Wirtschaftsingenieurwesen
Interdisziplinäres Studium aus ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Teilen
Wissenschaftliches Fachgebiet. Das wissenschaftliche Studium des W. verbindet mathematisch-naturwissenschaftliche, betriebs- und volkswirtschaftliche, juristische sowie technische Denkweisen miteinander.
Wählbare Studienrichtungen (je nach Hochschule):
- Bauingenieurwesen bzw. Bauwesen
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft
- Fabrikbetrieb
- Informatik (analog: Wirtschaftsinformatik)
- Maschinenbau
- Technische Chemie
- Umweltwesen bzw. Umweltingenieurwesen
Studiengänge:
- Der Diplomstudiengang schließt mit dem akademischen Grad "Dipl.-Ing." oder "Dipl.-Wirtsch.-Ing.", in der Studienrichtung Informatik ggf. auch als "Dipl.-Wirtsch.-Inf." ab. Er gliedert sich in der Regel in ein Grundstudium (Mathematik, Informatik, Statistik, ABWL, AVWL, Privatrecht, technische Fächer der gewählten Studienrichtung, ggf. fachübergreifende Fächer) und ein Hauptstudium (2 BWL-Vertiefungsfächer, VWL, Recht, technische Fächer, Integrationsfächer, ggf. fachübergreifende Fächer).
- Der Master-Studiengang schließt mit dem akademischen Grad ??? ab. (In Deutschland bislang unüblich.)
Studienmöglichkeiten:
- Universitäten
- Gesamthochschulen
- ???
- Fachhochschulen
- FH Lausitz
- FH München
- ...
- Berufsakademien
- ...
Im Englischen gibt es keine wirklich gute allgemeingültige Übersetzung des Begriffs. Je nach Fachrichtung spricht man von ...
- Civil Engineering and Management: entspricht der Studienrichtung Bauwesen
- Industrial Engineering and Management (IEM): entspricht dem Inhalt nach einer Art wirtschaftlich gebildeten Betriebsingenieur, wird aber in Deutschland häufig als Synonym für alle Studienrichtungen des W. verwendet, was im Ausland i.d.R. zu Missverständnissen führt.
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