Christlicher Fundamentalismus

Denkrichtungen im Christentum
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Unter dem Begriff Christlicher Fundamentalismus werden Strömungen im Christentum zusammengefasst, die sich nachdrücklich auf ein Fundament – wie z. B. die wörtliche Auslegung der Bibel, eine Kirchenidee (z. B. das Konzept einer vermeintlichen Urkirche) oder bestimmte andere Autoritäten – berufen und ihre Lehren und Praktiken ausschließlich daraus herleiten (siehe auch Fundamentalismus).

Ein Demonstrant in den USA ruft zur Umkehr zu Jesus und zum Bibelstudium auf und spricht sich gegen Homosexualität aus.

Meist stimmen sie mit konservativen, als biblisch verstandenen Werten bezüglich Sexualität überein – insbesondere im Hinblick auf die Ablehnung von außerehelichem Geschlechtsverkehr und Homosexualität. Die Evolutionstheorie wird in der Regel abgelehnt. Bei einer ausgeprägten missionarischen Motivation kann von Nichtfundamentalisten als intolerant bezeichnetes Verhalten bis hin zum Radikalismus die Folge sein.

Es gibt christlichen Fundamentalismus unterschiedlicher konfessioneller Ausprägung, unterscheidbar nach seiner Herkunft, seiner Entwicklung oder nach den jeweils für unverzichtbar erklärten Lehren. Charakteristisch für den konfessionell ausgeprägten Fundamentalismus ist die Abgrenzung gegenüber allen Strömungen, die die eigene Lehre nicht vollständig teilen – auch gegenüber anderen christlich-fundamentalistischen Gruppen.

Nicht behandelt wird in diesem Artikel der Fundamentalismus von christlichen Sondergruppen, z. B. der des Mormonismus oder der Zeugen Jehovas.

Der Begriff Fundamentalismus ist nur selten eine Eigenbezeichnung. Meistens handelt es sich um die Sichtweise von Kritikern und Gegnern. So verstehen sich protestantische Fundamentalisten selber als bibeltreu, wobei dieser Begriff oft von solchen Evangelikalen verwendet wird, die gegenüber dem protestantisch-konservativen Fundamentalismus in den USA kritisch eingestellt sind.

Protestantischer Fundamentalismus

Der Ursprung des Fundamentalismus-Begriffes liegt bei amerikanischen Zeitungs-Redaktionen und ihrer Wahrnehmung konservatisch-protestantischer Kreise. Auslöser war die zwischen 1910 und 1915 erschiedene Schriftenserie The Fundamentals.[1] Die beiden Brüder Lyman (1840-1923) und Milton Stewart (1838-1923) waren nach einer Predigt in der Moody Memorial Church in Chicago, die gegen die zunehmende Kritik an der Bibel unter protestantischen Geistlichen gerichtet war, bewegt und wollten etwas dagegen tun. [2] Von diesen Schriften wurden über drei Millionen Exemplare verteilt. Autoren waren verschiedene amerikanische Geistliche sowie der Schweizer Theologe Frédéric Bettex (1837-1915). In den Schriften wurden die Grundwahrheiten des Apostolischen Glaubensbekenntnis aus dem 5. Jahrhundert verteidigt, zu denen alle Kirchen weltweit während über 1500 Jahren gestanden sind. Die Schriften grenzten sich zudem gegen die Evolutionslehre und verschiedene Sekten ab.

Auslöser der kritischen Betrachtung durch die Presse war die Kritik an der Evolutionslehre. Dazu hat wesentlich der Scopes-Prozess von 1925 beigetragen. Als Folge dieses Prozesses war die Mehrheit der auflagestarken Presse gegen die Christen gerichtet. Dadurch wurde die Entflechtung zwischen konservativen und liberalen Christen gefördert.

Allen in der apostolischen Tradition stehenden Kirchen ist gemeinsam, dass sie die liberale Theologie ablehnen, was aber nicht heisst, dass sie deswegen alle guten und sinnvollen Teil-Erkenntnisse der liberalen Theologie ablehnen würden. Ein Merkmal des radikalen Flügels des protestantischen Fundamentalismus ist die doppelte Trennung: Fundamentalisten lehnen nicht nur jede Zusammenarbeit mit Leuten ab, die aus ihrer Sicht falsche Lehren vertreten, sie lehnen auch die Zusammenarbeit mit aus ihrer Sicht rechtgläubigen Leuten ab, die mit Vertretern einer falschen Lehre zusammenarbeiten. Diese Rigidität führte später zur Entflechtung von separatischen Fundamentalisten und gemässigten Evangelikalen, die theologisch aber genau so in apostolischer Tradition im Sinne des apostolischen Glaubensbekenntnisses stehen.[3]

Kennzeichen von fundamentalistischen wie evangelikalen Strömungen sind die Ablehnung oder die starke Skepsis gegenüber der historisch-kritischen Methode in der Bibelforschung:

„Mit Recht hat der Fundamentalismus darauf hingewiesen, dass die historische Kritik den biblischen Text nicht vor der Usurpation durch den Ausleger bewahrt hat, obwohl genau das ihre ureigenste Intention war.“

Peter Zimmerling: Fundamentalismus in der verweltlichten Kultur.[4]

Im deutschprachigen Europa wurde die fundamentalistische Bewegung im Unterschied zu den USA nie stark. Hier ist die Geschichte anders verlaufen. Die pietistische Bewegung ist in der neo-evangelikalen Bewegung aufgegangen, der Neo-Calvinismus ist marginal.

Die Folgen der Auftrennung von radikalen, oft calvinistisch geprägten Fundamentalisten und gemässigten Evangelikalen hatte auch innerkirchliche Folgen.[5] Die beiden Richtungen entflochten sich über einen Jahrzente dauernden Prozess in unterschiedliche Kirchen und Kirchenbünde. Die Fundamentalisten sind kirchlich hierarchischer gegliedert, die Evangelikalen haben einen starken innerkirchlichen Pluralismus mit demokratisch geprägtem Laien-Priesterum und freier Meinungsäusserung, wobei es alle denkbaren Zwischenformen gibt. Die calvinistisch geprägten Christen innerhalb der radikalen Fundamentalisten der USA bezeichnen die Evangelikalen als Arminianer und ordnen sie aus ihrer Optik der gleichen grossen Denkfamilie zu wie die theologisch Liberalen. So trug etwa die Zusammenarbeit des bekannten evangelikalen Evangelisten Billy Graham mit Katholiken und Vertretern der theologisch liberal geprägten Mainstream Churches auch zur Entflechtung zwischen Fundamentalisten und Evangelikalen bei.[6]

Konfliktlinien innerhalb des protestantischen Fundamentalismus entstehen entlang unterschiedlicher sozialer und wirtschaftlicher Hintergründe der Beteiligten, unterschiedlicher Glaubens- und Gottesdienstkulturen und Gesangstraditionen, die an meistens nebensächlichen theologischen Fragestellungen kondensieren und zur Spaltung im Streit zwischen fundamentalistischen Gemeinden führen können. Die meisten Gemeinde-Abspaltungen sind jedoch friedlicher, organischer Natur und haben ihren Grund in arbeitsökonomischer Arbeitsteilung. Dies äussert sich etwa durch Gründungen von Filial-Gemeinden, die ab einer gewissen Größe in die Unabhängigkeit entlassen werden und als eigenes Mitglied im betreffenden Kirchenbund aufgenommen werden, da wo ein solcher besteht.[7]

Zwischen radikalen Fundamentalisten, gemässigten Evangelikalen und theologischen Liberalen gibt es in Bezug auf das Bibelverständnis Unterschiede, was sich in der entsprechenden Literatur breit niederschlägt: Für die Fundamentalisten ist die Bibel irrtumslos, für die Evangelikalen von Gott inspiriert und absolut vertrauenswürdig und für die Liberalen ein Buch, das Gottes Wort enthält.

In der protestantischen Literatur werden oft theologische und konfessionsgeschichtliche Gründe angeführt, um die fundamentalistische Bewegung von anderen Strömungen abzugrenzen. Es gibt jedoch auch religionsspezifische sozialpsychologische Argumente, um die Abgrenzung zum Fundamentalismus zu orten:

„Die meisten fundamentalistischen Gruppen haben dagegen in ihrer Gemeindeleitung einen ganz konkreten Über-Vater, dessen Ansicht für die Gruppe verbindlich ist. Oft ist dessen Verhalten - durchaus auch im positiven Sinne des Wortes - patriarchalisch. Es ist darum für die Mitglieder einer solchen Gruppe schwer, zu eigener Mündigkeit, zu einer unabhängigen Gottesbeziehung zu finden, wie sie dem Neuen Testament entspricht.“

Peter Zimmerling: Fundamentalismus in der verweltlichten Kultur.[8]

Soziologisch hat der radikale christliche Fundamentalismus manchmal strikte, unverrückbare Kriterien, um die Christen und die Ungläubigen zu unterscheiden. Manchmal wird die Kleidung betont (Frauen mit langen Röcken), in manchen Gruppen mit Kopfbedeckung in der Kirche, Männer nur mit oder nur ohne Bart. Daneben gibt es geschriebene und ungeschriebene Regeln, um als weltlich definierte Aktivitäten zu vermeiden (beispielsweise bei extremen Fundamentalisten Verbot von Kino, Tanz, Kartenspiel, Make-up, Alkohol, Rauschmittel, Konsum von weltlicher Musik, Fernsehen und anderen Medien, in seltenen Fällen sogar das Absolvieren von höherer Bildung). Diese Regeln können von Gruppe zu Gruppe stark unterschiedlich sein und können sich in einer Gemeinde-Biographie auch wieder ändern.

Ein Merkmal fundamentalistischer christlicher Gruppen ist eine grundsätzliche Ablehnung der Ökumene und manchmal auch anderer Formen der Zusammenarbeit mit anderen christlichen Richtungen.[9] [10]

Der Ökumenische Rat der Kirchen wird als zu liberal und linksgerichtet abgelehnt. Eine Organisation der radikal-protestantischen Fundamentalisten ist der International Council of Christian Churches (ICCC), gegründet 1948. Jedoch gibt es im deutschen Sprachraum keine Kirchen oder Gemeinde, die Mitglied des ICCC sind. Der ICCC hat aufgrund seines starken Separatismus' in der evangelikalen Bewegung keine breite Anerkennung erlangt.

Während diese Gruppierungen friedlich und höchstens in theologischen Diskussionen rhetorisch deutlich auftreten, gibt es in den USA kleine rechtsextreme Gruppen wie Aryan Nations, Christian Identity und die Dominionisten, die einen Gottesstaat auf der Basis der alttestamentlichen Gesetze fordern und die teilweise auch Gewalt anwenden. Diese haben mit dem traditionellen protestantisch-konservativen Fundamentalismus nichts zu tun. Es handelt sich um rechtsextreme Sondergruppen, die wie bei solchen Gruppen üblich, verschiedene ideologische Hintergründe zu einer eigenen Weltanschauung vermischen und so auch christliche Versatzstücke, unter Missachtung der biblischen Ursprungs- und Bedeutungs-Einbettung, als Begründungs-Muster hineinnehmen.

In den USA sind rund ein Viertel der Bevölkerung solche gemässigte Evangelikale, die nicht Republikaner wählen.[11]

Siehe auch Geschichtliche Entwicklung des Evangelikalismus.

Katholischer Fundamentalismus

Die Postulierung eines „katholischen Fundamentalismus“ wird in der Forschung eher abgelehnt.[12] So hält Beinert die Formulierung für eine „contradictio in adiecto[13] und bezeichnet Fundamentalismus in jedweder Form als strukturell häretisch.[14] Gleichwohl finden sich Elemente des religiösen Fundamentalismus im Katholizismus wieder. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts waren das vor allem der Antimodernismus, die Ablehnung der historisch-kritischen Methode sowie der Integralismus, der in der Bildung eines abgeschotteten Milieus mündete. In Folge des 2. Vatikanums bildeten sich traditionalistische Gruppen „innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche, welche weitreichende Strukturgemeinschaften mit dem […] protestantischen Fundamentalismus aufweisen.“[15] Kennzeichnend dafür ist die Absolutsetzung eines Teiles der kirchlichen Lehre und eine ahistorische Auffassung der Quellen des Glaubens (Schrift, Lehramt und Tradition). Der Gebrauch des Begriffes „Fundamentalismus“ im katholischen Kontext wird in jüngerer Zeit zunehmend kritisiert. So warnt der Grazer Bischof Kapellari in diesem Zusammenhang vor dem Einsatz der „Fundamentalismus-Keule“. Das Wort „Fundamentalismus“ werde heute oft sehr leichtfertig „als eine Keule gegen religiöse Menschen verwendet, die ihren Glauben ernst nehmen“.[16]. Der ehemalige Basler Bischof Kurt Koch, jetzt Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, warnt davor, in einer aus seiner Sicht zunehmend polarisierten Kirche „überall die Fundamentalismuskeule zu werfen“, anstatt sich „auf die Suche nach gemeinsamer Wahrheit [zu] machen“.[17] Auch dem damaligen Kardinal Ratzinger und jetzigen Papst Benedikt XVI. wurde in Zusammenhang mit seiner Offensive gegen den Relativismus der Vorwurf gemacht, er „vertrete einen neuen katholischen Fundamentalismus“. [18]

Orthodoxer Fundamentalismus

Ein kleiner Teil der Athos-Mönche vertritt einen orthodoxen Fundamentalismus, der Begegnungen und Gespräche von Vertretern der Orthodoxie mit dem Papst, anderen Vertretern westlicher Kirchen oder den altorientalischen Kirchen vehement bis militant ablehnt, wobei aber die Lautstärke dieser Gruppe sehr viel größer ist als ihre tatsächliche Bedeutung.

Orthodoxe Fundamentalisten sind auch ein Teil der diversen, teils selbsternannten orthodoxen Episcopi Vagantes (irregulären Bischöfe) und ihrer Anhänger. Einige dieser Fundamentalisten sind Konvertiten aus westlichen Ländern.

Dagegen sind Gruppen wie die griechischen Altkalendarier, die russischen Raskolniken und Teile der Russischen Auslandskirche eher als extrem konservativ denn als fundamentalistisch zu bezeichnen, wenn es auch Überschneidungen gibt.

Typisches Kennzeichen des orthodoxen Fundamentalismus ist ins Extrem übersteigerter und absolut gesetzter Traditionalismus.

Christlicher Fundamentalismus in Medien und Politik

Säkulare Medien und Politiker verwenden den Ausdruck "christlicher Fundamentalismus" oft ungenau definiert und beziehen ihn auf Gruppen, die im theologischen Sinn nicht zum christlichen Fundamentalismus gehören. Oft werden dabei Kriterien verwendet, die nicht nur auf christliche Fundamentalisten sondern ebenso auf breitere Kreise im konservativen Christentum zutreffen, so z.B. die Befürwortung traditioneller Familienwerte, Vertretung einer Form von Kreationismus, oder die Ablehnung von Gender Mainstreaming, Abtreibung und praktizierter Homosexualität.

Homosexualität beispielsweise wird von christlichen Fundamentalisten wie von den meisten konservativen Christen entschieden abgelehnt. Manche Politiker und säkulare Medien rechnen deshalb die Ex-Gay-Bewegung, welche vor allem Hilfe zu der umstrittenen und in der Mehrzahl wenig erfolgreichen Umorientierung von einer homosexuellen zu einer heterosexuellen Orientierung anbietet, zum christlich-fundamentalistischen Umfeld.[19][20][21]

Eine mit dem christlichen Fundamentalismus oft verwechselte Bewegung ist die amerikanische religiöse Rechte, die konservatives Christentum mit Kapitalismus, traditionellen Familienwerten, Waffenbesitz und Amerika als dem Gelobten Land kombiniert und diese Werte politisch vertritt, wobei in der heutigen Politik insbesondere Abtreibung, gleichgeschlechtliche Ehe und staatliche Regulierungen wie z. B. eine staatliche Krankenversicherung abgelehnt werden. Die religiöse Rechte ist ein beträchtlicher Teil der republikanischen Wählerschaft und setzt sich hauptsächlich aus Evangelikalen, Katholiken und Mormonen zusammen, die auch gemeinsam arbeiten wie beispielsweise bei der Manhattan Declaration, und ist von daher nicht dem religiösen Fundamentalismus zuzuordnen (auch wenn amerikanische christliche Fundamentalisten ebenfalls mehrheitlich republikanisch wählen, sofern sie den Staat nicht ganz ablehnen).

Die meisten christlichen Fundamentalisten sind Kreationisten und lehnen die Darwinsche Evolutionstheorie ab, da sie der (wörtlich ausgelegten) Schöpfungsgeschichte der Bibel widerspricht.

Einzelnachweise

  1. The Fundamentals, A Testimony to the Truth, Vol. I-XII, Testimony Publishing Company Chicago s.a.
  2. Stephan Holthaus: Fundamentalismus in Deutschland, Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Verlag für Kultur und Wissenschaft, Bonn 1993
  3. Eckhard J. Schnabel, Sind Evangelikale Fundamentalisten?, R. Brockhaus Wuppertal/Zürich 1995
  4. Peter Zimmerling: Protestantischer Fundamentalismus als gelebter Glaube. In: Hansjörg Hemminger (Hrsg.): Fundamentalismus in der verweltlichten Kultur. Quell, Stuttgart 1991, ISBN 3-7918-1908-9, S. 113.
  5. Iain Murray: Evangelicalism divided, A Recorf of Crucial Change in the Years of 1950 to 2000, Banner of Truth Edinburgh 2000
  6. Gregory Marsden: Fundamentalism and American Culture, Oxford University Press, 2006, S XXXIV
  7. Evangelisch-Soziale Parteigruppe ESP (Hrsg.): Evangelikalismus und Fundamentalismus in den USA, Wetzikon 1993-2001
  8. Peter Zimmerling: Protestantischer Fundamentalismus als gelebter Glaube. In: Hansjörg Hemminger (Hrsg.): Fundamentalismus in der verweltlichten Kultur. Quell, Stuttgart 1991, ISBN 3-7918-1908-9, S. 103.
  9. John F. MacArthur: Wenn Salz kraftlos wird, Die Evangelikalen im Zeitaler juckender Ohren, Christliche Literatur-Verbreitung Bielefeld 1996
  10. Michael de Semlyen, Alle Wege führen nach Rom, Evangelikale - wohin?, Reformatorischer Verlag Beese 1993
  11. Marcia Pally: Die Neuen Evangelikalen in den USA, University Press Berlin 2010
  12. Einen Überblick des derzeitigen Forschungsstandes gibt: Martin Kirchner: Gotteszeugnis in der Spätmoderne. Theologische und sozialwissenschaftliche Reflexionen zur Sozialgestalt der katholischen Kirche. Echter, Würzburg 2006, S. 130–138.
  13. Wolfgang Beinert: "Katholischer" Fundamentalismus. häretische Gruppen in der Kirche? Pustet, Regensburg 1991, S. 73.
  14. vgl. Wolfgang Beinert: "Katholischer" Fundamentalismus. häretische Gruppen in der Kirche? Pustet, Regensburg 1991, S. 81.: "Es st nicht zu sehen, wie sich Fundamentalismus in jedweder Form und Katholizität miteinander vereinbaren lassen. Der Fundamentalismus ist objektiv betrachtet eine strukturelle Häresie."
  15. Martin Kirchner: Gotteszeugnis in der Spätmoderne. Theologische und sozialwissenschaftliche Reflexionen zur Sozialgestalt der katholischen Kirche. Echter, Würzburg 2006, S. 135.
  16. siehe http://www.kath-kirche-kaernten.at/pages/aktuell.asp?menuopt=8408
  17. siehe unter http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:-jDCp71bgCkJ:www.kath.ch/skz/seite.php%3Fkzteid%3D3087+%22Fundamentalismuskeule%22+Papst&cd=12&hl=de&ct=clnk&gl=de
  18. http://www.domradio.de/aktuell/66344/mit-dominus-iesus-kam-die-wende.html
  19. Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck (Köln) […] und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten, 12. Januar 2008, (online, Zugriff am 7. September 2011)
  20. Leonie Seifert, Diskriminierung Schwulenhetze, streng wissenschaftlich, in: Die Zeit vom 11. August 2009 ([ http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze online], Zugriff am 7. September 2011)
  21. [ https://www.huk.org/cms/front_content.php?idcat=37 Konversionstherapien] auf der Webseite der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche, Zugriff am 7. September 2011

Literatur