Floppy myriapoda

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Politik (2006–2015)
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floppy myriapoda – Subkommando für die freie Assoziation ist eine deutsche Zeitschrift für Literatur, Kunst und Politik.

floppy myriapoda – Subkommando für die freie Assoziation

Beschreibung Zeitschrift für Literatur, Kunst und Politik
Sprache Deutsch
Verlag Distillery
Erstausgabe 2006
Erscheinungsweise 3 Ausgaben/Jahr
Chefredakteur Ann Cotten, Andreas Hansen, Herbert Laschet Toussaint, Kai Pohl, Joachim Wendel
Herausgeberin Epidemie der Künste
Weblink floppymyriapoda.de
ZDB 2232598-0

Geschichte

Die Zeitschrift wurde im Januar 2006 von Alexander Krohn und Kai Pohl gegründet. Als Herausgeberin fungiert die Epidemie der Künste, als Verlag zeichnet Distillery. Erscheinungsort ist Berlin. Zu jeder Neuausgabe (dritteljährlich) gibt es öffentliche Lesungen.

Inhalt

Die Zeitschrift stellt sich in die Reihe kulturpolitischer Periodika, die bemüht sind, künstlerische Ausdrucksformen mit politisch-gesellschaftlichem Fokus zu konfrontieren. Schwerpunkte sind Lyrik, Essay, Avantgarde und Anarchismus. Gestalterischen Fragen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es werden überwiegend unveröffentlichte Texte von lebenden Autoren abgedruckt. Einige Texte, die in floppy myriapoda erschienen, wurden im Anschluss ins Italienische übersetzt und veröffentlicht.

Redaktion

Bekannte Autoren

Bruno Adams, Michael Arenz, Tone Avenstroup, Eqrem Basha, Johannes Beilharz, Axel Brumma, Jörg Burkhard, Ann Cotten, Stefan Döring, Elke Erb, Gerald Fiebig, Ernst Fuhrmann, Florian Günther, Eberhard Häfner, Andreas Hansen, Helmut Höge, John Holloway, Hadayatullah Hübsch, Johannes Jansen, Daniel Kulla, Erich Mühsam, Frank O’Hara, Bert Papenfuß, Andreas Paul, Jes Petersen, Bertram Reinecke, Clemens Schittko, Phil Shoenfelt, Julia Sohn-Nekrasov, Enno Stahl, Wallace Stevens, Brigitte Struzyk, Adrien Turel, Lothar Walsdorf, Peter Wawerzinek, Robert Weber, Johannes Witek.

Pressestimmen

  • »Die Literaturschrift feiert ein wichtiges erstes Jubiläum. Es gibt sie seit fünf Jahren. (...) Ich habe das Heft liebevoll durchgeblättert. Es geht mit Gedichten in die vollen. In modern anmutenden Texten wird vor allem die Tierwelt besungen.« Peter Wawerzinek, junge Welt
  • »floppy myriapoda ist ein Literaturmagazin, das Tacheles redet und Poesie nicht ohne Engagement und Verantwortung denkt, ein wirklich unabhängiges Mag, wie es kein zweites zu finden gibt.« Frank Milautzcki, http://www.fixpoetry.com/
  • »Die deutschsprachige Underground-Literatur ist tot? Von wegen! Totgesagte leben länger – und erweisen sich im Fall der Überzeugungstäter Alexander Krohn und Kai Pohl als mindestens so vital, aber weitaus angriffslustiger als ihre nach den Sternen des Establishments greifenden Lyrik-Kollegen. Krohn und Pohl sind die Herausgeber eines Literaturmagazins, das die Fahne der Anarchie hochhält.« Martin Droschke, zitty