Sonnenschmerle | ||||||||||||
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![]() Sonnenschmerle (Yasuhikotakia eos) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Yasuhikotakia eos | ||||||||||||
(Taki, 1972) |
Die Sonnenschmerle (Yasuhikotakia eos) (Gr.: „eos“ = Morgenröte; (Syn.: Botia eos)) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Prachtschmerlen (Botiidae), der in Thailand und Laos im Flussgebiet des Mekong, des Chao Phraya und des Mae Klong vorkommt. Sie scheint in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet nicht häufig zu sein.
Merkmale
Die Sonnenschmerle wird neun bis elf cm lang, wobei die Männchen etwas kleiner bleiben. Der Körper ist langgestreckt, seitlich abgeflacht und fast auf der gesamten Länge gleich hoch, der Schwanzflossenstiel aber deutlich niedriger als die größte Körperhöhe und länger als hoch (höher als lang bei Beauforts Schmerle). Die Rückenflosse beginnt weit hinter den Bauchflossen (kurz vor den Bauchflossen bei Beauforts Schmerle).
- Flossenformel: Dorsale 3-4/10-11, Anale 2-4/5.
Has 10-11 branched dorsal rays, a large blackish blotch on the caudal peduncle; the caudal, dorsal, anal and pelvic fins with white distal margins and black subdistal margin; some specimens almost black in life (Ref. 27732). With well-developed papillae on each side of lower lip; large mental lobe and large ethmoid spine perpendicular to snout when viewed from above
Ihre Färbung ist variabel, ocker bis cremefarben. Auf jeder Kopfseite zeigen sich zwei Längsstreifen, die sich hinter den Augen in Tüpfelstreifen fortsetzen. Die Flanken werden durch 10 bis 11 breite Querstreifen gemustert. Die Rückenflosse ist gelblich und besitzt vertikale Punktreihen, ebenso die Schwanzflosse bei der zwei bis drei Querbinden an der Wurzel besonders kräftig sind. Der bei Beauforts Schmerle vorhandene Streifen auf der Kopfoberseite bzw. auf dem Vorderrücken fehlt bei Syncrossus berdmorei. Die Barteln am Oberkiefer sind schwärzlich. Äußere Geschlechtsuntertschiede sind nicht bekannt.
Biology Inhabits areas of boulders and cobble of rapidly flowing stretches of large and medium-sized rivers. Feeds mainly on mollusks and occasionally on other benthic invertebrates. Occasionally seen in the markets during the dry season. An extremely aggressive species which is often seen in the aquarium trade.
Literatur
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. Urania-Verlag, 1990, ISBN 3-332-00109-4
- Claus Schaefer, Torsten Schröer: Das große Lexikon der Aquaristik, Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9
Weblinks
- Haplochromis/Cypriniformes auf Fishbase.org (englisch)
- Yasuhikotakia eos bei loaches.com
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Maurice Kottelat (2004): Botia kubotai, a new species of loach (Teleostei: Cobitidae) from the Ataran River basin (Myanmar), with comments on botiine nomenclature and diagnosis of a new genus. Zootaxa 401:1-18.
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Ng, H.H. (2007): Botia udomritthiruji, a new species of botiid loach from southern Myanmar (Teleostei: Botiidae). Zootaxa 1608:41-49.
Literatur
- Fritz Terofal: Steinbachs Naturführer, Süßwasserfische. Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-80014-296-1
Weblinks
- Haplochromis/Cypriniformes auf Fishbase.org (englisch)