Taunusstein

Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen
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Wappen Karte
Taunussteiner Stadtwappen Deutschlandkarte, Position von Taunusstein hervorgehoben
Motto: junge Stadt mit Tradition
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Rheingau-Taunus-Kreis
Fläche: 67,03 km²
Einwohner: 29.389 (31. Dezember 2004)
Ausländeranteil: 9,7% (Stand: 2003)
Bevölkerungsdichte: 438 Einwohner je km²
Postleitzahl: 65232
Vorwahl: 06128
Geografische Lage: 50° 8' n. Br.
8° 9' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: RÜD
UN/LOCODE: DE TSN
Gemeindeschlüssel: 06 4 39 015
Stadtgliederung: 10 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Postfach 15 52
65232 Taunusstein
Offizielle Website: www.taunusstein.de
E-Mail-Adresse: info@taunusstein.de
Politik
Bürgermeister: Michael Hofnagel (CDU)
Regierende Parteien: CDU, SPD, Grüne, FDP, FWG

Taunusstein ist mit rund 29.000 Einwohnern die größte Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis. Sie entstand am 1. Oktober 1971 durch Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Bleidenstadt, Hahn, Neuhof, Seitzenhahn, Watzhahn und Wehen. Mit dem Zusammenschluss wurden Taunusstein die Stadtrechte verliehen. Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Hambach, Niederlibbach, Orlen und Wingsbach in die Stadt Taunusstein eingegliedert.


=== Einwohner === (jeweils zum 31. Dezember)



Wirtschaft

Ansässige Unternehmen

Bildungseinrichtungen

Freizeit- und Sportanlagen

Silberbachhalle in Wehen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Datei:Weher schloss.jpg
Das Wehener Schloss im Zentrum

Museum

1995 wurde das Museum der Stadt Taunusstein mit festen Räumen im Wehener Schloss eingerichtet. Als Themenschwerpunkte finden seitdem Ausstellungen zur jüngeren Regionalgeschichte statt. Dabei handelt es sich überwiegend um die Darstellungen der Alltagskultur in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts. Ein zweites und gleichberechtigtes Standbein bilden die Ausstellungen der Reihe "Kunst im Schloss", mit denen der zeitgenössischen Kunst –nicht nur der engeren Region- ein Forum in Taunusstein geboten wird.

Bauwerke

Wehener Schloss
Genutzt unter anderem als Witwensitz und Jagdschloss. Dort befindet sich heute das Taunussteiner Museum.
Evangelische Kirche Wehen
Erbaut unter Verwendung von Steinen der alten Stadtbefestigung (Stadtmauer, Obertorturm), mit einem schwarzen Marmoraltar (1722 aus der Schlosskirche Idstein nach Wehen gekommen) und Mobiliar der säkularisierten Klöster Marienhausen und Eberbach.
Ehemalige Wehener Schule
Erbaut um 1900, ein Bauwerk des Übergangs von der Gründerzeit zum Jugendstil.
Ehemaliges Kloster mit Kirche, Bleidenstadt
(heute Pfarrkirche der kath. Pfarrei St. Ferrutius). Über dem Hauptportal der Kirche die Statue des heiligen Ferrutius (Schutzpatron) aus dem 17. Jahrhundert, im Gebäude ein im Chor eingebauter Wandtabernakel aus Sandstein aus der Zeit der Hochgotik, ein Taufstein von 1696, eine spätbarocke Madonnenfigur und eine mit barockem Umbau versehene Orgel. Im Turm zwei Glocken von 1309 und 1411.
Evangelische Kirche, Bleidenstadt
(ehemalige kath. Pfarrkirche „St. Peter auf dem Berg", nach 1530 der neuen protestantischen Gemeinde als Kirche überlassen) mit dem ältesten Steindenkmal des Stadtteils, einer Grabplatte des 1363 verstorbenen Pfarrers Johannes von Spangenberg. Der Turm ist im unteren Teil romanischen Ursprungs und mit einem dekorativen Rosenfenster mit Ornamenten aus Sandstein versehen.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Kerb in Hahn: immer am 2. Wochenende im Oktober
  • Wehener Markt
  • Wingsbacher Kerb

Persönlichkeiten

In Taunusstein geborene Persönlichkeiten

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