Signalflanke

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Bei Digitalsignalen sind Signalflanken die Übergänge zwischen den Signalzuständen high (H) und low (L). Für die Schaltgeschwindigkeit und Signalqualität ist die Flankensteilheit, also letztendlich die Zeit des Übergangs, von großer Bedeutung. Bei langen Schaltzeiten, also einer geringen Flankensteilheit, kann es erforderlich werden, statt eines normalen Eingangs einen Schmitt-Trigger zu verwenden.

Datei:DigSig1.png
Rechtecksignal

Es kann unterschieden werden zwischen steigenden Flanken (L/H-Übergang [2]) und fallenden Flanken (H/L-Übergang [4]). Zahlreiche digitalen Schaltgliedern nutzen die Flanken als Trigger, beispielsweise bei Zählern und JK-Flipflops. Man spricht dann oft auch von positiv oder negativ flankengetriggerten Bausteinen.