Diskussion:Diskriminierung
Es müsste darauf eingegangen werden :
- Dass Diskriminierung in den meisten (westlichen/demokratischen?) Staaten vermieden werden soll.
- Dass sie in allen Staaten in den unterschiedlichsten Formen vorkommt.
- Dass es eine lange Liste von Staaten gibt, in denen die herrschende Gesellschaftsgruppe sich Vorteile von einer Diskriminierung erhofft - und diese deswegen oft gesetzlich ausgebaut wird.
Der nachstehende Absatz hatte diesen Zweck, war aber zu knapp und unverständlich. (insbesondere wenn man nicht zuordnen kann, was mit institutionalisiert gemeint ist)
- In den meisten Staaten bestehen Gesetze zur Vermeidung von Diskriminierung, in einigen Staaten wird sie jedoch institutionalisiert Südafrika, Israel, Drittes Reich, ....
-- Marc Tobias Wenzel 15:57, 29. Mai 2003 (CEST)
Ich finde es sollte auch was über die Diskriminierung aufgrund von Häßlichkeit drinstehen. Stefanwege 15:20, 8. Jun 2004 (CEST)
Positive Diskriminierung
völlig überdreht!
Diskriminierung von behinderten Menschen
vielleicht will das ja mal wer einbauen ...
Benachteiligungen :
- Bauten, Gebäuden und Anlagen die nicht barrierefrei erreichbar und nutzbar sind
- Dienstleistungen und Arztpraxen oder Geschäfte die nicht für alle zugänglich und nutzbar sind
- Verkehrsmitteln, die nur mit großem Aufwand benützbar bzw. gar nicht benützbar sind
- Zugang zu und die Nutzung von Informationen trotz der bestehenden technischen Möglichkeit nicht bentutzbar sind
- gemeinsame Erziehung und Bildung von behinderten und nichtbehinderten Menschen noch immer nicht flächendeckend umgesetzt ist
- der Zugang zum Arbeitsmarkt durch rechtliche und andere faktische Barrieren erschwert und ihre berufliche Laufbahn eingeschränkt wird Sem-rub 20:10, 27. Nov 2004 (CET)
Ist das:
"Am 14.12.2004 haben die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen den Entwurf für ein Gesetz zur Umsetzung europäischer Antidiskiminierungsbestimmungen eingebracht (vgl. Text des Gesetzentwurfs auf der Homepage der Fraktion der Grünen (http://www.gruene-fraktion.de/cms/innen_recht/dokbin/51/51995.gesetzentwurf_antidiskriminierungsrichtl.pdf))."
wirklich relevant für den Artikel? Wenn der Gesetzentwurf irgendwann mal ein richtiges Gesetz wird, kann man es vielleicht erwähnen. Würde es sonst gerne wieder rausnehmen. --::Slomox:: >< 15:56, 17. Dez 2004 (CET)
Artikel - Einleitung
Wie (wer) kann nur die Technik zuerst, und die Benachteiligung zuletzt aufgeführt werden? --Alien4 14:21, 20. Feb 2005 (CET)
;-)
Tom Lehrer zum Thema "Diskriminierung": ... one of the many fine things one has to admit is the way that the army has carried the American democratic ideal to its logical conclusion in the sense that not only do they prohibit discrimination on the grounds of race, creed, and color, but also on the grounds of ability... (sinngemäß aus Tom Lehrer, An evening wasted ...) --He3nry 15:43, 13. Apr 2005 (CEST)
ausländische kinder
gibt es Quellen für die staatliche Organisation der Diskriminierung ausländischer Kinder? -- fristu 23:42, 6. Okt 2003 (CEST)
- Habe ich mich auch gefragt und es erstmal rausgenommen:
Oder sie kann sich durch die bewusste Unterlassung geeigneter Gegenmaßnahmen ergeben, z. B.: * Schlechtere Schulausbildung und Berufschancen ausländischer Kinder in Deutschland.
- Das sagt doch, der Staat versuche bewusst Ausländer von Bildung abzuhalten. Das Gegenteil ist doch der Fall. Das ausländische Kinder schlechtere Bildungserfolge haben liegt doch ganz sicher nicht an staatlicher Diskriminierung, sondern an durchschnittlich schlechterer Beherrschung der deutschen Sprache und daran, dass die meisten aus finanziell und sozial schlechtergestellten Familien kommen, was wiederum einfach darauf beruht (finanziell), dass ihre Familien meist aus Notsituationen heraus ihre Heimat verlassen haben. Sozial kommen natürlich Ghettoisierung (teils freiwillig, teils finanziell bedingt) und teilweise auch soziale Diskriminierung hinzu, die den sozialen Aufstieg erschweren. Das ganze ist also Folge eines Mixes aus ganz natürlichen Folgen der Aus- und Einwanderung und sozialer Abgrenzung, aber sicher nicht bewusst staatlich gelenkt. -::Slomox:: >< 18:03, 19. Okt 2004 (CEST)
- die oben genannte frage, ob ausländische kinder in der schule diskriminiert werden, muss leider mit 'ja' beantwortet werden. die iglu studie hat herausgefunden, dass migrantenkinder sehr viel seltener eine gymnasialempfehlung bekommen. verglciht man migrantenkinder und kinder mit deutschen eltern, die derselben sozialschicht angehören und die selben leistungen erbringen, so erhalten deutsche kinder 1,66 mal so oft die gymnasialempfehlung.
- auch kinder aus unteren schichten werden massiv diskriminiert. bei gleichen leistungen erhalten akademikerkinder 2,68 mal so oft eine gymnasialempfehlung wie arbeiterkinder. quelle: http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/IGLU/LV-Tab-u-Abb.pdf S. 27-30 29.08.2005 erich
- hinzu kommt, dass die kultusminister in dieser frage keinen handlungsbedarf sehen, diese diskriminierung also hinnehmen. zusätzlich wird nun noch die lernmittelfreiheit aufgehoben und in nordrhein-westfalen wird in den grundschulen erstmals den eltern erlaubt ihre kinder auf schulen ihrer wahl zu schicken, was bislang immer verboten war, um eine ghettoisierung der schulen zu vermeiden. bestenfalls ließe sich sagen, dass die kultusminister eine diskriminierung von migrantenkindern bewußt in kauf nehmen. es sieht aber eher so aus, als würde diese diskriminierung im bildungsbereich bewusst vorangetrieben. an den unis wird es demnächst eine ganze reihe von verschärften regeln für ausländische studierende geben, u.a. auch bei den studiengebühren. also: das ganze ist bewusst staatlich gelenkt! --Schwarze feder 12:51, 20. Okt 2005 (CEST)
Integration
ich denke, dass integration nicht zwingend das gegenteil von diskriminierung ist. das ist mir zu undialektisch und lässt die "täterseite" so wie die systemimmanenten ursachen der diskriminierung außen vor. daher habe ich die artikel in der weise umgeschrieben, dass integration eine mögliche maßnahme gegen und nicht zwingend das gegenteil von diskriminierung ist. Schwarze feder 14:44, 30. Aug 2005 (CEST)
Männerdiskriminierung????
seit einigen tagen ersetzt jemand pentrant den text
"In zahlreichen Staaten wird eine systematische Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen staatlich organisiert und mittels der Gesetzgebung festgeschrieben. In diesen Fälle erhofft sich zumeist eine herrschende Gesellschaftsgruppe Vorteile von einer solchen Diskriminierung, oder sie nimmt die Nachteile für die Minderheiten billigend in Kauf."
durch
"In zahlreichen Staaten, darunter auch Deutschland, wird eine systematische Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen staatlich organisiert und mittels der Gesetzgebung festgeschrieben. In diesen Fälle erhofft sich zumeist eine herrschende Gesellschaftsgruppe Vorteile von einer solchen Diskriminierung, oder sie nimmt die Nachteile für die Minderheiten billigend in Kauf."
dabei verweist "deutschland" auf eine seite, die eine angebliche männerdiskriminierung einseitig thematisiert. inhaltlich ließe sich ja noch darüber streiten, ob ausgerechnet männer zu den diskriminierten gruppen in deutschland gehören (was ich absurd finde) und ob die frauen dann die "herrschende Gesellschafstgruppe" in deutschland seien (noch absurder, meiner meinung nach). formal gehört der link aber auf keinen fall an diese stelle im text, da am ende des abschnitts beispiele für staatliche diskriminierung aufgelistet werden. ich denke, der unbekannte autor will nur mit unseriösen mitteln die aufmerksamkeit auf (s)eine website ziehen. gibt es irgendwelche andere möglichkeiten ausser durch tägliches löschen dieses links den link zu entfernen? --Schwarze feder 12:34, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ja, lass es einfach stehen, denn ein unabhängiges Wiki würde erfordern, dass auch diese Argumente aufgenommen würden, die dem p.c.-Diskurs zuwiderlaufen, solange es sich um Argumente handelt. Und das tut es, auch wenn es einigen Zensoren offensichtlich nicht passt. ~ Clarissa
- liebe clarissa: zunächst formal: bitte unterschreibe deinen diskussionsbeitrag, rücke ihn ein und benutze keine spezialeffekte wie einrahmungen. hier steht, wie das geht: wikipedia:diskussionsseiten. zum text: ja ich habe inhaltliche schwierigkeiten mit dem link. aber nicht deshalb wird der link gelöscht, sondern weil der autor ihn an einer unpassenden stelle hereinmogelt und sich der diskussion entzieht. bislang sind nicht nur keine argumente genannt worden, weshalb dieser link dort wichtig sei, sondern es wurde sich gar dazu nicht geäußert. stattdessen hat nun der anonyme autor artikel, die ich gestartet habe, ebenfalls mit seinem männerdiskriminierungskram bearbeitet. -- Schwarze feder 23:48, 20. Okt 2005 (CEST)
- zunächsteinmal: Ich bin nicht die Person die "Deine" Artikel bearbeitet. Wikipedia erlaubt anonymes Auftreten und fordert jeden dazu auf sich hier zu beteiligen. Ich beispielsweise sehe es einfach nicht ein mir hier ein Benutzerkonto zu erstellen, da ich die Zugangsdaten früher oder später sowieso vergessen würde. So oft treibe ich mich hier nicht herum. Und nach meinem Verständnis von Wikipedia ist es auch völlig irrelevant wer welchen Artikel gestartet hat. Schau einfach mal nach ganz unten wenn du das nächste mal hier was schreibst. Da steht:"Alle Beiträge zur Wikipedia fallen unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Falls du nicht möchtest, dass dein Text verändert und verbreitet wird, dann speichere ihn nicht."
- naja, das war ein nutzer / eine nutzerin mit der nummer 217.72.215.158. weshalb fühlst du dich angesprochen? -- Schwarze feder 21:58, 21. Okt 2005 (CEST)
- So, und der ja ach so doll in den Text passende Weblink auf die Seiten der GRÜNEN ist also nicht zu beanstanden? Und wie verhält es sich mit der gebotenen Neutralität in folgender Passage des Textes: "Auf der Grundlage relativ weit gehender entsprechender europarechtlicher Vorgaben (vgl. unten: WEB-Link)die allerdings bislang nur sehr unzureichend in deutsches Recht umgesetzt sind..." ? Wieso bleibt das stehen? Anders als wegen den Männern diskriminierenden Gesetzen vor allem im Familienrecht ist Deutschland wegen der angeblich "unzureichenden" Umsetzung der sogenannten Antidiskriminierungsgesetze noch nicht von einem europäischen Gerichtshof verurteilt worden. Deshalb werde ich mir demnächst erlauben diesen unhaltbaren Abschnitt zu entfernen... Mit Verlaub, aber was Du absurd findest scheint doch recht einseitig. Aber wenn Du schon fragst: Vorsorgeuntersuchungen auf Hautkrebs(für Frauen ab 30, für Männer erst ab 45 kostenlos bei gleichem Risiko), die Wehrplficht (für Männer Pflicht, für Frauen ein Recht), das schon angesprochene Familienrecht,... Könntest du alles nachlesen unter dem dauernd gelöschten Link
- hier geht es nicht um die inhalte des artikels, sondern um den artikel. die homepage manndat ist bereits auf den wikiseiten maskulismus und antifeminismus aufgelistet. es ist mir immer noch nicht einsichtig, weshalb sie mitten in einem abschnitt, in dem es formal darum geht, dass einige staaten absichtlich gesellschaftliche gruppen diskriminieren um den herrschenden gruppen vorteile zu verschaffen, verlinkt sein muss. wenn überhaupt, dann liste es bei den anschliessenden beispielen auf. das machst du wahrscheinlich nicht, weil es dir selber absurd erscheint, die angebliche "männerdiskriminierung" in deutschland in eine reihe zu stellen mit den dort aufgelisteten systematischen benachteiligungen.
- was dein beitrag aber deutlich macht, ist die wichtigkeit des herausarbeitens von kriterien mit deren hilfe das vorhandensein von diskriminierung beurteilt werden kann. ein kriterium wäre möglicherweise, dass diskriminierte gruppen für eine aufwertung ihrer eigenschaften eintreten bei gleichzeitig angestrebter loslösung und verwischung der spezifischen eigenschaften von den personen der diskriminierten und diskriminierenden gruppe. diskriminierende gruppen hingegen wollen eine aufwertung ihrer eigenschaften bei gleichzeitiger zuschreibung und festschreibung angeblicher unterschiede als nicht veränderbar. konkret: sobald sich maskulinisten für das verwischen von männlichkeit und weiblichkeit einsetzen (transgender), z.b. in dem sie hin und wieder röcke anziehen (so wie frauen hosen anziehen) werden sie in meinen augen glaubwürdiger. ;-) -- Schwarze feder 01:19, 21. Okt 2005 (CEST)
- Achso, es geht also nicht um Inhalte. Dann beantworte doch einfach die Frage was den (formalen) Unterschied zwischen den Link auf manndat.de und den Link auf die Site der GRÜNEN ausmacht. Ein Link auf die Site einer Partei, die -das sollte hier erwähnt werden- mit ihrem Frauenstatut durchaus diskriminierende Elemente in ihrem Parteiprogramm aufweist. Das spricht nicht gerade für die "Neutralität" dieses Artikels. Wenn denn dieser Gesetzentwurf jemals Wert war in diesen Artikel aufgenommen zu werden, dann wäre es kein Problem gewesen auf die Site des Bundestages zu verlinken. Sicher ein Ort der eher für Neutralität spricht als ausgerechnet die GRÜNEN. Und selbst dieser Link gehörte dann wie der auf manndat.de (warum hat den eigentlich jemand gelöscht, obwohl dieser Ort hier doch von Schwarze feder vorgeschlagen wurde?) zu den Weblinks.
- Allerdings halte ich diese Diskussion inzwischen für überholt, denn wie hier schon jemand Ende letzten Jahres bemerkte, ist diese Passage inzwischen überholt. Formulierungen wie "Damit dürfte das Gesetzgebungsvorhaben in der laufenden Legislaturperiode gescheitert sein." mögen zwar in den Augen der Gegner des sogenannten Antidiskriminierungsgesetzes eine Hoffnung sein, wirken allerdings inzwischen ein wenig anachronistisch. Deshalb werde ich die ganze Passage den aktuellen Gegebenheiten anpassen und dabei auch den Begriff unzureichend durch einen neutralen wie nicht vollständig ersetzen.
- Um aber nochmals auf den Anfang zurückzukommen: Offensichtlich geht es dir sehr wohl um Inhalte. Wie sonst läßt sich erklären, daß du an Thesen die dir nicht passen schärfere formale Kriterien anlegst als auf Thesen, die deinen Meinungen entsprechen? Wer hier von "angeblicher 'Männerdiskriminierung'" schwadroniert zeigt angesichts der oben genannten Beispiele für Männerdiskriminierung, daß er nicht verstanden hat worüber er meint qualifiziert reden zu können. Um es dir zu verdeutlichen: Deutschland ist schon wiederholt vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Menschenrechtsverletzungen begangen an Männern verurteilt worden. 84.58.6.254 17:22, 22. Okt 2005 (CEST)