Diskussion:Ole Nydahl

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Artikelüberarbeitung

Der Titel "Lama" für Ole Nydahl ist umstritten. Um Lama zu sein bzw. zu werden ist eine gründliche Ausbildung und ein längeres Retreat eforderlich. Beides hat Ole Nydahl nie absolviert. Bemerkenswert ist auch, dass es unter "Lamas" nicht üblich ist, dass man sich selbst als solcher bezeichnet. Siehe auch den Artikel "Lama oder Nicht-Lama" von Helmut Poller. --Herzbert 12:53, 19. Sep 2005 (CEST)

Da nicht widersprochen wurde, habe ich die obigen Anmerkungen in den Artikel eingearbeitet. --Herzbert 18:21, 12. Okt 2005 (CEST)

Quellen??

Mich würde sehr interessieren, aus welchen Quellen der Autor dieses Beitrages sein Wissen schöpft bzw. was ihn als Autor qualifiziert. In den Wikipedia-Ausgaben anderer Sprachen wird (Lama) Ole Nydahl anders beschrieben - er als Person bzw. seine Leistungen haben dort weitaus mehr Gewicht als Formalien wie: Sind die von ihm gegründeten 440 buddhistischen Zentren in ca. 50 Ländern weltweit eine Neugründung oder die Weiterführung einer bestehenden buddhistischen Tradition in einem anderen kulturellen Umfeld? Wer soll sich Lama nennen dürfen und wer innerhalb welcher Tradition entscheidet das?

Sind diese Dinge - zu denen ich im übrigen auch andere Informationen habe - wirklich wichtig? Ich lese zwischen den Zeilen eher Rethorik heraus. Gehört dies in ein nach Objektivität strebendes Lexikon? Man darf mit baldigen Verbesserungsvorschlägen rechnen. -- Michael d.H., 15.10.05

Meine Quellen: - Persönliche Bekanntschaft und Gespräche mit verschiedenen (echten!) Lamas und Tulkus der Karma-Kagyü-Schule und anderer Schulen der tibetischen Traditionen - Beobachtung von Herrn Nydahl aus nächster Nähe und diverse Unterhaltungen mit ihm - Interviews mit Diamentweg-Aussteigern und -Anhängern - Studium von Schriften und das Hören von Belehrungen zum Buddhismus und zu buddhisitscher Tradition des Vajrayana. Hoffe das reicht fürs Erste. --Herzbert 22:43, 15. Okt 2005 (CEST)
Ist das Aufzählen der vielen Zentren und des hohen Bekanntheitsgrades von Ole objektiv? Wenn Masse zählt, dann müsste hier in Wikipedia ganz viel von der Zeitung mit den vier großen Buchstaben zitiert werden, weil die hat doch so eine hohe Auflage und jedes Kind kennt sie. Es ist erstaunlich, dass fragwürdige Personen und Gruppen die Leute mit Lügen, Marketing- und andern Tricks in ihre Vereine bringen und dann die hohe Mitgliederzahl als Beweis für die Qualität nehmen. Die Zeugen Jehovas, die Mormonen und andere haben auch viele Mitglieder wenn nur das zählt. --Herzbert 01:25, 16. Okt 2005 (CEST)

Sektion Kritisches

Ich denke schon, dass es notwendig ist, auch eine kritische Sektion zu haben. Schön wäre, wenn das neutral und ausbalanciert ist, wie es sich für einen guten Wikiartikel gehört. Ich kenne Ole Nydahl nicht persönlich. Was mir aber auffällt, ist, dass es einen ähnlichen Expansionscharakter (Missionseifer) gibt, wie bei der NKT:

  • immer mehr, immer neue Zentren werden gegründet
  • ein Label des Buddhismus wird für die eigenen Zwecke vereinnahmt: hier Diamantweg, also Vajrayana, als wäre die Gruppe desen einzig wahrer Vertreter (bei der NKT ist es das Kadampa-Label)
  • Zudem wird sich direkt oder indirekt als wahrer Vertreter des Buddhismus ausgegeben:
    • Domains wie buddhismus.de, karmapa.de sind alle olezugehörig.

Meines Erachtens wäre es günstiger, die Domain buddhismus.de würde wirklich den Buddhismus in Deutschland repräsentieren, als von Ole Nydahls Anhängern belegt zu werden, das würde zumindest fair sein. Als die Deutsche Buddhistische Union - die ich als würdigen Vertreter einer solchen Domain sehe - dazu bei Ole Nydahls Vertretern anfragte, wurde dies von ihnen abgelehnt. Letztlich gab eine Privatperson die reservierte Domain dharma.de an den Choedzong Verein (Gelugpa), der die Domain www.dharma.de dann der DBU gab. Das selbe Vorgehen in Bezug auf globale Domainnamen zum Buddhismus, die lediglich eine Gruppe repräsentieren, findet sich bei buddhismus.net (NKT-Buddhismus) und buddhismus.edu (Rabten Choeling)

Genauso erfolgreich wie die Neue Kadampa Tradition haben die Diamantweg Zentren ihre Seiten untereinander verlinkt, Domains in Beschlag genommen und dadurch eine enorme Präsenz im Internet erlangt, so dass sie fast immer als Erste gelistet werden, wenn man Suchbegriffe wie "Buddhismus" oder ähnliches eingibt. (Der Missionar weiss also wie er seine Schäfchen erreicht im Zeitalter des Internets, oder?) Auch die Plakatieraktionen in den Städten von beiden Gruppen verliefen ähnlich fulminant, wurden aber später eben durch das Internet abgelöst.

und ignorieren völlig, dass die großen anerkannten Meister der Kagyue Tradition (Tai Situ Rinpoche, Gyaltsab Rinpoche, Bokar Rinpoche, Jamgon Kongtrul, Khenchen Thrangu Rinpoche,...) und große Linienhalter wie: SH der Dalai Lama, SH Sakya Trizin (Oberhaupt der Sakya), SH Mindoling Trichen Rinpoche (Oberhaupt der Nyingma Tradition) nicht hinter diesem Karmapa stehen. Hinter diesem Karmapa steht vor allem Shamar Rinpoche (einer der vier hauptsächlichen Schüler vom 16. Karmapa), der in Prospekten der Diamantweg Zentren als lebender Buddha bezeichnet wird...) und wenige andere tibetische Lehrer, die seine Sicht teilen.

Mir ist das mit den zwei Karmapas eher gleich, mir geht es hier nur um das, wie.

Die "Diamantweg Zentren" sind m.E. eben nicht die authentischen Vertreter der Karma-Kagyü Schule, sondern eher eine Art Gefolgschaft um Ole Nydahl, die weiss, wie man mit Medien umgeht und die den Buddhismus - wie er in den Ole Nydahl Zentren präsentiert wird - für sich nutzen und verbreiten möchten.

Für Suchende des Buddhismus ist es schwer die Werbung des "Diamantweg Buddhismus" zu objektivieren: Ole Nydahl Zentren sind Zentren die aus seiner Aktivität und denen seiner Anhänger hervorgingen, aber sie sind nicht der Buddhismus in Deutschland, nicht die Karma Kagyue Tradition, oder der Diamantweg (Vajrayana) Buddhismus und besitzen auch nicht den Karmapa. Dieses Werbeverhalten stösst viele Buddhisten ab. I.R. sind die Kritiker aber nicht so laut, so setzt sich dann anscheinend eine Pro-Ole Nydahl-Sicht im Internet durch. Dies könnte zumindest hier in Wikipedia mal aufhören. Deshalb begrüße ich einen differenzierten Umgang. Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)

PS: Das erste mal in der Geschichte des Internets wird die PR beider Gruppen (Ole Nydahl und NKT) durchbrochen, weil Wikipedia ganz oben bei den Suchmachinen liegt. Das erste mal ist auch die Chance gegeben, endlich mal objektive Artikel zu erstellen, die auf demokratischen und fair-neutralem Konsens basieren. Dank an Wikipedia! Natürlich ist das beiden Gruppen nicht recht, deshalb wird natürlich Michaels d.H.'s Ankündigung: "Man darf mit baldigen Verbesserungsvorschlägen rechnen." eintreten, wie es auch auf der NKT Seite passierte.

Sektierertum und gebrochene Anuttarayoga-Samaya bei Ole Nydahl

Auf Oles Vorträgen habe ich von ihm mehrfach gehört, dass bei den Gelug -die machen ja nur Mahayana - kein Vajrayana, Sakya beschäftigt sich zuviel mit Philosophie und Logik, zudem sei Sakya Trizin auch ein "falscher Tulku", bei den Nyingma könne man gut Meditation lernen, sie haben zudem wilde Prophezeiungen gemacht, aber nur bei den Karma-Kagyü ("den Besten überhaupt" lt. "Wie die Dinge sind" von Ole Nydahl) dort wird Erleuchtung erlangt. Was soll man von einem Dharma-Lehrer wie Ole (Lama oder nicht ist mir egal) der solche Aussagen abgibt (und veröffentlicht) halten!? Ich halte wenig von ihm und habe deshalb den Verein Diamantweg verlassen. Solche Aussagen sind nicht nur Sektierertum vom aller Übelsten, die eigene Linie über eine andere Linie zu stellen ist eine Verletzung der Wurzelsamaya des Anuttarayogatantra. Diese Tantras preist Ole immer als die tollsten und besten Tantras. Die 14 Wurzelsamaya des Anuttarayogatantra findet man hier: [1]. Vajrayanapraxis ist eben anders als bei Oles Diamantweg gehandhabt, keine unverbindliche Praxis zur persönlichen Selbstoptimierung, sondern ein streng auf Selbst-Verpflichtung aufbauendes Schulungssystem, dass bei Einhaltung aller Bedingungen und den richtigen Voraussetzungen sehr schnell, schon in einem Leben zur Erleuchtung führen kann. Ole hat, wie jeder Kagyü-Praktizierende der eine Einweihung in eine höhere tantrische Gottheit nimmt (Chakrasamvara, Vajravarahi, Kalachakra etc.), diese Gelübde abgelegt, bei Einweihungen die er selbst erhalten hat vom 16.Karmapa, als auch von Lopön Tsechu Rinpoche. Also sollte er sich auch an seine eigenen Verpflichtungen halten und nicht sektiererisch die eigene Linie über andere Linien stellen. Auch wenn Ole immer bei Einweihungen durch andere Lamas betont "es gäbe keine Samaya" auf die Einweihung, meint er damit wohl nur sogenannte Praxissamaya (108 Mantras täglich etc.). Er kann niemanden von den Anuttarayogatantra-Samaya befreien, die ein Lama wie der 16.Karmapa, Sharmapa oder Lopön Tsechu im Rahmem einer Einweihung gegeben hat. Bei Lopön Tsechus Einweihungen an denen ich teilnehmen konnte waren Anuttarayoga-Samaya immer mit dabei, wenn er Einweihungen gab, ebenso bei Einweihungen von Sharmapa. Diese Samaya-Versprechen wurden zuvor auf tibetisch von allen Anwesenden auch von Ole selbst rezitiert. Ole, offensichtlich selbst Samaya-brüchig treibt seine Anhänger sehenden Auges in gebrochene höchste tantrische Samaya, wenn er ihnen lehrt Kagyü oder besser Karma-Kagyü a la Diamantweg sei besser zur Erleuchtung geeignet als andere Linien des Buddhismus. Sehr bedenklich--Panchito 11:49, 17. Okt 2005 (CEST)

Kritik aushalten!

Kaum wird hier Kritik vernehmbar und der Artikel sieht nicht mehr ganz so aus wie aus einer Diamantweg-Werbebroschüre, da wird schon eifrig gepoltert. Es wird ohne Diskussion ein Neutralitätsbaustein im Artikel angebracht und es werden kommentarlos Bestandteile des Artikels entfernt. Ein bischen Kritik, die sich an Fakten hält sollte man auch als Ole-Fan schon aushalten können. --Herzbert 14:23, 17. Okt 2005 (CEST)

Zur "Lama" Frage

Der "Lama" - "Titel" wird in der Karma-Kagyü Tradition vergeben, wenn jemand eine dreijährige Meditationsklausur (Retreat) absolviert hat und der Retreat-Lama dem zustimmt. Beides liegt bei Ole Nydahl nicht vor. Tibeter und Nepalesen sind recht locker im Umgang mit Titeln, da wird man schnell mal als "Lama" oder "Geshe-la" angesprochen, ohne einer zu sein, das ist aber eher lieb gemeint und soll Respekt bekunden, wird aber nicht so ernst genommen. Ich selbst wurde von einem Nyingma Yogi (Rinpoche) immer wieder mit "Lama" angesprochen, selbst Tibeter begannen mich dann "Lama" zu nennen, trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, als Lama Sowieso zu firmieren, ohne den korrekten Hintergrund zu haben. Warum? Im Westen sind Titel wichtige Aussagen über eine Ausbildung/Arbeit, die erfolgreich abgeschlossen wurde und werden als verlässliches Symbol einer Qualifizierung gesehen. Titelmissbrauch wird auch strafrechtlich verfolgt und bestraft. Deshalb ist es m.E. fatal, wenn Westler oder Tibeter mit Titeln firmieren, die sie nicht besitzen. Das selbe trifft auch für "Geshe" Kelsang Gyatso zu, er hat offiziell keine Anerkennung als Geshe, firmiert aber unter dem Titel. Im Gegensatz zu Ole Nydahl hat er aber eine grundständige klösterliche Ausbildung und konnte nur die Prüfung nicht absolvieren. Andererseits im Gegensatz zur NKT ist die "Ole Nydahl Tradition" vergleichsweise moderat/liberal.

Weiteres

OK ich habe ein bisschen provoziert mit "Ole Nydahl Tradition", mir sagte ein wohlgesonnener Anhänger von Ole Nydahl: "Eigentlich gibt es in den Zentren nichts Neues, seit Jahren: Lichtermeditation und Mediation auf den 16. Karmapa..." --- Das erinnerte mich an die Vereinfachung des Buddhismus, wie man ihn bei der NKT oder Soka Gakkai findet. Dass das auf Zuspruch im Westen trifft finde ich völlig ok, der Buddhismus soll ja helfen, gemäß unterschiedlicher Anlagen der Menschen, was mich irritiert, bzw. abstösst, dass Karma Kagyue Tradtion Gruppen als alleinige oder wahre Vertreter des Buddhismus, des Karmapa oder der Karma Kagyue Tradition auftreten und dabei lediglich eine recht reduzierte "Version des Dharmas" offerieren - zumindest was ich bis jetzt mitbekam. (Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe!) Ganz abgesehen von Ole Nydahls populistischen Äusserungen in den Medien, die die Vorurteile der Theravadas zum "Lamaismus" bestens bestätigen - ein Bärendienst für den Vajrayana / Mahayana Buddhismus im Westen, finde ich.

Andere Dinge die mich abstossen sind, dass Ole Nydahls sich wohl recht spöttisch über das Mönchstum äußert und damit den Buddha eigentlich selbst herabsetzt. Und abstossen tut mich auch, wenn ich von einem Ole Anhänger höre: "Wenn Du zu anderen Traditionen gehst, verlierst Du den Segen unserer Tradition." Diese Angstmache kenne ich von der NKT und wirkt vereinnahmend und ist verzerrend. Letztlich geht alles im Buddhismus auf Buddha selbst zurück, verliert ein Schüler des Buddha den Segen, wenn er zu einem anderen Schüler des Buddha geht?

Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)

Änderungswünsche

Die Einleitung im Artikel hört sich jetzt so an, als hätte der 16. Karmapa Ohle Nydhal und seine Frau Hannah beauftragt 400 Zentren zu bauen. Das war wohl aber nicht so, oder? Vielleicht kann man das päziser formulieren? Kuddel02 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)

Das stand vorher so da drin. Ich hab es dahingehend umformuliert, dass der 16. Karmapa ihnen empfohlen hat Gruppen und Zentren zu gründen als er sie wieder in den Westen geschickt hat. Das ist auch durchaus glaubhaft, da buddhistische Lehrer ihre Schüler immer dazu anhalten im Rahmen ihrer Möglichkeiten Raum für Dharma zu schaffen, anstatten weiter kiffender Weise in Nepal abzuhängen. Dass dann im Übereifer irgendwann die Empfehlung zur Gründung einer spalterischen Sekte umgedeutet wird konnte der gute Karmapa ja nicht ahnen. --Herzbert 17:02, 16. Okt 2005 (CEST)
Ok habe das selbst geändert. Kuddel02 18:00, 16. Okt 2005 (CEST)

Schock

Ich bin schockiert wie bereitwillig westliche Pressevertreter die Werbung/Eigenaussagen bestimmter Gruppen unreflektiert und gutgläubig übernehmen. Eben fand ich beim ZDF!!! "Lama Ole Nydahl ist im Westen der offizielle Vertreter der 'Karma Kagyü Linie', eine der Hauptrichtungen des Tibetischen Buddhismus."

auf http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,2009275,00.html

Also peinlicher gehts nimmer. Vielleicht hilft der addierte Link von Relinfo Schweiz etwas weiter.

(Das Selbe passiert auch bei der Neue Kadampa Tradition, da wurde Geshe Kelsang als der "wichtigste Meister des Kadampa Buddhismus" bezeichnet, noch trauriger wirds, wenn man bei BBC London über die NKT recherchiert, BBC scheint ja alle Eigenaussagen kritiklos übernommen zu haben und noch etwas dazu fabuliert, wie er wäre ein Rinpoche und Kadampa Meister...) Oh je. Kuddel02 23:13, 16. Okt 2005 (CEST)

Qualität??

Das ist eine richtig unbefriedigneder Artikel: 1.Über Ole Nydhal gibt es hier sehr wenige Infos. Könnte das nicht mal ein Diamantwegler (und trotzdem neutral) überarbeiten? 2.Wenn über einen spirituelen Lehrer etwas "kritisches" Steht, aollte das besonders neutral und sehr gut recherchiert sein! Lama oder Nicht: der verlinkte Artikel kommt von einer "konkurrierenden" Schule und ist damit alles andere als neutral. Auf der Seite von Nydhal (http://www.lama-ole-nydahl.de/dokumente.htm) sind Dokumente die meines erachtens belegen, dass er sich als Lehrer der Karma Kagyu Schule bezeichnen darf. "Ein Lama wirkt und überzeugt im Normalfall durch seine erarbeiteten Fähigkeiten und nicht durch einen Titel." ist sowas von parteiisch, das es hier nichts verloren hat. Ich denke der Lama Abschnitt gehört gestrichen.

Wie der Karmapa Konflikt hier angerissen wird ist auch wertend und unwürdig. Woher weiß der Autor was Nydhal denkt? Mein Gott, das hier soll eine freie Enyklopädie sein und kein Tagebuch! http://en.wikipedia.org/wiki/Karmapa_controversy so kann man das hier gerne diskutieren.

Wie sich welche buddhistische Schule "vermarktet" gehört hier wohl auch nicht rein. Unter http://www.diamondway-buddhism.org/default.asp?col=03&t=karmapa.htm findet man z.B einen Verweis auf den Konflikt.

Zu seinen strittigen Aussagen kann man Stellung nehmen, aber bitte nicht so: "Die chauvinistischen und rassistischen Aussagen von Ole Nydahl..". Eher: "Kritker meinen ..." o.Ä.

Ob in einem Lexikon zu einem sprituelen Lehrer überhaupt etwas krittisches stehen sollte, solange er nicht gegen irgentwelche Gesetzbücher verstöst, halte ich für fraglich. Die nötige Neutraltät ist bei solchen Themen nur schwer einzuhalten.

http://members.psi.co.at/karma-kagyue/ ist auch eine link-unwürdige Seite: Scheinbar auch von einem "anderen" Buddhisten, kein Impressum, tote Links und Links zu christlichen Kirchen, die sich über Nydhal aufregen.

Wieso sind alle kritischen Links "unwürdig" und "wertend", kannst Du das erläutern, was "unwürdig" ist? Ist Deine Ansicht zu den Links nicht auch eine "Wertung" und ist diese "würdig"? Kuddel02 01:30, 17. Okt 2005 (CEST)
Habe den letzteren Link eben geprüft, die toten Links sind alles Links zu Ole, zu Interviews mit ihm, die er selbst der Zeitung seiner eigenen Organisation gab. Willst Du seine Aussagen als "unwürdig" bezeichnen? Der Seitenbetreiber sagt, er steht immer zur Verfügung, mail ihn an. Peinlich ist, wenn man auf die Artikel von Ole auf seiner Seite in seiner Zeitung klickt, kommt man nicht wieder weg von der Seite. Das einzig kritische an der m.E. eher objektiven Seite ist, dass sie knapp Kritik äußert indem dort steht: "Diese Organisation hat insbesondere durch Lama Ole Nydahl zugleich an Popularität als auch an Kritik dazu gewonnen." Kuddel02 01:44, 17. Okt 2005 (CEST)

An Herzbert: Sie scheinen persönlich sehr schlechte Erfahrungen mit Nydhal gemacht zu haben und gehören vermutlich einer anderen buddhistischen Schule an. Das macht ihren parteiischen Stil verständlich. Trotzdem hat das hier nichts verloren.

Rührend... ... aber keine Sorge, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Ole gemacht. Ich habe ihn lediglich näher kennen gelernt. Sein Gau und seine prolligen Sprüche haben mich im Gegensatz zu vielen anderen nicht überzeugt und beeindruckt. Die (höfliche) Meinung seiner Lehrer zu seinen Methoden und seinem Verhalten ist vor allen dann aufschlussreich wenn Ole aus dem Zimmer ist. Die Storys der Mädels die durch seine Betten gegangen sind sind auch aufschlussreich usw. Ich habe sehr viel, zumeist unveröffentlichtes, Material aus den 80er und 90er Jahren, das ich gerne hier reinstellen kann wenn hier zuviele Leute Sand in die Augen streuen bzw. verharmlosen und Tatsachen aushebeln wollen. Wie gesagt, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Ole, aber er und seine Anhänger können welche mit mir machen wenn sie versuchen die Tatsachen hier genauso zu verdrehen wie sie das in anderen Zusammenhängen ständig tun. Ausserdem bin ich Schüler der Karma-Kagyü Schule und zwar authentischer als die meisten Diamantwegelagerer von Sharmarpa und Ole das je sein werden. --Herzbert 01:02, 17. Okt 2005 (CEST)

Ich denke die Sektion Kritisches kann so nicht bleiben.

Stimmt, sie ist noch viel zu moderat --Herzbert 01:02, 17. Okt 2005 (CEST)

Neutraler Standpunkt

Vorschlag: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Biite umsetzen!

eiferer am Werk?

http://www.relinfo.ch/nydahl/info.html ich denke das an dieser Stelle ein Link zur "evangelische Informationsstelle: Kirchen - Sekten -Religionen" deplaziert ist. Neutralität?

Die Eiferer rücken vermutlich ab sofort an. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass Menschen die mit unsauberer PR arbeiten, die alle anderen Buddhisten herabsetzen um sich selbst zu erhöhen und die meinen sie hätten die informelle Hoheit mit Ihrem Verein schon sicher, still halten wenn in einem öffentlichen Informationsbereich für sie unbequeme Fakten genannt werden. --Herzbert 00:44, 17. Okt 2005 (CEST)


Ratschläge für Bedrängte, die Opfer skrupelloser Kritiker werden

  1. Versuche dem Kritiker Kompetenz abzusprechen, indem Du ihn irgendwie als inkompetent hinstellest oder erscheinen lässt.
  2. Wenn er dennoch als kompetent rüberkommt, versuche ihn als voreingenommen, einseitig und parteilich zu bezeichnen, jemanden der gar nicht objektiv sein kann. Später wenn seine Argumente einfach zu überzeugend sind und nicht widerlegt werden können, versuche ihm Aggression und Feindseligkeit zu unterstellen, das zieht zumindest bei Buddhisten immer.
  3. Gut ist auch, wenn es Dir gelingt ihn als konkurrierenden Eifersüchtler hinzustellen, der Dir den Erfolg missgönnt.
  4. Sachargumente kannst Du in den Wind schlagen, indem Du schon mal pauschal behauptest, dass könne der andere gar nicht belegen.
  5. Kann er es doch belegen und hat sogar Insider Kenntnisse dann:
  6. Unterstelle ihm eine schlechte Motivation, sage irgendwie er hat da wohl schlechte Erfahrungen gemacht und die nicht verarbeitet, aus den unverarbeiteten in ihm rumorenden Erfahrungen heraus, projiziert dieser verrückte Kritiker wild herum, ist also völlig unobjektiv!
  7. Bleibt dieser böse Kritiker aber hartnäckig und kann seine Argumente gut belegen, dann argumentiere, dass das gar nicht in eine Enzyklopädie oder die Öffentlichkeit gehört, weil… (Dir wird was einfallen, sei einfach kreativ – jeder ist kreativ, jeder ein Künstler, Du verstehst…Du kriegst das hin!)
  8. Gut kommt auch an, hartnäckige Kritiker als fanatisch zu bezeichnen, das wird gerne angenommen, weil der Kritiker sich ja tatsächlich engagiert, dann hebel wieder die schlechte Motivation drunter, wiederhole das ganze, kombiniere es, der andere wird langsam mürbe davon und gibt wahrscheinlich bald auf;
  9. Wenn das alles nicht zieht, versuche das ganze positiv für Dich abzuschließen:

Betone, dass Du eigentlich nur eine gute Motivation hattest, aber die anderen ja so feindselig sind und Du Dich jetzt um Frieden zu wahren zurück ziehst, da Du ein reiner Buddhist bist.

Am Ende hat das alles auch was gebracht: Wenigstens sind die Leser der Kritik von den Sachargumenten abgelenkt und überblicken die nicht mehr und haben das Gefühl alle Seiten spinnen, dann ist der Schaden für Dich oder Deine Gruppe auch nur halb so groß, oder?

Kuddel02 01:11, 17. Okt 2005 (CEST)

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