Wappen | Karte |
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Wappen von Saarbrücken | ![]() |
Basisdaten | |
Bundesland: | Saarland |
Kreis: | Stadtverband Saarbrücken |
Fläche: | 167,07 km² |
Einwohner: | 182.505 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 1.092 Einwohner/km² |
Höhe: | 190 m ü. NN |
Postleitzahl: | 66001-66133 (alte PLZ: 6600) |
Vorwahlen: | 0681, 06893, teilweise auch 06897, 06898 und 06805 |
Geografische Lage: | 49° 14' n. Br.
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KFZ-Kennzeichen: | SB
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 10 0 41 100 |
Gliederung des Stadtgebiets: |
4 Stadtbezirke mit 20 Stadtteilen |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Landeshauptstadt Saarbrücken Rathaus St. Johann 66111 Saarbrücken |
Webseite: | www.saarbruecken.de |
E-Mail-Adresse: | kundenberatung@saarbruecken.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | (Hajo Hoffmann (SPD)- zurückgetreten), kommisarisch: Bürgermeister Kajo Breuer (Grüne) |
Stärkste Fraktionen: | CDU und SPD (gleichviele Sitze) |
Regierung: | CDU und Grüne (schwarz-grün) |
Saarbrücken (französisch Sarrebruck), ist die Landeshauptstadt, größte Stadt und einzige Großstadt (seit 1909) des Saarlandes. Die Universitätsstadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Saarlandes. Sie bildet das einzige Oberzentrum des Landes und ist Sitz des Stadtverbands Saarbrücken, einer kommunalen Gebietskörperschaft besonderer Art, vergleichbar einem Landkreis.
Nächst größere Städte sind Luxemburg (L)(80km nordwestlich), Trier (nordnordöstlich), Nancy (F)(südlich), Metz (F)(südwestlich), Karlsruhe, ca. 100 km östlich und Mannheim ca. 120 km nordöstlich. Außerdem in Paris (F) (400km westlich), Reims (F)(250 km westlich)
Nachbargemeinden
im Uhrzeigersinn beginnend im Norden
Quierschied und Sulzbach (Saar) (Stadtverband Saarbrücken), St. Ingbert und Mandelbachtal (Saarpfalz-Kreis), Kleinblittersdorf (Stadtverband Saarbrücken), Alsting, Spicheren und Forbach (alle in Frankreich) sowie Großrosseln, Völklingen, Püttlingen, Riegelsberg und Heusweiler (alle Stadtverband Saarbrücken)
Geografie
Saarbrücken liegt in einer durch die Saar geschaffenen breiten Talaue und weiten Terassenflächen des Flusses. Die nördliche Talrand wird von einer langen Kette von Höhenvorsprüngen besäumt. Am südlichen Stadtrand ziehen sich die Höhen des Stiftswaldes und des Roten Berges hin.
Wappen
Beschreibung:
Innerhalb eines von Schwarz und Silber gestückten Schildbordes unter gespaltenem silbernen Schildhaupt - darin rechts eine rote Rose mit goldenem Samen und grünen Kelchblättern, links schräggekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen, unter den Stielenden eine gestürzte schwarze Zange - in Blau ein goldgekrönter, goldbewehrter und rotgezungter silberner Löwe, bewinkelt von vier silbernen Tatzenkreuzen. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß.
Bedeutung:
Die Stadt Saarbrücken, die 1909 durch Vereinigung der Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach entstand, erhielt dieses Wappen im Jahre 1911 durch Kaiser Wilhelm II., wobei das Wappen als Brustschild eines Adlers abgebildet war. Es wurde auch als "Kaiserwappen" bezeichnet. Der Wappenschild allein wurde als "Siegelwappen" bezeichnet. Auch die 1974 durch die Gebietsreform vergrößerte Stadt Saarbrücken entschied sich für die Beibehaltung des historischen Wappens in leicht veränderter Form. Die Wappensymbole wurden aus den Wappen der drei früheren Städte übernommen: Die Rose entstammt dem Wappen von St. Johann, Schlägel, Eisen und Zange entstammen dem Wappen von Malstatt-Burbach und der Löwe entstammt dem alten Saarbrücker Wappen.
Geschichte
Saarbrücken wird in einer Schenkungsurkunde Kaisers Otto III. im Jahre 999 erstmals als Königsburg „castellum Sarabrucca“ erwähnt. Ab 1120 entsteht die Grafschaft Saarbrücken, in welcher sich in der Umgebung der Burg durch Ansiedlung von Burgmannen, Händlern und Schutzsuchenden die Siedlung Saarbrücken entwickelt. 1353 fällt Saarbrücken an das Haus_Nassau.
1575 wird in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken die Reformation nach lutherischem Bekenntnis eingeführt. Nach dem Regierungsantritt von Wilhelm-Heinrich im Jahr 1741 erlebt die Stadt einen ungeheueren wirtschaftlichen Aufschwung, Steinkohlengruben werden verstaatlicht, Eisenschmelzen entstehen. Ferner entsteht das barocke Residenzschloss Saarbrücken und zahlreiche andere Bauten. 1775 wird die Ludwigskirche, einer der bedeutendsten Barockbauten Deutschlands und Wahrzeichen der Stadt Saarbrücken beendet.
1793 wird die Stadt von französischen Revolutionstruppen besetzt, das Barockschloss geplündert und niedergebrannt. Durch die Friedensschlüsse von Campo Formio und Lunéville 1797/1801 kommt die Grafschaft Saarbrücken zu Frankreich.
Im Jahre 1815 kommt das Gebiet an das Königreich Preußen. Dieser bildet im Raum Saarbrücken die Bürgermeisterei Saarbrücken mit den Stadtgemeinden Saarbrücken und St. Johann sowie den Landgemeinden Malstatt, Burbach, Brebach und Rußhütte. Saarbrücken wird Sitz eines Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Trier der Provinz Großherzogtum Niederrhein, die 1822 in der Rheinprovinz aufgeht.
Zwischen 1897 und 1900 wird das Rathaus St. Johann erbaut, welches später das Rathaus der Großstadt Saarbrücken wird.
Durch Vertrag vom 5.12.1908 werden die selbständigen Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach mit Wirkung vom 1. April 1909 zu einer Stadt mit dem Namen "Saarbrücken" vereinigt. Die bisherige Stadt Saarbrücken wird künftig mit der Bezeichnung Alt-Saarbrücken geführt. Die neue Stadt Saarbrücken hat bei ihrer Gründung ca. 105.000 Einwohner und ist damit die fünftgrößte linksrheinische deutsche Großstadt. Gleichzeitig scheidet die Stadt Saarbrücken aus dem Landkreis Saarbrücken aus und wird eine kreisfreie Stadt.
Infolge der Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles im Jahr 1919 wird das Saarland und mit ihm die Stadt Saarbrücken unter die Verwaltung des Völkerbundes gestellt. Durch eine Volksabstimmung im Jahre 1935 entscheidet sich die Bevölkerung wieder für den Anschluss des Saarlandes an Deutschland.
Im 2. Weltkrieg wird Saarbrücken durch Bombenangriffe stark zerstört. Im Mai 1945 wird die Stadt wie das gesamte Saarland unter französische Militärregierung gestellt. Zwei Jahre später wird das Saarland ein autonomer Staat mit der Hauptstadt Saarbrücken. Die Bevölkerung lehnt 1955 das "Saarstatut" ab. Statt dessen wird das Land 1957 elftes Bundesland (incl. Berlin) der Bundesrepublik Deutschland.
Mit der Kreis- und Gebietsreform 1974 wird Saarbrücken um 11 umliegende Städte und Gemeinden vergrößert. Die Einwohnerzahl verdoppelt sich nahezu. Gleichzeitig wird die bislang kreisfreie Stadt mit dem Landkreis Saarbrücken zum Stadtverband Saarbrücken vereinigt. Damit entsteht erstmals in Deutschland ein Kommunalverband besonderer Art, der einem Landkreis vergleichbar ist.
Zum 1. April 2004 tritt der auch in der zweiten Instanz wegen Untreue verurteilte Saarbrücker Oberbürgermeister Hajo Hoffmann zurück, nachdem er bereits im August 2002 von seinem Amt suspendiert wurde. Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen, da er für den Bau seines Privathauses Rechnungen für Bauleistungen und die Anlage des Gartens zunächst nicht selbst bezahlte, sondern diese von der städtischen Siedlungsgesellschaft bezahlt wurden.
Religionen
Das Gebiet der heutigen Stadt Saarbrücken gehörte anfangs zur Diözese Metz in Lothringen bzw. zum Erzbistum Trier. Die Grenze verlief zwischen Saarbrücken und St. Johann einerseits sowie Malstatt und Burbach andererseits. Im Jahre 1575 führte Graf Philipp III. von Nassau-Saarbrücken die Reformation nach lutherischem Bekenntnis ein. Daher war das heutige Stadtgebiet über viele Jahrhunderte vorwiegend evangelisch. Ab dem 17. Jahrhundert gab es neben lutherischen Gemeinden auch eine reformierte Pfarrei. Nach dem Übergang an Preußen im Jahre 1815 wurde Saarbrücken Teil der späteren Rheinprovinz. Die evangelischen Kirchengemeinden gehören seither - sofern sie nicht Glieder einer Freikirche sind - zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Innerhalb dieser gehören sie zum "Kirchenkreis Saarbrücken".
Der erste katholische Gottesdienst im heutigen Stadtgebiet Saarbrückens wurde erst wieder 1680 in einer Notkirche in St. Johann abgehalten. Die erste katholische Pfarrei wurde aber erst 1803 in St. Johann errichtet. Hier stand auch die Kirche, zu der alle Katholiken des heutigen Stadtgebiets gehörten. In Saarbrücken selbst entstand dann erst im Jahre 1885 eine weitere katholische Kirche. Heute gehören die römisch-katholischen Bewohner der Stadt zu den Dekanaten Saarbrücken I, II und III des Bistums Trier.
Politik
An der Spitze der Städte Saarbrücken und St. Johann standen über die Jahrhunderte Gerichtsleute, die vom Landesherr zum Teil zum "Meier" und zu "Heimburgen" ernannt wurden. Sie übten mit den Schöffen das Gericht über die Stadt aus. Beide Städte erledigten ihre Amtsgeschäfte relativ autonom, doch gab es auch eine gemeinsame Behörde. Später nannte sich der Ortsvorsteher von Saarbrücken "Meier", der von St. Johann ab 1458 "Bürgermeister", deren Ämter ab dem 17. Jahrhundert jährlich wechselten. Ab 1689 gab es anstelle des Meiers in Saarbrücken einen Oberamtmann, ab 1724 einen Stadt- und Oberschultheiß und gegen Ende des 18. Jahrhunderts einen Stadtamtmann. Mit der französischen Besetzung der Stadt wurde 1799 die Munizipalverfassung eingeführt. Beide Städte bildeten forthin eine politische Gemeinde, zu dessen Kanton 1800 auch die Orte Malstatt und Burbach zugeschlagen wurde. Innerhalb des Kantons wurde die Mairie (später Bürgermeisterei) Saarbrücken geschaffen. Ihr gehörten die Städte Saarbrücken und St. Johann sowie die Dörfer Malstatt, Burbach, St. Arnual, Brebach, Güdingen, Fechingen, Bischmisheim, Gersweiler und Klarenthal an. Nach dem Anschluss an Preußen wurde die Municipalverfassung zunächst noch beibehalten, doch erhielt der Maire künftig die Bezeichnung Oberbürgermeister, ab 1819 Bürgermeister. In Saarbrücken und St. Johann wurde 1859 die preußische Städteordnung eingeführt. St. Johann hatte bereits seit 1820 vergeblich versucht, sich aus der Bürgermeisterei Saarbrücken zu lösen, was schließlich 1862 genehmigt wurde. Da jedoch die Städte so dicht beieinander lagen, versuchte man ab 1905 erneut eine Fusion, die dann zum 1. April 1909 erreicht werden konnte.
Die Stadtoberhäupter von Saarbrücken seit 1909:
- 1909 - 1919: Emil Mangold
- 1919 - 1920: August Carl Klein
- 1921 - 1935: Dr. Hans Neikes
- 1935 - 1937: Ernst Dürrfeldt
- 1937 - 1945: Fritz Schwitzgebel
- 1945: Heinrich Wahlster
- 1945 - 1946: Dr. Emil Peter Heim
- 1946 - 1949: Dr. Franz Maria Singer, Bürgermeister
- 1949: Johann Heinrich Barth, Bürgermeister
- 1949 - 1956: Peter Zimmer, Bürgermeister
- 1956 - 1957: Johann Ecken, Beigeordneter
- 1957 - 1976: Fritz Schuster, Oberbürgermeister
- 1976 - 1985: Oskar Lafontaine, Oberbürgermeister, SPD
- 1985 - 1991: Hans-Jürgen Koebnick, SPD
- 1991 - 2002: Hajo Hoffmann, SPD (zurückgetreten Februar 2004)
- 2002 - heute: Kajo Breuer, Grüne (kommissarischer Leiter der Stadtverwaltung)
Wirtschaft
Verkehr
In Saarbrücken beginnen folgende Bundesautobahnen: in Richtung Osten die A 6 nach Mannheim-Nürnberg, in Richtung Nordwesten die A 623 zum Kreuz Neunkirchen zum Anschluss an die A 8 und in Richtung Norden die A 1 Trier-Köln. Folgende Bundesstraßen führen durch das Stadtgebiet: B 41, B 51 und B 268.
Saarbrücken ist Eisenbahnknotenpunkt mit Grenzübergang nach Frankreich und Rangierbahnhof.
Den öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV versorgen eine Stadtbahnlinie und mehrere Buslinien der Saarbahn GmbH, welche 1997 als Schienenverkehrsunternehmen gegründet wurde. Seit 2002 führt sie auch die Geschäfte der bisherige "Gesellschaft für Straßenbahnen im Saartal".
Medien
Die Stadt ist Sitz des Saarländischen Rundfunks (SR), eine der kleinsten Landesrundfunkanstalten Deutschlands mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
Als Tageszeitung erscheint die "Saarbrücker Zeitung" und als Wochenzeitung der "Wochenspiegel Saarbrücken".
Universitäten und Fachhochschulen
- Universität des Saarlandes, gegründet 1948 von der französischen Militärverwaltung
- Hochschule der Bildenden Künste Saar; gegründet 1989 in Trägerschaft des Saarlandes
- Hochschule für Technik und Wirtschaft; gegründet 1971 durch Zusammenschluss der Höheren Wirtschaftsschule, der Staatlichen Ingenieurschule und der Staatlichen Werkkunstschule, erhielt sie 1991 ihren heutigen Namen
- Musikhochschule des Saarlandes; gegründet 1947 als Staatliches Konservatorium. Dann wurde ein Institut für Katholische Kirchenmusik und ein Institut für Schulmusik errichtet, welche 1957 in eine Staatliche Hochschule für Musik umgewandelt und 1971 in die Trägerschaft des Saarlandes überführt wurden.
- Fachhochschule für Bergbau; gegründet 1807 unter napoleonischer Besetzung, wurde sie 1816 in Königlich-preußische Bergschule umbenannt. Später hieß sie lediglich Bergschule zu Saarbrücken, dann Bergingenieurschule und 1990 erhielt sie schließlich ihre heutige Bezeichnung
- Katholische Hochschule für Soziale Arbeit; gegründet 1971 in Trägerschaft des Bistums Trier
Städtepartnerschaften
- Nantes, (Frankreich), seit 1965
- Tiflis (Georgien), seit 1975
- Cottbus (Brandenburg), seit 1987
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Saarbrücken ist gemäß § 1 der "Satzung über die Einteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken in Stadtbezirke" in die 4 Stadtbezirke Mitte, Dudweiler, West und Halberg gegliedert, wobei der Stadtbezirk Dudweiler eine eigene Bezirksverwaltung hat. In jedem Stadtbezirk gibt es einen Bezirksbeirat und einen Bezirksbürgermeister. Die Bezirksbeiräte sind zu wichtigen, den Bezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Saarbrücken.
Die Stadtbezirke sind in Stadtteile und diese wiederum in Distrikte untergliedert. Diese Einteilung dient jedoch lediglich statistischen Zwecken.
Die Stadtbezirke mit ihrer amtlichen Nummer sowie deren zugehörige Stadtteile (Siehe auch Liste der Stadtteile von Saarbrücken):
- 1 Mitte
- 11 Alt-Saarbrücken -- 12 Malstatt -- 13 St. Johann -- 14 Eschberg -- 16 St. Arnual
- 2 West
- 21 Gersweiler -- 22 Klarenthal -- 23 Altenkessel -- 24 Burbach
- 3 Dudweiler
- 31 Dudweiler -- 32 Jägersfreude -- 33 Herrensohr -- 34 Scheidt
- 4 Halberg
- 42 Schafbrücke -- 43 Bischmisheim -- 44 Ensheim -- 45 Brebach-Fechingen -- 46 Eschringen -- 47 Güdingen -- 48 Bübingen
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
Ehemals selbständige Gemeinden und Gemarkungen, die in die Stadt Saarbrücken eingegliedert wurden.
Jahr | Orte | Zuwachs in ha |
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1896 | St. Arnual | ? |
1.4.1909 | Vereinigung der Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach |
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1.1.1960 | Gemarkung Eschberg der Gemeinde Scheidt | ? |
1.1.1974 | Dudweiler (Stadt) sowie Altenkessel, Bischmisheim, Brebach-Fechingen (gebildet am 1.1.1959), Bübingen, Ensheim, Eschringen, Gersweiler, Güdingen, Klarenthal, Schafbrücke und Scheidt |
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Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.
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¹ Volkszählungsergebnis
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
- Saarländisches Staatstheater Saarbrücken (Oper, Operette, Schauspiel)
- Theater überzwerg
- Studio-Theater
- Kleines Theater im Rathaus
Museen
- Abenteuer-Museum
- Arzneipflanzenmuseum
- Geologisches Museum
- Heimatmuseum St. Arnual
- Historisches Museum
- Moderne Galerie
- Saarland Museum
- Stadtgalerie
- Museum für Vor- und Frühgeschichte
Bauwerke
- Alte Brücke
- Alte Katholische Kirche St. Johann
- Altes Rathaus Saarbrücken
- Evangelische Pfarrkirche St. Johann
- Friedenskirche
- Johanniskirche
- Kongresshalle
- Landtag
- Ludwigskirche (evang.), Wahrzeichen der Stadt
- Rathaus St. Johann
- Schloss Halberg (Saarländischer Rundfunk)
- Schloss Saarbrücken mit Schlosskirche
- St. Albert Kirche
- Stiftskirche St. Arnual (Bild)
Sonstige Sehenswürdigkeiten
- Deutsch-Französischer Garten
- St. Johanner Markt
- Felsenwege in St. Arnual
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
In der Reihenfolge der Verleihung des Ehrenbürgerrechts (bislang nur eine sehr kleine Auswahl):
- 1856?: Gustav Bruch, Bierbrauer
- 1987: M. Jean Porhiel, *9. Juli 1907 † 22. Februar 1991, Begründer der Städtepartnerschaft mit Nantes
- 2003 posthum: Willi Graf, Widerstandskämpter im Dritten Reich, Mitglied der Weißen Rose, *2. Januar 1918 in Kuchenheim bei Euskirchen, wuchs in Saarbrücken auf, † 12. Oktober 1943 (hingerichtet)
Söhne und Töchter der Stadt
Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Saarbrücken geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Saarbrücken hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- 1899, 12. August, Peter Altmeier, † 1977 in Koblenz, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (1947-1969)
- 1902, 6. Mai, Max Ophüls, † 26. März 1957 in Hamburg, Regisseur ("Lola Montez", "Der Reigen")
- 1906, 9. Oktober, Wolfgang Staudte, † 19. Januar 1984 in Zigarski/Jugoslawien, Regisseur
- 1908, 24. September, Egon Reinert, † 23. April 1959 in Saarbrücken, Ministerpräsident des Saarlandes (1957-1959)
- 1910, 11. September, Gerhard Schröder (CDU), † 31. Dezember 1989 in Kampen/Sylt, Bundesinnenminister (1953-1961), Bundesaußenminister (1961-1966), Bundesverteidigungsminister (1966-1969)
- 1952, 7. März, Peter Dörr, Komponist, Produzent
- 1954, 19. Januar, Joachim Deckarm, Handballspieler
Sonstige Persönlichkeiten:
- Katharine Weißgerber, genannt Schultze Katrin, Samariterin der Schlacht auf den Spicherer Höhen 1870
Sonstiges
Regelmäßige Veranstaltungen
- Januar/Februar: Max-Ophüls-Filmwettbewerb
- Rosenmontag: Fastnachtzug in Burbach
- März bis Oktober: jeden zweiten Samstag im Monat großer Flohmarkt in der Franz-Josef-Röder-Straße
- Mai: Fest am Schloss
- Mai/Juni: Maifest in Burbach
- Mai: Perspectives du Théâtre
- Juni: "Licht und Blumen"
- Anfang Juni/Ende August: "Sonntags ans Schloss"
- 11.00 Uhr - Matinée: Live-Konzert der Richtungen Blues und Rhythm `n` Blues
- 15.00 Uhr - Kultur für Kids: Kinderprogramm
- 18.00 Uhr - Soirée: Live-Konzert der Richtungen A-Cappella, Pop, Rock & Funk
- Juli/August: Altstadtfest in St. Johann
- August: "Saarspektakel"
- September: Deutsch-französischer Weinmarkt
- September: Fest um die Ludwigskirche
- Oktober: "Intermarionett" (Marionettentheater-Festival)
- 1. Adventswochenende: Alt-Saarbrücker Weihnachtsmarkt um das Schloss
- November/Dezember: Christkindl-Markt auf dem St. Johanner Markt