Henry Albers (* 28. Mai 1904 in Hamburg; † 4. Juli 1987 in Wiesbaden) war ein deutscher Chemiker und Professor.
Leben
Nach dem Studium der Chemie an der Universität Hamburg und der 1928 erfolgten Promotion bei Paul Rabe war Albers dort wissenschaftlicher Hilfsassistent von 1928 bis 1934. 1934 wurde er in Hamburg habilitiert. Danach erhielt er ein Stipendium der Rockefeller-Stiftung und war am Biochemischen Institut der Universität Stockholm tätig. Von 1935 bis 1938 war er Dozent am Institut für organische Chemie an der TH Hannover, wo er 1937 zum außerplanmäßige Professor ernannt wurde. 1941 erhielt Henry Albers einen Lehrstuhl an der TH Danzig. Ab 1950 war er Gastprofessor und ab 1955 Ordinarius an der Universität Mainz. Von 1963 bis 1971 war er Direktor des Instituts für Biochemie der Universität Mainz. Albers war Giftgasspezialist und erhielt Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Literatur
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Fischer, Frankfurt am Main 2007. ISBN 978-3-596-16048-8. (Aktualisierte 2. Auflage)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Albers, Henry |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1904 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 4. Juli 1987 |
STERBEORT | Wiesbaden |