohstadt

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Lohstraße 50, an der Straße nach Gundelshausen.
(Standort)
Wegkapelle Wegkapelle, Satteldachbau mit Figurennischen im Ostgiebel, mit hölzernem Dachreiter, 1921/22; mit Ausstattung; D-2-73-137-160 BW

Michelsberg (Befreiungshalle)

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Am Kirchensteig 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehem. Franziskanerkloster Ehem. Franziskanerkloster, nördlich an die Franziskanerkirche anschließend, 1461 gegründet, im 18.Jahrhundert barockisiert, nach der Säkularisation 1802 Brauerei, zweigeschossiger Walmdachbau, Dreiflügelanlage um einen Kreuzgang, erhalten nur die gewölbten Erdgeschossräume im Westflügel (Stallgebäude) und Nordflügel; Wirtschaftsgebäude mit Gewölben, 18.Jahrhundert; Bruchsteinmauer. D-2-73-137-78


Am Kirchensteig 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Treppenanlage bei der Michaelskirche Treppenanlage bei der Michaelskirche, 17./18.Jahrhundert D-2-73-137-15


Am Kirchensteig 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hausfigur Hausfigur, St. Michael mit Seelenwaage, Reste farbiger Fassung im Gewandbereich, in verglaster Rundbogennische, 18. Jahrhundert D-2-73-137-14


Befreiungshallestraße 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Verwaltungsbau Verwaltungsbau, zur Befreiungshalle gehörig, zweigeschossiger quaderförmiger Walmdachbau mit Konsolgesims, klassizistisch, um 1850. D-2-73-137-161


Befreiungshallestraße 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Steinkreuz, frühbarocker Typ mit Kruzifixrelief, 16./17.Jahrhundert; im Wald westlich der Befreiungshalle. D-2-73-137-163


Befreiungshallestraße 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Befreiungshalle Befreiungshalle, monumentaler Rundbau mit flachem Kegeldach, äußere Gliederung durch Strebepfeiler im unteren Bereich, darüber Ringkolonnade, begonnen 1845–47 von Friedrich von Gärtner im Auftrag König Ludwigs I., vollendet 1845–63 durch Leo von Klenze, im Inneren Wandgliederung durch Nischen, darüber Empore mit umlaufender Säulengliederung, kassettierte Kuppel mit Opäum; mit Ausstattung; Skulpturen von Ludwig von Schwanthaler, Max von Widmann, Johann von Halbig u.a.; D-2-73-137-162


Fischergasse 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Wohnhaus, erdgeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Segmentbogen-Fenstern, um die Mitte 19.Jahrhundert D-2-73-137-49


Fischergasse 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kalksteinportal Kalksteinportal, bez. 1827, unprofilierte Quaderrahmung mit Oberlicht. nachqualifiziert D-2-73-137-50


Fischergasse 30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wirtshausausleger Wirtshausausleger, am Gasthaus zum Schwan, Schmiedeeisenarbeit mit Schwanenrelief und Bez. "Gasthaus zum Schwan", Ende 19. Jahrhundert D-2-73-137-52

Schlott

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Waldkapelle
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Waldkapelle Waldkapelle, am Markstein, Satteldachbau mit Dachreiter, Holzbohlen, um 1900. D-2-73-137-165

Schwaben

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Gräbelwiesenbreite; Nähe Schwaben
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkreuz Wegkreuz, an der östlichen Ortszufahrt, Gusseisen mit gusseiserner Christusfigur, auf steinernem Sockel, 19.Jahrhundert D-2-73-137-168


Schwaben 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gasthaus Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzstreifen und Sohlbankgesims, im Ostgiebel Figurennische, um 1900. D-2-73-137-167


Schwaben 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Katholische Kirche St. Pankratius Katholische Kirche St. Pankratius, kleine Saalkirche mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, schmächtiger Westturm mit Pyramidendach, 17./18.Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Bruchsteinmauerwerk, im Bereich der angrenzenden Häuser verputzt. D-2-73-137-166

Staubing

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Ortsring 8
(Standort)
Katholische Kirche St. Stephan Katholische Kirche St. Stephan, Saalkirche mit kegelförmigen Dachabschlüssen, halbrund abschließender Baukörper mit üppig bewegten Fensterkonturen, Turm mit Pilastrierungen und glockenförmiger Haube, 1750/52 von Martin Bader, Turmuntergeschoss und Treppenturm mittelalterlich; mit Ausstattung; Seelenkapelle, Rundbau mit Apsis und Kegeldach, 1750/52, wohl auf Resten eines romanischen Karners; Kirchhofmauer, alter Teil, 18.Jahrhundert D-2-73-137-169 BW


Abt-Maurus-Straße 28
(Standort)
Katholische Kirche St.Andreas Katholische Kirche St.Andreas, Saalkirche mit halbrundem Schluss und Kegeldach, in Satteldach übergehend, Giebelreiter mit Zwiebelabschluss, 1728 über mittelalterlicher Grundlage erbaut; mit Ausstattung. D-2-73-137-170 BW

Thaldorf

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Hauptstraße 11
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Opferung Katholische Filialkirche Mariä Opferung, Saalkirche mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, neugotisch, 1876, Turm spätgotisch mit barockem Aufbau und eingeschnürter Zwiebelhaube, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert D-2-73-137-171 BW

Unterwendling

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Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Kirche St. Katharina Katholische Kirche St. Katharina, Saalkirche mit Satteldach, mit leicht eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, 1717; mit Ausstattung. D-2-73-137-173 BW


Nähe Kapellenweg; Schulstraße 7
(Standort)
Wegkapelle Wegkapelle, kleiner Satteldachbau mit offener Pfeilerhalle, Mitte 19.Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-73-137-174 BW

Weltenburg

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Alte Dorfstraße 18
(Standort)
Kleines Bauernhaus Kleines Bauernhaus, erdgeschossig, mit Kalkplattendach, 18.Jahrhundert D-2-73-137-175 BW


Asamstraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St.Johann Baptist und Evangelist Katholische Filialkirche St.Johann Baptist und Evangelist, Saalkirche mit Kastenchor und Chorturm, Turm mit Pilastergliederung und üppiger Zwiebelkuppel, 12. /13.Jahrhundert, barocker Ausbau 1718; mit Ausstattung. D-2-73-137-176 BW


Asamstraße 32
(Standort)
Benediktinerabtei Weltenburg Benediktinerabtei Weltenburg, begründet im 8.Jahrhundert, Klosteraufhebung 1803, Wiedereinrichtung 1842, barocker Neubau des Klosters ab 1714 unter Abt Maurus Bächl: Abteikirche St.Georg, ovale Anlage mit Schalenkuppel und Hausteinfassade, Fassade mit Kolossalpilastern und Tempelmotiv, 1716–18 von Cosmas Damian Asam, Fassade und Innausbauten bis 1736, Stukkierungen durch Egid Quirin Asam; Turmuntergeschoss 1608, Aufbau 1763; mit Ausstattung; Konventbau, drei an die Nordseite der Kirche anschließende dreigeschossige Trakte mit Walmdächern, 1714/16; Bräuhaus, vier dreigeschossige Trakte, südwestlich vor der Kirche den Klosterhof bildend, 1724/25 von Franz Beer (Trakt an der Donau), Bräuhaus von 1718/19, 1734 aufgestockt; Figur des hl. Johann v. Nepomuk, 1729, am Klostereingang; sog. "Stiftstreppe", Treppenanlage zur Frauenbergkapelle, 18.Jahrhundert; Kreuzweg, 14 Kreuzwegstationen aus Kalkstein, wohl 18.Jahrhundert, Fußweg zur Frauenbergkapelle. D-2-73-137-177 BW


Wörthstraße 9
(Standort)
Kleines Bauernhaus Kleines Bauernhaus, erdgeschossig mit flachem Satteldach, 19.Jahrhundert D-2-73-137-179 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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