Icelandair

isländische Fluggesellschaft
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Icelandair ist eine isländische Fluggesellschaft mit Sitz in Keflavík, die ausschließlich internationale Flugstrecken bedient. Ihr Hub befindet sich am Flughafen Keflavík. Sie ist Teil der Holding Icelandair Group. Icelandair kontrolliert als größte Gesellschaft praktisch diesen Unternehmensverbund, zu dem neben Icelandair die Inlandsfluggesellschaft Air Iceland und die Frachtfluggesellschaft Bluebird Cargo gehören, sowie etliche Beteiligungen an vielen europäischen Fluggesellschaften und mehrere kleinere Gesellschaften, die in der Vermarktung aktiv oder in die Flughafeninfrastruktur eingebunden sind.

Icelandair
Das Logo der Icelandair
Eine Boeing 757-200 der Icelandair
IATA-Code: FI
ICAO-Code: ICE
Rufzeichen: ICEAIR
Gründung: 1937
Sitz: Keflavík, Island Island
Drehkreuz: Flughafen Keflavík
Fluggastaufkommen: 1.800.000 (2009)[1]
Vielfliegerprogramm: Saga Club
Flottenstärke: 24 (+ 1 Bestellung)
Ziele: International

Die Anfänge der Airline reichen mit der Gründung der Fluggesellschaft Flugfélag Akureyrar bis ins Jahr 1937 zurück. Bis zum Ende der 1970er Jahre fusionierten über die Zeit mehrere andere Fluggesellschaften zu der heutigen Icelandair. Bis Anfang 1999 war für 43 Jahre der Flughafen Luxemburg das wichtigste Zentraleuropa-Drehkreuz der Airline. In den Jahren 2006 bis 2011 lag das jährliche Passagieraufkommen im Bereich von 1,5 bis 1,8 Millionen. Die Flotte der Airline besteht aus 24 Flugzeugen des Herstellers Boeing, mit 16 des Types 757-200 (Stand Februar 2012).

Geschichte

Anfänge

Die Anfänge der Gesellschaft reichen bis ins Jahr 1937 zurück. Damals wurde die Fluggesellschaft Flugfélag Akureyrar in Akureyri an der nordisländischen Küste gegründet. Sie betrieb ein einziges Wasserflugzeug vom Typ Waco YKS-7 und versorgte damit abgelegene Regionen in Island. Die Gesellschaft wechselte nach einem Unfall 1940 ihren Sitz und Namen, und firmierte ab da an in der Hauptstadt Reykjavík als Flugfélag Íslands. Anfang der Vierziger Jahre setzte sie dann im Inland auch mehrere Flugzeuge ein, darunter ein Waco-Wasserflugzeug, zwei de-Havilland Rapides, sowie je eine Beechcraft 18D und eine PBY Catalina. Ab 1945/1946 steuerte die bislang auf den Inlandsmarkt beschränkte Flugfélag Íslands mit Zielen in Schottland und Dänemark erstmals internationale Ziele an. Nahezu zeitgleich legte man sich zudem den damals für die internationale Präsenz gedachten Namen Icelandair zu (anfangs auch Air Iceland), der die dann im Inland immer noch als Flugfélag Íslands fliegende Fluggesellschaft parallel im Ausland repräsentierte. Für die internationalen Strecken nutzte man Anfangs Flugzeuge vom Typ Douglas DC-3 und Consolidated B-24, später auch Douglas DC-4. 1967 wurde der erste Jet in Betrieb gestellt, eine Boeing 727. [2][3][4]

 
Eine Douglas C-54A der zu dieser Zeit schon international als Icelandair/Air Iceland bekannten Flugfélag Íslands im Jahr 1953

Parallel entstand in den Vierzigern die Fluggesellschaft Loftleiðir. Sie wurde 1944 von drei Piloten gegründet, welche damals gerade ihre Ausbildung in Kanada vollendet hatten. Loftleiðir flog anfangs Inlandsdienst mit einer Stinson Reliant, war aber ab 1947 auch im internationalen Markt präsent. Anfangs nur nach Grönland mit einer Grumman, und später auch nach Nordamerika und Europa. Loftleiðir selbst hatte bereits 1952 die Inlandsdienste an Flugfélag Íslands abgegeben und war somit ab 1952 nur noch international aktiv, wofür der Name Loftleiðir Icelandic zugelegt wurde. Seit 1953 bot sie auch Flugdienste über den Nordatlantik im unteren Preissegment via Reykjavík an, welche später auch bei Icelandair als wichtiges Standbein dienen sollten. Loftleiðir Icelandic wuchs schnell und stellte so Flugzeuge vom Typ Douglas DC-4 und Vickers Viscount 759 in den Dienst. Es folgten größere Flugzeuge, wie 1959 die Douglas DC-6 und 1964 die Canadair CL-44D. Die Gesellschaft flottete 1970 mit einer Douglas DC-8 den ersten Jet ein.[3][4]

1973 fusionierten dann die beiden Gesellschaften Loftleiðir Icelandic und Flugfélag Íslands (Icelandair) zur neuen Holding Flugleidir, und der Name Icelandair wurde international beibehalten.
Der internationale Teil Icelandair konnte gut den Vorteil für sich nutzen, dass sich in den siebziger Jahren immer mehr Menschen Flugreisen leisten konnten, jedoch das Angebot über den Nordatlantik sehr hochpreisig war. Icelandair, die sich als eine Art Vorläufer der Billigfluggesellschaften positionierte, bediente so neben einigen Flughäfen in den USA und Flughäfen in Europa in Mitteleuropa besonders einige Flughäfen mit niedrigen Gebühren, von denen die Passagiere aber dennoch gut in die Städte der Region kommen konnten. Aus diesem Grund wuchs Luxemburg zum Zentraleuropa-Hub der Airline an,[2] von wo aus die Passagiere per Bahn, Privatwagen oder mit kostenlosen Zubringerbussen gut in die umliegenden Metropolen wie Köln, Frankfurt am Main oder Brüssel gelangen konnten.[5]

Die neue Gesellschaft entschied nach weiterer Strukturreform 1979 den Namen Icelandair für die international präsente Fluggesellschaft und den Namen Flugleidir für ihre isländische Inlandsfluggesellschaft zu nutzen, wobei beide Fluggesellschaften als eigene Firmen mit eigenen Betriebsgenehmigungen flogen. Flugleidir, die neben Icelandair auch Air Iceland zur Firmierung nutzte, nahm den Namen Air Iceland als Zweitnamen in das Inlandsgeschäft mit, wo noch heute Air Iceland und Flugleidir parallel genutzt werden. Der Name Air Iceland richtet sich bei dieser Doppelnamensgebung vor allem an die internationale Kundschaft.[2]

Weitere Expansion

 
Eine DC-8 der Icelandair

In den folgenden Jahren expandierte Icelandair stark. Die Flotte wurde aufgestockt und das Liniennetz mehrmals um neue Flugstrecken erweitert. Die Flotte bestand in dieser Periode mehrheitlich aus Douglas DC-8 und Boeing 727. Begünstigt wurde die Expansion vor allem von dem schwachen Flugangebot über den Nordatlantik zu dieser Zeit; die Nachfrage nach Island war außer in den skandinavischen Ländern gering.

1987 startete die Fluggesellschaft ein Flottenerneuerung. Als erste Flugzeuge stellte das Unternehmen vier werksneue Boeing 737-400 in Dienst, die zwischen 1989 und 1991 ausgeliefert wurden.[6] Dazu übernahm man parallel im Jahr 1990 erste Boeing 757-200, die die Flotte weiter verjüngten und ältere Flugzeuge außer Dienst stellten.[7] 1991 hatte man zudem kurzzeitig eine von Maersk Air geleaste Boeing 737-300 im Dienst, die als Übergangslösung genutzt wurde.[8] 1995 übernahm man eine fünfte Boeing 737-400 aus den Beständen von MarkAir, welche jedoch nicht mal ein Jahr bei Icelandair verblieb und schon Anfang 1996 an Maersk Air verleast wurde und im Sommer 1996 die Flotte endgültig verließ.[9] Zwischen 1997 und 1998 hatte man wieder auch zwei Boeing 737-300 für einen kurzen Zeitraum im Einsatz, wobei eine davon geleast war. Beide Flugzeuge verblieben nicht sehr lange in der Flotte[10]

Die 90er Jahre

 
Ehemalige Boeing 737-400 der Icelandair mitte der neunziger Jahre im alten Design.

1997 wollte man die zu dieser Zeit hauptsächlich aus Boeing-Jets bestehende Flotte allmählich durch weitere Flugzeuge vom Typ Boeing 757 ergänzen. Auf der Paris Air Show 1997 bestellte man bei Boeing je zwei Boeing 757 der -300 und -200 Versionen. Das erste Flugzeug dieser Bestellung, die einen Wert von zirka 272 Millionen US-Dollar hat, wurde im Frühling des Folgejahres übernommen.[11] Die Bestellung auf die Boeing 757 wurde im Jahr 1998 um eine Bestellung auf 2 Flugzeuge mit einem Listenpreis von 131 Millionen US-Dollar der Boeing 757-200-Version ergänzt.[7]

Somit betrieb Icelandair zur Jahreswechsel 1998/1999 eine Flotte aus jeweils fünf Boeing 737 und Boeing 757-200, welche die damals jüngste unter allen internationalen Fluggesellschaften war. Zudem hatte man in den Auftragsbüchern 3 Boeing 757-200 und 2 Boeing 757-300 stehen.[7]

Die eintreffenden Neuauslieferungen bei Icelandair waren mit der Außerdienststellung von Boeing 737 verbunden, die mit denen in Auslieferung befindlichen Boeing 757 nach und nach die Flotte verließen und verkauft wurden. Die Folge war, dass Icelandair im Jahr 2003 über eine ausschließlich aus Boeing 757 bestehenden Flotte verfügte, welches die Betriebskosten erheblich senkte und deshalb auch bei Billigfliegern beliebt war. Das Flottensystem mit nur einem Flugzeugtyp hielt jedoch nicht lange.[7][2]

Am 9. Januar 1999 stellte Icelandair die Bedienung des Flughafens Luxemburg nach 43 Jahren ein, der bis dahin als Hub in Mitteleuropa fungierte. Da aber das Flugangebot nach Nordamerika und auch zum Icelandair-Drehkreuz in Rejkjavik-Keflavik stark gestiegen war, nutzen immer weniger Passagiere den Weg über Luxemburg und die Strecke wurde unprofitabel.[12]

21. Jahrhundert

Im Jahr 2000, der Zeit, in der sich einige Boeing 757 in der Auslieferung befanden, stellte Icelandair am 24. April die weltweit erste Boeing 757-200 mit einer überarbeiteten Kabine, welche durch Elemente der Kabinen der damals neuen Boeing 777 und Boeing 737 Next Generation inspiriert worden war, in Dienst. Dieselbe Kabine war im Jahr zuvor in den neu ausgelieferten Boeing 757-300 zur Geltung gekommen und wurde standardmäßig in alle ab März 2000 bestellten und in der Bestuhlungsplanung vollendeten Boeing 757-200 eingebaut.[13]

2003 wurde die gemeinsame Mutter von Air Iceland/Icelandair, Flugleidir zur Holding umstrukturiert und erweitert. Die neue Holding wurde maßgeblich wie zuvor vom größten Unternehmen der Gruppe, Icelandair, bestimmt.[14]

Zu Beginn des Jahres 2005 bestellte die Icelandair-Gruppe bei Boeing 10 Flugzeuge vom Typ Boeing 737-800 mit einer Option auf weitere 5 Maschinen desselben Musters. Der Auftrag hatte ein Gesamtvolumen von 650 Millionen US-Dollar.[15] Die Flugzeuge werden jedoch nicht bei Icelandair sondern bei der Tochtergesellschaft Icelease eingesetzt, welche die Flugzeuge langfristig an andere Fluggesellschaften vermietet.[16]

 
Icelandair erwartet eine Boeing 787-8. Drei weitere ursprünglich getätigte Bestellungen wurden an Norwegian Air Shuttle abgegeben. Die Auslieferung war ab 2010 geplant, wegen diverser Probleme ist sie jedoch um mehrere Jahre nach hinten verschoben worden.

Im Februar 2005 platzierte die Icelandair Group für Icelandair Bestellungen für 2 Flugzeuge des Typs Boeing 787-8 (auch als Dreamliner bekannt). Im Sommer 2006 wurden beim Hersteller Boeing zwei weitere Boeing 787-8 bestellt. Die ersten beiden bestellten Flugzeuge sollten 2010 planmäßig bei Icelandair eintreffen, die zwei weiteren 2012 folgen. Durch die Probleme bei der Boeing 787 wurden die Liefertermine immer weiter nach hinten verschoben, sodass Icelandair auf ihre Dreamliner noch einige Jahre länger warten muss. Durch einen 2011 geschlossenen Deal werden nur zwei Flugzeuge bei Icelandair eingesetzt, die beiden Verbleibenden werden mit Auslieferung an Norwegian abgegeben.[17]

 
Ein Flugzeug des Frachtfliegers Bluebird Cargo

2005 übernahm die Gesellschaft den isländischen Frachtflieger Bluebird Cargo, der jedoch weiterhin unter dem alten Namen fliegt, zusammen mit dem mit Bluebird Cargo in Verbindung stehenden Frachtunternehmen Flugflutningar. Zum Zeitpunkt der Übernahme betrieb Blue Bird Cargo eine Flotte aus fünf Boeing-737-Frachtern und stand vor der Inbetriebnahme erster Frachtversionen des Typs Boeing 757. Beide Unternehmen waren zu diesem Zeitpunkt profitabel gewesen und hatten zusammen in den letzten beiden Jahren ein Wachstum von 37 Prozent zurückgelegt. Der Kaufpreis für beide Gesellschaften betrug für die Icelandair Group 3,8 Billionen Isländische Kronen. Die Übernahme sollte der Firmengruppe einen besseren Einstieg ins Frachtgeschäft ermöglichen. Bislang war nur Beifracht in den Personenflugzeugen bei Icelandair und ihrer im Inland aktiven Schwestergesellschaft üblich.[18]

2005 wurde auch eine weitere Boeing 757-200 übernommen, welche aus Beständen der Phuket Air stammte.Im gleichen Jahr plante die Flugleidir Icelandair Group zudem, die dänische Sterling Airlines zu übernehmen, welche sich zu diesem bereits mit Gesprächen über eine Übernahme durch Maersk Air befand. Diese Pläne wurden jedoch nicht verwirklicht.[19]

Ebenfalls 2005 benannte sich die Flugleiðir in FL Group um, strukturierte sich neu und konzentrierte sich nun auf internationales Investment, von dem sie sich hohe Einnahmen erhoffte. Mit der Umstrukturierung in ein Investmentunternehmen wurde wohl der Luftverkehrsbereich als unattraktiv angesehen und dringend Devisen benötigt. Deshalb verkaufte der bisherige Eigentümer der Fluggesellschaft die Icelandair mit Air Iceland und den anderen Fluggesellschaften im Verbund unter dem neuen Namen Icelandair an einheimische Investoren, wobei mehr als eine halbe Million Euro flossen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Anteil von 16,9 Prozent am britischen Billigflieger easyJet verkauft.[14][20].
Icelandair selbst führte in diesem Jahr kaum Flottenänderungen durch und verstärkte hingegen ihre Aktivitäten im Verleasen von Flugzeugen an andere Fluggesellschaften.[19]

2007 übernahm die Icelandair Group die tschechische Fluggesellschaft Travel Service mit ihrer Tochter Smartwings, obwohl man die eine Hälfte des Unternehmens im gleichen Jahr wieder veräußern wollte und die restliche Hälfte im Folgejahr verkaufen wollte. Das Ziel die Verkäufe, eine art Blitzaktion, die nach wollen der Manager Geld einbringen sollte, so schnell abzuwickeln, wurde jedoch verfehlt. Zudem 2007 über den Kauf der defizitären Fluggesellschaft Jat Airways aus Serbien beraten, jedoch letztendlich abgelehnt. Die Flotte wurde 2007 um 2 von IBERIA übernommenen Boeing 757-200 erweitert.[19]

Im Jahr 2008 verleaste Icelandair weitere Flugzeuge an andere Fluggesellschaften, vorwiegend aus Europa und Afrika. Zudem konnte man Codeshare-Arrangements mit der finnischen Finnair und der österreichischen Austrian Airlines vereinbaren. Die Flotte wurde um eine gebraucht von All Nippon Airways übernommene Boeing 767-300ER ergänzt.[19] Die Airline begann im Zuge der Wirtschaftskrise jedoch, wie viele andere Fluggesellschaften in diesem Zeitraum, defizitär zu werden.

Zum Jahresende führte Icelandair neue Uniformen für ihr Kabinenpersonal ein, dass von der isländischen Designerin Steinunn Sigurdardóttir entworfen wurde.[21][22]

Im Jahr 2009 übernahm oder stellte Icelandair keine Flugzeuge in, beziehungsweise außer Dienst. Jedoch wurden erneut zahlreiche Flugzeuge, zum Großteil von anderen Mietern retournierte Maschinen, an andere Fluggesellschaften verleast. Zudem übernahm die staatlich gehaltene Islandsbanki 47 Prozent der Anteile an Icelandair. Die von Icelandair kontrollierte Icelandair Group selbst übernahm zudem Anteile der lettischen SmartLynx Airlines.[19] Der Break-Even-Point wurde nicht erreicht.

Seit 2010

2010 erhielt Icelandair 25 Millionen Euro von dem Pension Fund of Commerce der Isländischen Regierung um sich neu zu strukturieren, der Pension Fund of Commerce erhielt im Gegenzug 12 Prozent der Anteile an Icelandair. Icelandair litt wie viele andere Fluggesellschaften ebenfalls in den vergangenen zwei Jahren an erheblichen Defiziten und hatte bis dahin im ersten Halbjahr 2010 einen Verlust von umgerechnet 13,4 Millionen Euro bekannt geben müssen. Der Restrukturierungsplan sah vor, sich ausschließlich auf das von Icelandair bereits stark betriebene Wet-Lease-Segment und den Diensten ab dem Flughafen Keflavik zu konzentrieren. Das Wet-Lease-Segment wurde deshalb vertieft und neue Verträge geschlossen, beziehungsweise bestehende geändert. Zudem wurde über eine Flottenverjüngung diskutiert, bei der die Bestellung von Airbus A320 oder Boeing 737 im Gespräch waren.[23][24] Im Gegenzug trennt sich die Icelandair-Gruppe von ihren Anteilen an diversen nicht-isländischen Fluggesellschaften, die nun schrittweise verkauft werden, unter anderem um Kapital zu schaffen und gibt dieses Geschäft somit gänzlich auf. Die Icelandair Group unterhielt zum Anfang des Jahres 2010 Beteiligungen an SmartLynx Airlines, Travel Service, Smartwings und Bluebird Cargo.[25]

 
Eine 757-200 der Gesellschaft in Oslo-Gardermoen

Im April 2010 stellte der Ausbruch des Eyjafjallajökull ein großes Problem für den Flugverkehr dar. In den Tagen, wo in Europa die meisten Lufträume gesperrt worden waren, musste der Flugverkehr nach Europa gänzlich eingestellt werden. Die Flüge in die USA waren dagegen ebenso unbeeinträchtigt wie die meisten Inlandsflüge, welche von der Schwestergesellschaft Flugfélag Íslands, international auch als Air Iceland bekannt, durchgeführt werden. Zu tun hatte dies mit der Lage des Eyjafjallajökull im Südosten der Insel und der Windrichtung, welche die Asche nach Europa davontragen ließ. Als sich um den 20. April die Windrichtung in westliche Richtung drehte und auch der Westatlantik von Aschepartikeln nicht verschont wurde, waren auch teilweise USA-Flüge sowie die Inlandsdienste der Flugfélag Íslands ein wenig, insbesondere in der Routenführung, beeinträchtigt. Wegen der nachgelassenen Eruptionsstärke blieben jedoch größere Probleme im Amerikaverkehr aus. Die Gäste, deren Rückflüge nicht durchgeführt werden konnten, wurden von Icelandair in Reykjaviker Hotels untergebracht und ihnen eine Reykjavik Welcome Card für den zusätzlichen Aufenthalt ausgegeben, mit der sie kostenlosen Eintritt in viele Öffentliche Einrichtungen von Reykjavik hatten.[26]

Im Mai 2011 wurde bekannt gegeben, dass Icelandair eine offene Bestellung über drei Boeing 787-8 an Norwegian Air Shuttle abgibt, die mit den Flugzeugen ins Langstreckensegment einsteigen möchte. Norwegian Air Shuttle schloss den Deal, um die Flugzeuge möglichst schnell in Dienst zu stellen. Hätte sie die Flugzeuge direkt beim Hersteller bestellt, läge ihre Lieferposition Jahre hinter der von Icelandair.[27]

Mit Stand vom Februar 2012 gehören zur Icelandair Group neben Icelandair die Fluggesellschaften Travel Service, SmartLynx, Bluebird Cargo und Air Iceland. Daneben ist die Holding auch Mutter der Icelandair Ground Services, Icelandair Cargo, Iceland Travel und Icelandair Hotels sowie der Leasingunternehmen Loftleidir Icelandic und Icelease.[28]

Passagierstatistik

Seit Jahren verzeichnet Icelandair steigende Passagierzahlen. 2006 flogen schon über 1,5 Millionen Menschen mit Icelandair[29] und im Folgejahr bereits schon 1,6 Millionen.[30] Während der Finanzkrise 2008 stagnierten die Passagierzahlen und Icelandair sah sich auch gezwungen Kapazitäten zu kürzen. Nach der Krise folgte wieder eine weitere Aufstockung der Kapazitäten und der steigende Trend bei den Passagierzahlen setzte sich 2009 fort. Bedingt durch den Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull im April 2010, während dessen ein Großteil der Flotte temporer zum Flughafen Glasgow verlegt werden musste[31], kam es im Gesamtjahr zu einem nicht unerheblichen Rückgang bei den Passagierzahlen. Im Folgejahr 2011 konnte die Marke von 1,8 Millionen transportierter Passagiere aber wieder erreicht werden.[32]

Jahr Fluggastaufkommen in Mio. Passagiere Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum
2011[32] 1,8 ca. Vorlage:Steigen 20 %
2010[32] 1,5 ca. Vorlage:Fallen 17 %
2009[1] 1,8 ca. Vorlage:Steigen 20 %
2008 1,5 ca. Vorlage:Fallen 6 %
2007[30] 1,6 ca. Vorlage:Steigen 7 %
2006[33] 1,5 ca. Vorlage:Steigen 1 %
2005[33] 1,5 ca. Vorlage:Steigen 15 %
2004[34] 1,3 ca. Vorlage:Steigen 18 %

Bedingt durch die Hauptreise- bzw. Ferienzeit in den Sommermonaten kommt es zu erheblichen saisonbedingten Schwankungen in den Passagierzahlen und somit auch in der Auslastung der Sitzplatzkapazitäten (Sitzladefaktor), was im folgenden exemplarisch für das starke Wachstumsjahr 2011 wiedergegeben ist:

Monat Passagiere Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum Sitzladefaktor Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum
Dezember[35] 100,118 Vorlage:Steigen10% 74.2% Vorlage:Fallen0.4 Prozentpunkte
November[36] 104.425 Vorlage:Steigen10% 77.0% Vorlage:Steigen2.8 Prozentpunkte
Oktober[37] 146,235 Vorlage:Steigen13% 81.5% Vorlage:Fallen0.9 Prozentpunkte
September[38] 168,013 Vorlage:Steigen15% 78.3% Vorlage:Fallen3.7 Prozentpunkte
August[39] 249,065 Vorlage:Steigen18% 85,3% Vorlage:Fallen0.9 Prozentpunkte
Juli[40] 254.437 Vorlage:Steigen18% 85,4% Vorlage:Fallen0.8 Prozentpunkte
Juni[41] 213.008 Vorlage:Steigen21% 80.8  0 Prozentpunkte
Mai[42] 136.221 Vorlage:Steigen22% 77.2% Vorlage:Steigen2.1 Prozentpunkte
April[43] 115.212 Vorlage:Steigen48% 79.2% Vorlage:Steigen10.3 Prozentpunkte
März[44] 96.639 Vorlage:Steigen10% 76,7% Vorlage:Steigen2,3 Prozentpunkte
Februar[45] 79.136 Vorlage:Steigen16% 70.7% Vorlage:Steigen4 Prozentpunkte
Januar[46] 82.136 Vorlage:Steigen15% 65,7% Keine Daten

Beförderungsklassen

Icelandair hat ihre Flugzeuge mit drei verschiedenen Serviceklassen ausgestattet. Reisende in der Business Class werden in der Icelandair Saga Class befördert; Reisende in der Economy Class können zwischen der Icelandair Economy Comfort Class und der Icelandair Economy Class wählen, wobei letztere die im Preis- und Servicesegment niedriger angesiedelte ist. Die Buchungsklassen wurden 2008 eingeführt. In allen drei Buchungsklassen findet sich an den Plätzen ein Inflight-Entertaiment-System, mit dem sich alle Passagiere kostenlos Filme, Fernsehprogramme und Musik zur Unterhaltung anschauen beziehungsweise anhören können.[47]

Icelandair Saga Class

Die Sitze der Buisinessclass Icelandair Saga Class sind in einer 2+2-Konfiguration angeordnet. Sie sind mit Leder bezogen, verfügen über einen Sitzabstand von 99 Zentimeter und befinden sich im vorderen Teil des Flugzeuges. Den Passagieren werden an Bord kostenlose Mahlzeiten angeboten. Im Programm stehen traditionell isländische Gerichte wie zum Beispiel Lammfleisch oder Fisch. Die Freigepäckmenge beträgt auf Flügen von/nach Island 30 Kilogramm und von/nach in die USA oder nach Kanada zwei mal 32 Kilogramm. Zudem erhält der Passagier Zutritt zu Businesslounges an allen Zielflughäfen der Icelandair und darf an separaten Check-In-Schaltern einchecken, um Zeit zu sparen.[48][49]

Icelandair Economy Comfort Class

Die Icelandair Economy Comfort Class ist normal (3+3) konfiguriert, zwischen der Saga- und der Economyclass angelegt und verfügt über einen gegenüber der Economy um zwei Zentimeter auf 84 Zentimeter erweiterten Sitzabstand. Zudem bleibt in der Buchungsklasse jeweils der Mittelsitz frei. Die Passagiere erhalten wie die Passagiere der Saga Class Zutritt zu den Businesslounges am Flughafen und die Erlaubnis, an separaten Check-In-Schaltern einzuchecken, und können zudem bei der Buchung ihren Wunschsitz auswählen. Die Economy-Comfort-Kunden erhalten ebenfalls kostenlose warme Mahlzeiten an Bord, die jedoch weniger aufwändig sind als die in der Saga Class angebotenen. Die Passagiere können dazu zwischen zahlreichen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken auswählen. Auch die Gepäckbestimmungen sind mit denen der Saga Class identisch.[48][50][51]

Das Reisemagazin Clever reisen! bewertete Anfang 2010 die Economy-Comfort-Klassen verschiedener Fluggesellschaften und bewertete die von Icelandair mit der Note 3,2 als befriedigend.[52]

Icelandair Economy Class

Die Sitze der Economy Class nehmen den Großteil des Passagierraumes ein und sind im hinterem Bereich des Flugzeuges in einer klassischen 3+3-Konfiguration mit einem Sitzabstand von 82 Zentimetern angeordnet. Die Passagiere können an Freigepäck bis zwei Gepäckstücke á 23 kg (nach Nordamerika) bzw. 20 kg (nach Island) mitnehmen.[53] Sie können als Bordverpflegung nur zwischen verschiedenen alkoholfreien Getränken wie Tee, Softdrinks oder Kaffee auswählen. Alkoholische Getränke müssen ebenso wie das Essen, es stehen Snacks und Erfrischungen zur Auswahl, käuflich an Bord erworben werden.[48]

Vielfliegerprogramm

Icelandair besitzt ein Vielfliegerprogramm mit dem Namen Saga Club. Es basiert wie üblich auf dem Sammeln von Punkten, z.B. bei der Fluggesellschaft Icelandair und ihren Partnern Air Iceland, Alaska Airlines und Finnair. Darüber hinaus sind Punkte auch durch das Nutzen von einigen Hotels, dazu gehören Hilton Hhonors, Icelandair Hotels, Park Plaza, Radisson Blu und Park Inn Hotels. Auch bei einigen Autovermietern gibt es die Möglichkeit, Punkte zu sammeln.[54]

Die Punkte können gegen Freiflüge bei Icelandair und ihren Partnerfluggesellschaften sowie bei den Hotel- und Autovermietungspartnern gegen entsprechende Leistungen (Mietwagen oder Übernachtungen) oder bei dem Onlineversand Points.com eingelöst werden.[55]

Für Kunden, die das Vielfliegerprogramm stark nutzen, gibt es Saga Silver und Saga Gold. Das Statusupgrade ist für Saga Silver bei 40.000 und bei Saga Gold für 80.000 gesammelte Punkte innerhalb von 12 Monaten vorgeschrieben. Passagiere mit Saga Silver und Saga Gold sammeln 10, beziehungsweise 20 Prozent mehr Punkte bei dem Nutzen von Dienstleistungen. Außerdem gibt es dann mehr Freigepäck, Besuch von Lounges, extra Check-In-Schalter e.t.c. je nach Status zusätzlich.[56]

Emissionsausgleich

Icelandair bietet den Kunden die Möglichkeit, die Emissionen ihrer Flugreise auszugleichen. Bei der Buchung des Fluges besteht die Option, wie bei vielen anderen Fluggesellschaften auch, den entsprechenden Ausstoß von Kohlenstoffdioxid durch eine Zusatzgebühr zu kompensieren. Die Gebühr ist abhängig von der Länge der geflogenen Strecke und wird an Kolviður weitergeleitet. Kolviður ist eine von der isländischen Regierung, Reykjavík Energy und der Kaupthing Bank gehaltene Organisation, die sich um den Emissionsausgleich kümmert. Mit dem Geld, Kolviður bietet auch einen Klimaausgleich zum Beispiel für Autos und Firmen an, werden dann hauptsächlich Renaturierungsprogramme durchgeführt. Bislang wurden nur Wälder in Island aufgeforstet, es ist jedoch geplant, auch Programme in den Tropen zu starten.[57][58][59]

Anteilseigner

Mit Stand vom 31. Dezember 2011 sind größten Anteilseigner der Icelandair Group: [60]

  • Íslandsbanki (20,9%)
  • The Enterprise Investment Fund (19,0%)
  • The Commercial Pension Fund (14,4%)
  • Pension funds Bankastræti 7 (7,7%)
  • Glitnir bank (3,6%)

Weitere Anteile liegen im Streubesitz.

Konkurrenz

 
Iceland Express, der größte Konkurrent von Icelandair

Während Icelandair bei seinen Angeboten Europa - Keflavik - Nordamerika mit einer Vielzahl anderer Carrier konkurriert, welche ebenfalls Transatlantikrouten durchführen, sieht die Lage im Verkehr von und nach Island deutlich anders aus.

Im Islandverkehr, der sich hauptsächlich zwischen Island und Europa und weniger nach Nordamerika abspielt, hatte Icelandair als weitestgehend einzige isländische Fluggesellschaft über Jahrzehnte eine Monopolstellung inne. Zudem trauten sich auch nur wenig andere Fluggesellschaften in den Markt einzusteigen, sodass Icelandair im Endeffekt höhere Preise ansetzen konnte. Mit dem zunehmenden Liberalisierung des Luftverkehrs und dem daraus resultierenden Aufweichen der Monopole, kam diese Vormachtstellung ins Wanken. Der erste wirkliche Billigcarrier, der Icelandair Probleme machte, war der Neuling Iceland Express. Er rollte 2003 an den Start und ist durch seine deutlich günstigeren Angebote im Vergleich zu Icelandair vor allem für Touristen attraktiv. Zudem kamen immer mehr Fluggesellschaften wie auch Air Berlin nach Island, und sorgen für weitere Konkurrenz für den Flagcarrier, was Icelandair zu Preissenkungen zwang. Neben dem zurzeit größten Konkurrenten Iceland Express soll im Sommer 2012 mit WOWair ebenfalls ein neuer isländischer Billigflieger an den Start gehen.[61][62][63][64]

Flugziele

 
Ehemalige Boeing 727 der Icelandair
 
Eine Boeing 757 der Icelandair

In Europa fliegt Icelandair zahlreiche Ziele an, vor allem in Mitteleuropa. Es werden dabei immer die großen Hubs und nicht die billigeren Sekundärflughafen angeflogen. Besonders auffällig sind die vielen skandinavischen Linienziele von Icelandair, insbesondere in Norwegen, was mit der engen Verbundenheit von Skandinavien und Island zusammenhängt. In Amerika bedient Icelandair etliche große Metropolen, wobei die meisten an der Ostküste liegen.[65]

Besonders erschwerend für Icelandair ist der stark saisonabhängige Islandverkehr. So liegen die Passagierzahlen der aufkommensstärksten Monate um das dreifache über denen der schwachen Monate. Dadurch steigt der Kapazitätsbedarf auf den ganzjährig bestehenden Routen in den Sommermonaten stark an und zahlreiche Strecken werden daher auch nur saisonell aufgenommen.

Durch Codeshare-Abkommen-Abkommen mit verschiedenen Fluggesellschaften, kann Icelandair über die Vertriebswege von anderen Carriern von vielen ihrer Destinationen, beziehungsweise an und ab Reykjavik, Anschlussflüge zu anderen Städten anbieten. In Deutschland werden so auch Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München durch Icelandair verbunden und verkauft. So wird z. B. im Hochsommer von Anfang Juni bis Anfang September Hamburg zwei Mal wöchentlich mit Icelandair-Flugzeugen angeflogen (Stand 2011).[66][67] Zu den Partnern gehören u. a. JetBlue Airways[68] und Alaska Airlines.

Flotte

 
Eine Boeing 757-200 der Icelandair

Im Februar 2012 bestand die Flotte der Icelandair aus 24 Flugzeugen[69] mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren.[70] Die Flugzeuge tragen seit einigen Jahren jeweils den Namen eines isländischen Vulkans.[71]

Flugzeugtyp aktiv bestellt[72] Anmerkungen
Boeing 757-200 16 3 betrieben für Yakutia Airlines, 1 für die Vereinten Nationen
Boeing 757-200F 01 Frachtflugzeug; betrieben für TNT Airways
Boeing 757-200PF 03 Frachtflugzeuge; 2 betrieben für TNT Airways
Boeing 757-200PCF 01 Frachtflugzeug; betrieben für European Air Transport
Boeing 757-300 01
Boeing 767-300ER 02 verleast an Air Niugini
Boeing 787-8 1 Auslieferung voraussichtlich 2013; 3 weitere ursprünglich bestellte gehen an Norwegian Air Shuttle[27]
Gesamt 24 1

Zwischenfälle

In ihrer Geschichte mussten Icelandair und ihre Vorgängergesellschaften wenige Zwischenfälle und Flugzeugverluste beklagen, bei denen auch einige Passagiere ihr Leben verloren.

  • Am 14. April 1963 verunglückte eine Vickers 759D Viscount mit der Registrierung TF-ISU der Vorgängergesellschaft Flugfélag Islands, die bereits zu diesem Zeitpunkt den internationalen Namen Icelandair trug, auf dem Flug von Kopenhagen in Dänemark über Oslo und Bergen in Norwegen nach Rejkjavik im Landeanflug auf den Osloer Fornebu-Flughafen. Das Flugzeug stürzte 6 km vom Flughafen entfernt ab. Von den 12 Insassen, 8 Passagieren und 4 Besatzungsmitgliedern an Bord kamen alle ums Leben.[73]
  • Am 26. September 1970 verunglückte eine Fokker F-27 mit der Registrierung TF-FIL der Icelandair, respektive Flugfélag Islands bei dem Flug von Kopenhagen in Dänemark über Bergen in Norwegen und Vágar auf den Färöer nach Rejkjavik in Island auf dem Flugsegment von Bergen nach Vágar. Das Flugzeug prallte in der Nähe des Bestimmungsflughafen Vágar gegen einen Berg und zerschellte. Von den insgesamt 34 Insassen, darunter 4 Besatzungsmitgliedern starben ein Besatzungsmitglied und 7 Passagiere, also insgesamt 8 Personen.[74][75]

Siehe auch

Commons: Icelandair – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Passagierzahl 2009 bei airvalid, zuletzt abgerufen am 29. Mai 2011
  2. a b c d Icelandair zu ihrer Geschichte, zuletzt abgerufen am 29. Mai 2011
  3. a b Abriss der isländischen Luftfahrt bei flugsafn.is
  4. a b fundinguniverse.com zu Icelandair
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