Sexy Sport Clips

Fernsehsendung aus Deutschland
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Sexy Sport Clips (von Fans auch kurz SSC genannt) ist eine Fernsehsendung mit Softporno-artigen Inhalten.

Geschichte

Die Sexy Sport Clips werden im Nachtprogramm des Deutschen Sportfernsehens (DSF) ausgestrahlt. Hergestellt werden die einzelnen Folgen seit 2003 von Dorien Gay Rosenthall, einer in Prag ansässigen, auf Erotik-Inhalte spezialisierten Produktionsfirma. Bis heute wurden 300 im Schnitt sechs Minuten lange Clips abgedreht.

Nachdem die einzelnen Clips in den ersten beiden Jahren noch bildschirmfüllend ausgestrahlt wurden, ist das Deutsche Sportfernsehen 2005 dazu übergegangen, Live-SMS-Chats oder ähnliche gewinnbringende Werbeformen für die gesamte Dauer eines laufenden Clips einzublenden. Diese für den Sender ökonomisch unentbehrlichen Maßnahmen haben bisher noch zu keinem merklichen Rückgang in den Einschaltquote geführt, auch wenn der Purismus der Darbietung dadurch leicht ins Hintertreffen geraten ist.

Handlung

Im traditionellen Sinne besitzen die einzelnen Folgen der SSC keine Handlung: In verschiedenen Umgebungen, die einen gewissen Sport-Bezug herstellen sollen, entledigen sich zu aktueller Popmusik, Evergreens oder klassischen Kompositionen eine oder mehrere (bis zu drei) Damen ihrer Kleidung. (Striptease)

Trotz eines Mangels an diversifizierender Handlung zeigen die SSC auch einen gewissen Grad an Variabilität: So unterscheiden sich die eingesetzten Darstellerinnen optisch stark (Haarfarbe, Körperfülle etc.). Auch Drehorte wie Fußballtore, Tennisnetze und Reifenstapel an Kartbahnen sind deutliche Unterscheidungsmerkmale der einzelnen Clips.

Stars

Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Serie keine namhaften Stars hervorgebracht. Die tschechischen Darstellerinnen warten allesamt noch auf ihren internationalen Durchbruch.

Kritik

Die Sexy Sport Clips werden in der Öffentlichkeit höchst unterschiedlich wahrgenommen. Fans sprechen der Serie ein für Erotik-Produktionen hohes Niveau zu und schätzen die Professionalität der eingesetzten Darstellerinnen und Tänzerinnen. Andere Zuschauer bewerten die Präsentation der Frauen als zu sexistisch. Zudem sei das Rhythmusgefühl und der tänzerische Ausdruck der Darstellerinnen wenig ausgeprägt. Manchen Kritikern erscheint auch der Bezug zu Sport-Themen nicht immer optimal umgesetzt.