Diskussion:Günter Zehm

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Es handelt sich meines Erachtens nicht um eine Verletzung von Urheberrechte, da zwar Inhalte übernommen worden sind, aber keine Formulierungen ein zu eins bzw. Zitate als solche gekennzeichnet wurden. Natürlich ähneln sich beide Artikel und ich gebe auch gern zu, mich wesentlich auf den unter Weblinks genannten Artikel aus dem Akrützel gestützt zu haben, aber inhaltliche Übereinstimmungen lassen sich bei einer Biographie nun mal nicht verhindern. Ich wäre ja auch wenig sinnvoll, einen anderen Lebensweg zu erfinden, um solche Übereinstimmungen zu verhindern. Aufklärer 22:22, 20. Okt 2005 (CEST)

Artikel http://www.akruetzel.de/155/studentisch.html
Günter Albrecht Zehm studierte von 1950 bis 1952 Publizistik in Leipzig, anschliessend bei Ernst Bloch Philosophie. Als Diplomphilosoph erhielt er 1956 eine Assistenzstelle an der Universität Jena. Sein Leipziger Studienkollege Gerhard Zwerenz charakterisierte seinen Kommilitonen 1971 mit den Worten: "Seine Rede war sprudelnd, seine Gedankenführung wirr, seine Parteilichkeit extrem." Wo Zehm auftauchte, "gab es Streit, Auseinandersetzung, Diskussion."... Professor Dr. Günter Zehm studierte von 1950 bis 1952 Publizistik in Leipzig, danach bei Ernst Bloch Philosophie. Als frischgebackener Diplomphilosoph bekam er 1956 eine Assistenzstelle an der FSU in Jena. Sein Leipziger Studienkollege Gerhard Zwerenz charakterisiert den jungen Zehm 1971 mit den Worten: ?Seine Rede war sprudelnd, seine Gedankenführung wirr, seine Parteilichkeit extrem.? Wo Zehm auftauchte, "gab es Streit, Auseinandersetzung, Diskussion." ...
...Ab 1975 verfaßte Zehm eine regelmäßige Wochenkolumne unter dem Pseudonym "Pankraz", die nach seinem Ausscheiden bei der "Welt" zunächst im konservativen "Rheinischen Merkur erschien und ab 1995 in der rechtskonservativen bis rechtsextremen "Jungen Freiheit" (JF). ... ...1975 beginnt Zehm mit der regelmäßigen Wochenkolumne "Pankraz". Nach seinem Weggang bei der "WELT" erscheint "Pankraz" im "Rheinischen Merkur" bis 1994, danach in der "Jungen Freiheit" (JF)...
...Desweiteren wurden Beiträge von Zehm in den Staatsbriefen des verurteilten Rechtsextremisten Hans-Dietrich Sander veröffentlicht. Später distanzierte es sich jedoch von Sander. In einem Beitrag in einer "Festschrift" für den verurteilten Holocaust-Leugner David Irving, die unter dem Titel "Wagnis Wahrheit" 1998 im rechtsextremen Arndt-Verlag in Kiel erschienen ist, stellte Zehm die Frage nach der Würde und dem Wert des Lebens eines hirngeschädigten Kindes.... ...Weiter erschienen Beiträge Zehms in den ?Staatsbriefen? des verurteilten Rechtsextremisten Hans-Dietrich Sander, von dem er sich später distanziert und in einer sogenannten ?Festschrift? für den Holocaust-Leugner David Irving, mit dem Titel "Wagnis Wahrheit" 1998 im Arndt-Verlag Kiel erschienen. Zehms Beitrag stellt unter anderem die Frage nach der Würde und dem Wert des Lebens eines hirngeschädigten Kindes....

Für solche Ähnlichkeiten haben sich nach meiner Erinnerung Brockhaus und Spiegel schon bei der WP entschuldigt - von daher habe ich da schon 'Bauchschmerzen'. Aber mal schauen, was andere dazu meinen... --NB > + 22:54, 20. Okt 2005 (CEST)

Ich habe mir mal den ganzen "studentisch nr 155" angeschaut und habe ebenfalls starke Bauchschmerzen. Das liest sich teilweise mindestens so gleichlautend wie zwei Übersetzungen des selben fremdsprachlichen Textes: Aufbau, Satzstrukturen und -Längen; alle Zitate sind identisch und werden an gleicher Stelle mit gleichen Worten eingeführt ... Zwischendurch kleine Variationen, Einfügungen bzw. Auslassungen, die aber nicht so tiefgehend sind, dass ich von einer selbstständigen Bearbeitung sprechen würde. Ich halte die Bedenken für durchaus angebracht. Gruß --Idler 12:34, 21. Okt 2005 (CEST)