Die Neutralität dieses Artikels ist umstritten. Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt.
Als Weimarer Republik wird die von 1919 bis 1933 dauernde Ära der deutschen Geschichte bezeichnet. Sie wurde nach Weimar, dem ersten Tagungsort der Nationalversammlung benannt, die 1919 dem Deutschen Reich eine republikanische, d. h. parlamentarisch-demokratische Verfassung gab. Die Weimarer Verfassung trat am 14. August 1919 in Kraft (durch Aushang im ReichsGesetzBlatt), nachdem sie am 11.08.1919 durch Unterschrift des Reichskanzlers F. Ebert wirksam geworden war. Am 31. Juli 1919 war die Verfassung mit 262 zu 75 Stimmen von der Nationalversammlung verabschiedet worden. Friedrich Ebert wurde erstes Staatoberhaupt (Reichspräsident) der Weimarer Republik. Weimar wurde als Tagungsort gewählt, da Berlin damals immer wieder von revolutionären Unruhen erschüttert wurde.
Die Weimarer Republik war der zwei Versuch (nach dem Frankfurter Parlament in der Paulskirche von 1848/49), eine liberale Demokratie nach westlichem Muster in Deutschland zu etablieren. Dieser zweite Versuch scheiterte im Grunde mit der Machtübernahme durch die NSDAP, die zum Dritten Reich führte. Die schon unter Zeitgenossen verbreitete These, der Staat von Weimar sei eine "Republik ohne Republikaner" gewesen, ist nur bedingt richtig, weist aber auf ein wesentliches Strukturproblem hin: Es gab keinen tragfähigen Verfassungskonsens, der alle Teile des politischen Spektrums von rechts bis links eingebunden hätte.
Die Parteien hatten von ihren unmittelbaren Vorgängern im Kaiserreich die ideologische Ausrichtung übernommen und vertraten weitgehend die Interessen ihrer jeweiligen Klientel - auch wenn es abgesehen von SPD und Zentrum) keine namentliche Kontinuität gab. Das parlamentarische Regierungssystem einerseits und das die Parteienzersplitterung begünstigende Verhältniswahlrecht andererseits erforderten aber die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Kompromisse zu schließen. Die Parteien der "Weimarer Koalition" (SPD, Zentrum und DDP) - so genannt, weil sie die erste Regierungskoalition in der Weimarer Nationalversammlung bildeten - verloren die absolute Mehrheit bereits mit der ersten Reichstagswahl von 1920, um sie nie mehr wieder zu erlangen. In 14 Jahren gab es 20 Kabinettswechsel; 11 Minderheitenkabinette regierten abhängig von der Gnade des Reichspräsidenten und mit Hilfe des Artikels 48 der Weimarer Verfassung; meistens bevölkerten den Reichstag bis zu 17 verschiedene Parteien, selten waren es weniger als 11.
Die junge Demokratie trat ein schweres Erbe an:
- Verwaltung und Justiz rekrutierten sich aus dem Personal der Kaiserzeit, auf eine grundlegende Demokratisierung des Beamtenapparats wurde verzichtet - nur das größte Land Preußen bildete mit der Zeit eine Ausnahme. Viele Richter urteilten politisch voreingenommen: rechte Straftäter konnten mit wesentlich milderen Urteilen rechnen als linke - was bereits der zeitgenössische Statistiker Emil Julius Gumbel nachwies.
- Im Ebert-Groener-Pakt unterstellte sich die Heeresführung der neuen Regierung und sicherte ihr gleichzeitig militärische Unterstützung gegen linksradikale Revolutionäre zu. Die spätere Reichswehr entzog sich jedoch unter dem Kommando des Generals Hans von Seeckt weitgehend der demokratischen Kontrolle und führte eine abgesonderte Parallelexistenz als "Staat im Staate".
- Der 1. Weltkrieg hinterließ schwere ökonomische und soziale Lasten, die nur teilweise von der Sozialpolitik gelindert werden konnte.
Die Weimarer Geschichte lässt sich in drei Phasen gliedern:
- Erste Phase von 1918/1919 bis 1923: Die Krisenjahre
- Zweite Phase von 1924 bis 1929: Das beste Jahrfünft
- Dritte Phase von 1930 bis 1933: Agonie und Ende
Die Krisenjahre
Von Anfang an stand die junge Republik unter dem Trommelfeuer der Angriffe der extremen Rechten und Linken. Die Linke warf den Sozialdemokraten wegen ihres Zusammengehens mit den alten Eliten Verrat an den Idealen der Arbeiterbewegung vor; die Rechte machte die Anhänger der Republik für die Niederlage im Ersten Weltkrieg verantwortlich und verunglimpfte sie als "Novemberverbrecher" (s. auch Dolchstoßlegende , Novemberrevolution, Organisation Consul).
Der Kapp-Putsch vom März 1920 stellte die Republik auf eine erste Belastungsprobe. Freikorps unter General von Lüttwitz besetzten das Berliner Regierungsviertel und ernannten den ehemaligen Generallandschaftsdirektor Wolfgang Kapp zum Reichskanzler. Die legale Regierung zog sich nach Dresden zurück und rief von dort aus zum Generalstreik gegen die Putschisten auf. Damit war der Putsch gescheitert; entscheidend für die Niederlage war die Weigerung der Ministerialbürokratie, den Anordnungen Kapps Folge zu leisten - während sich die Reichswehr abwartend verhalten hatte (Seekt: "Truppe schießt nicht auf Truppe").
Nahezu gleichzeitig mit dem Kapp-Lüttwitz-Putsch erschütterte ein kommunistischer Aufstandsversuch das Ruhrgebiet; er wurde von Reichswehr und Freikorps blutig niedergeschlagen. Weitere Aufstände in Sachsen, Thüringen und Hamburg wurden genauso blutig unterdrückt.
Einen geringfügigen Verzug bei den Reparationslieferungen nahmen die französische und belgische Regierung zum Anlass, das Ruhrgebiet zu besetzen (Politik der "produktiven Pfänder"). Dies löste einen Aufschrei nationaler Empörung im Deutschen Reich aus; die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno rief die Bevölkerung zum "passiven Widerstand" auf: Betriebe und Behörden sollten den Anordnungen der Besatzer keine Folge leisten. Streiks und Vergeltungsmaßnahmen der Besatzungsmächte lähmten die Wirtschaft, die Transferzahlungen heizten die Inflation weiter an, so dass der neue Reichskanzler Gustav Stresemann den passiven Widerstand abbrechen musste. Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden der Ruhrbesetzung belief sich auf 3,5 bis vier Milliarden Goldmark. Der Wert der Papier-Mark fiel immer schneller. Am 3. September stand der Wechselkurs für einen amerikanischen Dollar noch bei knapp zehn Millionen Mark, Ende des Monats waren es dann schon 160 Millionen Mark, wenig später kostete ein Dollar Milliarden- und Billionenbeträge. Aus der Inflation, die schon während der Kriegszeit eingesetzt hatte, wurde eine Hyperinflation. Erst die Einführung der "Rentenmark" (1 Rentenmark = 1 Billion Papiermark bei 4,20 Rentenmark für den Dollar) beendete den Spuk. Zu den Geschädigten der Inflation gehörten vor allem die kleinen Sparer und Rentenbezieher; Sachwertbesitzer und Industrielle (wie Hugo Stinnes), die Kredite mit fast wertlosem Geld zurückzahlen konnten, profitierten. Auch Landwirte gehörten zu den Gewinnern, da sie ihre Schulden leicht zurückzahlen konnten. (siehe auch: Deutsche Inflation 1914 bis 1923)
Mittlerweile hatte sich Bayern als Sammelbecken aller rechtskonservativen und -radikalen Kräfte im Deutschen Reich etabliert; von dieser "Ordnungszelle" aus strebten sie an, Deutschland vom "marxistischen Chaos" zu befreien. Der von der bayerischen Regierung zum Generalstaatskommissar (mit diktatorischen Vollmachten) ernannte Gustav Ritter von Kahr und der bayerische Wehrkreiskommandeur Otto von Lossow spielten eine zweideutige Rolle im von Adolf Hitler nach italienischem Vorbild geplanten "Marsch auf Berlin" (s. auch Hitlerputsch).
Das beste Jahrfünft (die "goldenen Jahre")
Die Neuordnung der Währung und die im Gefolge des Dawes-Plans ins Land strömenden amerikanischen Kredite leiteten eine Phase relativer wirtschaftlicher und politischer Stabilisierung ein. Dazu trug bei, dass Stresemann unter wechselnden Regierungen Außenminister blieb und mit seinem französischen Kollegen Aristide Briand eine erste noch vorsichtige Politik der Annäherung einleitete. Gleichzeitig versuchte er, eine schrittweise Revision des Versailler Vertrages zu erreichen und Deutschland wieder als gleichberechtigten Partner in die internationale Gemeinschaft zurück zu führen. Die Aufnahme in den Völkerbund und die Verträge von Locarno sind als erste Erfolge auf diesem Wege anzusehen. Mit dem Berliner Vertrag, der ein deutsch-sowjetisches Freundschafts- und Neutralitätsbündnis darstellte, versuchte der Reichsaußenminister sowjetischen Befürchtungen über eine einseitige deutsche Westbindung und deutscher, in dieselbe Richtung zielender Kritik, entgegenzuwirken.
Weitere Stationen auf dem Weg der Aussöhnung mit den ehemaligen Kriegsgegnern bildeten die Unterzeichnung des Briand-Kellogg-Pakts, der die Ächtung des Kriegs als Instrument der Politik zum Inhalt hatte und - trotz erheblicher Widerstände von rechter Seite - die Annahme des Young-Plans, der eine endgültige Regelung des Reparationsfrage darstellte und Voraussetzung für die vorzeitige Räumung des Rheinlands von alliierter Besatzung war.
Innenpolitisch gelang es die republikfeindliche Deutschnationale Volkspartei (DNVP) in die Regierungsverantwortung einzubinden. Auch die Wahl des greisen Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg 1925 zum Reichspräsidenten wirkte sich eher stabilisierend für die Demokratie aus. Der Nachfolger des Sozialdemokraten Friedrich Ebert füllte sein Amt gemäß den Grundsätzen der Verfassung aus und dachte nicht daran, eine Restauration der Monarchie einzuleiten.
Agonie und Ende
Dennoch waren alle Hoffnungen auf eine langfristige Stabilisierung der ersten deutschen Demokratie auf Sand gebaut. Der Tod Gustav Stresemanns im Oktober 1929 markiert den Anfang vom Ende der Weimarer Republik.
In der DNVP hatten sich die stramm antirepublikanischen Kräfte um den Medienzaren Alfred Hugenberg durchgesetzt, der zusammen mit Hitler und Franz Seldte vom Stahlhelm 1929 den Volksentscheid gegen den Young-Plan initiierte. Der Volksentscheid scheiterte zwar, machte aber die Nationalsozialisten in weiten Kreisen des konservativen Bürgertums salonfähig.
Von entscheidender Bedeutung für die Radikalisierung der Politik, war schließlich die Weltwirtschaftskrise, die Deutschland sehr viel härter traf als andere europäische Staaten. Nach dem Börsenkrach an der Wall Street wurden kurzfristige Auslandskredite aus Deutschland abgerufen. Daraufhin brach die ohnehin schon schwache deutsche Wirtschaft völlig zusammen; es kam zu Massenarbeitslosigkeit. Die von dem Sozialdemokraten Hermann Müller geführte Große Koalition zerbrach über der Frage einer Beitragserhöhung um 0,5% für die Arbeitslosenversicherung. Da es keine Mehrheit für eine arbeitsfähige Regierung gab und die Parteien keine Konsensfähigkeit zeigten, beauftragte Reichspräsident Hindenburg den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning mit der Bildung einer Minderheitsregierung, die nur gestützt auf das Vertrauen des Präsidenten und dessen Recht zum Erlass von Notverordnungen und zur Auflösung des Reichstags regieren konnte. Die Wahlen vom September 1930 brachten den Nationalsozialisten einen erdrutschartigen Zulauf: sie konnten ihre Stimmenzahl auf 18,3 % steigern und wurden damit zur zweitstärksten Partei. Jetzt gab es nicht einmal mehr eine Mehrheit für eine Große Koalition im Reichstag, der zunehmend zum Forum für die Agitation rechter und linker Gegner der Republik wurde. Deutschland drohte in Bürgerkrieg und Chaos zu versinken: Straßen- und Saalschlachten zwischen der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA), dem kommunistischen Roten Frontkämpferbund (RFB) und den Verteidigern der parlamentarischen Demokratie, die sich im sozialdemokratisch dominierten Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold sammelten, gehörten von jetzt an zum täglichen Erscheinungsbild in Deutschland. Um eine weitere Stärkung der radikalen Flügelparteien zu verhindern, tolerierte die SPD im Reichstag weitgehend die auf Kürzung der Sozialausgaben basierende Spar- und Deflationspolitik Brünings. Kurz nach seiner Wiederwahl zum Reichspräsidenten, diesmal auch mit Unterstützung der SPD gegen seinen Gegenkandidaten Hitler, entließ Hindenburg Brüning als Reichskanzler. Der Kanzler wurde nach eigenem Bekunden "hundert Meter vor dem Ziel" gestürzt, wobei er sein Ziel in der Gleichberechtigung Deutschlands und der endgültigen Aufhebung der Reparationen sah - innenpolitisch war er gescheitert. Sein Nachfolger Franz von Papen ersuchte Hindenburg sofort um Auflösung des Parlaments. Im sechsten Reichstag, der im Juli 1932 gewählt wurde, hatten die Nationalsozialisten 230 und die Kommunisten 89 von 608 Mandaten. Die beiden extremen Flügelparteien hatten damit eine negative Mehrheit erreicht, die jede parlamentarische Arbeit unmöglich machte. Papen löste den gerade erst gewählten Reichstag gestützt auf eine Order Hindenburgs wieder auf. Die Neuwahlen vom November des gleichen Jahres brachten zwar einen Rückgang der Stimmen für die NSDAP, aber wiederum keine regierungsfähige Mehrheit. Papen trat darauf hin zurück und wurde von General Kurt von Schleicher - der bis dahin im Hintergrund die Fäden gezogen hatte - als Reichskanzler abgelöst. Dessen ehrgeiziger Plan, eine breite "Querfront" von den Gewerkschaften bis zum linken Flügel der NSDAP um Gregor Strasser zu bilden, scheiterte. Das letzte Bollwerk der Republik, die sozialdemokratisch geführte Regierung Preußens, war bereits im Juli 1932 durch den so genannten Preußenschlag zerschlagen worden.
Am 4. Januar 1933 traf sich Hitler zu Geheimverhandlungen mit Papen im Privathaus des Kölner Bankiers Kurt von Schröder. Sie vereinbarten eine Koalitionsregierung, der außer Hitler nur zwei weitere Nationalsozialisten, nämlich Wilhelm Frick als Innenminister und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich und Reichskommissar für Preußen, angehören sollten. Papen selbst war als Vizekanzler vorgesehen.
Reichspräsident v. Hindenburg, der sich bis zuletzt gegen eine Kanzlerschaft des "böhmischen Gefreiten" Hitler gesträubt hatte, konnte mit dem Hinweis dass ein von einer konservativen Kabinettsmehrheit "eingerahmter" NSDAP-Führer nur eine geringe Gefahr bedeute, beruhigt werden. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 besiegelte das Ende der Weimarer Republik. Reichstagsbrandverordnung und Ermächtigungsgesetz führten direkt in die nationalsozialistische Diktatur. Formal ist die Weimarer Verfassung jedoch weder 1933 noch später je aufgehoben oder anders ungültig gemacht worden, sodaß erst die Verhaftung der Reichsregierung durch die britischen Besatzungstruppen am 23.Mai1945 tatsächlich das Ende für die Weimarer Republik bedeutete. Das Bundesverfassungsgericht besteht sogar auf der Version, daß die Weimarer Republik bis heute fortbesteht und lediglich vorübergehend handlungsunfähig ist.
Verwaltungsgliederung
Länder der "Weimarer Republik" siehe Deutschland-Statistik (1925).
Weblink
viele Texte und Bilder, teilweise auch Ton- und Videodokumente beim LeMO
Wichtige Persönlichkeiten
- 13. Februar 1919 - 20. Juni 1919 Philipp Scheidemann, SPD (Ministerpräsident)
- 21. Juni 1919 - 26. März 1920 Gustav Bauer, SPD (bis 14. August 1919 Ministerpräsident)
- 27. März 1920 - 8. Juni 1920 Hermann Müller, SPD
- 25. Juni 1920 - 4. Mai 1921 Konstantin Fehrenbach, Zentrum
- 10. Mai 1921 - 14. November 1922 Dr. Joseph Wirth, Zentrum
- 22. November 1922 - 12. August 1923 Dr. Wilhelm Cuno
- 13. August 1923 - 23. November 1923 Dr. Gustav Stresemann, DVP
- 30. November 1923 - 15. Januar 1925 Dr. Wilhelm Marx, Zentrum
- 15. Januar 1925 - 16. Mai 1926 Dr. Hans Luther
- 16. Mai 1926 - 28. Juni 1928 Dr. Wilhelm Marx, Zentrum
- 28. Juni 1928 - 30. März 1930 Hermann Müller, SPD
- 30. März 1930 - 31. Mai 1932 Dr. Heinrich Brüning, Zentrum
- 1. Juni 1932 - 1. Dezember 1932 Franz von Papen
- 2. Dezember 1932 - 30. Januar 1933 Kurt von Schleicher
- 30. Januar 1933 - 30. April 1945 Adolf Hitler, NSDAP
- 1. Mai 1945 - 24. Dezember 1980 Karl Dönitz
Parteien der Weimarer Republik
- Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, ab 1918)
- Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD, bis 1923 - formal bis 1931)
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
- Deutsche Zentrumspartei (Zentrum)
- Bayerische Volkspartei (BVP)
- Deutsche Demokraten (Staatspartei) (Deutsche Demokratische Partei (DDP) / Deutsche Staatspartei)
- Deutsche Volkspartei (DVP)
- Deutschnationale Volkspartei (DNVP)
- Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
- und eine Reihe kleinerer Parteien
Literatur
- Winkler, Heinrich August: Weimar 1918-1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie. C.H. Beck Verlag (1994) ISBN 3406376460.
- Hagen Schulze: Weimar, Deutschland 1917—1933. Band 12 der Reihe Die Deutschen und ihre Nation. Siedler Verlag, 1982, ISBN 3-88680-050-4
- Kolb, Eberhard: Die Weimarer Republik. Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd. 16, 6., überarb. und erw. Aufl., München 2002. Sehr gute Gesamtdarstellung mit Grundproblemen und Tendenzen der Forschung sowie ausführlicher Darstellung der Quellen- und Literaturlage.
Verwandte Artikel: Untergang der Weimarer Republik, Drittes Reich, Regierungen der Weimarer Republik, Organisierter Kapitalismus, Prager Manifest