Ethik (griech. ethos „gewohnter Sitz; Gewohnheit, Sitte, Brauch; Charakter, Sinnesart“) ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie. Die Ethik - und die von ihr abgeleiteten Disziplinen (z.B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) - bezeichnet man auch als „praktische Philosophie“, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst (im Gegensatz zur „theoretischen Philosophie“, zu der die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik als klassische Disziplinen gezählt werden).
Die Ethik beschäftigt sich damit, was gutes oder schlechtes Handeln ausmacht. Eine Ethik sagt also, wie der Mensch handeln soll und wie nicht, bzw. wie er sich beim täglichen Handeln zu entscheiden hat. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit dem Ausmaß individueller menschlicher Freiheit sowie eine Bestimmung von Gut und Böse.
Sie befasst sich hierzu mit den Grundlagen menschlicher Werte und Normen, des Sittlichen und der allgemeinen Moral.
Zentrale Probleme der Ethik betreffen die Motive, die Methoden und die Folgen menschlichen Handelns. Es ergeben sich sehr unterschiedliche Ethiken, je nachdem, wie die Gewichte zwischen diesen drei Bereichen gelegt werden, und was die Quelle der ethischen Normen ist. Von solchen grundsätzlichen Reflexionen einer allgemeinen Ethik (Metaethik oder Fundamentalethik) zu unterscheiden sind die auf besondere lebensweltliche Problemfelder bezogenen Überlegungen der angewandten Ethik.
Der Begriff „Ethik“
Als Bezeichnung für eine philosophische Disziplin wurde der Begriff „Ethik“ von Aristoteles eingeführt, der damit die wissenschaftliche Beschäftigung mit Gewohnheiten, Sitten und Gebräuchen (ethos) meinte. Hintergrund war dabei die bereits von den Sophisten vertretene Auffassung, es sei für ein Vernunftwesen wie den Menschen unangemessen, wenn dessen Handeln ausschließlich von Konventionen und Traditionen geleitet werde. Aristoteles war dagegen der Überzeugung, menschliche Praxis sei grundsätzlich einer vernünftigen und theoretisch fundierten Reflexion zugänglich. Ethik ist somit für Aristoteles eine philosophische Disziplin, die den gesamten Bereich menschlichen Handelns zum Gegenstand hat, diesen Gegenstand mit philosophischen Mitteln einer normativen Beurteilung unterzieht und zur praktischen Umsetzung der auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse anleitet.
Begriffliche Abgrenzungen
In einem allgemeinen Verständnis lässt sich Ethik als philosophische Reflexion auf Moral definieren. Moral ist dabei zu verstehen als Summe aller Normen und Ideale des guten und richtigen Lebens, die von einem Menschen oder einer Gesellschaft vorausgesetzt werden. Diese Reflexion kann auf verschiedene Weise vollzogen werden.
Wenn sie nur auf die möglichst präzise empirische Erfassung und Beschreibung der tatsächlichen Moral zielt, spricht man von deskriptiver Ethik. Diese Disziplin ist verwandt mit anderen empirischen Disziplinen wie Moralpsychologie, Moralsoziologie, Ethnologie etc.
Wenn die methodische Reflexion auf Moral nicht in empirisch-deskriptiver oder historisch klärender Weise, sondern mit dem Ziel der Begründung und Kritik vorgenommen wird, spricht man - in einem allgemeinen Sinn - von normativer Ethik (wird im folgenden mit Ethik gleichgesetzt).
Von einer normativen Ethik im engeren Sinne spricht man für gewöhlich dann, wenn es sich um eine Sollens- oder Strebensethik handelt (s.u.).
Von der Ethik ist weiterhin die Metaethik zu unterscheiden. Diese reflektiert die allgemeinen logischen, semantischen und pragmatischen Strukturen moralischen und ethischen Sprechens. Die Metaethik ist eine verhältnismäßig junge Disziplin, die sich in erster Linie der Untersuchung praktischer Argumentationen mit den Mitteln der modernen sprachanalytischen Philosophie verdankt.
Verschiedene Ethiksysteme
Die Vielzahl ethischer Positionen lässt sich am einfachsten in deontologische und teleologische Richtungen einteilen, wobei aber die jeweilige Zuordnung oft nicht unumstritten ist.
Im Rahmen teleologischer Ethiken (Strebensethiken) wird die moralische Richtigkeit von Handlungen durch ihren Beitrag zur Realisierung oder Erhaltung eines Guten bestimmt. Teleologische Ethiken geben valuativen Sätzen einen Vorrang gegenüber normativen Sätzen. Für sie stehen Güter und Werte im Vordergrund. Die menschlichen Handlungen sind nur insofern von Interesse, als sie hinderlich oder förderlich zum Erreichen dieser Güter und Werte sein können.
Deontologische Ethiken (Sollensethiken) gehen davon aus, dass Handlungen aufgrund anderer Charakteristika als ihrer konkreten Folgen moralisch richtig oder falsch sein können. Hier haben normative Sätze eine Vorrangsstellung gegenüber valuativen Satzen. Für sie bilden Gebote, Verbote und Erlaubnisse die Grundbegriffe. Es rücken die menschlichen Handlungen in den Vordergrund, da nur sie gegen eine Norm verstoßen können.
Durch die Art der Definition lassen sich verschiedene ethische Systeme ableiten:
Das griechische Wort „telos“ bedeutet so viel wie Vollendung, Erfüllung, Zweck oder Ziel. Unter teleologischen Ethiken versteht man daher solche Theorieansätze, die ihr Hauptaugenmerk auf bestimmte Zwecke oder Ziele richten. In ihnen wird die Forderung erhoben, Handlungen sollten ein Ziel anstreben, das in einem umfassenderen Verständnis gut ist. Der Inhalt dieses Zieles kann unterschiedlich bestimmt werden.
onto-teleologischer Ansatz
Dieser klassische teleologische Ansatz wurde v.a. in der Blütezeit der griechischen Klassik und im Hellenismus vertreten. Er geht davon aus, dass jedem natürlichen Gegenstand das Streben innewohnt, ein in seiner Natur oder seinem Wesen angelegtes Ziel zu erreichen. Das wesenseigene Ziel wird dadurch verwirklicht, dass der Gegenstand seine spezifischen Anlagen vervollkommnet und so eine natürliche Endgestalt ausbildet. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem betreffenden Objekt um ein lebloses Ding, eine Pflanze, ein Tier oder ein Vernunftwesen handelt. Als Gegenstände in diesem Sinne kommen aber nicht nur natürliche Gegenstände in Frage; auch die soziale oder politische Gemeinschaft, die Geschichte oder der gesamte Kosmos können als teleologische Entitäten aufgefasst werden.
Auch der Mensch besitzt ein eigenes Ziel, das er durch die Perfektionierung seiner spezifischen Anlagen verwirklicht. In seiner Natur ist also schon eine ganz bestimmte Zielgestalt angelegt, auf die hin er sich entwickelt. Allerdings ist er - anders als bei unbelebten Gegenständen, Pflanzen oder Tieren - nicht gänzlich durch seine natürlichen Eigenschaften und Zielvorgaben determiniert. Er muss sich in einem gewissen Rahmen an der Realisierung seines „telos“ selbst beteiligen.
Der Mensch soll so handeln und leben, wie es seiner Wesensnatur entspricht und seine artspezifischen Anlagen auf bestmögliche Weise vervollkommnen. Unter der Voraussetzung, dass er tatsächlich über ein gewisses Maß an Freiheit verfügt, kann er seine Zielvorgabe auch verfehlen.
Eine Unterscheidung zwischen moralischer Richtigkeit und außermoralischer Gutheit ergibt im Rahmen onto-teleologischer Ethiken keinen Sinn. Obgleich die Verfügung über äußere Güter durchaus eine Rolle spielen kann, sind es nicht diese Güter, die in erster Linie angestrebt werden. Das Gut, um das es vor allem geht, ist eine bestimmte Art und Weise zu handeln, nämlich das gute Handeln selbst.
Aristoteles
Aristoteles gilt als der klassische Vertreter des onto-teleologischen Ansatzes. Seine Ethik setzt an beim Begriff des höchsten Guts. Dieses muss folgende Kriterien erfüllen:
- Es muss autark sein, das heißt, man darf, wenn man im Besitz dieses Guts ist, keiner anderen Dinge mehr bedürfen
- Es muss um seiner selbst und niemals um einer anderen Sache willen gewählt werden
- Es wird nicht dadurch vergrößert, dass ein anderes Gut hinzugezählt wird
Diese Kriterien werden nach allgemeiner Ansicht von der eudaimonia (Glück) erfüllt. Allerdings bestehen Kontroversen über die Frage, worin das Glück besteht.
Nach Aristoteles' Ansicht kann der Mensch das Glück dadurch erreichen, dass er sein spezifisches „ergon“ zu verwirklichen versucht. Das Wort „ergon“ meint die spezifische Funktion, Aufgabe oder Leistung einer Sache. Um die Frage nach dem „ergon“ des Menschen zu beantworten, greift Aristoteles auf die verschiedenen Fähigkeiten der menschlichen Seele zurück:
- sie verfügt über die lebenserhaltenden Fähigkeiten der Ernährung und des Wachstums: diese stellen aber keine spezifische Leistung des Menschen dar, weil sie sich auch hei allen anderen Lebewesen finden
- sie verfügt über das Vermögen der sinnlichen Wahrnehmung: auch dieses Vermögen findet sich bei anderen Lebewesen
- sie verfügt, über die Fähigkeit der Vernunft (logos): dies ist das dem Menschen eigentümliche Vermögen, weil kein anderes Lebewesen über diese Fähigkeit verfügt.
In der menschlichen Seele gibt es nach Aristoteles zwei verschiedene Teile, die mit der Vernunft zu tun haben:
- den Teil, der selbst vernünftig ist bzw. über Vernunft verfügt
- den Teil, der zwar nicht selbst vernünftig, jedoch in der Lage ist, auf die Vernunft zu hören und ihr zu gehorchen: die Emotionen und bestimmte nicht-rationale Begierden
Das gesuchte ergon des Menschen besteht nun darin, die Vernunftfähigkeit der beiden Seelenteile zu aktivieren, das heißt von der Potentialität (dynamis) in die Aktualität (energeia) überzuführen. Diese spezifisch-menschliche Leistung wird dann erreicht, wenn die Seele in einem „vortrefflichen“ Zustand ist, was von Aristoteles mit dem Ausdruck „arete“ (Tugend) bezeichnet wird.
Den beiden Seelenteilen entsprechend, die vernünftig genannt werden können, lassen sich nach Aristoteles auch zwei Arten von Tugenden zuordnen. Dem vernünftigen Seelenteil entsprechen die dianoetischen oder Verstandes-Tugenden, dem unvernünftigen Seelenteil die ethischen oder Charakter-Tugenden.
Von diesem Ansatz ergibt sich Aristoteles Verständnis, wie das vollkommene Glück erreicht werden könne.
Die beste Lebensform sei die „theoretische“ oder „kontemplative“. Ihr ihr könne der höchste menschliche Seelenteil, die Vernunft, entfaltet werden. Ein solches Leben ist aber nach Aristoteles’ Ansicht höher als es dem Menschen als Menschen zukommt und steht eigentlich den Göttern zu. Außerdem sind die Menschen dazu gezwungen, sich mit ihrem äußeren Umfeld auseinanderzusetzen. So bleibt als zweitbeste Lebensform nur die „politische“. Diese ermöglicht im Umgang mit anderen Menschen die Entfaltung der Charaktertugenden.
konsequentialistisch-teleologische Ansätze
Mit diesem Begriff werden teleologische Ansätze bezeichnet, die nicht mehr von einer letzten vorgegebenen Zweckhaftigkeit des menschlichen Daseins oder der Welt ausgehen. Ihr Augenmerk zur moralischen Qualifizierung von Handlungen richtet sich ausschließlich auf deren Konsequenzen im Hinblick auf ein als Nutzen verstandenes „telos“. Diese Theorien können wiederum danach unterschieden werden:
- wie sie diesen Nutzen definieren; dies geschieht meist als eine Form von subjektivem Wohlbefinden: Lust (Hedonismus), Freude, Zufriedenheit, Glück (Eudämonismus) etc.
- ob es nur um den eigenen Nutzen (Individualismus, Egoismus) oder auch um den der anderen (Utilitarismus) geht
Das griechische Wort „to deon“ bedeutet „das Schickliche, die Pflicht“. Deontologische Ethiken kann man daher mit Sollensethiken gleichsetzen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass bei ihnen den Handlungsfolgen nicht dieselbe Bedeutung zukommt wie in teleologischen Ethiken. Innerhalb der deontologischen Ethiken wird häufig zwischen aktdeontologischen (z.B. Jean-Paul Sartre) und regeldeontologischen Konzeptionen (z.B. Immanuel Kant) unterschieden. Während die Regeldeontologie allgemeine Handlungstypen als verboten, erlaubt oder geboten ausweist (vgl. z.B. das Lügenverbot oder die Pflicht, Versprechen zu. halten), bezieht sich den aktdeontologischen Theorien zufolge das deontologische Moralurteil unmittelbar auf spezifische Handlungsweisen in jeweils bestimmten Handlungssituationen.
Beispiele:
- Prinzipienethik - »Gut ist, weil definiert ist, dass ...«, wobei hier zwei Arten von Prinzipienethiken unterschieden werden müssen, nämlich heteronome (= fremdbestimmte) Prinzipienethiken, bei denen die ethischen Normen von außen festgelegt werden, z. B. in einer heiligen Schrift, und autonome Prinzipienethiken (Vernunftethik, wie im Falle von Immanuel Kant), bei denen die ethischen Normen Resultate eigener Überlegungen sind.
- Diskursethik: Jürgen Habermas' Universalisierungsprinzip und Karl-Otto Apels Ergänzungsprinzip
- Verfassungsethik = Kontraktualismus: Adam Smith, Karl Homann, John Rawls, James M. Buchanan, David Gauthier, Peter Stemmer
Existenzielle Ethik
Die "Seinsbejahung im Seinsmangel" ist das Wesen einer existenziellen Ethik. Es geht dabei um die "fortschreitende Wiederaneignung unserer Anstrengung zu sein", so Paul Ricoeur im Anschluss an Martin Heidegger. Die Pflicht bzw. das Verbot sowie der sittliche Wert können in dieser Ethik kein Prinzip sein, sondern "bestenfalls ein objektives Kriterium zur Beurteilung unserer Absichten".
Individual- und Gesellschaftsethik
Eine ebenfalls übliche Unterteilung der Ethik trennt in Individualethik einerseits und Gesellschafts- bzw. Sozialethik andererseits.
Geschichte
Formale Betrachtungen zur Ethik nahmen ihren Ursprung im alten Orient, im antiken Kaiserreich China, Indien und Griechenland und wurden in Römischen Reich aufgegriffen und weiterentwickelt. Philosophische Schulen dieser Perioden entwickelten verschiedene ethische Systeme, von denen Sokrates, Platon und Aristoteles die bis heute einflussreichsten begründeten. Der Epikureismus und die Stoa haben in hellenistischer Zeit ethische Schulen ausgebildet, die ihrerseits orientierenden Einfluss auf die Gegenwart ausüben.
Religionen entwickeln ihr ethisches System selten systematisch aus Grundprinzipien, sondern als Konsequenz ihres Glaubenssystems. In den jüdisch-christlichen Schriften (Tanach, Talmud, Bibel, Kirchenväter) haben ethische Fragestellungen einen hohen Stellenwert.
Der nächste bedeutende Zeitraum ethischer Betrachtungen begann im Mittelalter mit Maimonides und Thomas von Aquin. Der auf von gottgegebenen Gesetzen basierenden Ethik dieser jüdisch-christlichen Philosophen wurde ein natürliches Gesetz (Naturrecht), das dem Menschen und der Welt innewohne, an die Seite gestellt.
Die moderne philosophische Ethik hatte ihren Ursprung in den Arbeiten von Thomas Hobbes, David Hume, Spinoza und Immanuel Kant. Der Utilitarismus wurde von Jeremy Bentham und John Stuart Mill entwickelt. Arthur Schopenhauer schuf in Abgrenzung zu Kant eine Mitleidsethik. Friedrich Nietzsche gilt als der radikalste Kritiker sämtlicher Arten von Ethik. Insbesondere verwies er darauf, dass moralische Bewertungen von der jeweiligen Perspektive abhängen und dass Moralsysteme sehr oft der Festigung der Position der Herrschenden dienen (sofern damit ein Relativismus behauptet werden soll, sind die dort aufgeführten Gegenargumente zu nennen). Der analytischen Ethik (G. E. Moore, W. D. Ross) folgten Emotivismus (C. L. Stevenson, A. J. Ayer) und Existenzialismus (Jean Paul Sartre). Emmanuel Lévinas suchte die Ethik von der Beziehung zu dem Anderen her neu zu denken. In der feministischen Ethik wird darauf aufmerksam gemacht, dass bestimmte Werte (z.B. Fürsorge) und Lebenssituationen aus Sicht der Frau in der herkömmlichen Diskussion stark vernachlässigt wurden.
Angewandte Ethik
Andere Wissenschaften und Fachgebiete, in denen Ethik eine Rolle spielt
- die Rechtswissenschaften (Sanktionierung der Verletzung juristischer Normen, die sich auch auf die Ethik beziehen; Rechtsphilosophie)
- die Betriebswirtschaft im Zusammenhang mit Verkauf und Wirtschaftskrieg
- die Theologie: Theologische Ethik, Moraltheologie
- die Verhaltensforschung ("moralanaloges Verhalten")
- die Soziologie (soziale Bestimmung der Moral)
- die Psychologie
- die Politikwissenschaft
- die ((Führungswissenschaften))
Literatur
Einführungen, Hilfsmittel
- Arno Anzenbacher: Einführung in die Ethik. 3. Aufl. Patmos, Düsseldorf 2003, ISBN 3-491-69028-5 (sehr lesbar)
- Dieter Birnbacher: Analytische Einführung in die Ethik. De Gruyter, Berlin u.a. 2003, ISBN 3-11-017625-4
- Dieter Birnbacher, Norbert Hoerster (Hrsg.): Texte zur Ethik. 12. Aufl. dtv, München 2003, ISBN: 3-423-30096-5
- Marcus Düwell, Christoph Hübenthal, Micha H. Werner (Hrsg.): Handbuch Ethik. Metzler, Stuttgart u.a. 2002, ISBN 3-476-01749-4
- Rudolf Ginters: Typen ethischer Argumentation. Zur Begründung sittlicher Normen. Patmos, Düsseldorf 1976, ISBN 3-491-77661-9
- Michael Hauskeller: Geschichte der Ethik. 2 Bde. dtv, München 1997ff., ISBN 3-423-30727-7
- Otfried Höffe (Hrsg.): Lexikon der Ethik. 6. Aufl. Beck: München 2002, ISBN 3-406-47586-8
- Annemarie Pieper: Einführung in die Ethik. 5. Aufl. Francke, Tübingen u.a. 2003, ISBN 3-8252-1637-3, ISBN 3-7720-1698-7
- Michael Quante, Einführung in die allgemeine Ethik, Darmstadt 2003 ISBN 3534154649
- Friedo Ricken: Allgemeine Ethik. 4. Aufl. Kohlhammer, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017948-9
- Jan Rohls: Geschichte der Ethik. 2. Aufl. Mohr Siebeck, Tübingen 1999, ISBN 3-16-146706-X
Neuere Abhandlungen
- Norbert Hoerster: Ethik und Interesse. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-018278-6
- Vittorio Hösle: Moral und Politik. Grundlagen einer Politischen Ethik für das 21. Jahrhundert. Beck, München 1997, ISBN 3-406-42797-9
- Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Nachdr. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2003, ISBN 3-518-37585-7
- Niklas Luhmann: Ethik als Reflexionstheorie der Moral.. In: Gesellschaftsstruktur und Semantik. Studien zur Wissenssoziologie der modernen Gesellschaft. Bd. 3. 3. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 2003, ISBN 3-518-28693-5
- Julian Nida-Rümelin (Hrsg.): Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Ein Handbuch. 2.Aufl. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-43702-3
- Ernst Tugendhat: Vorlesungen über Ethik., Suhrkamp, Frankfurt 2003, ISBN 3-518-06746-X
Wichtige Quellenwerke
- Aristoteles: Nikomachische Ethik
- Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
- Max Scheler: Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik. 4. Auflage, Bern 1954
- Ludwig Wittgenstein: Vortrag über Ethik. Suhrkamp TB Wissenschaft ISBN 3518283707
- Friedrich Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen. Mit den Augustenburger Briefen. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-018062-7
Siehe auch
Weblinks
Vorlage:Wikiquote1 Vorlage:Wiktionary1
- Buddhismus und Ethik - Gibt es Gebote im Buddhismus
- Ethik im ZUM-Wiki - Informationen für Ethik-LehrerInnen
- http://www.izew.uni-tuebingen.de/ - Ethik in den Wissenschaften
- http://www.heim2.tu-clausthal.de/~kermit/wte.html - Wissenschaft, Technik und Ethik - Vortragsreihe an der TU Clausthal
- http://www.philtalk.de/boards/ethik.htm - Ethikforum
- http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/ - Bioethik
- http://www.ruhr-uni-bochum.de/zme/Medethik-list.htm - Mailingliste Bioethik
- http://www.capurro.de/ethikskript/inhalt.htm - Rafael Capurro Ethik. Informationsethik. Eine Einführung
- http://www.gym-knittelfeld.at/~ethik/index.html - Ethikunterricht an Schulen
- http://www.ethikline.de/
- http://www.treffpunkt-ethik.de/ - Diskussionen zu vielen ethischen Themen
- http://www.weltethos.org/ - Stiftung für eine Weltethik
- http://buecherei.philo.at/ethik.htm - Philosophische Bücherei - Ethik (gute Linksammlung)
- http://www.bds-soz.de/Ethik.pdf - Ethikkodex der Soziologenverbände BDS und DGS
- http://www.tierrechte-kaplan.org/ Tierrechte und Ethik
- http://www.ruhr-uni-bochum.de/e-th-eth/zee_bibliographie - Neuerscheinungen aus dem Bereich der Ethik, zusammengestellt für die Zeitschrift für Evangelische Ethik