iDie Aussprache 'wie "Loch"' bezweifel ich! das 'Ch' nach a,o,u klingt anders als nach e und i! Ich denke Aussprache wie in 'ich'.
- was hälst du von Blech, hab' ich glaub' auch mal in Zusammenhang mit TeX gehört. -- Magnus 21:10, 15. Feb 2004 (CET)
- auch wenn es alle falsch aussprechen...knuth schreibt im texbook (kapitel "the name of the game"): it's the 'ch' sound in scottish words like loch or german words like ach -- S 21:16, 15. Feb. 2004 (CET)
- Oder 'Pech', der springende Punkt ist doch, an welcher Stelle des Gaumens der Laut gebildet wird, bei loch und ach ists hinten, beim e hätte ich Probleme wenn ich das auch hinten zum klingen bringen sollte...
- knuth schreibt weiter: ...it's a spanish j and a russian kh. sollen wir hier eine andere aussprache beschreiben als der autor des programms es festgelegt hat, nur weil es dir nicht gelingt, das auszusprechen? -- S 21:29, 15. Feb. 2004 (CET)
- Kein Ding sei, wo das Wort gebricht
Leute, das "ch" im Deutschen kennt zwei Aussprachen. Niemand (der Eingeweihten) sagt [tex], sondern jeder sagt [teç]. So sind nun mal die Ausspracheregeln im Deutschen. Der Buchstabe X in TeX wird von dem griechischen chi hergeleitet!
Preisfrage: Wie werden griechische Lehnwörter mit chi ausgesprochen, wenn es mit e, i, ä, ü, ö zusammen steht?
Aber gut, ich editiere mal den Artikel über Archimedes... ;-)))
- Vielleicht als Kompromiss: Der Autor hat die Aussprache ja für das Englische festgelegt und für das Englische den deutschen ach-Laut verwendet. Da das (nord)deutschen Aussprachegewohnheiten widerspricht, denke ich schon, dass man im Deutschen den ich-Laut verwenden kann, also TeX wie Pech und nicht wie Dach. Stern 17:19, 9. Mär 2004 (CET)
- Technik nicht. Es gibt aber durchaus Wörter, die man in Österreich mit Ach-Laut ausspricht, im Norden mit Ich-Laut, etwa "durch". Stern 17:35, 9. Mär 2004 (CET)
- Schon klar, aber bleiben wir bei Technik. Das erklärt es doch etymologisch. Kopka verwendet in der Ausspracheerklärung die griechische Schreibweise von TeX (τεχ [in Großbuchstaben]). Ich kann kein griechisch, aber lass mich raten: τεχνικ Arne List 17:49, 9. Mär 2004 (CET)
Ansonsten den deutschen TeX-Papst lesen :-)
Kopka, Helmut: LaTeX Einführung Band 1, Addison-Wesley 1996, (Seite 2)
Ich sehe nicht, wo Knuth die Aussprache ausschließlich für den englischen Sprachraum festgelegt hat. Dort klingt [tex] wahrscheinlich auch nicht gewohnter als in Norddeutschland oder sonstwo. Er hat schlicht und einfach die Aussprache festgelegt. Ich verstehe nicht, warum das irgendwer modifizieren sollte, sei sein Name Kopka oder sonstwie. Leider hat Knuth keine Email-Adresse mehr. Falls ich die Zeit finde, werde ich ihm mal einen Brief zu dem Thema schicken. -- S 17:56, 9. Mär 2004 (CET)
Noch ein Zitat aus dem TeXbook: When you say it correctly to your computer, the terminal may become slightly moist. Ich denke mal, das zeigt, daß es völlig im Sinne des Erfinders ist, wenn die Aussprache keiner Sprachgewohnheit folgt. -- S 18:01, 9. Mär 2004 (CET)
- Zitat Ich sehe nicht, wo Knuth die Aussprache ausschließlich für den englischen Sprachraum festgelegt hat. Dort klingt [tex] wahrscheinlich...
- Hm. Wahrscheinlich ist es wohl doch so, dass [x] für die englische Zunge "einfach" bzw. "gewohnt" ist. Wenn Knuth das so festgelegt hat, dann wette ich darauf, dass er nur sagen wollte: "Sprecht das X wie [x] aus und nicht wie [ks]!" -- beruhend auf der griechischen Wurzel, der wir Technik zu verdanken haben.
- Und: Ich lebe nicht im Elfenbeinturm, sondern rede mit "meinen" TeX-Usern. Soweit vielleicht zur Sprachbeobachtung im RL seit 20 Jahren. :-)
- - Arne List 19:56, 9. Mär 2004 (CET)
- Wo ist [x] denn für die englische Zunge gewohnt? In welchen englischen Worten kommt dieser Laut denn vor? -- S 20:07, 9. Mär 2004 (CET)
- Es ist zwar ein Streit um des Kaisers Bart, aber im Grunde müssen wir nur die Frage klären, wer die Aussprache festlegt. Der Autor des Programms oder die Aussprecher. Für den Autor spricht, daß er der Schöpfer der Software ist und somit IMHO auch das Benennungsrecht hat. Falsche Aussprachen gibt es im RL schließlich auch genug. Im übrigen bin ich nicht gegen eine Änderung des Artikels, aber meiner Meinung nach sollte dieser Widerspruch zwischen RL-Aussprache und vom Autor beabsichtigter Aussprache herausgestellt werden. Gerade weil TeX ein Wort ist, das richtig geschrieben und ausgesprochen sein will. Von Deuteleien à la "Knuth könnte dies gedacht haben und hat das wahrscheinlich soundso gemeint..." halte ich jedenfalls nichts. Was er dazu geschrieben hat ist ziemlich eindeutig. -- S 20:33, 9. Mär 2004 (CET)
- Wie spricht man eigentlich Knuth aus? *g* Scherz beiseite: Wo im Englischen [x] "geläufig" ist? Z.B. bei "Loch Ness" (ok, schottisch, aber "nahe"). Und wenn weiter geklärt werden kann, ob Knut sich auf das griechische Chi bezieht (wie in gr. technikos), dann sollte aufgrund der deutschen Ausspracheregeln für griechisch entlehnte Wörter eigentlich alles klar sein. Warum wollte er denn, dass wir nicht [teks] sagen? Es soll doch die Assoziation mit griechisch technikos erweckt werden, oder?
- Übrigens haben sowohl Text als auch Technik die selbe indogermanische Wurzel, aber das ist ein anderes Thema. Arne List 12:01, 10. Mär 2004 (CET)
- Die Frage, wie man "Knuth" ausspricht, wird im FAQ auf seiner Homepage beantwortet. :)
- Zur Aussprache: Der Schlüssel liegt in dem Satz Insiders pronounce the χ of TeX as a Greek chi, not as an 'x', [...] Ich kann Dir insofern folgen, als daß man [teks] nicht sagen soll.
- Wenn ich Dich weiterhin richtig verstehe, scheint as a Greek chi in Deinen Augen zu bedeuten, daß die Ausspracheregeln für griechisch entlehnte Wörter der Sprache, in der man es ausspricht, anzuwenden sind. Ich glaube, daß Knuth das nicht meint, denn würden die lokalen Ausspracheregeln gelten, dann würde man es im Englischen wie [k] aussprechen und [tek] sagen, weil gemäß der Regeln im Englischen χ wie [k] ausgesprochen wird (technique, technical, etc.) Was Knuth in Wirklichkeit meint, ist daß immer die griechischen Ausspracheregeln zu verwenden sind, und es [x] heißen muß. Nur so ist alles, was er in den darauf folgenden Sätzen schreibt, zu verstehen.
- Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Autor, der ansonsten mit fast schon legendärer Präzision und Genauigkeit ans Werk geht, einen solchen Interpretationsspielraum (lokale Ausspracheregeln...) unerwähnt lassen würde.
- Lange Rede, kurzer Sinn: Ich modifiziere den Artikel und schreibe dem Herrn Professor mal einen Brief mit dieser Fragestellung. Er scheint ja auf Briefe zu antworten. Dauert aber wahrscheinlich was länger. Grüße, S 19:01, 10. Mär 2004 (CET)
- Es heißt definitiv nicht [tex]. Auf http://www.faqs.org/faqs/usenet/faq/part1/section-38.html steht, dass man es [Tech] ausspricht, Knuth selber spricht es [Tek] aus. So steht es auch in der DANTE FAQ. --diddi 20:38, 10. Mär 2004 (CET)
- Auf http://www.faqs.org/faqs/usenet/faq/part1/section-38.html ist der Absatz den ich die ganze Zeit zitiere (aus Knuths TeXbook). Und da wird genau die Aussprache [tex] beschrieben (Aussprache wie in Loch oder ach). Daß DANTE was anderes sagt (nämlich [teç], Aussprache wie Technik), ist mir bekannt. Genau darum geht es hier und diese beiden Aussprachen sind im Artikel jetzt auch erwähnt. [tech] gibt es hingegegen überhaupt nicht. Die eckigen Klammern, die wir hier benutzen, bedeuten, daß das phonetische Alphabet (Internationales Phonetisches Alphabet) benutzt wird. -- S 21:03, 10. Mär 2004 (CET)
- Sorry, meine Schuld. Das mit dem phonetischen Alphabet war mir nicht bewusst.... --diddi 14:11, 11. Mär 2004 (CET)