OpenCourseWare

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Einführung

Der Begriff OpenCourseWare, oder auch OCW, bezeichnet frei über das Internet verfügbare Lehr- und Lerneinheiten von Hochschulen. Die OCW Bewegung startete 1999 als die deutsche Universität in Tübingen die ersten Lehrvideos Ihrer Dozenten im Rahmen der timms Initiative veröffentlichte. [1]

Die Anfänge liegen beim Massachusetts Institute of Technology (MIT), das im Oktober 2002 das Projekt MIT OpenCourseWare gestartet hatte.[2]. Verstärkt wurde die Bewegung durch ähnliche Projekte in Yale, der Universität Michigan und der California Berkley Universität.

ncorporated as an independent non-profit organization in 2008, the OpenCourseWare Consortium is a community of over 250 universities and associated organizations worldwide committed to advancing OpenCourseWare sharing and its impact on global educational opportunity. The mission of the OpenCourseWare Consortium is to advance formal and informal learning through the worldwide sharing and use of free, open, high-quality education materials organized as courses. Collectively, OCW Consortium members have published materials from more than 13,000 courses in 20 languages, available through the Consortium's web site.

Activities of the OpenCourseWare Consortium are supported by the William and Flora Hewlett Foundation, member dues, and contributions from our sustaining members:

Darauf aufbauend wurde im Jahr 2008 das unabhängige, gemeinnützige OpenCourseWare Consortium gegründet, bei dem sich über 250 Hochschulen und unterstützende Organisationen zur Förderung von OpenCourseWare zusammengeschlossen haben, um den freien Zugang zu Bildung zu erhöhen. Die Mission des OpenCourseWare Consortium ist es sowohl formelles als auch informelles Lernen durch weltweites Teilen von freien, offenen, qualitativ hochwertigen Lehrmaterialien, voranzutreiben. So sind im Kollektiv bis Dato Materialien von über 13.000 Unterichtskursen in 20 verschiedenen Sprachen veröffentlicht, auf die über die Webseite des Consortiums zugegriffen werden kann. [3]

Das OpenCourseWare Consortium definiert OpenCourseWare-Sites als

  • freie und offene digitale Publikation von Lehrmaterialien in hoher Qualität, organisiert als Kurse,
  • die zur Nutzung und Anpassung unter einer freien Lizenz verfügbar ist,
  • die typischerweise kein Zeugnis und keinen Zugang zu Lehrern bietet.[4]

Ab zehn veröffentlichten Kursen wird eine Hochschule beim OpenCourseWare Consortium aufgenommen, es sind inzwischen über 200 Hochschulen.[4]


Einzelnachweise

  1. Tübinger Internet Multimedia Server
  2. ocw.mit.edu Ankündigung im Oktober 2002
  3. [1] OpenCourseWare Consortiums
  4. a b ocwconsortium.org Mitglieder des OpenCourseWare Consortiums

OpenCourseWare Consortium