Geflügel
Als Geflügel bezeichnet man Nutzvögel (siehe Vögel), insbesondere die Haustiere wie Ente, Gans, Haushuhn und Truthahn.
Aber auch andere teilweise in Nutztierhaltung gezüchtete und aufgezogene Vogelarten bzw. gejagte Wildarten werden dazugerechnet: Fasan, Rebhuhn, Perlhuhn, Taube, Wachtel und selbst der im Mittelalter als Delikatesse geltende Pfau. Seit etwa zehn Jahren gibt es den von Südafrika ausgehenden Trend, auch Straußenfleisch zu verzehren, sodass man die in den Gefriertruhen ruhenden Steaks der Discounter ebenfalls dem Geflügel zurechnen kann.
Geflügelfleisch
Das Fleisch von Geflügel zeichnet sich allgemein durch einen niedrigen Fettgehalt, hochwertige Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe aus. Es ist zart, saftig, leicht verdaulich und als Schonkost geeignet.
Für Nicht-Vegetarier gehört Geflügelfleisch zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung.
Zubereitung von Geflügelfleisch
Geflügelfleisch ist sehr delikat und sollte deshalb mit grosser Vorsicht gelagert und zubereitet werden. Ganze Vögel sollten vor der Zubereitung innen und aussen kalt abgespült werden.
Wegen der möglichen Verunreinigung durch Salmonellen sollte Geflügelfleisch stets durchgegart werden. Ob das Fleisch durch ist, erkennt man an der Farbe des Saftes: Ist er rosa oder blutig, ist es noch nicht durch. Einmal aufgetautes Geflügelfleisch darf nicht wieder tiefgekühlt werden.
Weblinks
- http://www.huehner-info.de/ - Rund um die Geflügelhaltung
- http://artgerechte-straussenzucht.de/ - Straußenhaltung