Seit 2000 wird der Deutsche Filmpreis in der Kategorie Bester programmfüllender Dokumentarfilm an herausragende deutsche Dokumentarfilme vergeben. Vorher wurden Dokumentarfilme, wie auch Spielfilme, mit einem Filmband in Gold oder Silber ausgezeichnet.
Gegenwärtig wird für den besten Dokumentarfilm ein Filmpreis in Gold (Dotierung: 200.000 Euro) vergeben. Die übrigen nominierten Filme erhalten ein Preisgeld von 100.000 Euro. 2012 wurde die Anzahl an Nominierungen von zwei auf drei erhöht.
2000er
2000
Buena Vista Social Club – Regie: Wim Wenders
- Heimspiel – Regie: Pepe Danquart
2001
Havanna mi amor – Regie: Uli Gaulke
2002
Black Box BRD – Regie: Andres Veiel
2003
Rivers and Tides – Regie: Thomas Riedelsheimer
- Soldatenglück und Gottes Segen – Regie: Ulrike Franke und Michael Loeken
2004
Die Kinder sind tot – Regie: Aelrun Goette
Rhythm Is It! – Regie: Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch
- Touch the Sound – Regie: Thomas Riedelsheimer
Lost Children – Regie: Ali Samadi Ahadi und Oliver Stoltz
- Die große Stille – Regie: Philip Gröning
Workingman's Death – Produktion: Erich Lackner, Mirjam Quinte und Pepe Danquart
- Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez – Produktion: Gerd Haag
Prinzessinnenbad – Produktion: Peter Schwartzkopff, Katja Siegel
- Am Limit – Produktion: Kirsten Hager, Erich Lackner, Mirjam Quinte
NoBody’s Perfect – Produktion: Niko von Glasow
- Lenin kam nur bis Lüdenscheid – Produktion: Marianne Schäfer
2010er
Das Herz von Jenin – Produktion: Ernst Ludwig Ganzert, Ulli Pfau
- Die Frau mit den 5 Elefanten – Produktion: Thomas Tielsch
Pina – Produktion: Wim Wenders, Gian-Piero Ringel
- Kinshasa Symphony – Produktion: Stefan Pannen, Holger Preuße
- Charlotte Rampling – The Look – Produktion: Gerd Haag, Michael Trabitzsch und Charlotte Uzu, Regie: Angelina Maccarone
- Gerhard Richter Painting – Produktion: Thomas Kufus, Regie: Corinna Belz
- The Big Eden – Produktion: Benny Drechsel und Karsten Stöter, Regie: Peter Dörfler