Wikipedia Diskussion:Foto-, Film- und Pressetermine
Langsam...
...könnte die Wikimedia-DE ernsthaft drüber nachdenken, eine Verteilung der Presseausweise an Bilder beisteuernde Wikipedianer zu organisieren. Das russische WM-Chapter macht das bereits mithilfe einer befreundeten Internetzeitung, warum also nicht auch das sehr viel teilnehmerstärkere deutsche, sicherlich ließen sich da Wege finden. - --S[1] 11:07, 10. Sep. 2010 (CEST)
- "Echte" Presseausweise gibts nur für hauptamtlich bei der Presse Tätige, das können wir also vergessen. Also kann sich jeder seinen selbst drucken. --Marcela 11:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung wie's in DACH abläuft, aber mein Ausweis ist echt und ich bin bestimmt nicht hauptamtlich Journalist... Naja. --S[1] 11:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt 4 Verbände, die die sogenannten offiziellen Ausweise vergeben, die verlangen hauptamtliche Tätigkeit. Allerdings sind diese Ausweise völlig überbewertet, in der Praxis bewirken sie fast nichts. Da ist der Firmenausweis des lokalen Wurstblattes wirkungsvoller, ich nutzte schon seit Jahren nur noch den Ausweis von BB Radio, wenn ich hier unterwegs bin. Die DACH- Vereine könnten allerdings wirklich einen Ausweis rausrücken. Wenn da allerdings nicht der WP-Ball und das zauberwort Wikipedia draufstehen, dann sind die auch wirkungslos. --Marcela 11:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Dann hoffe ich doch, dass der Verein mitliest... OK, ein Presseausweis ist zwar kein Universal-Passierschein, aber so manche Schwierigkeiten bei der Beschaffung freien Bildmaterials hülfe er doch zu lindern. --S[1] 12:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe mittlerweile einen echten, weil ich noch unter 27 bin und nur nachweisen muss, dass ich eine bestimmte Anzahl von Veröffentlichen in den letzten 6 Monaten habe. Allerdings: Am Ende interessiert sich eh keiner dafuer, Wikipedia/Wikimedia im Ruecken zu haben ist viel beeindruckender. --Prolineserver 16:24, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Mir fehlte letzte Woche ganz schlicht eine Visitenkarte mit Wikipedia-Bezug. Manchmal scheitert es an Kleinigkeiten. Marcus Cyron - Talkshow 23:18, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Wikipedia kann nichts ausstellen (wer auch?) und Wikimedia ist nicht Wikipedia. Wäre vielleicht mal ein Fall, den Catrin angehen könnte? Nur wer bekommt sowas? Wer braucht sowas? Und wie wird Mißbrauch kontrolliert? Wenn jemand Presseausweis oder Visitenkarte oder was auch immer als kostenlose Eintrittskarte für Veranstaltungen versteht und benutzt dann schadet es mehr als daß es hilft. --Marcela 00:04, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Naja, wenn man auf dieser Veranstaltung wertvolles Bildmaterial bekommt, dann ist es doch gerade der Sinn des ganzen. In Deutschland beispielsweise verlangen sogar Buchhandlungen meist Eintritt, wenn da irgendein Schriftsteller für sein Buch werben will oder so. Das schreckt natürlich ersteinmal Leute ab. Und dann gibt es natürlich eben auch Veranstaltungen wie Pressekonferenzen, zu denen überhaupt nur Journalisten Zutritt haben. Wenn der Verein zumindest ein paar aktiven Wikipedia-Fotografen Ausweise ausstellen würde, wäre damit doch schon viel getan, dann könnten mehr Leute gezielt für die WP bisher fehlendes freies Bildmaterial sammeln. --S[1] 00:28, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Genauso sollte es sein, wie das erste Beispiel auf der Vorderseite zeigt. Wenn Bilder dabei rausspringen - oder noch besser: Artikelverbesserungen, auch das gibts, wenn man mit den Promis reden kann, dann ist alles in Butter. Siehe Versionsgeschichte von Michael Tsokos, den konnte ich an seinem Arbeitsplatz besuchen und ich habe seinen Artikel mit ihm besprochen. Ich sehe bei all dem nur das Problem, wer nach welchen Kriterien entscheiden soll, wer fähig und seriös genug ist, dieses "Etwas" zu besitzen. Wir bekommen von Wikimedia unbürokratisch Bestätigungsschreiben, daß wir für Wikipedia tätig sind. Nur ist dieser Weg oftmals zu umständlich. Und nicht jeder gute Fotograf weiß, wie man sich dann bei solchen Veranstaltungen verhält. Konzerte, Pressekonferenzen usw. sind grundlegend anders als Blümchen, die nicht weglaufen, Schmetterlinge, die schnell wegfliegen, Pilze, deren natürliches Umfeld fast immer zu dunkel ist, Architektur, für die man am besten immer einen Hubschrauber hätte... Die Objekte der Begierde bei Pressekonferenzen sind es meist gewohnt, fotografiert zu werden und können sich dementsprechend benehmen, sie erwarten aber auch vom Fotografen professionelles Auftreten. Beim umstehenden Pressetermin beim RTL-Film war ein DPA-Fotograf mit schweineteurer Ausrüstung anwesend, zwei weitere Fotografen von "irgendwo", eine Fotografiestudentin und ich. Die Studentin hatte eine analoge 6x6, ich eine Billigknipse mit gutem Objektiv. All die Technik war den Anwesenden unwichtig, jeder wurde ernstgenommen, jeder hatte seine Chance. Wenn man dabei ist, hat man es geschafft und dann wird auch niemand wegen seiner Technik ausgelacht, selbst Bildredakteure laufen manchmal aus organisatorischen Gründen mit Knipskisten herum, wenn es in der Redaktion zu wenig Technik gibt. Man muß aber seine Technik beherrschen und das Beste draus machen. All das wissen Veranstalter, das müssen unsere Vertreter aber auch wissen und entsprechend handeln. --Marcela 01:07, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Naja, Mißbrauch kann man zumindest weitestgehend dann vorbauen, wenn der Verein sowas nur an die den handelnden Personen bekannte Mitarbeiter (Betonung auf Mitarbeit) ausstellen würde. Marcus Cyron - Talkshow 01:23, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Mhh, das man jemanden vom Verein kennen muss ist keine gute Idee, das fuehrt schnell zu intransparenzvorwuerfen. Besser waeren bestimmte Mitarbeitskriterien sowie ein Vertrag mit dem Verein, der bestimmte finanzielle Strafen bei Missbrauch festlegt. Bei meinem Presseausweis ist das Missbrauchskriterium imho zwar etwas schwammig, aber zumindest ist bei Missbrauch die Karte weg und 150 EUR faellig. --Prolineserver 16:50, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Vertragsstrafe ist eine gute Idee. Ja, wirklich. -- smial 20:32, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Mhh, das man jemanden vom Verein kennen muss ist keine gute Idee, das fuehrt schnell zu intransparenzvorwuerfen. Besser waeren bestimmte Mitarbeitskriterien sowie ein Vertrag mit dem Verein, der bestimmte finanzielle Strafen bei Missbrauch festlegt. Bei meinem Presseausweis ist das Missbrauchskriterium imho zwar etwas schwammig, aber zumindest ist bei Missbrauch die Karte weg und 150 EUR faellig. --Prolineserver 16:50, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Naja, Mißbrauch kann man zumindest weitestgehend dann vorbauen, wenn der Verein sowas nur an die den handelnden Personen bekannte Mitarbeiter (Betonung auf Mitarbeit) ausstellen würde. Marcus Cyron - Talkshow 01:23, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Genauso sollte es sein, wie das erste Beispiel auf der Vorderseite zeigt. Wenn Bilder dabei rausspringen - oder noch besser: Artikelverbesserungen, auch das gibts, wenn man mit den Promis reden kann, dann ist alles in Butter. Siehe Versionsgeschichte von Michael Tsokos, den konnte ich an seinem Arbeitsplatz besuchen und ich habe seinen Artikel mit ihm besprochen. Ich sehe bei all dem nur das Problem, wer nach welchen Kriterien entscheiden soll, wer fähig und seriös genug ist, dieses "Etwas" zu besitzen. Wir bekommen von Wikimedia unbürokratisch Bestätigungsschreiben, daß wir für Wikipedia tätig sind. Nur ist dieser Weg oftmals zu umständlich. Und nicht jeder gute Fotograf weiß, wie man sich dann bei solchen Veranstaltungen verhält. Konzerte, Pressekonferenzen usw. sind grundlegend anders als Blümchen, die nicht weglaufen, Schmetterlinge, die schnell wegfliegen, Pilze, deren natürliches Umfeld fast immer zu dunkel ist, Architektur, für die man am besten immer einen Hubschrauber hätte... Die Objekte der Begierde bei Pressekonferenzen sind es meist gewohnt, fotografiert zu werden und können sich dementsprechend benehmen, sie erwarten aber auch vom Fotografen professionelles Auftreten. Beim umstehenden Pressetermin beim RTL-Film war ein DPA-Fotograf mit schweineteurer Ausrüstung anwesend, zwei weitere Fotografen von "irgendwo", eine Fotografiestudentin und ich. Die Studentin hatte eine analoge 6x6, ich eine Billigknipse mit gutem Objektiv. All die Technik war den Anwesenden unwichtig, jeder wurde ernstgenommen, jeder hatte seine Chance. Wenn man dabei ist, hat man es geschafft und dann wird auch niemand wegen seiner Technik ausgelacht, selbst Bildredakteure laufen manchmal aus organisatorischen Gründen mit Knipskisten herum, wenn es in der Redaktion zu wenig Technik gibt. Man muß aber seine Technik beherrschen und das Beste draus machen. All das wissen Veranstalter, das müssen unsere Vertreter aber auch wissen und entsprechend handeln. --Marcela 01:07, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Naja, wenn man auf dieser Veranstaltung wertvolles Bildmaterial bekommt, dann ist es doch gerade der Sinn des ganzen. In Deutschland beispielsweise verlangen sogar Buchhandlungen meist Eintritt, wenn da irgendein Schriftsteller für sein Buch werben will oder so. Das schreckt natürlich ersteinmal Leute ab. Und dann gibt es natürlich eben auch Veranstaltungen wie Pressekonferenzen, zu denen überhaupt nur Journalisten Zutritt haben. Wenn der Verein zumindest ein paar aktiven Wikipedia-Fotografen Ausweise ausstellen würde, wäre damit doch schon viel getan, dann könnten mehr Leute gezielt für die WP bisher fehlendes freies Bildmaterial sammeln. --S[1] 00:28, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Wikipedia kann nichts ausstellen (wer auch?) und Wikimedia ist nicht Wikipedia. Wäre vielleicht mal ein Fall, den Catrin angehen könnte? Nur wer bekommt sowas? Wer braucht sowas? Und wie wird Mißbrauch kontrolliert? Wenn jemand Presseausweis oder Visitenkarte oder was auch immer als kostenlose Eintrittskarte für Veranstaltungen versteht und benutzt dann schadet es mehr als daß es hilft. --Marcela 00:04, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Mir fehlte letzte Woche ganz schlicht eine Visitenkarte mit Wikipedia-Bezug. Manchmal scheitert es an Kleinigkeiten. Marcus Cyron - Talkshow 23:18, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe mittlerweile einen echten, weil ich noch unter 27 bin und nur nachweisen muss, dass ich eine bestimmte Anzahl von Veröffentlichen in den letzten 6 Monaten habe. Allerdings: Am Ende interessiert sich eh keiner dafuer, Wikipedia/Wikimedia im Ruecken zu haben ist viel beeindruckender. --Prolineserver 16:24, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Dann hoffe ich doch, dass der Verein mitliest... OK, ein Presseausweis ist zwar kein Universal-Passierschein, aber so manche Schwierigkeiten bei der Beschaffung freien Bildmaterials hülfe er doch zu lindern. --S[1] 12:22, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt 4 Verbände, die die sogenannten offiziellen Ausweise vergeben, die verlangen hauptamtliche Tätigkeit. Allerdings sind diese Ausweise völlig überbewertet, in der Praxis bewirken sie fast nichts. Da ist der Firmenausweis des lokalen Wurstblattes wirkungsvoller, ich nutzte schon seit Jahren nur noch den Ausweis von BB Radio, wenn ich hier unterwegs bin. Die DACH- Vereine könnten allerdings wirklich einen Ausweis rausrücken. Wenn da allerdings nicht der WP-Ball und das zauberwort Wikipedia draufstehen, dann sind die auch wirkungslos. --Marcela 11:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung wie's in DACH abläuft, aber mein Ausweis ist echt und ich bin bestimmt nicht hauptamtlich Journalist... Naja. --S[1] 11:28, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, der Verein kann sowas packen. Ähnlich wie es beim Literaturstipendium sinnvolle Restriktionen gibt (Vergabe nur an Benutzer mit inhaltlicher Arbeit, Rückrufmöglichkeit bei ausbleibender Nutzung), kann auch der Presseausweis an Bedingungen (evtl. schärfere) geknüpft werden. Wichtig ist letztlich, dass es das Projekt voranbringt. --S[1] 21:05, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Die Diskussion kommt immer mal wieder auf, aber zum einen ist das immer wieder eingeschlafen, und andererseits imho eine eher Chapteruebergreifende Angelegenheit. --Prolineserver 17:53, 12. Sep. 2010 (CEST)
- An welche Bedingungen sind USA-Presseausweise gebunden? --Marcela 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Meines Wissens gibt es in den USA keine offiziellen Presseausweise, vielmehr stellt jedes Medienunternehmen seinen eigenen Redaktionsausweis aus, und die Akzeptanz haengt dann von der Reputation des Mediums ab. --Prolineserver 10:30, 16. Sep. 2010 (CEST)
- An welche Bedingungen sind USA-Presseausweise gebunden? --Marcela 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
- Die Diskussion kommt immer mal wieder auf, aber zum einen ist das immer wieder eingeschlafen, und andererseits imho eine eher Chapteruebergreifende Angelegenheit. --Prolineserver 17:53, 12. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, der Verein kann sowas packen. Ähnlich wie es beim Literaturstipendium sinnvolle Restriktionen gibt (Vergabe nur an Benutzer mit inhaltlicher Arbeit, Rückrufmöglichkeit bei ausbleibender Nutzung), kann auch der Presseausweis an Bedingungen (evtl. schärfere) geknüpft werden. Wichtig ist letztlich, dass es das Projekt voranbringt. --S[1] 21:05, 11. Sep. 2010 (CEST)
Aaalso … WMDE liest hier mit, keine Sorge ;) Ob wir euch Presseausweise besorgen können, weiß ich nicht. Kläre ich aber gern mit Catrin. Was ihr von uns – auch relativ(!) kurzfristig – bekommen könnt, ist ein Akkreditierungsschreiben oder eine Bestätigung, daß ihr im Auftrag bzw. zu Nutz' und Frommen der Wikipedia unterwegs seid. Allerdings solltet ihr euch nicht zu kurzfristig melden: Eine Woche vor dem Termin wäre schön und vor allem brauchen wir klare Angaben zum Empfänger des Schreibens, dem Anlass etc. Am besten ists, wenn ihr uns einen kleinen, halbwegs vorformulierten Text schickt, den wir dann schnell aufs offizielle Briefpapier bringen, unterschreiben und stempeln können. Zusendung per Post oder als Scan per Mail ist dann keine große Sache mehr. Wenn ihr sowas braucht, dann wendet euch gern per Mail an mich! Viele Grüße --Henriette Fiebig (WMDE) 21:45, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Ha, ha, selten so gelacht!. ---- ST ○ 08:59, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso? Was ist denn da an dem Angebot dran, bei Bedarf Akkreditierungsschreiben auszustellen? --S[1] 09:15, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Er spielt offenbar darauf an, daß ich im letzten oder vorletzten Jahr eine Akkreditierung für ihn verbaselt hatte. Was mir immer noch sehr leid tut, aber das hilft wahrscheinlich wenig … Fakt ist, daß wir sowas inzwischen tatsächlich zeitnah hinbekommen, weil wir Mitarbeiter in der Geschäftsstelle im Laufe der Zeit geübter geworden sind mit diesen Dingen. Manches klappt eben erst nach einer gewissen Zeit reibungslos. --Henriette 09:21, 16. Sep. 2010 (CEST) (oh sorry, hätte eigentlich mit Henriette (WMDE) unterschreiben müssen … na egal; ihr wisst ja von wem es kommt ;)
- Wieso? Was ist denn da an dem Angebot dran, bei Bedarf Akkreditierungsschreiben auszustellen? --S[1] 09:15, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin derzeit dabei mit einigen Verbänden (u.a. DPV, BDFJ etc.) zu klären, ob die Mitarbeit an der Wikipedia, als regelmäßig - aber nicht hauptamtlich - ausgeübte journalistische Tätigkeit akzeptiert wird und wir so 'echte' Presseausweise bekommen könnten. Auch verfolge ich gerade adäquate Alternativen. Die Überlegung Visitenkarten für Wikipedianer zu erstellen scheint mir auch durchaus sinnvoll und ich werde mir mal über Kriterein, Layout etc. Gedanken machen und euch hoffentlich noch vor meinem Urlaub (ab 27.9.) Ergebnisse liefern. Catrin Schoneville (WMDE) 13:53, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Also ich glaube, die Diskussion mit den Verbänden ist aussichtslos: Bitte korregiert mich, wenn ich falschliege, aber die Innenministerkonferenz hatte vor einigen Jahren gefordert, dass amtliche Presseausweise auch an nicht-Vorllzeitjournalisten vergeben werden sollen. Das haben die Verbände nicht akzeptiert, und seit dem gibt es keinen amtlichen Presseausweis mehr, sondern eine von den Verbänden als "Bundeseinheitlichen Presseausweis" bezeichnete Plastikkarte.
- Da auch im schwedischen Chaper gerade ueber das Vorgehen diskutiert wird (nachdem Lennart dort immer mehr Anfragen diesbezueglich bekommt) und es wahrscheinlich weitere Chapter in ähnlicher Weise betrifft, denke ich, dass hier ein internationales Vorgehen und eine Abstimmung mit der Foundation wuenschenswert waere. Und die koennte sogar mit den Chaptern eigene Redaktionsausweise heraus geben. --Prolineserver 14:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht könnte ja auch direkt die Foundation Ausweise ausgeben; muss ja bestimmt auch US-Presseausweise geben, die international bzw. im Dachliland anerkannt werden. Wäre insb. mal eine Alternative, wenn die deutschen Verbände die WP nicht akzeptieren wollen... --S[1] 16:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Wie ich oben bereits schrieb: in den USA gibt es keine "richtigen" Presseausweise, sondern nur so etwas wie Redaktionsausweise. Und die sind genauso viel "wert". --Prolineserver 18:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Schon klar, andererseits schrieb Marcela ja bereits oben, dass die von Verbänden herausgegebenen Ausweise „in der Praxis fast nichts bewirken“. Wer von euch auch immer Recht hat, mir egal, was auf dem Ausweis steht, Hauptsache halt, dass man dann bei relevanten Fototerminen eben als Pressemensch anerkannt wird. Und, wie gesagt, um mal mein eigenes Beispiel wieder herauszugreifen. In Russland scheint es auch keinen einheitlichen Ausweis zu geben, die unter CC-Lizenz publizierende Webzeitung ist jetzt auch nicht allzusehr bekannt, aber man erhält damit i.d.R. eine Akkreditierung bei Presseterminen, und mehr will ich ja nicht. Ich würde mir also wünschen, auch so ein ähnliches Ding zu haben, das in Deutschland Gültigkeit hätte, weil ich mich ja in erster Linie dort im Dienste der WP bewege (und zwar v.a. in dem Teil des Landes, wo ich Ralf nicht in die Quere komme ;) - --S[1] 19:43, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Wie ich oben bereits schrieb: in den USA gibt es keine "richtigen" Presseausweise, sondern nur so etwas wie Redaktionsausweise. Und die sind genauso viel "wert". --Prolineserver 18:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht könnte ja auch direkt die Foundation Ausweise ausgeben; muss ja bestimmt auch US-Presseausweise geben, die international bzw. im Dachliland anerkannt werden. Wäre insb. mal eine Alternative, wenn die deutschen Verbände die WP nicht akzeptieren wollen... --S[1] 16:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Was ich auch schon (erfolgreich) praktiziert habe, ist eine schriftliche Bestätigung von WMDE für die redaktionelle Mitarbeit an der Vereinszeitung Wikimedium - hat auch für manche Einsätze gereicht. Wer dies benötigt (bzw. versuchen möchte) kann sich gern bei mir melden. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man differenzieren muss. Die Hürden zur Akkreditierung sind unterschiedlich hoch und für manche Ereignisse (w.z.B. berlinale) hat ein Schreiben bislang nicht gereicht. Aber auch mit meinem Ausweis des DPV komme ich nicht überall rein ;) Catrin Schoneville (WMDE) 13:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Also am effektivsten ist es, die entsprechenden Presseleute der Veranstaltungen anzuschreiben oder noch besser anzurufen und denen zu erklären, dass man fuer Wikipedia fotografieren will. Das hat bisher immer funktioniert, manchmal wollten sie eine offizielle Bestätigung haben, die hab ich dann entweder von WM DE oder WM SV bekommen. Dann war ich akkreditiert und keiner hat nach nem Presseausweis gefragt. Und dort, wo ich abgelehnt wurde, waer ich auch mit Presseausweis nicht reingekommen. --Prolineserver 23:22, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Catrin hat es auf den Punkt gebracht, ein "echter" Ausweis ist auch keine Garantie, irgendwo reinzukommen. In der Provinz kennt niemand das Aussehen der Ausweise, alles, was irgendwie offiziell aussieht, hilft witer. Bei der Messe Berlin kommt man mit einem DPV-Ausweis beispielsweise nicht rein, mit einem Redaktionsausweis von BB-Radio gehts wiederum. Ich denke, DPV-Ausweise für interessierte Wikipedianer, die auch seit längerem aktiv mitarbeiten könnte ich besorgen. Würde der Verein die Kosten übernehmen? Empfehlungsschreiben sind gut und funktionieren, wenn etwas längerfristig geplant ist, oftmals muß man aber kurzfristig reagieren. Beim oben genannten Michael Tsokos wollte ich eigentlich nur zu seinem Vortrag, mich hat das Thema interessiert. Beim Warten habe ich in der Wikipedia nachgesehen und gemerkt, daß er einen eigenen Artikel hat. Da war es für Empfehlungsschreiben zu spät. Ich habe ihn abgepaßt und das Zauberwort "Wikipedia" gesprochen, das hat geholfen. Fürs Erste und am ehesten umsetzbar wären sicherlich Visitenkarten. Diese dann aber bitte mit Wikipedia, mit Wikimedia kann niemand etwas anfangen. --Marcela 23:38, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn das funktionieren würde, melde ich schonmal Interesse an. Marcus Cyron - Talkshow 23:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Catrin hat es auf den Punkt gebracht, ein "echter" Ausweis ist auch keine Garantie, irgendwo reinzukommen. In der Provinz kennt niemand das Aussehen der Ausweise, alles, was irgendwie offiziell aussieht, hilft witer. Bei der Messe Berlin kommt man mit einem DPV-Ausweis beispielsweise nicht rein, mit einem Redaktionsausweis von BB-Radio gehts wiederum. Ich denke, DPV-Ausweise für interessierte Wikipedianer, die auch seit längerem aktiv mitarbeiten könnte ich besorgen. Würde der Verein die Kosten übernehmen? Empfehlungsschreiben sind gut und funktionieren, wenn etwas längerfristig geplant ist, oftmals muß man aber kurzfristig reagieren. Beim oben genannten Michael Tsokos wollte ich eigentlich nur zu seinem Vortrag, mich hat das Thema interessiert. Beim Warten habe ich in der Wikipedia nachgesehen und gemerkt, daß er einen eigenen Artikel hat. Da war es für Empfehlungsschreiben zu spät. Ich habe ihn abgepaßt und das Zauberwort "Wikipedia" gesprochen, das hat geholfen. Fürs Erste und am ehesten umsetzbar wären sicherlich Visitenkarten. Diese dann aber bitte mit Wikipedia, mit Wikimedia kann niemand etwas anfangen. --Marcela 23:38, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Also am effektivsten ist es, die entsprechenden Presseleute der Veranstaltungen anzuschreiben oder noch besser anzurufen und denen zu erklären, dass man fuer Wikipedia fotografieren will. Das hat bisher immer funktioniert, manchmal wollten sie eine offizielle Bestätigung haben, die hab ich dann entweder von WM DE oder WM SV bekommen. Dann war ich akkreditiert und keiner hat nach nem Presseausweis gefragt. Und dort, wo ich abgelehnt wurde, waer ich auch mit Presseausweis nicht reingekommen. --Prolineserver 23:22, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Meine bisherigen persönlichen Erfahrungen widerlegen leider die Behauptung, Wikipedia wirke wie Zauberwort; das allgemein schlechte Image der Wikipedia haben wir uns alle verdient, so bitter es klingen mag. Und ja, viele Pressetermine werden viel zu kurzfristig bekanntgegeben, als dass man sich ein Empfehlungsschreiben o.ä. zeitnah holen könnte. --S[1] 00:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
Pressekonferenz im Deutschen Technikmuseum
Am 11. Mai, um 10.30 Uhr findet im Deutschen Technikmuseum (mit denen ich gerade Kooperationsgespräche führe) eine Pressekonferenz statt. Ort: Foyer Ladestraße, Möckernstraße 26, 10963 Berlin.
Anlass ist die neue Dauerausstellung zur Geschichte der Mobilität. Zugleich ist dies auch der erste Schritt der Museumserweiterung Technoversum. Es reden:
- Klaus Wowereit
- Prof. Dr. Dirk Böndel, Direktor des Technikmuseums
- Lutz Ulrich Kubisch, Kurator der Ausstellung
Hierzu habe ich eine Einladung, an der auch gerne ein Wikipedianer teilnehmen kann. Ich benötige bis Montag eine Antwort. Bitte bei Interesse bei mir melden. Catrin Schoneville (WMDE) 16:36, 6. Mai 2011 (CEST)
IAA 2011
Dank eines Akkrditierungsschreibens von Johannes Rohr war der Eintritt relativ problemlos. Hier einige Punkte, die vielleicht für andere Leute/Termine wichtig sein könnten:
- Am Eingang wird ein Lichtbildausweis verlangt, um zu prüfen, ob die Person "stimmt", Bahncard wird akzeptiert.
- Selbst am Pressetag Menschenmassen, selbst Schulklassen - ich weiß nicht, was die da zu suchen haben. Pressearbeit ohne vorherige Organisation ist schlicht unmöglich, überall eifriges Tüteneinsammeln, genervte Standbetreuer und lächelnde aber überarbeitete Hostessen
- Nur mit viel Geduld sind ordentliche Fotos drin, manchmal nur mit Stitchen, weil ja ständig Leute vor den Autos herumlaufen
- WW- Aufnahmen würden gehen, mit 50mm muß man gut gucken
- man darf eher mal etwas dichter ran als an den normalen Publikumstagen, insbesondere mit dem Presseschild. Menschenleere Produktfotos sind von den äußeren Umständen abhängig und nur mit Glück zu machen
- oft ist die Beleuchtung entweder sehr mager oder bunt und wechselnd wie bei einem Konzert. Lichtstarke Objektive sind ein Muß, Stativ ist fast sinnlos, man wird umgerannt
- Gleich am Eingang einen Ablaufplan machen, man kann nicht alles schaffen. Ohne Plan läuft man ziellos umher und ist ko, bevor man wichtige Objekte sieht
- ohne autokundigen Begleiter knipst man wahrscheinlich lauter unwichtiges Zeug, was es schon -zigmal im Artikel und auf Commons gibt - die wichtigen Sachen übersieht man eher. Also entweder vorher hier schlaumachen oder jemanden mitnehmen.
Unterm Strich: furchtbar anstrengend, ewig viel Gelatsche, sauteure Imbißangebote - keine Erholung sondern Streß pur. --Marcela 13:38, 19. Sep. 2011 (CEST)
- eine kleine Auswahl aus über 500 Bildern
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sehr aufwendige Schnittmodelle bei etlichen Herstellern - sie zielen eher auf das Normalpublikum, sind aber schön gemacht
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daneben dann das gleiche Auto in echt
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manchmal gibts auch Buntes
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als Weltneuheit angepriesen und frisch eingeflogen...
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Prototypen, die nie auf der Straße fahren werden...
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nicht ganz so sportlich
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Elektro-Opel ist in Wirklichkeit ein Chevrolet und der ist in Wirklichkeit ein Daeweoo, den gibts aber nicht mehr
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Fernbedienung des Autos beim Einparken per Handy
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ganz klein für 4 Personen
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ganz groß für 2 Personen
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die Mädels gibts immernoch ;)
PS: sämtliche Bilder entstanden mit 1,4/50 --Marcela 13:39, 19. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Ralf, Kompliment für die Fotos. Ich glaube dir aufs Wort, dass die Arbeit anstrengend war. Womit ich aber ganz und gar nicht einverstanden bin, ist, dass du die Fotos, die du mit Hilfe einer Akkreditierungsschreiben von WMDE machen konntest, unter deine besch.... Lizenzkombination FAL/GFDL1.2only/by-nc-nd stellst :-( — Raymond Disk. 08:33, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe 14 Stunden in der Bahn gesessen, um nach Frankfurt zu fahren. Und das nur, um die Fotos zu machen, ich bin kein Autofreak, das interessiert mich eigentlich nicht. Dir als Commonsadmin brauche ich nicht zu erklären, daß ich zulässige Lizenzen verwende, nicht nur eine sondern mehrere. Wenn WMDE der Auftraggeber ist oder Spendengelder im Spiel sind, dann sind meine Bilder CC-BY-SA. Es spornt wirklich an, weiter Bilder zu machen, wenn man ständig wegen irgendwas angemacht wird. Fahr du für mich am WE zum WLM Mittelhessen. --Marcela 09:37, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, bedeutet das "Ich mache frewillig Dinge, die keinen Spaß machen also sage bloß keiner was zu meinen Bildlizenzen"? Das fände ich schade. --Superbass 12:43, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Hm ok, nochmal zurück auf Anfang. Vielleicht magst du nochmal erklären, was genau du mit dieser Lizenzkombination bezweckst. Zumindest ich verstehe den Sinn nämlich nicht. — Raymond Disk. 14:51, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Benutzer:Ralf Roletschek/Lizenzmodell, die FAL ist nur zusätzlich als weitere Auswahlmöglichkeit. --Marcela 15:03, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, die Seite kannte ich wirklich noch nicht. Was mir die Lizenzkombination nicht sympathischer macht :-( Vor allen Dinger aber für einen potentiellen Nachnutzer nur schwer verständlich ist. Diese haben bereits mit der recht einfachen cc-by-sa ihre Schwierigkeiten, weil das Modell einfach noch nicht genug im Bewusstsein verankert ist. Ich habe in den letzten Tagen einige Gespräche mit Kölner Institutionen gehabt. U.a. Fragen zur Nutzung meiner Fotos und gestern mit einem Mann vom Amt für Denkmalpflege. Auch hier herrschte Wohlwollen gegenüber der Wikipedia, aber weitestgehendes Unwissen über Nutzungsmöglichkeiten. Dabei bestehen durchaus Synergieeffekte, konkret in Bezug auf Wiki loves Monuments. Ach was rede ich hier. — Raymond Disk. 15:28, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Rechtliches ist manchmal kompliziert oder nicht attraktiv. Ralfs Lizenzmodell ist projektmäßig im Rahmen, und bietet dem nicht kommerziellen Nachnutzer sogar Vorteile. Die reine cc-by-sa ist auch nicht unbedingt so einfach, zig Diskussionen innerhalb der Wikipedia belegen dies. Ist zum Beispiel der Filename ein Werktitel im Sinne der cc-by-sa? Eine gründliche Auseinandersetzung mit Lizenzfragen ist imo für Nachnutzer eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich selber nur eine Lizenzvariante nutze, muß ich daher anmerken, dass ich die Gründe für die Kritik an den Mehrfachlizenzen, soweit sie aus gutwillgen Intentionen wie bei Ralf erfolgen, nicht für so wichtig erachte. --Alupus 23:27, 20. Sep. 2011 (CEST) --Alupus 23:30, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Benutzer:Ralf Roletschek/Lizenzmodell, die FAL ist nur zusätzlich als weitere Auswahlmöglichkeit. --Marcela 15:03, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe 14 Stunden in der Bahn gesessen, um nach Frankfurt zu fahren. Und das nur, um die Fotos zu machen, ich bin kein Autofreak, das interessiert mich eigentlich nicht. Dir als Commonsadmin brauche ich nicht zu erklären, daß ich zulässige Lizenzen verwende, nicht nur eine sondern mehrere. Wenn WMDE der Auftraggeber ist oder Spendengelder im Spiel sind, dann sind meine Bilder CC-BY-SA. Es spornt wirklich an, weiter Bilder zu machen, wenn man ständig wegen irgendwas angemacht wird. Fahr du für mich am WE zum WLM Mittelhessen. --Marcela 09:37, 20. Sep. 2011 (CEST)
Raymond, wenn du diese Lizenzmixe für so dermaßen nicht in Ordnung hältst, dann bringe am besten eine Änderung der Commons-Richtlinien auf den Weg. Ich wüsste nicht, warum eine in allen Wikimedia-Projekten vollständig akzeptierte Lizenzierung plötzlich für Wikimedia Deutschland nicht in Ordnung sein sollte. Das ist jetzt die zweite Gelegenheit innerhalb weniger Tage, wo anlässlich einer WMDE-Förderung an den Lizenzmodellen bzw. Lizenzbausteinen der jeweiligen Fotografen herumgemäkelt wird - und ich möchte sehr davor warnen, aus der WMDE-Förderung eine Einflussnahme auf die Inhalte abzuleiten. Das war bislang verbotenes Terrain für den Verein und ich hoffe sehr, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Mich persönlich schrecken solche Diskussionen wieder einmal davon ab, auch nur einen Cent von WMDE für irgendwas anzunehmen. Und wenn das so weitergeht, sollten die geplanten Ausrüstungsanschaffungen mangels späterer Nutzer auch doch nochmal überdacht werden. --Martina Disk. 23:45, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Martina, du hast Recht, das sollte auf Commons mal geklärt werden. Aber unabhängig davon: Ich bin nicht der Meinung, dass WMDE inhaltlich in die Wikipedia/Wikimedia Commons eingreift, wenn er die Standardlizenz fordert für Werke, die durch Spendengelder gefördert werden. WMDE hat sich der Förderungen freien Wissens verschrieben. Dazu gehört nach meinem Verständnis auch, die Nutzung außerhalb der Wikipedia zu fördern, und nicht durch - meiner Meinung nach - schwierig zu verstehenden Lizenzkombis zu erschweren.
- @Ralf: Das mag jetzt kleinlich klingen: Aber auch das Ausstellen eines Akkreditierungsschreibens durch WMDE ist nur durch Spendengelder möglich gewesen. — Raymond Disk. 09:45, 21. Sep. 2011 (CEST)
- Bevor ich diesen bösen Lizenzbaustein hatte, kamen wöchentlich 1-2 Anfragen zur Weiternutzung, überwiegend aus dem Bildungsbereich. Mit der NC sind diese Anfragen verschwunden, ND wird von Lehrern/Ausbildern usw. in Mails manchmal ausdrücklich lobend erwähnt. Offenbar ist das Ganze so besser verständlich, obwohl, wie wir wissen, die nichtkommerzielle Nutzung und Veränderung ja sowieso gestattet ist. Mit meinen Erläuterungen werden die Lizenzen besser verstanden, das merke ich an den Reaktionen der zahlreichen Nachnutzer. Letzte Woche kam eine Anfrage von http://www.top-fotoprint.de - Kunden von ihm wollten meinen pflügenden Bauern als Kunstdruck auf Leinwand haben. Er hat die Lizenzen verstanden und gefragt, wie wir uns einigen können. Meine Antwort war wörtlich: vielen Dank, daß sie sich melden! Das ist alles andere als selbstverständlich. Deshalb gestatte ich ihnen gerne, mein Foto zu vermarkten. Sie dürfen das Bild benutzen und verkaufen, sie dürfen auch damit werben. Ich würde mich freuen, wenn sie mir das Bild als Ausgleich ebenfalls 2x als Kunstdruck anfertigen könnten. Bei Bedarf kann ich ihnen weitere Motive anbieten. - allein unter CC-BY-SA hätte er das Bild nicht nutzen können und hätte auch nachfragen müssen, da die Kunden ja wohl schwerlich Name und Lizenz auf dem Bild haben möchten. Die Lizenzkombi ist nicht komplizierter als eine einzelne Lizenz, im Gegenteil. @Raymond: ich kann dir gerne meine Mailkontakte mit Nachnutzern zur Verfügung stellen, ich habe das vor gut 2,5 Jahren auch mit Kolossos so gehandhabt. Ich habe da nichts zu verheimlichen. Ich verstehe auch nicht, warum immer wieder auf Lizenzen herumgehackt wird, die weltweit von allen Wikimediaprojekten akzeptiert werden (auch allen deutschsprachigen außer Wikipedia), selbst hier fanden 2 Umfragen keine Mehrheit, die diese Bilder aussperren sollten. FAL ist auch nicht als unerwünscht deklariert. Commons bietet noch zahlreiche andere Lizenzierungsmöglichkeiten, sind die alle des Teufels? Steht WMDE etwa nicht hinter http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Lizenzvorlagen und erklärt, allein eine einzige Lizenz ist frei? Im Übrigen werden meine Bilder nur zu ca. 25% in der deutschen WP benutzt, weit mehr in de & es.Wikiversity, der Rest verteilt auf viele nationale Projekte, von denen kein einziges irgendwann irgendwo ein Problem mit Lizenzen geäußert hat. --Marcela 10:13, 21. Sep. 2011 (CEST)
- @ Raymond: Es ist sogar ein massiver inhaltlicher Eingriff, nur eine einzige der in Wikimedia-Projekten angebotenen Lizenzen als (ausreichend) frei durchsetzen zu wollen. Ich empfinde es zudem als heftigen Stoß vor den Kopf, wenn hier Leute in ihrer Freizeit quer durchs Land heizen und teures Equipment einsetzen, um die Wikipedia und Schwesterprojekte zu bebildern, und dann so eine kleine Hilfestellung wie ein Empfehlungsschreiben den Fotografen nachhaltig unter die Fuchtel des WMDE zwingen soll. Zumal es in dieser Frage meines Wissens überhaupt keine Diskussion, geschweige denn einen Konsens oder eine Mehrheit im Verein gab. Bei der Anschaffung der Blitzanlage 2010 kam erstmals die Idee auf, dass mit dem Verleih bestimmte Output-Anforderungen auch bezüglich der Lizenzierung verbunden werden sollten. Aber zumindest der damalige Vorstand kam zu keinem Ergebnis. Bis heute gibt es dazu nur Privatmeinungen in der Geschäftsstelle und von einzelnen Vereinsmitgliedern. Wir haben auf dem Fotoworkshop im März anlässlich der Anschaffungsanträge nochmal ausführlich über diese Frage diskutiert (man weiß ja nun, was einen erwartet) und waren uns erneut einig, dass die Commons-Anforderungen an QI-Bilder auch dem Verein genügen müssten. --Martina Disk. 23:39, 21. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe meine Konsequenzen bereits vor Veröffentlichung der Bedingungen für Mailadressen und Visitenkarten gezogen. Auf Akkreditierungen durch den Verein werde ich in Zukunft verzichten, ich habe wieder einen Presseausweis. Dieser bietet bessere Bedingungen und für Wikimediaarbeit würde man sowas aufgrund der Gegebenheiten in Deutschland sowieso nicht bekommen. --Marcela 17:52, 4. Dez. 2011 (CET)
Archiv
Brauchen wir wirklich eine Archivtabelle? Können wir sie wenigstens auf eine Unterseite verschieben? Wäre nicht eine Galerieseite mit "Erfolgen" sinnvoller? Gruß, --Flominator 13:34, 27. Nov. 2011 (CET)
- Eine Archivtabbelle wäre brauchbar, wenn dort Tipps für solche Shootings und Bildergebnisse bzw. Links zu Ergebnisgalerien stünden. Nicht statgefundene Termine ohne Infowert könnten eigenlich einfach gelöscht werden, oder? --Martina Disk. 14:38, 27. Nov. 2011 (CET)
- Wie wäre es, sich auf geschossene Bilder und eine lose Sammlung "lessons learned" (Abschnitt oder eigene Seite) zu beschränken, ohne das noch nach Terminen aufzuteilen? Die restlichen Termine können m.E. tatsächlich gelöscht werden. --Flominator 17:13, 4. Dez. 2011 (CET)
- Klingt gut. --Martina Disk. 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es denn schon Sessions, bei denen etwas gelernt wurde?
- Vielleicht sollten wir für die Termine statt der Tabelle auch normale Überschriften einführen, also so
- Klingt gut. --Martina Disk. 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Wie wäre es, sich auf geschossene Bilder und eine lose Sammlung "lessons learned" (Abschnitt oder eigene Seite) zu beschränken, ohne das noch nach Terminen aufzuteilen? Die restlichen Termine können m.E. tatsächlich gelöscht werden. --Flominator 17:13, 4. Dez. 2011 (CET)
== Was == ;Ort ;Datum ;Uhrzeit ;Kontakt ;Wer hat Lust/ übernimmt es? ;Mögliche Fotomotive ;Kommentare (Schwierigkeiten, Tips für nächstes Mal usw... )
- Chronologisch sortieren könnten wir sie ja trotzdem, aber sie ließen sich einfacher kommentieren. --Flominator 17:41, 4. Dez. 2011 (CET)
Wer hat Lust/ übernimmt es?
Bin ich der einzige, der bei dieser Spaltenüberschrift nicht weiß, was genau dort eingetragen werden muss? Kann man sich darauf verlassen, dass die Eintragenden das Fotografieren übernehmen oder ist das eher so ein "ich könnte es machen, wenn ihr wollt"? --Flominator 19:18, 11. Dez. 2011 (CET)
- Bin ich wirklich allein damit? Wenn Marcela nun einträgt, dass er Lust hat, weiß ich ja nicht, ob er es übernimmt, oder habe ich da etwas falsch verstanden? --Flominator 10:12, 5. Jan. 2012 (CET)
- Ich verstehe es so, daß man auch übernimmt, wenn man sich einträgt. Aber es kann immer was dazwischenkommen, das war bei mir schon mehrmals der Fall. --Marcela 10:40, 5. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht eindeutigerweise ändern in "Wer übernimmt es:", unter Weglassen des Lustfaktors? Dass trotzdem was dazwischen kommen kann, bleibt unbenommen. --Superbass 11:33, 5. Jan. 2012 (CET)
- So umgesetzt. --Flominator 16:10, 29. Jan. 2012 (CET)