Hausen ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main.
![]() ![]() {{{STADTTEILNUMMER}}}. Stadtteil von Frankfurt am Main | |
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Fläche | Ungültiger Metadaten−Schlüssel km²
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Einwohner | Ungültiger Metadaten−Schlüssel (31. Dez. 2024)
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Bevölkerungsdichte | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einwohner/km² |
Postleitzahl | 60488 |
Vorwahl | 069 |
Website | www.frankfurt.de |
Gliederung | |
Ortsbezirk | 7 – Mitte-West |
Stadtbezirke |
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Quelle: Bevölkerung in Haushalten. In: frankfurt STATISTIK.PORTAL. Abgerufen am 3. März 2025. |
Hausen grenzt im Nordwesten an Praunheim und im Südosten an den Industriehof in Bockenheim an und bildet mit diesen Stadtteilen eine bauliche Einheit. Im Nordosten trennt der Volkspark Niddatal Hausen von Ginnheim. Im Südwesten liegt jenseits der Nidda der Stadtteil Rödelheim.
Hausen ist hauptsächlich Wohngebiet und verfügt neben dem alten Ortskern über eine neuere Siedlung, die nach dem ehemaligen Oberbürgermeister Willi Brundert benannt ist. Seit den 1970ern wird der Stadtteil durch die Bundesautobahn 66 in einen Nord- und einen Südteil zerteilt. An der im Westen liegenden Ludwig-Landmann-Straße befindet sich eine Autobahnauffahrt.
Gebäude
Die russisch-orthodoxe Kirche St. Nikolaus wurde durch die Russisch-Orthodoxe Gemeinde Frankfurt, die 1945 aus russischen Kriegsgefangenen und Ostarbeitern entstanden war, nach zweijähriger Bauzeit an Ostern 1967 am verkehrsreichen Industriehofkreisel eingeweiht. Entworfen und gebaut wurde es im altrussischen Stil durch den Frankfurter Architekten W. Drevermann nach dem Vorbild einer Kirche in Pskov aus dem 15. Jahrhundert. Der Innenraum wurde im strengen Nowgorod-Stil mit Ikonen des in Frankfurt lebenden Ikonenmalers Adam Russek mit christlichen Motiven gestaltet. Er malte daran nahezu 12 Jahre. Vor dem offenen Glockenturm wurde nun (2004/2005) ein Portal geschaffen und auch der Altarraum wird zur Zeit erweitert, sowie ein neues Gemeindehaus errichtet.
Ein bekanntes kulturelles Zentrum von Hausen ist die Brotfabrik.