Basisdaten | |
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Kanton: | St. Gallen |
Bezirk: | Wil |
Fläche: | 17.7 km² |
Höhe: | 500 m ü. d. M. |
Einwohner: | 3'935 (2004) |
Website: | www.oberbueren.ch |
Die St. Galler Gemeinde Oberbüren mit seinen Dörfern Oberbüren (2'116 E.), Niederwil (1'297 E.) sowie Sonntental (522 E.) liegt an der Mündung der Glatt zur Thur bei der Autobahn A1 Genf-St. Margrethen (Ausfahrt Uzwil-Oberbüren).
Merkmal von Oberbüren ist das nördlich von der Glattmündung gelegene Kloster Glattburg (Benediktinerinnenabtei St. Gallenberg).
Die Nachbargemeinden sind Zuzwil SG, Niederhelfenschwil, Niederbüren, Gossau SG, Flawil, Oberuzwil und Uzwil.
Der höchste Punkt liegt im Sidenberg (in Niederwil) mit 660 m ü. M. Der tiefste Punkt ist an der Thur bei der Gemeindegrenze zur Gemeinde Niederbüren mit 484 m ü. M.
Auf dem Kloster Glattburg oberhalb von Sonnental fand man Spuren von frühkeltischen Siedlungen aus der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Zu der Römerzeit war Oberbüren wahrscheinlich auch besiedelt. Funde von römischen Münzen in Oberbüren, Sonnental und auf der Glattburg belegen dies. Glattburg wurde 788 als clataburuhc erstmals erwähnt, Oberbüren (Büren) dagegen 817. Die Gemeinde entstand während der Kantonsgründung 1803 aus den Pfarreien Oberbüren und Niederwil sowie dem Dorf Durstudlen (das heutige Sonnental, umgetauft um 1880).