Schikma-Gefängnis

Haftanstalt in Israel
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. April 2012 um 15:41 Uhr durch Feliks (Diskussion | Beiträge) (mehr gibt die Quelle nicht her). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion

Relevanz fehlt bzw. nicht dargelegt. Entsprechend den erfolgreichen LAs zu Staatsanwaltschaften. Seit einer Woche QS, keine Besserung. Völlige Fehlanzeige bei Infos zu Anzahl von Haftplätzen, Personal und Insassen. Nicht mal der hebräische Name ist klar. Knäste sind als bloße Vollzugsanstalten der gerichtlichen Entscheidung per se nicht relevant. Bekannte Verurteilte/Angeklagte konnten schon die Wikipedia:Löschkandidaten/27._Juli_2011#Staatsanwaltschaft_M.C3.BCnchen_I_.28erl..2C_gel.C3.B6scht.29Staatsanwatschaft München I nicht retten, und der Artikel war wesentlich aussagekräftiger. Hotels werden durch Blaulinks als Gäste auch nicht relevant, und die Knastinsasen haben sich ihr Logis nicht mal selbst ausgesucht. Interessant wäre ein Artikel zum Justizvollzug in Israel. --Feliks (Diskussion) 14:07, 17. Apr. 2012 (CEST)


Dieser Artikel wurde am 10. April 2012 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Wikifizieren--Lutheraner (Diskussion) 18:25, 10. Apr. 2012 (CEST)

Das Schikma-Gefängnis (Shikma prison, כלא שקמה) ist eine israelische Haftanstalt in Aschkelon.[1][2]

Zu den Häftlingen zählt der palästinensische Terrorverdächtige Dirar Abu Sisi, der im Februar 2011 in der Ukraine entführt wurde.[3][4][5] Der israelische Nukleartechniker Mordechai Vanunu verbüßte hier bis 2004 elf Jahre seiner 18jährigen Freiheitsstrafe. [6][7][8]

1997 wurde im Rahmen einer UN-Anhörung über einen Terrorverdächtiger berichtet, der angab, im Schikma-Gefängnis misshandelt worden zu sein. Israelische Stellen räumten ein, bei Verhören Druck auf den Mann ausgeübt zu haben, wiesen jedoch den Vorwurf der Folter zurück und verwiesen darauf, dass durch das intensive Verhör ein weiterer Anschlag verhindert werden konnte. Bei dem dem Beschuldigten zur Last gelegten Attentat auf ein Lokal in Tel Aviv waren drei Frauen getötet und rund fünfzig weitere Personen verletzt worden.[9] 2002 wurden zwei Fälle von Kontaksperre bei der UN gemeldet, in einem dieser Fälle wurde Zugang eines Anwaltes zu seinem Mandanten für mehrere Tage untersagt.[10] 2004 vollführten die 350 palästinensischen Hochsicherheitsgefangenen einen zweiwöchigen Hungerstreik, bei dem sie nur Wasser tranken.[11]

Einzelnachweise

  1. Luftbild
  2. http://www.dw.de/dw/article/0,,1176184,00.html
  3. „Ukraine asks Israel for info on Abu Sisi abduction“, in: Jerusalem Post, 23. März 2011. Abgerufen am 29. März 2011.
  4. http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2011/03/11/AR2011031102615.html
  5. http://www.nytimes.com/2011/03/11/world/middleeast/11gaza.html
  6. http://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/foreign-supporters-of-mordechai-vanunu-demonstrate-nachrichtenfoto/3448507
  7. http://www.welt.de/print-welt/article308391/Israelischer-Atomspion-Vanunu-nach-18-Jahren-aus-Haft-entlassen.html
  8. http://www.focus.de/politik/ausland/atom-spion_aid_81720.html
  9. Israel Defends Use of Force in Interrogation. In: New York Times, 8. Mai 1997 (online)
  10. http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/7B874EAB39CFFE5D85256E6F004B90D3
  11. http://www.haaretz.com/news/shikma-jail-security-prisoners-end-water-only-fast-1.132959

Koordinaten: 31° 39′ 52″ N, 34° 35′ 44″ O