Diskussion:Ferdinand Lassalle

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.104.87.185 in Abschnitt Grammatikalischer Fehler

Lohngesetz

Es fehlt ein Hinweis auf das sog "eherne Lohngesetz" http://de.wikipedia.org/wiki/Ehernes_Lohngesetz

ist inzwischen enthalten. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Corpus Delicti

durch eine Schussverletzung am Corpus Delicti.  ??? ist das ein Körperteil?


nein!Das Corpus Delicti ist im Allghemeinen ein Verbrechen aAlso KEIN Körperteil!


ist ein Corpus Delicti nicht eher so etwas wie ein Beweisstück/-mittel? Tpilot 01:27, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ja, es ist ein Beweisstück - dies ist ein Fachbegriff aus der Kriminalistik.--217.162.215.151 21:38, 28. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Begriff ist nicht mehr enthalten. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Jude vs. Sohn jüdischer Eltern

Ferdinand Lassalle kannte die Familie Dönniges schon von früher. Er entschloß sich, um die Hand der Tochter Helene anzuhalten. Zu diesem Zweck war er wiederholt zu Gast im Haus der Familie. Helene war 19 Jahre alt, Lassalle 39 Jahre. Der Vater von Helene ließ sich Zeit mit der Entscheidung, um schließlich Lassalle abzusagen und seine Tochter stattdessen einem rumänischen Adligen zu versprechen, der bereits vorher einmal mit ihr verlobt gewesen war. Darauf warf Lassalle dem Vater vor, nur aus antisemitischen Gründen so entschieden zu haben, erklärte die Umstände der Entscheidung, vor allem auch das zeitlich lange Hinhalten, als Beleidigung seiner Person und forderte den Vater schließlich, obwohl Gast in dessen Haus (!), zum Duell. Lassalle hatte den Ruf, ein ausgezeichneter Pistolenschütze zu sein. Der Vater der Helene, Franz v.Dönniges, 50 Jahre alt, entschied, daß der Streit um die Helene ging und daß deshalb sein vorgesehener Schwiegersohn, der rumänische Adlige, für die Ehre der Helene und ihrer Familie zum Duell antreten dürfe. Lassalle wurde beim Duell vom Schuß seines Contrahenten in den Hodensack getroffen. Daher kommt die Redewendung, er sei an einer Schußverletzung "am Corpus Delicti" gestorben. Die Schußverletzung hatte sich entzündet, und Lassalle starb drei Tage nach dem Duell unter grausamen Schmerzen, nicht in Breslau, sondern in Genf. Bevor Lassalle um Helenes Hand angehalten hat, hatte sie ihn einmal kurz in seinem Hotelzimmer in Genf aufgesucht, und zwar ohne Anstandsdame, was nach damaliger Moralvorstellung beide kompromitierte, jedoch ist es äußerst unwahrscheinlich, daß Lassalles Hodensack tatsächlich irgendeine Art von "Corpus Delicti", also einen Deliktgegenstand darstellt. Tatsächlich war das Delikt, um den es bei dem Duell ging, ja die angeblich beleidigende Ablehnung des Heiratsantrages und nicht die kompromitierende Zusammenkunft von Lassalle und Helene, bei der sicher nichts unschickliches geschehen war. Helenes Vater war von Geburt bürgerlich und erst wenige Jahre zuvor geadelt worden, deshalb ist es sehr verständlich, daß er sich lieber für einen von Geburt adligen Schwiegersohn als für einen konvertierten Juden mit zahlreichen Vorstrafen wie Lassalle entschied, zumal Lassalle überdies als Frauenheld galt. Helene und der rumänische Adlige heirateten tatsächlich im darauffolgenden Jahr. Er war bei dem Duell mit Lassalle unverletzt geblieben, obwohl beide gleichzeitig das Feuer eröffnet hatten.
--212.114.234.208 04:04, 13. Dez 2004 (CET)


  • Mir ist was aufgefallen, nämlich der Absatz "der aus einem jüdischen Elternhaus kam". Salomon Korn hat neulich in einem Interview darauf hingewiesen das "Jude" kein Schimpfwort ist, das aber in Deutschland eher gesagt wird "Sohn jüdischer Eltern" oder "aus einem jüdischen Elternhaus stammmende". Sollten wir das vielleicht mal anpassen? Ich finde er hat recht. Vinci 18:11, 20. Jul 2004 (CEST)
Jetzt steht da: „Sohn eines wohlhabenden jüdischen Seidenhändlers“. Das enthält Zusatzinfos und kann daher m.M. nach so bleiben. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Autorenhinweis von der Artikelseite hierher: Marc Eberhardt (EBI) - Geschichte GFS - Bewertet mit 15 Notenpunkten (1,0)


Denkmäler/Gedenken

In Wien geibt es auch eine Ferdinand Lassallestraße. 16:59, 21. Jan. 2009 (CET)

Es werden keine Straßen mehr aufgezählt. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Staatssozialist

Hi Stern, was ist denn ein Staatssozialist--Ot 18:21, 20. Apr 2005 (CEST)

Wort ist nicht mehr drin. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ferdinand Lassalle

Dieser Artikel ist gut und ausführlich aufgebaut. Er zeigt einen der wichtigsten, aber dennoch oft verkannten, Menschen der deutschen Geschichte. Lassalle gilt zurecht als Begründer der Sozialdemokratie.

  • pro: sehr gut gegliedert, ausführlich und sehr lesenswert geschrieben. --EBI 5. Jul 2005 12:31 (CEST)
  • pro: Kritik einige Sätze klingen veraltet, es wäre gut sie in aktueller deutsche Sprache zu überführen --Atamari 6. Jul 2005 03:38 (CEST)
  • pro Die einzelnen Details kann ich nicht überprüfen, aber es scheint mir inhaltlich und sprachlich ohne Probleme. --G 12:12, 7. Jul 2005 (CEST)

war das die Lesenswert-Abstimmung? :o eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Lassalles tragisches Lebensende

Finde den Abschnitt etwas verwirrend, hat sich aber durch den oben geschriebenen Kommentar deutlichst erhellt. Warum werden diese Zeilen nicht in den Abschnitt im Artikel aufgenommen?

Es gibt halt auch heute noch genug Leute, die die Meinung vertreten, man düfte nicht erwähnen, daß Lassalle um die Hand eines nicht einmal halb so alten Mädchens angehalten hat. Oder daß Lassalle einen Vater zum Duell fordert, nur weil dieser seine minderjährige Tochter dem Lassalle nicht zur Frau geben will. Oder daß Lassalle an einer Schußverletzung an seinem Hodensack gestorben ist.
Marx oder Engels witzelten, ein Walach hätte ihn zum Walachen gemacht. --84.149.129.19 16:10, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Oben ist die Geschichte nett erzählt, aber nicht deren Herkunft belegt, so hätte ich das auch nicht aufgenommen. Mit den zwei Abschnitte drüber genannten Absichten wird hier keiner Einfügungen verhindern können. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin ein deutscher Dichter  ?

Hallo,

wo genau schrieb Lassalle :

"ich bin ein deutscher Dichter,

Bekannt im deutschen Land;

Nennt man die besten Namen, So wird auch der meine genannt."


Hier wäre die genaue Quelle hochinteressant.

Mir scheint dies nämlich eher und sehr deutlich ein Heine-Zitat zu sein,das allenfalls von Lassalle aufgegriffen wurde.

Falls es so ist, sollte es auch im Text vermerkt werden

Es *ist* von Heinrich Heine: Heine: Buch der Lieder. DB Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 17672 (vgl. Heine-WuB Bd. 1, S. 111-112). Ich habe es gelöscht, bis jemand den richtigen Bezug zu Lassalle angeben kann.

Sekundärliteratur

George Meredith verarbeitete das Duell literarisch in The Tragic Comedians, 1880. dt. Die tragischen Komödianten, Eine wohlbekannte Geschichte in neuem Licht. Roman Manesse Bibl. d. Weltlit. 2007, ISBN 978-3-7175-2132-7 --Goesseln 17:42, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

wartet noch auf Erwähnung. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wessen Wertung ...

... ist denn das: "Leider erinnert bis heute keine Gedenktafel an diese für die Entwicklung der Arbeiterbewegung so wichtige Rede; immerhin aber wurde in Ronsdorf eine Straße nach Ferdinand Lassalle benannt."? Julius1990 Disk. 14:51, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die der IP, die den Absatz verfasst hat und Lassalle offenbar sehr schätzt. Bevor das hier aber wieder eine „leider erlaubt oder leider nicht“-Diskussion ausartet: Neutralisiere doch bitte selbstständig diese Formulierung ;) --Henriette 15:11, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hey, hey. Leider geht bei mir immer, wenns ein Experte sagt. Hier würde ich die Nichtinformation "keine Gedenktafel" ganz rausschmeißen, denn wenns nicht da, ist ist es nicht da, und nur die Straße lassen. Aber ich wollte jetzt auch nicht drinrumpfuschen ohne erstmal nachzufragen. Gerade bei einem Lesenswerten würde ich da dem Autoren den Vortritt lassen ;) Julius1990 Disk. 15:18, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zweifellos sollte der Hauptautor den Vortritt haben. Ich bin an sich auch gänzlich unbeteiligt und sogar uninteressiert an diesem Artikel: Ich hatte den nur bei den Nachzusichtenden gefunden und revertiert weil unbequellt. Nun hat die IP die gewünschte Quelle geliefert, weshalb ich sie eingefügt habe. Alles weitere überlasse ich gern dem Wikiway ;)) Gruß --Henriette 15:24, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich weiß auch nicht, warum ich ihn auf der BL habe, aber deine Zusammenfassung hatte mein Interesse geweckt, weshalb es mir auffiel. ;) Problem hat sich ja erledigt. Gruß Julius1990 Disk. 15:29, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
15:15, 16. Aug. 2008 POV raus, ref versetzt. Welche Politikwissenschaftler?.--Gonzo Greyskull 15:23, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gesehen und gesichtet :)) Danke schön. --Henriette 15:24, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die faire Behandlung dieser Ergänzung!!! Das wird bei vielen anderen Lemmas nicht so gehandhabt, zeigt aber hier, dass man(n)/Frau sich immer austauschen kann und so (ganz, ganz) kleine Verbesserungen möglich sind (wenn jetzt hier auch "nur" bei dem Lemma zu F. Lassalle!) Gruß von einem IP, der der Arbeiterbewegung nahesteht und auch noch aus Ronsdorf kommt..:-). 89.52.107.38 18:24, 29. Aug. 2008 (CEST) der LaberBeantworten
Ja, ob diese Rede wirklich so wichtig für die Arbeiterbewegung war sei mal dahingestellt...Doch beim "googlen" wirst du sie finden (und auch entsprechende Kommentare hierzu) . Aber jetzt mal eine ganz kleine Geschichte. Ich war im Jahre 1987 im damaligen "Ost-Berlin" und hatte noch (nach dem Zwangsumtausch) reichlich Ostmark in der Tasche, so dass ich in eine Buchhandlung direkt am Alex gegangen bin und mich damals mit der supergünstigen Literatur eingedeckt habe! Bücher waren ja wohl NIE billiger zu erwerben!!! Und dort las ich auch in einem Buch (welches ich damals leider nicht gekauft habe), dass nach (sinngemäß) der Ansicht des Autoren die "Ronsdorfer Rede" von Lassalle seine schlechteste gewesen sein sollte, weil er sich "der Reaktion angebiedert habe". Ich habe mir das Buch leider nicht gekauft und wäre dankbar, falls es jemand kennt und mir die ISBN-Nummer geben könnte. Danke! Gruß --89.52.91.131 02:33, 3. Okt. 2008 (CEST) der LaberBeantworten
zur Ursprungsfrage: Inzwischen steht drin, dass eine Gedenktafel in Ronsdorf gibt. Ich fahr jetzt nicht hin und gucke nach, ob das stimmt :-) eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wertung

Lasalle war ja wohl ein hitzköpfiger, selbstsüchtiger Selbstdarsteller, siehe privater Lebenstil und Tod. In diesem Licht sollte auch seine "politische" Rolle entsprechende Wertung finden. (Wein saufen, Wasser predigen, wie immer bei den Soztialisten) Danke (nicht signierter Beitrag von 78.53.81.211 (Diskussion | Beiträge) 01:17, 14. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Die WP-Autoren werten nicht selbst, sondern verarbeiten Quellen Dritter. Wenn du (oder sonst jemand) solche Aussagen belegen kann, können sie auch rein. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink: Geocities eingestellt

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://de.geocities.com/veblenite/txt/wiss_arb.htm|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 14:40, 17. Okt. 2009

Defekten Weblink durch archivierte Version ersetzt. -- La Corona ?! 19:19, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lassalles politische Vorstellungen

In "Potthoff/Miller: Kleine Geschichte der SPD 1848–2002 Dietz Verlag, Bonn 2002" steht nicht "Im Gegensatz zu Marx' und Engels' revolutionärem Sozialismus vertritt Lassalle einen staatsfreundlichen sozialdemokratischen Reformismus" wie im Artikel angegeben.

Vielmehr liest sich dort: "Trotz der gegensätzlichen Staatsauffassungen lassen sich die unterschiedlichen Konzeptionen nicht, wie das häufig geschieht, auf den einfachen Nenner bringen: "der den nationalen Staat bejahende sozial-demokratische Reformismus Lassalles und der internationale, revolutionäre Sozialismus von Marx und Engels." In der Analyse des kapitalistischen Systems, in der Einschätzung der Rolle der Arbeiterschaft und der Arbeiterbewegung, selbst in den Endzielvorstellungen, herrscht weitgehende Übereinstimmung. Nicht zufällig hat Marx ja das "Arbeiterprogramm" Lassalles als Plagiat seiner eigenen Gedanken bezeichnet. (Schreiben an Friedrich Engels, 28.1.1863)" (S.32/33) (nicht signierter Beitrag von 84.149.109.217 (Diskussion | Beiträge) 19:17, 6. Jan. 2010 (CET)) ^Beantworten

steht immer noch so drin wie von der IP moniert. eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

SICKINGEN

Inzwischen erschien ein informativer Kurzbeitrag zur Sickingen-Debatte (Marx, Engels; Lassalle) von Wilma Ruth Albrecht: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1/2011. (nicht signierter Beitrag von 80.136.42.90 (Diskussion) 15:52, 7. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

k.A., was man damit anfangen kann. Vielleicht auch zu speziell für den biografischen Artikel? eryakaas (Diskussion) 22:14, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Meine Kommentare von 22:14, 20. Mai 2012 (CEST) wurden wegen des AdT-Vorschlags für den 23.5.2012 angefügt. eryakaas (Diskussion)

Grammatikalischer Fehler

Bitte korrigieren: "Während der politischen Krise 1859 veröffentlichte er die Schrift Der italienische Krieg und die Aufgabe Preußens, in der er auf eine Stärkung der Stellung Preußens in Deutschland orientiert,...". (nicht signierter Beitrag von 93.104.87.185 (Diskussion) 14:28, 23. Mai 2012 (CEST)) Beantworten