Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro

1. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Februar/21. Februar.

Die Geschichte dieser kanadischen First Nation, die gleichsam im Auge des Klondike-Goldrauschs überlebt hat, bietet eine Reihe von Besonderheiten, und eine Vorstellung von der kanadischen Indianerpolitik in diesem extrem weit nördlich gelegenen Gebiet. Nach Abschluss der Bearbeitung sollte auf dieser Basis der historische Teil im Hauptartikel über die Tr’ondek Hwech’in drastisch reduziert werden. --Hans-Jürgen Hübner 13:55, 1. Feb. 2012 (CET) - Um einen Eindruck vom lokalen Kulturzentrum und der Aussprache der Namen zu bekommen: Hier gibt es einen kurzen Film. --Hans-Jürgen Hübner 15:07, 3. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein echter Huebner: mit viel Liebe zum Detail und mit viel erzaehlerischen Koennen wird die Geschichte lebendig und die Protagonisten zu Vertrauten. Insbesondere bei Elizas Kindern kreiste mein Finger ueber der Loeschen-Taste. Mein Verstaendnis von Enzyklopaedie ist etwas knapper und trockener, soll mich aber nicht von einem Exzellent abhalten, denn solche Artikel heben den Qualitaetsschnitt bei WP klar an. Mme Mim 04:41, 4. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die 4 (von 13) überlebenden Kinder von Chief Isaac spielen für die mündliche Überlieferung und im Rahmen der Moosehide-Phase zentrale Rollen, daher die Aufführung der vier Namen. Bei der dünnen Quellen- und Forschungslage sind sie m. E. unverzichtbar. Habe mal entsprechend ergänzt. Dank für Votum und Hinweis. Dass „die Geschichte lebendig und die Protagonisten zu Vertrauten“ geworden sind, hat mich gefreut. Gruß über den Pazifik, --Hans-Jürgen Hübner 05:22, 4. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir ist das Konzept des Artikels nicht klar. Der Artikel zu Tr’ondek Hwech’in First Nation besteht fast nur aus Geschichte und schon gibt es größere Redendanzen. Wäre es nicht besser die Geschichte in dem Artikel zum Stamm auszubauen statt einen neuen Artikel zu schreiben?--Avron 11:16, 10. Feb. 2012 (CET) Habe noch mal genauer hingeschaut: Tr’ondek Hwech’in First Nation ist komplett in Geschichte der Tr’ondek Hwech’in First Nation enthalten. Es gibt auch aktuelle Situation bzw aktuellen Stand auch im Abschnitt Moosehide Gathering in dem Geschichtsartikel was verwundert. --Avron 14:07, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel Tr’ondek Hwech’in First Nation wurde um die Geschichte verschlankt was klar positiv ist. Trotzdem gibt es in dem Hauptartikel eigentelich nichts, was nicht schon im Geschichtsartikel geschrieben wird. Da möchte Hanz-Jürgen noch aber noch ergänzen.
Was mir bein Durchlesen aufgefallen ist:
  • Dass Atlatl wohl ein Speer ist, erfährt man erst wenn man draufklickt. Im Speer ist Atlatl aber nicht erwähnt.
  • Ich habe das mit den Han und den Tr’ondek nicht wirklich verstanden. Beispielsweise wird in der Einleitung erst von Han dann plötzlich von Tr’ondek gesprochen. Aber das gilt auch für den Rest des Artikels.
  • Zur Frühgeschichte: Ich finde die Beschreibung für das ganze Youkon-Gebiet passend. Laut First Nations ist in Yukon aber 18 First Nations beheimatet...
  • Klondike-Goldrausch ab 1896, Chief Isaac, Moosehide ist nicht mehr chronologisch wie die bisherigen und späteren Abschnitte was es unübersichtlich macht
Auch wenn mir im Artikel nicht alles klar war, fühle ich mich doch gut informiert. Da ich ein absoluter Laie auf dem Gebiet bin, erlaube ich mir kein Urteil--Avron 09:33, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Rückmeldung. Manches geschieht beim Schreiben aus Betriebsblindheit, daher sind diese Kandidaturen ungemein wertvoll. Dass Atlatl nicht zum Allgemeinwissen gehört, habe ich beispielsweise nicht mehr gemerkt, da ich mich schon länger mit diesen Themen befasse - es handelt sich um eine Speerschleuder. Die Frühgeschichte muss natürlich in das weitere Umfeld einordnen, und das Spezifische, wie die beiden großen Vulkanausbrüche, die ältesten Funde um Dawson usw. nennen. Da lassen sich Überschneidungen schwerlich vermeiden. Ich werde aber darüber nachdenken, wie man das Allgemeine vom Spezifischen deutlicher abheben kann. Der Wechsel von chronologischen und systematischen Abschnitten ist nicht jedem geläufig, doch hält man so besser zusammen, was zusammen gehört. Nur am Rande: erfreulich, dass Du meinen First-Nations-Artikel auch gelesen hast. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 09:48, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum k.A. Ich gehe noch ein Schritt weiter als Avron. Zu grosse überlappung zwischen den beiden Artikel - Hätte das Wort Geschichte nicht im Titel gestanden wäre mir kaum weiter aufgefallen das es ein Artikel über die Geschichte ist und nicht über die TH First Nation überhaupt. Umgekehrt integrieren wäre fast möglich (Artikel über die Geschichte wird zum Hauptartikel - Hauptartikel wird gelöscht (??)) Die schwache bis fehlende Abgrenzung bzw. die zu grosse Ûberlappung stehen m.E eine Auszeichnung im Wege - bei Lob für Fleiss und Inhalt. --RBinSE 14:49, 10. Feb. 2012 (CET) Nach erfolgten Erklärungen und Verbesserungen: Exzellent --RBinSE 09:08, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Konzept ist ein anderes: Sobald dieser Artikel kandidiert hat, soll auf dieser Basis der historische Abschnitt im Hauptartikel über die First Nation drastisch gekürzt werden. Zudem soll der Beitrag mit aktuellen Informationen zu Demographie, Ökonomie, politischer Struktur usw. bestückt werden. Das Redundanzproblem sollte also in Kürze vom Tisch sein. --Hans-Jürgen Hübner 17:08, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die starke Trennung/Abgrenzung der beiden Artikel hättest du in der Tat bereits vor der Kandidatur vornehmen können, vielleicht so gar müssen. Ansonsten geht mein Ersteindruck klar Richtung exzellent. Weiß aber nicht, ob ich die Zeit finde den Artikel ganz durch zu bekommen. --Armin 23:25, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Wenn die Geschichte Italiens kandidieren würde, wäre das erste Kriterium auch nicht die Frage, ob es Redundanzen zum Artikel Italien gibt, wenn das auch nicht ohne Bedeutung für die Enzyklopädie ist. Ansonsten werden vor dem Hintergrund der Qualitätsverbesserung den Autoren zu viele Nebenschauplätze aufgebürdet. Ich fühle mich zwar für den Artikel über die First Nation verantwortlich, aber nicht in diesem Zusammenhang, dem einer Kandidatur (Dass ich die Gelegenheit dennoch nutze, den dortigen Geschichtsteil zu straffen, ist ein anderes Thema.). Ich habe eine Geschichte Tunesiens nach Standardkriterien begonnen, ohne mich erst einmal um den Oberartikel Tunesien zu kümmern. Für diese Art von „Aufwärts-Redundanzen“ kann ich mich nicht auch noch verantwortlich machen. Meines Erachtens geht das ohne ein Team auch nur so. Alles andere wäre das Ende der Geschichte-von-Artikel. Stell Dir vor, man würde bei Kandidaturen von Territorialgeschichten danach verfahren, ob im Oberartikel Redundanzen auftreten. Dass diese zu begrenzen sind ist mir klar, geht aber am Ziel einer Kandidatur m. E. vorbei. --Hans-Jürgen Hübner 09:53, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok. Hast Recht. --Armin 09:56, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Den Artikel Tr’ondek Hwech’in First Nation habe ich angefangen zu überarbeiten, d.h. zum einen wurde die Geschichte drastisch gekürzt, zum anderen wurden aktuelle Aspekte, wie die Form der Selbstregierung durch Ältestenrat und Chief & Council ergänzt. Damit sollte ein ausreichender inhaltlicher Abstand zwischen Stammes- und Geschichtsartikel gewahrt sein. Ich weiß zwar, dass für die meisten, eher unbedarften Leser Indianerstämme eher historische Objekte oder Subjekte waren, dass über ihre Gegenwart aber nur wenig bekannt ist. Diese beiden Aspekte sollten aber m. E. sehr viel deutlicher getrennt werden, zumal die First Nations im Yukon Territorialeinheiten darstellen (dazu politische, historische und ethnische). Ob es mir gelingt, die ethnologischen Aspekte darzustellen, die hier deutlich von den historischen zu trennen sind, muss sich zeigen; die Forschung ist auf diesem Sektor noch nicht sehr weit vorangekommen. Zudem ist mir noch unklar, ob ein übergreifender Artikel zu dieser Stammesgruppe, ähnlich wie zu den Nuu-chah-nulth nicht besser die entsprechenden Asekte darstellt. Die Geschichte der Stämme divergiert hingegen zu stark, um sie in einem übergreifenden Artikel so darzustellen, dass der einzelne Stamm mit seinen Besonderheiten dabei nicht untergeht. Dennoch sollte er nicht fehlen. Aber das ist Zukunftsmusik... --Hans-Jürgen Hübner 14:12, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • In der Gliederung wäre es vielleicht besser zu sagen was mit Eagle gemeint ist? Oder eine laienverständlichere Überschrift einzufügen? Das gilt auch für die Überschriften Moosehide Gathering und Dänojà Zho Cultural Centre. Ich kann als Leser damit kaum etwas anfangen. Vielleicht könntest du auch in das Inhaltsverzeichnis Jahresangaben einfügen, wann etwa der Bevölkerungseinbruch sich vollzog, oder die Jahresangaben zu den Goldfunden?
  • Hier wäre ein Beleg notwendig, da wortwörtliche Rede: „Es gab keine Medizin“, wie sich später einer der Älteren erinnerte.
  • Der Abschnitt Vordringen der Geldwirtschaft ist bislang komplett belegfrei.
  • Beleg fehlt: Die Bevölkerung ging dennoch weiter zurück. Hatte der Ort 1966 noch 64 Einwohner, so waren es 1997 nur noch 24, im Jahr 2000 wieder 30. Gibt es aktuelle Angaben nach 2000?
  • Dennoch brachte jahrtausendelange Erfahrung ein relativ gesichertes Leben hervor, das in scharfem Kontrast zu der großen Unsicherheit der Europäer, deren hohen Verlusten und ihrer Abneigung gegen ein Leben im Norden stand, eine Haltung, die für die Tr’ondek Hwech’in schwer nachvollziehbar war. Woher weiß man was die Indianer über die Europäer in dieser Zeit gedacht haben? Es war doch mündliche Überlieferung bei den Indianern entscheidend (steht doch auch so im Artikel)? Oder ist das die Sicht der Europäer?
  • Formal standen Frauen außerhalb der Rangordnung, doch waren sie als Lehrerinnen, Geschichtenerzählerinnen und Sammlerinnen von großem Einfluss. Wie können Frauen Lehrerinnen werden, wenn sie doch außerhalb der Rangordnung standen?
  • In seiner Publikation zur Bevölkerung der Ureinwohner nahm James Mooney 1928 an[10], dass im Yukon-Tal rund 4.000 Indianer gelebt haben, nach Alfred Kroeber könnten es rund 4.700 gewesen sein. Jahreszahl für Kroeber fehlt. Wann war das genau?
  • Darüber hinaus wurden die Tr’ondek von Krankheiten wie Tuberkulose befallen, gegen die sie eine nur geringe Resistenz aufwiesen, die zahlreichen Flöße und Boote zerstörten ihre Fischreusen. Hier stimmt der Satz nicht. Die Krankheiten haben nichts mit Boote und Flöße zu tun. Dies gehört doch zu dem Satz Das unruhige Dawson mit seinen ausschwärmenden Goldsuchern vertrieb das Wild, zudem verbrauchten die Weißen das wenige Holz der Region als Bau- und Feuerholz
  • Beleg? So hat man seit den Sechzigerjahren 7.000 bis 9.000 angenommen. 1895 gab es hingegen höchstens noch 2.600, wenn diese Zahl vielleicht auch nur gut geraten war.
  • Beleg? Nur noch rund 2.700 Nicht-Indianer lebten im Territorium.
  • Beleg? In der „Klondike-Ausgabe“ berichtete der Seattle Post-Intelligencer unter der Schlagzeile Gold! Gold! Gold! Gold! und Sixty-Eight Rich Men on the Steamer Portland (Achtundsechzig reiche Männer auf dem Dampfer Portland) von Gold im Wert von 700.000 Dollar.
  • Am 15. Dezember 1911 sagte Chief Isaac in einem Interview in den Dawson Daily NewsBitte Fußnote setzen und das Interview in deutscher Sprache als Übersetzung angeben. Nicht alle unserer Leser können Englisch.
  • Beleg? 1932 entstand die vermutlich einzige indigene Anglican Young People’s Organization in Kanada.
  • 1997 ging Tr'ochëk wieder in das Eigentum des Stammes über. Bereits in diesem Jahr begann eine Grabungskampagne, bei der die Jugendlichen des Stammes eine wichtige Rolle spielten und zugleich ihre traditionelle Kultur zu verstehen lernten. Dort soll auch ein Lehrpfad und eine Schutzhütte entstehen. Auch hier die Frage gibt es aktuellere Informationen zur Entstehung von Lehrpfad und Schutzhütte?
  • Bei den Literaturangaben in den Fußnoten fehlt teilweise das S. für Seite.

Ich fand nur wenig zu kritisieren. Wahrscheinlich gibt es zu dem speziellen Thema nichts auch nur im Ansatz vergleichbares. Aus meiner Sicht Exzellent --Armin 10:38, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dank für's Votum, auch an RBinSE, vor allem aber: Vielen Dank für die zielführenden Anmerkungen und Fragen. Werde mich um Antworten kümmern. --Hans-Jürgen Hübner 13:30, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So, habe erst einmal entlang der Fragen nachgearbeitet und hier hier und da sogar ein bisschen neueste Literatur entdeckt. --Hans-Jürgen Hübner 15:14, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ein klares Exzellent , umfassender und so aufbereitet habe ich diese Geschichte noch nie gelesen. Gut gegliedert und spannend. Mich würden vielleicht noch ein, zwei ergänzende Sätze über die geologischen Ursachen der Goldfunde (Herkunft des Goldes) in dieser Region erfreuen. Ansonsten vielen Dank.--Geolina 22:30, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Freut mich, dass es spannend war und neue Perspektiven eröffnet hat. Zur Herkunft des Goldes kann ich wenig sagen, habe aber vor einiger Zeit hierfür zur Geologie der Region gearbeitet. Vielleicht findest Du als Geologin(?) ja auf dieser Grundlage eine Antwort? Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 09:26, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

5. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar/25. Februar.

Platonische Liebe ist eine Form der Liebe, die seit der Renaissance nach dem antiken griechischen Philosophen Platon (428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) benannt wird, weil ihre philosophische Begründung auf seiner Theorie der Liebe fußt und weil ihre Befürworter sich auf ihn berufen. Im modernen Sprachgebrauch hat aber der Ausdruck „platonische Liebe“ eine Bedeutung und Konnotationen, die mit dem ursprünglichen Konzept Platons wenig oder nichts zu tun haben.

Ich habe den Artikel im Januar komplett neu geschrieben. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich bei der Heranziehung von Literatur selektiv vorgegangen bin und zahlreiche mehr oder weniger essayistische Werke aus dem gigantischen Literaturberg nicht berücksichtigt habe. Daher wird vielleicht mancher Leser das eine oder andere Buch vermissen, das vom Titel und Inhalt her eigentlich durchaus einschlägig wäre. Darunter sind auch Veröffentlichungen von beachtlichem Niveau. Diese Leistungen will ich nicht pauschal abwerten. Dennoch habe ich mich nach reiflicher Erwägung entschieden, unzählige Essays über Liebe im allgemeinen und platonische Liebe im besonderen außer Acht zu lassen. Das Thema franst an den Rändern aus, die Übergänge zu Liebe im allgemeinen sind fließend, zahllose Literaten haben sich mehr oder weniger weitschweifig dazu geäußert und ich folge dem Grundsatz, dass die eigentliche Aufgabe der Wikipedia Präsentation von hard facts ist und wir aus gutem Grund zum modernen Essayismus in der Regel eine gewisse Distanz halten. Nwabueze 23:20, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Laie: Exzellent. 88.70.72.143 23:33, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent auch für diesen Artikel. Er ist ausführlich, sprachlich sehr gut und man spürt die intensive Kenntnis und Verarbeitung der Literatur. In der Gliederung sehe ich zwei Brüche: (a) der Abschnitt „Forschungsdiskussion“ steht eigentlich für die Rezeption im 20. Jh. (b) der Abschnitt „Kritik an Platons Konzept“ steht als Fremdkörper in der Gliederung. Er könnte auf die verschiedenen Teile der Wirkungsgeschichte aufgelöst werden. In der Wirkungsgeschichte fehlt aber selbst mit der gedachten Umsetzung der „Forschungsdiskussion“ das 20. Jh. weitgehend. Die Konzentration auf Nygren gibt die Situation zu knapp wieder. Bereits Max Scheler (Liebe und Erkenntnis, 1915) grenzt die platonische Liebe als erkenntnisorientiert von der christlichen ab und verweist darauf, dass die griechischen Götter weder als Subjekt noch als Objekt von Liebe gedacht wurden (abgedruckt in: Von der Ganzheit des Menschen, hrsg. von Manfred Frings, Bouvier, Bonn 1991, 73-94, insb. 79). Der entsprechende Hinweis findet sich auch noch vor Nygren (der sogar darauf verweist) bei Heinrich Scholz, der eine Brücke zwischen christlicher und platonischer Liebe für unmöglich hält (Eros und Caritas. Die platonische Liebe und die Liebe im Sinne des Christentums, Niemeyer, Halle 1929, 56) Scholz ist es auch, der darauf verweist, das die platonische Liebe androzentrisch gedacht ist (S. 14) Dies findet sich auch bei Annemarie Pieper (Aufstand des stillgelegten Geschlechts. Einführung in die feministische Ethik. Herder, Freiburg im Breisgau 1993, 82) Bei Kurt Flasch (Nikolaus von Kues, 230) findet sich der Hinweis, dass Georg von Trapezunt den Platonismus mit der These, platonische Liebe sei gleichzusetzen mit verwerflicher Homosexualität, bekämpfte. Möglicherweise ein immer mitschwingender Aspekt. Dies wird übrigens auch von Hans Kelsen, einem Platonkritiker, aufgeworfen, der vermutet, dass Platon an seiner Liebe zu Dion von Syrakus gelitten habe. („Die platonische Liebe“, Imago, Bd. 19, 1933, S. 34-98 und 225-255, abgedruckt in: Kelsen: Aufsätze zur Ideologiekritik, Neuwied 1964, 114-197) Ein anderer Punkt ist die etwas knappe Bezugnahme auf andere Werke Platons und das gesamte Verständnis des Liebesbegriffs. So könnte man in Bezug auf die nomoi (731e, 732a) darauf verweisen, dass für Platon die blind machende Selbstliebe den Weg zur Erkenntnis des Wahren, Guten und Schönen versperrt. Eine andere Abgrenzung wäre die zur begehrenden Liebe, die dazu führt, dass der Liebende sein Objekt verschlingt wie der Wolf das Lamm (Phaidros 241 d) Ein weiterer möglicher Literaturhinweis könnte sein: Giovanni R. F. Ferrari: Platonic Love, in: Richard Kraut (Hrsg,): The Cambridge Companion to Plato, CUP 1992, 248-276. Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass diese Anmerkungen nur ergänzende Hinweise mit insgesamt relativ kleinem Gewicht sind. Der Artikel ist ein Schmuckstück für die Wikipedia. --Lutz Hartmann 20:03, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich danke für die wertvollen Hinweise. Das soll eingebaut werden, es kann aber noch ein paar Tage dauern. Dann werde ich mich auch zu den Gliederungsfragen äußern. Nwabueze 11:51, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Gliederung sollte jetzt in Ordnung sein. Den Kelsen habe ich unter Psychologie eingeordnet, obwohl er kein Psychologe war. Da seine Ausführungen gänzlich auf seinem (hochspekulativen) Psychogramm Platons basieren, sehe ich nicht, wie man das unter Philosophie oder Altertumswissenschaft einordnen könnte, es ist tatsächlich einfach eine psychologische Deutung - auch wenn mancher Leser vielleicht überrascht ist, Kelsen in dieser Rubrik zu finden. Nwabueze 20:02, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit kann ich sehr gut leben. Im Übrigen ist es bewundernswert, wie Du das Angemerkte prompt verarbeitet und weitgehend umgesetzt hast. Das ist glänzend gelungen und der Artikel ist nun noch ein wenig runder. Danke dafür. Gruß --Lutz Hartmann 12:43, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Mir gefällt der Artikel ausnehmend gut. Ein scheinbar alltägliches und allgegenwärtiges "Thema" mit großen philosophischem Background unterhaltsam, umfassend - aber nie belehrend oder langatmig geschrieben. Für mich ein klassischer Artikel aus der Rubrik "Was sie schon immer mal über xyz wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" (oder weil man Keinen kennt, der es einem hätte beantworten können!). Mehr davon wäre in der Wp wünschenswert ;). Für mich großartig gelungen!--Geolina163 12:47, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr gut. Es sieht allerdings etwas so aus, also gäbe es 2000 Jahre lang keine "Kritik" am platonischen Modell. Dann würde ich noch stärker betonen, dass es da bei Platon einen anderen Eros-Mythos als den bekannten gibt - das ist doch ein zentrales Element. Und letztlich wird mir beim einmaligen Lesen nicht ganz klar an welcher Stelle genau der "Bedeutungsumschwung" stattfand. Lange vor der "sexuellen Revolution". Ich hätte ja auf den Libido-fixierten Freud getippt. Naja, das sind nur Anregungen - ich werde es nochmal lesen... --Gamma γ 20:42, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann nicht sagen, der Bedeutungswandel habe an einer bestimmten "Stelle" stattgefunden, als wäre die neue Begriffsbedeutung irgendwann fertig dem Haupt des Zeus entsprungen. Das wäre für mich als Autor natürlich bequem, wenn ich schreiben könnte: "Zum Zeitpunkt x ist es passiert, und y ist dafür verantwortlich." So ist es aber nicht. Fest steht nur, dass der Prozess in der Frühen Neuzeit stattgefunden hat und zu Beginn der Moderne im wesentlichen abgeschlossen war. Zunächst entstanden, wie im betreffenden Abschnitt des Artikels dargelegt, gewisse Voraussetzungen für den späteren Bedeutungswandel. Das ursprünglich einheitliche Modell Platons wurde in unterschiedlich bewertete Teile zerlegt, insbesondere um es für konservative kirchliche Kreise einigermaßen akzeptabel zu machen und Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das begann schon in der Renaissance. Nachdem die Zerlegung etabliert war, wurde einer der Teile als spezifisch "platonische" Liebe definiert und scharf vom Rest abgegrenzt. Diese entscheidende Phase ist im 18. Jahrhundert fassbar, im frühen 19. Jahrhundert hat sich das bereits allgemein durchgesetzt, da es vor allem natürlich in den von Platon-Vorkenntnissen gänzlich unbelasteten Teilen der Öffentlichkeit problemlos übernommen werden konnte. Freud hat diese zu seiner Zeit bereits längst abgeschlossene Entwicklung in keiner Weise gefördert und auch nicht gutgeheißen, sondern im Gegenteil für völlig verfehlt gehalten und ihr - mit Berufung auf den historischen Platon - sein eigenes Konzept als Alternative entgegengestellt. Ich hoffe, dass der Artikel die diesbezügliche Position Freuds ausreichend verdeutlicht; sollte das nicht der Fall sein, bin ich gern zu Nachbesserung bereit.
Der Umstand, dass aus den ersten beiden Jahrtausenden (rund) der Rezeptionsgeschichte kaum Kritik überliefert ist, hat viel damit zu tun, dass im Mittelalter, der zweiten Hälfte dieses Zeitraums, die einschlägigen Dialoge Platons im Abendland völlig unbekannt waren. Man kannte also das Konzept nur (bestenfalls) umrisshaft aus Äußerungen antiker Kirchenväter, und die waren nicht kritisch. Nwabueze 02:16, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Mich macht stets sprachlos, wenn es gelingt, einen zentralen (Bildungs-)Begriff in seiner europäischen Tradition darzustellen, und dies auf so vergleichbar kleinem Raum und gleichwohl so erhellend. Zu @Gammas Beobachtung: Bei einem "Titel" mit außerordentlich umfangreicher "Stoff"-Geschichte ist - wenn's, wie hier, um eine komprimierte Darstellung geht - wohl immer eine Entscheidung zu treffen bezüglich einer Linie dieser Darstellung (ist mMn mit das Schwierigste überhaupt). Ich persönlich finde die Entwicklung der platonischen Idee im Kontext des christlichen Europa hervorragend dargestellt, nachvollziehbar und (auch sprachlich) souverän. --Felistoria 21:00, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig. Ein guter Artikel zu so einem Thema ist in hohem Maße ein Kunstwerk; auch mit handwerklich voll korrektem Hinzufügen kann man den Fettfleck leicht entfernen... Deshalb mische ich mich auch nur mit Anregungen ein, solange ich kein neues Konzept für ganze Abschnitte vorlegen kann. Um es aber nochmal klar zu sagen: Besonders die Darstellungen in 1.3. sind beeindruckend gut. Gerade weil sie in der heutigen Begriffswelt kaum nachzuvollziehen sind, aber der Autor mindestens den Eindruck vermitteln kann, als ob er nicht nur die Argumentationen, sondern auch die Erfahrungen nachvollziehen kann. Allzuoft driftet so ein Versuch leider in philosophisch-theologische Phrasendrescherei ab. --Gamma γ 21:24, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das, was Nwabueze oben einleitend sagt, finde ich in dem Artikel bestätigt: hier beherrscht ein Autor seinen Stoff. Ich könnte, Gamma, nicht so genau sagen wie Du, welche Abschnitte das im einzelnen sind, da bist Du gewiss auch der kompetentere Leser; die Exzellenz teilt sich mir vielmehr mit in der überzeugenden (scheinbaren) Einfachheit und Plausibilität, die indes stets nur aufgrund einer tiefen Durchdringung des Sujets erreichbar ist. Und gewiss gibt es immer Ideen und Anregungen, noch zu vervollkommnen; das braucht Zeit, für die der Schutz durch das "exzellent"-Bapperl womöglich nicht unerheblich sein könnte (ganz abgesehen davon, dass dieser Artikel höchste WP-Qualität ist). --Felistoria 22:11, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Neuplatonismus ist eine moderne Bezeichnung für die jüngste Schulrichtung im antiken Platonismus, der eine der bedeutendsten Strömungen der griechischen Philosophie war. Der Neuplatonismus entstand im 3. Jahrhundert aus dem Mittelplatonismus. Von Rom aus, wo der Philosoph Plotin († 270) eine neuplatonische Philosophenschule gegründet hatte, breitete sich die neuplatonische Bewegung über das Römische Reich aus. In der Spätantike war der Neuplatonismus die einzige übriggebliebene Variante des Platonismus und dominierte das gesamte philosophische Denken dieser Epoche. Die anderen traditionsreichen Schulen der antiken Philosophie waren weitgehend erloschen, sie hatten kaum noch namhafte Vertreter.

Diesen Artikel habe ich im August 2011 komplett neu geschrieben. Mit etwas Glück konnte zumindest eine rudimentäre Bebilderung vorgenommen werden, was bei derartigen Themen schwierig bis unmöglich zu sein pflegt. Gewiss ist das für manche Leser etwas schwer verdauliche Kost und dazu noch ziemlich umfangreich. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, wenn sich auch fachfremde Leser eine Meinung bilden und sie hier äußern. Nwabueze 23:20, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - mit der Einschränkung, dass ich nur von dem Grundkonzept und noch der historischen Entwicklung Ahnung habe. Aber gerade aus diesem Blickwinkel betrachtet, fand ich den Artikel kenntnisreich (wie stets bei Nwabueze), recht umfassend und vor allem gut lesbar. Nur ein kleiner Hinweis: vielleicht magst du die von Gerson herausgegebene Cambridge History of Philosophy in Late Antiquity bei der Lit oder als Belege einfügen. Ich habe sie z. Z. vorliegen und sie ist schon zeitspezifisch stark auf den Neuplatonismus ausgerichtet (wenngleich freilich nicht ausschließlich; in der Nachwirkung wird noch Johannes Duns Scotus betrachtet); ich persönlich fand das Werk jedenfalls recht nützlich, aber das nur am Rande. Ein schöner und wichtiger Artikel ist es so oder so. --Benowar 13:06, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, die Cambridge History ist als Übersichtsdarstellung nützlich, mir lag sie erst nach Abschluss der Arbeit am Artikel vor. Ich habe schon seit langem vor, sie in einer Reihe von Artikeln einzubringen, leider habe ich das noch nicht geschafft; es soll bald geschehen. Nwabueze 23:18, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich als eher fachfremder Leser habe mich bis zum Ende des historischen Überblicks durchgekämpft, und zwischenzeitlich ein wenig den Überblick verloren. Bin dann nochmal teilweise zurück gegangen und frage mich ob denn eine Unterteilung mit Zwischenüberschriften möglich wäre? Ansonsten war mir in Folge meiner Unwissenheit pagan nicht gläufig, und wie ich lernte in der Tat ein dt. Adjektiv (man lernt ja nie aus). Wäre denn da ein wiki-link möglich (kommt ja weiterhin häufig vor im Text)? Bei der Schreibweise des großen I bei Iamblichos dachte ich erstmal an einen Tippfehler (im Kopf auch erstmal falsch ausgesprochen), wurde mir dann aber klar das nunmal I und l gleich aussehen...kann man ja nix machen. Später mehr....habe noch nicht aufgegeben... MfG--Krib 13:49, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, die Unterteilung des historischen Überblicks ist ein Problem, darüber hatte ich schon verschiedentlich nachgedacht und habe keine optimale Lösung gefunden. Es ist ziemlich vertrackt, die Absätze hängen zusammen und eine andere Reihenfolge der Absätze wäre schlechter. Ich habe aber jetzt eine Unterteilung eingeführt, soweit das bei dieser Sachlage überhaupt möglich ist. Die fehlende Verlinkung von "pagan" war ein Versehen, habe ich jetzt korrigiert. Hintergrund: Das deutsche Wort "heidnisch" ist historisch gesehen ein christlicher Kampfbegriff, gilt daher als POV und wird vermieden, sowohl in der Fachliteratur als auch bei uns. "pagan" ist zwar einfach nur ein Synonym davon, aber weniger vorbelastet und klingt daher neutraler. "Iamblichos" ist fachsprachlich üblich, manche schreiben Jamblichos - wir hatten vor nicht allzu langer Zeit einen wüsten Konflikt wegen Iuno/Juno, Iuppiter/Jupiter, dieses Thema lassen wir am besten ruhen. Leider sind solche Formalien ziemlich brisant. Nwabueze 22:58, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So ich habe mich jetzt bis zum Ende durchgebissen und muss mir das morgen nochmal zu Gemüte führen. Was nun nicht am Artikel liegt, der sehr flüssig geschrieben ist, sondern an der Materie selbst ;)...hat auf jeden Fall den Anreiz geschaffen mehr zu verstehen! (Ich wünschte mir nur manchmal das die Philosophen ein wenig mehr von der Klarheit des Meisters von Platon hätten, wenn ich das mal so in meiner laienhaften Weise sagen darf.) Was ich mir wünschen würde ist ein möglicher Link auf Liste der Vertreter und Rezipienten des Platonismus#Neuplatoniker schon beim historischen Überblick (hab ich erst am Ende entdeckt). Weiterhin ist mir der Unterschied zwischen den Ansichten/Argumentationen der Kirchenvertreter bzw. Theologen und den Neuplatoniker nicht richtig klar geworden (irgendwie das selbe, wird sich wohl nach nochmaliger Lektüre erhellen...keine Kritik! Nur ein lauter Eigengedanke!) MfG--Krib 23:55, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Hauptunterschied zwischen der Auffassung der Theologen und der (nichtchristlichen) Neuplatoniker ist der im einschlägigen Abschnitt des Artikels festgehaltene: Nach dem Verständnis der antiken christlichen Großkirche umfasst Gott in sich sowohl das absolut transzendente Eine der Neuplatoniker als auch den Nous und ist mit dem Weltschöpfer (Demiurgen) identisch. Die für den paganen Neuplatonismus charakteristische ontologische Trennung der Hypostasen war daher aus christlicher Sicht nicht akzeptabel. Das ist schon ein sehr gewichtiger Unterschied. Im übrigen ist es ja die Aufgabe des Rezeptionsteils, die Rezeption aufzuzeigen, also hauptsächlich Übereinstimmungen und nicht Unterschiede. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist übrigens, dass die christlichen Theologen von Vorstellungen wie Gottes Zorn, Gottesfurcht des Menschen usw. ausgingen, was aus der Perspektive der Neuplatoniker Blasphemie war, denn unerwünschte Affekte wie Zorn oder Eifersucht, die ein Philosoph als absolut inakzeptabel bewertete und auszurottenversuchte, konnte er natürlich nicht Gott bzw. den Göttern zuschreiben. Darauf hatte schon Platon großes Gewicht gelegt. Auf dergleichen bin ich aber nicht eingegangen, denn das betrifft den Platonismus in seiner Gesamtheit, insoweit er sich vom Christentum unterscheidet, und in diesem Artikel geht es nur um den Neuplatonismus. - Die Liste der Vertreter und Rezipienten ist zwar nützlich, aber da sie nur eine Liste ist, also eine bloße Aneinanderreihung von Namen und Zahlen, scheint sie mir nicht dermaßen wichtig, dass eine Mehrfachverlinkung angebracht wäre. Im "Siehe auch"-Abschnitt ist die Liste übrigens auffälliger plaziert, als es bei einer bloßen normalen Verlinkung irgendwo im Artikel der Fall wäre. Nwabueze 17:16, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erhellung! Ich würde mir als Laie zwar eine irgendwie geartete Zusammenfassung der Thematik in einem separaten Abschnitt wünschen, sehe aber ein, dass dieses in diesem Bereich wohl nicht gelingen wird ohne unpräzise zu verallgemeinern und weit auszuholen, und dem komplexen Zusammenhang nicht gerecht werden würde. Wenn man sich aber die Zeit nimmt, sich in den Artikel einzulesen (durchaus mehrmals), so werden doch auch für einen Laien die Grundzüge und die geschichtliche Einordnung des Neuplatonismus klar. Deshalb auch von mir (soweit ich das beurteilen kann) ein Exzellent Mal wieder viel dazugelernt! --Krib 21:02, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, erneut ein sehr schöner Artikel, der das Thema sehr breit und umfassend darstellt. Dabei auf einem sehr guten sprachlichen Niveau. Ich kann es nicht an einem konkreten Punkt festmachen. Ich hatte beim Lesen in weiten Teilen irgendwie das unterschwellige Gefühl, dass der Bezug zum und die Auseinandersetzung mit dem Aristotelismus etwas zu kurz kommt. Das gilt zum Beispiel für die weitgehende Vereinnahmung, sprich Gleichsetzung, in der spätrömischen Zeit, die nicht so deutlich wird, für die Herauslösung aus dem Platonismus bei Albert, für den Versuch beides zu integrieren bei den Franziskanern (Benowar hat ja Duns Scotus bereits angesprochen, stärker war das möglicherweise noch bei Bonaventura) oder den fehlenden Konflikt Florenz Bologna in der Renaissance. Ich weiß, dass zum Beispiel die Darstellung bei Ricken ähnlich gelagert ist. Ist das aber möglicherweise eine Gewichtung derer, die gedanklich Platon nahe stehen? Dieses Gefühl tut aber der Bewertung des Artikels in keiner Weise Abbruch.--Lutz Hartmann 22:03, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Antike betraf die Auseinandersetzung mit dem Aristotelismus speziell die Logik, ist daher im Logikabschnitt behandelt; das Übrige (Grundsätzliche, Allgemeine) im Abschnitt "Verhältnis zu anderen philosophischen Lehren". Tatsächlich war es eine Vereinnahmung durch die Neuplatoniker ab Porphyrios, und da es keine Aristoteliker mehr gab, die sich dem mit Berufung auf den authentischen Aristoteles hätten widersetzen können, war diesbezüglich nicht viel los (wobei hinzukam, dass inzwischen das Christentum herrschte und gerade in den Punkten, in denen sich ein Aristotelismus gegenüber dem Platonismus hätte profilieren können, der Aristotelismus dann auch mit dem Christentum in Konflikt gekommen wäre). Was die Auseinandersetzung Platonismus/Aristotelismus in der Renaissance betrifft: die fand zwar statt, aber da inzwischen Platons Gesamtwerk bekannt war und rezipiert wurde, war es nicht eine spezifisch neuplatonische Angelegenheit; daher fragt sich, ob das noch in diesen Artikel gehört, dessen Rezeptionsteil nicht die ganze Platonismusrezeption, sondern nur die Neuplatonismusrezeption behandeln soll (Gefahr des Ausuferns). Wenn du aber einzelne spezielle Erweiterungswünsche hast, kümmere ich mich gern darum. Nwabueze 23:40, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Eine eindrucksvolle Leistung, die inhaltlich und sprachlich überzeugt. Eigens positiv zu erwähnen: Qualität wurde nicht mit Textlänge verwechselt, sondern beim Umfang wurde Maß gehalten, so dass der dem schwierigen Thema entsprechende anspruchsvolle Text für einen interessierten Laien, der sich etwas Mühe macht, wohl noch zu bewältigen ist. Gut aufgebaut auch, dass man im ersten Teil über das leichter verständliche Historische in den Artikel reinkommt, bevor es bei den Lehrmeinungen dann an's Eingemachte geht. Eine Nachfrage habe ich: Spätestens bei der (erfreulicherweise behandelten) Rezeptionsgeschichte hat mich gewundert, dass der Begriff Pantheismus überhaupt nicht vorkommt, ebensowenig Hen kai pan, Panentheismus, und dementsprechend die weltanschaulich-philosophische Begeisterung für diesen Themenkomplex im Milieu von Idealismus und Romantik bei Schelling, Hegel, Hölderlin. Aus meiner Erinnerung schien mir das einer der Höhepunkte der Neuplatonismus-Rezeption, die Arbeiten dazu von Beierwaltes werden ja auch angeführt, aber die zu Hegel aufgeführten Einzelthemen machen die Breite dieses Einflusses m.E. nicht deutlich. Es wird eher Hegels Urteil über die spätantike Philosophie berichtet als die Nähe seiner eigenen Philosophie zum Neoplatonismus erklärt. Eine etwas umfassendere Aussage zur Wirksamkeit neoplatonischer Ideen um 1800 wäre hier vielleicht angebracht, auch wenn der Widerwille des Artikelautors gegen feuilletonistische Globalthesen und seine Vorliebe für belegbare Fakten an sich sympathisch sind. Aber vielleicht sieht die neuere Literatur das mit Neuplatonismus und Idealismus ja auch anders. Inwieweit auch Spinoza Neoplatonisches rezipierte und eine Erwähnung verdient, weiß ich nicht, es scheint mir wahrscheinlich. Das nur als Anregungen, die mein Urteil nicht beeinträchtigen. --Quinbus Flestrin 11:30, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Nichtverwendung der Begriffe Pantheismus und Panentheismus hat ihre Gründe. Ich meine, dass beide Begriffe zum Verständnis der neuplatonischen Tradition und Denkweise nichts beitragen, sondern eher auf eine falsche Fährte locken. Wenn und insoweit neuzeitliche Denker Pantheisten waren (in welchem Sinne dieses Begriffs auch immer), waren sie es nicht deswegen, weil sie Neuplatonismus rezipierten, sondern unabhängig davon. Auch abgesehen vom Neuplatonismus-Thema halte ich den Begriff Pantheismus nicht für hilfreich, sondern finde Schopenhauers Einwand (Die Welt Gott nennen heißt ... nur die Sprache mit einem überflüssigen Synonym des Wortes Welt bereichern) durchaus einleuchtend. Schelling hielt von dem Begriff Pantheismus nichts und auch Hegel hat sich davon distanziert. Die Philosophen des 19. Jahrhunderts, die öfters mit Pantheismus in Verbindung gebracht werden, betrachteten sich nicht selbst als Pantheisten, sondern wurden von ihren Gegnern so bezeichnet. Es handelt sich schon der Entstehungsgeschichte nach um einen Kampfbegriff und dieser Geburtsfehler haftet ihm weiterhin an. Seine Entsorgung wäre kein Verlust. "Panentheismus" mag etwas brauchbarer sein, aber auch da sehe ich keinen nennenswerten Erkenntnisgewinn durch eine solche Klassifizierung. Treffend wird dazu im Historischen Wörterbuch der Philosophie Bd. 7 S. 48 bemerkt: Während sich nur wenige Autoren zum Panentheismus ausdrücklich bekennen, werden ihm in der Philosophiegeschichtsschreibung zahlreiche andere vom Neuplatonismus und der Mystik bis ins 19. und 20. Jh. (oftmals undifferenziert) zugeordnet. Eben das ist es: "oftmals undifferenziert". Nicht hilfreich. Nebenbei: In dem dreizehn dicke Bände umfassenden Historischen Wörterbuch der Philosophie wird der Panentheismus auf insgesamt 21 Zeilen einer Spalte plus Fußnoten behandelt. Spricht das nicht Bände? Bei Hegel habe ich mich in der Tat auf sein Urteil über die antiken Neuplatoniker konzentriert, das scheint mir sinnvoller als einen ausführlicheren Vergleich zwischen Hegels eigener Philosophie und der des Proklos vorzutragen, der vor allem die fundamentale Differenz herausarbeiten müsste - dazu bemerkt Beierwaltes übrigens, dass Hegel und Proklos von ihrem je eigenen Ansatz her inkompatibel sind; Der hegelsche Prozeß steht konträr zur neuplatonischen Entfaltung des Einen (Platonismus und Idealismus S. 179). Wobei zu beachten ist, dass Proklos derjenige Neuplatoniker ist, den Hegel am intensivsten rezipierte. Nwabueze 21:33, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Bliebe allenfalls die Möglichkeit, angesichts der (in meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung) häufigen Assoziierung der Begriffe den Neuplatonismus vom Pan(en)theismus als einer historischen Um- oder Fehldeutung abzugrenzen, die Rezeptionsgeschichte ist ja voll von solchen manchmal produktiven Mißverständnissen. In etwa so kann man ja die Liste der "Vorgeblichen Verteter" in WP:Panentheismus verstehen. Generell tendiere ich in der WP eher dazu, eine "Falsche Färte" durch Erwähnung explizit zu verriegeln als sie zu beschweigen. (Zum Pantheismus unabhängig vom Neuplatonismus-Artikel nur kurz nebenbei: Dass Schopenhauer darüber nörgelt, zeigt ja auch, wie verbreitet diese Vorstellung an. Dass Hegel und Schelling sich distanzieren, ist angesichts des Pantheismusstreites nicht verwunderlich, die wollten ja schließlich ihren Job behalten. Ob es richtig ist, einen Gegenstand (Hegel) unter einen Begriff (Pantheismus) zu subsumieren, hängt ja nicht von der Zustimmung des Gegenstandes ab...)--Quinbus Flestrin 16:31, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Grundsatzfrage, wie wesentlich die Zustimmung des "Gegenstands" ist (generell und prinzipiell). Ich meine (auch unabhängig vom aktuellen Einzelfall): Wenn Philosoph A erklärt, die Position x nicht zu vertreten, und Philosophiehistoriker B in Kenntnis dieses Umstands ungerührt feststellt, A sei dennoch ein Vertreter von x, dann erhebt B den Anspruch, die Philosophie von A besser zu kennen und zu verstehen als A selbst. Für so eine Behauptung müsste B schon extrem gute Argumente haben, ansonsten fällt das unter Arroganz und im Zweifelsfall würde ich A durchaus die Deutungshoheit für seine eigene Lehre einräumen. Abgesehen natürlich vom Sonderfall, dass sich A zum Zeitpunkt seiner Stellungnahme gerade in Inquisitionshaft befindet.
Grundsätzlich meine ich auch, dass bei "falschen Fährten" und Fehlinformationen ein ausdrückliches Dementi besser ist als Verschweigen und dass das gerade für uns besonders gilt. Im vorliegenden Fall ist das Problem aber, dass die Begriffe - Pan(en)theismus - derart schwammig sind, dass man nicht einmal eindeutig feststellen kann, ob der Neuplatonismus (bzw. einzelne seiner Varianten) darunter fällt oder nicht. Man kann Pan(en)theismus nach Belieben so definieren, dass dies oder jenes da hineinpasst oder eben nicht. Beispielsweise wenn man es auffasst wie Feuerbach. Letztlich ist es ein Streit um Worte, nicht um Inhalte. Ich behaupte nicht, dass der Neuplatonismus kein Pantheismus sei oder keinesfalls als solcher aufgefasst werden könne, sondern nur, dass dieser Begriff zum Verständnis des Neuplatonismus überhaupt nichts beiträgt. Er ist nicht "falsch", sondern nur aus Mangel an Klarheit unbrauchbar. Ich bin gern bereit, das auch im Artikel ausdrücklich festzustellen, würde dazu aber einen handfesten Beleg benötigen, da es anderenfalls TF ist. Nwabueze 02:07, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Auf Differenzen, die ich wegen der Bevorzugung anderer Forschungstraditionen mit Nwabueze habe, gehe ich nicht ein. Die Begriffsgeschichte könnte ausführlicher sein (als "new platonicks" sind die Neuplatoniker doch wohl erstmals im Englischen belegt?), zudem eine Differenzierung zum kurrenten Sprachgebrauch, der unter Neuplatonismus (auch) den Neu-Neuplatonismus (dieser Ausdruck ist, soweit ich weiß, von Kristeller) seit Ficino versteht, was die Darstellung der Rezeptionsgeschichte generell schwierig macht. Die Darstellung von Iamblichos und die Akzentuierung der Theurgie scheint mir ein wenig traditionell zu sein, aber da kenne ich mich schlecht aus. E.R. Dodds' epochaler Aufsatz Plato's Parmenides and the Origin of the Neoplatonic One ist nicht erwähnt, was schade ist. Er sollte vor Anmerkung 8 angeführt werden. Dass die Athener Neuplatoniker ausdrücklich an die Akademie anschlossen, ist eine unbelegte Behauptung, gibt es dafür einen Beleg? Es scheint mir eher der Schatten zu sein, den eine ältere Forschungsmeinung immer noch wirft. Dass erst Albert genannt wird, dazwischen Thomas und dann die deutschen Albert-Nachfolger von Dietrich bis Eckart, ist dispositionell ein wenig unglücklich. Dass Leibniz (ich weiß nicht, ob als erster) in den Nouveaux Essais zwischen Platon und den Platonikern Plotin, Ficino, Patrizi) unterscheidet, könnte erwähnt werden. (Ähnlich dann nach ihm etwa auch Herder.) Hegel hat strukturell eigentlich eher eine Affinität zum Mittelplatonismus. Zu Krämers Position könnte auch eine Gegenposition genannt werden (Heinrich Dörrie etwa), aber das gehörte eher in den Mittelplatonismus-Artikel. In der Rezeption könnte vielleicht auch die bildende Kunst erwähnt werden. Aber das sind alles peanuts. -- Peter Hammer 19:46, 12. Feb. 2012 (CET)

Nach meinem Kenntnisstand ist der Begriff Neuplatonismus tatsächlich, wie im Artikel dargelegt und belegt, im deutschen und nicht im englischen Sprachraum entstanden. Dazu bemerkt Meinhardt im Hist. Wörterbuch der Philosophie: Marsilius Ficinus (meinte), durch die Person Plotins spreche Platon selbst. Ähnliches gilt für die Platoniker von Cambridge im 17. Jh.: sie schätzten Platon, aber auch die zu den "Latter Philosophers after Christianity" gezählten Philosophen "Numenius, Plotinus (...)"; einen Begriff "Neuplatonismus" kennen sie nicht. Dieser Begriff sei sukzessive ... im letzten Drittel des 18. Jh. in Deutschland gebildet worden. In der Encyclopedia of Philosophy (Thomson-Gale), Bd. 6 (2006) S. 546 wird festgestellt: The term Neoplatonism was coined in the late eighteenth century, und damit dürfte nichts anderes gemeint sein als eben das, worauf sich auch Meinhardt bezieht, also die damalige deutschsprachige Literatur (Büsching 1774, Meiners 1786, Eberhard 1788, Fülleborn 1793, Buhle 1796-1801). Wenn du einen frühen Beleg für "new platonicks" nennst, gehe ich dem gerne nach. Dann wäre zu prüfen, ob sich das tatsächlich auf Neuplatoniker bezieht oder auch auf Mittelplatoniker oder gar nur auf neuzeitliche Rezipienten wie die Cambridger, und ob es tatsächlich als Fachterminus gemeint war (zur Bezeichnung einer bestimmten Richtung) und so definiert wurde, oder nur eine beiläufige vage Bezeichnung für "späte" Platoniker war.
Die Theurgie wird in der Fachliteratur sehr betont, und mit Recht. Es geht dabei um den fundamentalen Unterschied zwischen der Auffassung Plotins, der die intelligible Welt und das Eine für unmittelbar zugänglich hielt, da ein Teil der Seele immer im Intelligiblen verbleibe, was Theurgie überflüssig mache, und der Gegenposition des Iamblichos, der dagegen argumentierte und die Seele in ihrer Gesamtheit für herabgestiegen hielt, wodurch Vermittlung durch Theurgie zwingend notwendig wurde. Die Theurgie, zu der man sich bekannte oder die man ablehnte, ist die äußere Manifestation des Gegensatzes zwischen den zwei konträren Denkweisen im Neuplatonismus.
Die Terminologie ist in der Tat etwas problematisch in der von dir angesprochenen Hinsicht, dazu habe ich im Artikel geschrieben: Das neuplatonische Denken blieb zwar auch im Mittelalter präsent und erfuhr in der Renaissance eine Wiederbelebung, doch pflegt man nachantike (neu)platonisch orientierte Philosophen nicht Neuplatoniker zu nennen. Daran halte ich mich auch. Als Neuplatoniker sind nur solche Platoniker zu bezeichnen, welche sich zu den Kernaussagen des antiken Neuplatonismus bekannten einschließlich derjenigen Lehren, die mit dem Christentum unvereinbar sind. Christliche Rezipienten wie Ficino sind nicht Neuplatoniker, sondern (stark) neuplatonisch beeinflusste christliche Philosophen. Mit dieser Unterscheidung ist ein sauberer, konsistenter Sprachgebrauch gegeben. Zwar gibt es auch bei dieser Trennung den vereinzelten Grenzfall Synesios (den ich ausnahmsweise als Neuplatoniker bezeichne, obwohl er Christ und sogar Bischof war), aber das ist nur die extrem seltene Ausnahme, welche die Regel bestätigt.
Die Anknüpfung der spätantiken Athener Neuplatoniker an die Tradition der Akademie ist innerlich an ihrer intensiven Platon-Verehrung zu erkennen (wie bei allen Neuplatonikern) und äußerlich daran, dass sie das einstige Gelände von Platons Akademie kauften und im Besitz ihrer Schule behielten, obwohl sie es für Unterrichtszwecke nicht benötigten und nicht nutzten. Es war nur ein Garten, aber sie legten Wert darauf. Das ist Traditionspflege.
Die Reihenfolge Albert - Thomas - Dietrich usw. ist chronologisch, da der Abschnitt chronologisch aufgebaut ist. Thomas als Schüler Alberts vor Albert zu nennen fände ich nicht gut, ihn erst nach Eckhart zu erwähnen auch nicht. Die späten nichtthomistischen Dominikaner entwickelten ihre Lehren in Abgrenzung vom Thomismus und in Auseinandersetzung mit ihm (wodurch sie sich von Albert unterscheiden); daher ist die chronologische Reihenfolge auch inhaltlich gerechtfertigt.
Auf die bildende Kunst ginge ich gerne ein, habe nur nichts eindeutig Einschlägiges und Verwertbares gefunden. Da der Artikel sehr bilderarm ist, ist bildende Kunst natürlich hochwillkommen, vor allem wenn es urheberrechtsfreie Abbildungen gibt. Da bin ich für jeden Hinweis dankbar. Es müsste aber schon ein direkter Zusammenhang mit dem Thema des Artikels deutlich erkennbar sein, nicht irgendwelche mutmaßlichen, indirekten, hypothetischen Zusammenhänge, die für unsere Leser auf dem Bild nicht erkennbar sind. Plotin hielt bekanntlich von bildender Kunst nichts. Nwabueze 18:46, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Begriffsgeschichte entspricht nicht dem gegenwärtigen Forschungsstand. Bitte beachten Sie die aktuelle Forschungsdiskussion. 94.220.210.64 05:30, 17. Feb. 2012‎ (CET) Signatur nachgetragen! --Krib 10:23, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Tat ist es ein wichtiges Anliegen, dass stets der aktuelle Forschungsstand wiedergegeben wird. Nwabueze 01:03, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Die Relevanz des gelungenen Artikels wird nicht zuletzt durch das Kapitel "Rezeption" deutlich. Lediglich zwei Einzelnachweise sind beim "Historischen Überblick" (bei mir 2,5 Bildschirmlängen) allerdings etwas dünn. Könntest Du da noch etwas nachtragen? Gruß, --Wikiwal 15:05, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In Überblicks-Abschnitten ist es normalerweise und auch in diesem Fall so, dass unstrittiges, unzweifelhaftes Wissen über Grundzüge vermittelt wird, und daher die Belegungsdichte deutlich niedriger ist als in anderen Abschnitten. Grundsätzlich halte ich es für verkehrt, die Belegungsdichte nach formalen Kriterien zu beurteilen, etwa nach dem Motto "Auf je x Zeilen sollte mindestens ein Beleg entfallen, weil das eine gute Belegdichte ist". Das ist mir zu formalistisch. Zusätzliche Fußnoten einfach nur zum Zweck einer Erhöhung der Belegdichte einzufügen, auch wenn kein besonderer konkreter Bedarf besteht, scheint mir nicht sinnvoll. Wenn es aber um konkrete Einzelheiten geht, die dir aus inhaltlichem Grund - nicht nur zwecks Erhöhung der Belegdichte - belegungsbedürftig erscheinen, gehe ich auf entsprechende Wünsche gern ein. Nwabueze 01:03, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir würden hier ja auch keine grünen Bapperl vergeben, wenn irgendwelche Belegpflichten verletzt wären. Für Nicht-Philosophen wäre aber hier und da ein gezielter Hinweis auf weiterführende Literatur nützlich. Ich persönlich belege immer, wenn eine Sache umstritten ist. So könnte man z.B. zur Aussage " Inwieweit Kernelemente des neuplatonischen Denkens schon bei Ammonios Sakkas vorhanden waren, ist unklar." Literatur anführen, wo diese Frage problematisiert wird. Auch als "wahrscheinlich" hingestelle Aussagen würde ich prinzipiell bequellen, wie z.B. "Zu seinen Schülern gehörten wahrscheinlich die Philosophen Elias und David". Soweit als Anregung. Gruß, --Wikiwal 11:40, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Das ambivalente Verhältnis zum Christentum wird hervorragend dargestellt. Wir habe hier übrigends eine vollständige kosmologische Evolutionstheorie vor uns - und die einzige konsistente ohne qualitative Brüche (wie dualistische Vermittlung, Qualiaproblem oder Emergenz). Das könnte man im Bezug zur "Emanation" ruhig deutlicher darstellen. --Gamma γ 17:17, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"die einzige konsistente ohne qualitative Brüche" geht nur mit einem Beleg, der eine solche Formulierung vollumfänglich abdeckt. Wenn es den gibt, schaue ich mir das gerne an. Nwabueze 02:13, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Februar/27. Februar.

Lutetium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Lu und der Ordnungszahl 71. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Wie die anderen Lanthanoide ist Lutetium ein silbergraues Schwermetall. Durch die Lanthanoidenkontraktion besitzen Lutetiumatome den kleinsten Atomradius, dazu hat das Element die höchste Dichte und den höchsten Schmelz- und Siedepunkt aller Lanthanoide.

Mal wieder ein Elementartikel von mir und der erste Artikel eines geplanten Projektes über Lanthanoiden-Artikel. Dank gilt vor allem der Bibliotheksrecherche für die schnelle Bereitstellung diverser Artikel. Anregungen versuche ich nach Möglichkeit umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 17:24, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Exzellent (Votum geändert)Ich mache mal einen Anfang: Als Laie beeindruckt mich der Artikel durch die Menge der dargestellten Fakten und die Referenz-/Literaturliste. Auch die Darstellung und Bebilderung ist für den Gegenstand anschaulich. Auch im Vergleich zur featured english version ist dieser hier noch mal deutlich besser aufgestellt. Ich wage aber kein eigenes Exzellenz-Urteil, da ich das Fachliche nicht ausreichend beurteilen kann. Ich würde aber noch ein Schüppchen drauflegen, wenn sich hier Fachleute entsprechend äußern. --Joe-Tomato 16:37, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung zu en: das ist ein good article (entspricht in etwa unseren lesenswerten) und kein featured article. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schön, dass die Kandidatur nun Schwung bekommen hat. Wie angekündigt, nehme ich nun das Upgrade vor. Viele Grüße, --Joe-Tomato 15:55, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was fehlt Dir denn noch zu exzellent? Sonderlich mehr an Infos dürften zu dem Element nicht zu finden sein. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein wirklich sehr guter und für dieses Element äußerst umfassender Artikel, gut strukturiert und ausführlich belegt (historisch bis aktuelle Literatur). Lutetium gehört sicherlich zu den Elementen, über die man naturgemäß normalerweise nicht so viel schreiben und bebildern kann. Dies ist jedoch hier sehr gut gelungen. Der Artikel liest sich dort, wo man bei so einem Thema vom nüchternden naturwissenschaftlichen Faktenstil abweichen kann, flüssig, ohne jeden Hänger. Insgesamt aus meiner Sicht ein super-informativer Artikel, der auf jeden Fall ein "exzellent" verdient. Mir fällt auch nichts ein, was ich hier noch vermissen würde. Danke.--Geolina163 08:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall gibt es von mir schon mal ein Lesenswert! Für eine Exellent-Auszeichnung habe ich noch einige Fragen bzw. stören mich noch einige Kleinigkeiten:

  • Chemische Eigenschaften: ...Bei der Reaktion von Lutetium und Wasserstoff erfolgt keine vollständige Reaktion, der Wasserstoff tritt stattdessen in die Oktaederlücken der Metallstruktur und es bilden sich nicht-stöchiometrische Hydrid-Phasen aus.... => fehlt da nicht noch ein ein (tritt ein) oder findet ein Substitution H-Lu statt?
Stimmt, habe ich eingefügt. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Vorkommen: Hier wird die Häufigkeit in der kontinentalen Erdkruste (etwa 0,8 ppm) angegeben, aber in der Tabelle am Anfang der Massenanteil an der Erdhülle (0,7 ppm)! Sollte man dieses nicht vereinheitlichen, oder unter Vorkommen beides erwähnen?!
Diese Diskrepanz gibt es auch bei diversen anderen Elementartikeln, hat aber bislang noch niemanden gestört. Das Problem ist folgendes: die gängigere, in der Literatur häufiger zu findende (und für Metalle auch sinnvollere) Angabe ist die in der Erdkruste (sieht man von Elementen wie Stickstoff oder Edelgasen ab, bei denen große Mengen nicht in der Erdkruste, sondern in der Atmosphäre oder im Wasser sind). Darum wäre eher daran zu denken, die Box-Angabe zu ändern, aber das müsste dann kollektiv für alle Elemente erfolgen. Eine vergleichbar unwichtige Angabe wie den Anteil in der Erdhülle doppelt zu erwähnen, finde ich nicht so sinnvoll. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Geschichte: Den Satz Das exakte Atomgewicht wurde 1911 von Theodore William Richards anhand von in 15.000 fraktionierten Kristallisationen gereinigtem Lutetiumbromid bestimmt. musste ich zweimal lesen. Vorschlag: Das exakte Atomgewicht wurde 1911 von Theodore William Richards anhand von Lutetiumbromid bestimmt, welches in 15.000 fraktionierten Kristallisationen gereinigt wurde. ?!
Klingt besser, geändert. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Teilweise geändert. Den Einleitungssatz habe ich so wie bisher gelassen, da dies so einheitlich für alle Elemente geschrieben ist. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Antworten unter den einzelnen Anmerkungen, Danke dafür. Viele Grüße --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die promte Antwort und nach den Änderungen für mich auch Exzellent! MfG--Krib 15:38, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich sehe keine Gründe, hier nicht mit "Exzellent" zu stimmen. Ein paar kleine Anmerkungen:

  • In der Box fehlt bei der "Austrittsarbeit" eine Einheit (ist das evtl. auch bei anderen Elementen so und liegt an der Vorlagenprogrammierung?); bei einigen anderen Einheiten stimmt die Typographie nicht mit der Festlegung in den Richtlinien Chemie überein.
Ich habe den Wert --Alchemist-hp 00:31, 15. Feb. 2012 (CET)auskommentiert, das war offenbar noch ein Überbleibsel. In Webelements ist das nicht drin und die sonst verwendete Quelle gibt für Lu keinen Wert an, daher als Quellenlos auskommentiert. Die Typographie der meisten Einheiten wird über die Infobox gesteuert (wobei ich persönlich nicht viel von g · mol-1 halte und g/mol sinnvoller finde, aber das ist ein Thema für die Redaktion und nicht für diese Diskussion). --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Stolpern ließ auch mich die "Fraktionierte Kristallisation": Auch wenn es nicht unbedingt in diesem Artikel erläutert werden muss, aber wie muss man sich einen Prozess vorstellen, der 1911 mit 15.000 Wiederholungen (automatisiert?) durchgeführt wurde? Welche Menge an Ausgangsmaterial stand da zur Verfügung, wie lange hat das gedauert? Das wäre sicherlich ein interessanter Schnipsel Chemiegeschichte, Einbau könnte evtl. bei Fraktionierte Kristallisation (Chemie) erfolgen.
Das kann ich leider nicht beantworten, da ich nur eine Sekundärquelle dafür habe, da müsste man Primärliteratur oder spezielleres zur Geschichte der frakt. Kristallisation heraussuchen. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • HEDTA evtl. nicht als Abkürzung, sondern als Klarname verlinken
Finde ich jetzt nicht unbedingt nötig, wenn der Artikel geschrieben wird, wird es auch eine Abkürzungs-WL geben. Und für die Leser dürfte die Abkürzung ohnehin bekannter sein als die chemische Bezeichnung. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist drin. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Antworten unter den einzelnen Anmerkungen, Danke dafür. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent ich "wünschte" mir, es gäbe zusätzlich mehr Infos über die Verwendung dieses seltenen Metalles und seiner Verbindungen. Ich weiß auch, dass es sehr schwierig ist an solche hochtechnischen Insider Informationen heranzukommen. Als Artikel schön ausführlich und reichlich gut belegt ausgeführt. Eine kleine Inkonsistenz habe ich jedoch noch gefunden: in der Einleitung steht "silbergrau", bei den physikalischen Eigenschaften jedoch "silberglänzend". Dem letzterem würde ich bei hochreinen Proben (>= 99,99%) zustimmen. Unterschied wird auf dem Bild erkennbar: Würfel (grau) ist nur 99,9%, die anderen Stücke (metallisch glänzend) 99,995%. --Alchemist-hp 00:31, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hab mir das jetzt dreimal überlegt, ob ich was dazu sage. Für ein Exzellent bin ich dem dem Fall wohl zu sehr Laie und kann es nicht wirklich beurteilen. Insgesamt gesehen ist das Element wohl ein relatives "Nischen"produkt, kommt selten vor, wird nur an wenigen Plätzen abgebaut und hat wenig Verwendungsmöglichkeiten. Insofern wird es der klasssischen "OMA" wohl auch nicht so oft über den Weg laufen. Falls doch, stößt sie bei dem Artikel aufgrund des Fachsprech bald an ihre Grenzen, für Lesenswert ist das allemal verkraftbar. Um es der "OMA" etwas leichter zu machen sollten zumindest in den Abschnitten, unter denen sie sich noch etwas vorstellen, die Aussagen präzisiert werden. Konkret: Bei den Eigenschaften werden mehrere Superlative angerissen, die zughörigen Zahlenwerte muß man sich jedoch aus der Infobox zusammensuchen. Etwas Redundanz im Fließtext würde da etliches Scrollen ersparen. Beim Vorkommen würde ich mir auch etwas mehr Detailtiefe wünschen, China z.B. ist ein weites Land, läßt sich das nicht genauer auf geologische Schichten oder Provinzen eingrenzen? Ebenso diverse Relativierungen, geringe Menge, hoher Preis, weiches Metall usw. --Vux 00:59, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anmerkungen: Die Zahlenwerte für Dichte etc. habe ich in den Text übernommen. Beim Vorkommen ist 1. das Problem, dass die Lanthanoide in den Quellen nicht aufgeschlüsselt werden, d.h. ich kann nicht sagen welche spezielle Lagerstätte nun besonders Lu-reich ist. Was China angeht, sind es wohl diverse Provinzen Südchinas, es gibt keine einzelne große Lagerstätte für Yttererden, sondern viele kleine. Als Lagerstättentyp gibt diese Quelle "Ionenadsorptionston" an, ich weiß jedoch nicht, was das ist und Google gibt sonst keine Quellen dafür aus, so dass ich den Begriff im Artikel lieber nicht verwende (vielleicht weiß ein Geologe ja näheres dazu, was darunter zu verstehen ist). Absolute Zahlen zu Menge und Härte habe ich nicht, Preise ändern sich mMn zu schnell, als dass sie sinnvoll in einem WP-Artikel anzugeben sind. Viele Grüße --Orci Disk 11:38, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links, ich habe das mit den chinesischen Vorkommen noch etwas konkretisiert. Viele Grüße --Orci Disk 14:28, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich schließe mich mal einfach Geolinas Worten an, weil mehr kann man aus einem Artikel zu so einem seltenen Element auch aus meiner Sicht kaum machen und mir fiel ebenfalls der sauber strukturierte, klare und flüssig lesbare Stil sofort auf. So macht lesen auch von schwierigeren Themen Spaß :-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:21, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht noch ein Wort zu den "Ion adsorption clays"...das sind eigentlich nichts weiter als lateritische Verwitterungstone (meist waren granitoide oder syenitische Gesteine die Ausgangsprodukte), die sich im tropischen Klima im Süden von China gebildet haben. Sie gelten als eine der Hauptquellen der HREE's. Viel Literatur auf die Schnelle gibt es nicht, aber vielleicht noch hier [1] oder [2]...leider alles nicht mehr mit ganz aktuellen Zahlen, aber interessanten Tendenzen. Die aktuellsten Zahlen sind meist hier zu finden [3]. Aber da werden die REE's meist nur zusammenfassend betrachtet. Aber die hier genannten [4] Yttrium-Lagerstätten "weathered clay ion-adsorption ore deposits in the southern Provinces, primarily Fujian, Guangdong, and Jiangxi" sind die bevorzugten Träger der HREEs. Ich hoffe, ich konnte ein bissl Licht in die nichttriviale Geologie der SE-Lagerstätten bringen. Falls mehr Fakten nötig sind, dann kann ich ja nochmal "nachgraben".--Geolina163 22:42, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So weit bin ich auch gekommen. Mehr ist wohl entweder nicht bekannt oder nur in chinesischen Papern zu finden, an die man nicht kommt. Für diesen Artikel reicht das aber mMn auch. Viele Grüße --Orci Disk 11:22, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Februar/29. Februar.

Blaukappenhäher (Cyanolyca cucullata)
Blaukappenhäher (Cyanolyca cucullata)

Die Dohlenhäher (Cyanolyca) sind eine Gattung der Rabenvögel (Corvidae). Sie umfassen mittel- und südamerikanische Arten, die sich ökologisch und morphologisch alle stark ähneln. Dohlenhäher sind sehr kleine Vertreter ihrer Familie und zeichnen sich durch ihr tiefblaues Körpergefieder und ihre schwarze Gesichtsmaske aus. Das Verbreitungsgebiet der Dohlenhäher reicht vom südlichen Mexiko bis in die Zentralanden. Dort haben sie ihren Lebensraum im feuchten Misch- und Nebelwald der Tropen und Subtropen. Die Nahrung der Dohlenhäher besteht aus Gliederfüßern, Beeren sowie bisweilen Eiern und kleinen Wirbeltieren und wird von ihnen allein, in Paaren oder kleinen Trupps gesucht und aufgelesen. Das relativ große, schüsselförmige Nest wird im Geäst von Bäumen gebaut, das Weibchen bebrütet das Gelege allein.

Mit diesem Artikel ist das so eine Sache – die Arten an sich sind zwar alle eher schlecht erforscht, in den letzten Jahren hat sich aber einiges bei den systematischen Studien getan. Aus den 60ern und 70ern liegen zudem noch einige Feldstudien vor, die es mir (hoffentlich) ermöglicht haben, die Gattung hier in all ihren zentralen Eigenschaften zu erklären. In diesem Sinne (und als Testballon für weitere Gattungsartikel) möchte ich den Artikel deshalb hier zur Diskussion stellen. Wichtig ist mir vor allem die Verständlichkeit und Plausibilität der Inhalte.--Toter Alter Mann 01:14, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Finde ich gelungen, was ich wissen wollte, habe ich erfahren. Auch die Bebilderung ist mMn völlig ok. LG;--Nephiliskos 02:18, 9. Feb. 2012 (CET) Inzwischen Exzellent. Wunderbar!^^ LG;--Nephiliskos 07:51, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für dein Votum! Was würde dir denn zu exzellent noch fehlen?--Toter Alter Mann 19:26, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi. Mmmmhh.... sind wohl eher ästhetikbezogene Kritiken, aber: Die uneinheitliche Bildergröße wirkt unschön. Und was mich - wohl aus Gewohnheit aus unserer Portalarbeit - auch stört, ist diese "lieblose Einkaufsliste" unter "Einzelnachweise". In die Einleitung könnte man noch ganz zu Anfang schreiben, wer wann die ersten Arten beschrieb und zoologisch erfasste. Und ich würde noch in ein, zwei Sätzchen erklären, warum sie denn "Dohlenhäher" heißen und nicht z.B. "Pumuckl-Häher". ;o) LG;--Nephiliskos 19:32, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Okay, damit lässt sich was machen. An der Einkaufsliste möchte ich ungern was ändern, weil ich grade die schön übersichtlich finde und mich persönlich mit Langzitaten schwer tue. Das mit den Erstbeschreibungen der ersten Arten hab ich nachgetragen, das werde ich aber ohnehin bald in den Artartikeln noch genauer tun. Zum Namen selbst kann ich leider wenig sagen, weil sich den Cabanis den einfach so ausgedacht hat, aber ich schau mal nach, ob ich da nicht zwischen den Zeilen noch was finde. Das Mit der Bildgröße kann ich nachvollziehen; da stehen in erster Linie unterschiedliche Ausgangsgrößen dahinter. Ich hab jetzt alle Bilder mal auf unskaliert und die Schriftgröße in den Kladogrammen auf 80 %, so besser?--Toter Alter Mann 20:36, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, die Bildergestaltung ist jetzt sehr gut. Den Rest schaffstu bestimmt auch.^^ LG;--Nephiliskos 21:05, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also zu den Dohlen hab ich leider nicht mehr viel gefunden, aber immerhin auf die Dohle konnte ich verlinken. Für ein bisschen TF kannst du ja unter bar:Dàchlhea nachschlagen ;) Toter Alter Mann 00:02, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, Sehr schöner, flüssig zu lesender Beitrag mit guter, anschaulicher Bebilderung. Der Umfang und die Dichte der gelieferten Informationen sind beeindruckend und verdienen diese Auszeichnung. Folgende Punkte sollten dennoch bearbeitet werden:

  • Allgemein:
    • Die Einzelnachweise entsprechen leider nicht der unter WP:Literaturbelege festgelegten Konvention: „Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: ''Titel.'' Erscheinungsjahr, S. xy.““
    • Vereinzelt fehlen nach meinem Geschmack lebendige Verben; insbesondere im Abschnitt „Forschungsgeschichte und Taxonomie“ wird zu Beginn zu sehr „gewurdet“.
    • Abbildungen: Der Subtext der Kladogramme sticht gegenüber denjenigen der anderen Abbildungen aufgrund der Schriftgröße stark hervor. Lässt sich das noch angleichen (k.A. ob dies den WP-Konventionen entspräche)?
  • Abschnitt „Fortpflanzung und Brut“: Das in der Einleitung erwähnte „große, schüsselförmige Nest“ ist hier nicht zu finden.
  • Abschnitt „Forschungsgeschichte und Taxonomie“: Da nicht jeder mit griechischen Buchstaben vertraut ist, wäre eine Transkription der Begriffe κúανoς und λίκος in lateinische Schrift wünschenswert.

Ich werde den Artikel noch im Detail lesen, doch mir ist gleich zu Anfang schon etwas aufgefallen: Es ist kaum zu erwarten, dass es jemals ein Lemma Zentralanden geben wird; dagegen spricht einfach schon die Struktur des Hauptartikels Anden, in dem die Gliederung des Gebirges in die unterschiedlichen Cordillerenzüge vorgenommen ist. Daher möchte ich Dich vorab bitten, das Verbreitungsgebiet der Art in den Anden anhand dieser Gliederung zu konkretisieren (sofern möglich). Viele Grüße, --Jamiri 21:27, 13. Feb. 2012 (CET) Da das genaue Verbreitungsgebiet im fortlaufenden Text im Detail beschrieben wird, habe ich den WP-Link von „Zentralanden“ zu „Anden“ geändert. --Jamiri 23:07, 13. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]

Hallo Jamiri, danke fürs aufmerksame Durchlesen und deine vielen verbesserungen im Text. :) Zu den Einzelpunkten:
  • Literaturzitate: Ich weiß schon, dass das nicht den Konventionen entspricht, allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass WP:ENW an vielen Stellen an der WP-Wirklichkeit vorbeigeht und im Grunde jeder Autor da sein eigenes Süppchen kocht (nebenbei, im Universitätsbetrieb und den Wissenschaften allgemein isses da leider nicht anders). Ich habe mich für dieses System entschieden, weil es die geringsten Redundanzen zwischen Fußnoten und Literaturliste aufweist, weil es besonders übersichtlich ist und es sich über die Verankerung der Literaturtitel trotzdem nachvollziehen lässt.
→ Dein Einwand ist nicht stichhaltig und der Punkt nicht diskutabel. Es gibt nun mal die genannte WP-Konvention zu den Einzelnachweisen. Wenn sich andere nicht daran halten, ist dies gleichfalls zu bekriteln. Außerdem ist nach meinem Geschmack die von Dir frei gewählte Variante nur mühselig den vollständigen Angaben in der Literaturliste zuzuordnen. --Jamiri 00:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Aktiv: Hab ich versucht, nachzutragen, wo es ging. An manchen Stellen war es leider nicht möglich,w eil die Vögel z.B. bei einer Erstbeschreibung absolut passiv sind :)
  • Abbildungen: Was meinst du mit dem Subtext der Kladogramme? Die Art- und Gattungsnamen oder die Bildunterschrift? Letztere hat bei mir die gleiche Größe wie die Bildunterschriften.
→ Gemeint habe ich die Unterschriften der Kladogramme. Bei mir erscheinen diese in genau der gleichen Schriftgröße wie der Fließtext und damit größer als die anderen Bildunterschriften. Wenn dies aber bei Kladogrammen in WP generell so gehandhabt wird, kannst Du es beibehalten. --Jamiri 00:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Nest: Hab das mal versucht anzugleichen (da stand früher noch ein Satz im Abschnitt, den ich gestrichen habe), ansonsten ist schüsselförmig = halbkugelig.
  • Lateinische Umschrift: Hab ich mal nachgeliefert, dabei ist mir gleich ein Übersetzungsfehler bei Cabanis aufgefallen – danke für den Hinweis!
→ Mir ist nachträglich ein Fehler aufgefallen, nämlich dass λίκος (tranksr. likos) nicht mit „Wolf“ (griech. Λύκος, tranksr. lukos) sondern mit „völlig“ oder „total“ übersetzt werden müsste. Mit anderen Worten: Cyanolyca heisst soviel wie „der/die Völligblaue“, womit wohl die Gefiederfarbe gemeint ist. --Jamiri 20:01, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was die Anden angeht: Ich finde den Hauptartikel dazu eigentlich ziemlich schwach und hoffe, dass auf absehbare Zeit mal ein Artikel über die Teilgebirge entsteht. Bis dahin ist deine Verlinkung aber sicher auch ein gangbarer Weg. Beste Grüße, Toter Alter Mann 00:02, 14. Feb. 2012 (CET) PS: Die Leerzeichen hab ich wieder eingefügt, weil sonst nicht klar ist, welche Fußnote sich auf welchen Textabschnitt bezieht.[Beantworten]
→ Ich kapier' beim besten Willen nicht, was das soll. Das ganze ist „phänotypisch“ sehr unschön und entspricht gleichfalls nicht den WP-Konventionen. Der jeweilige Einzelnachweis sollte direkt hinter dem Absatz oder Abschnitt eingefügt werden, auf den er sich bezieht. Dazu sind bedingte Leerzeichen völlig unnötig. --Jamiri 00:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wieder mal ein toller Artikel, für mich als Laie klar exzellent, hoffentlich kommst du wieder auf die Pilze zurück ;-) Aufgefallen ist mir allerdings, dass du in der Einleitung von tiefblauem Körpergefieder schreibst, der in der Taxobox abgebildete Blaukappenhäher erscheint mir allerdings annähernde schwarz. Ist das nur eine optische Täuschung? Im Abschnitt "Körperbau und Färbung schreibst du dann von Violett-, Türkis- oder Ultramarintönen. Vielleicht ist dann ein Foto des Türkishähers besser oder ist sein Gefieder eher gattungsuntypisch? Grüße --Josef Papi 22:47, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit Tiefblau meine ich satte Blautöne. Die können tatsächlich auch sehr dunkel werden, aber nie so dunkel wie die Gesichtsmaske. Der Grad der Blaufärbung variiert innerhalb der Gattung ziemlich, weshalb ich ungern irgendeine Art als typisch anführen möchte. Den Blaukappenhäher habe ich schlicht deswegen gewählt, weil das das beste Foto ist. Und was die Pilze angeht: Keine Sorge, den nächstn habe ich schon in der Leitung :) --Toter Alter Mann 23:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe keine Lücken gefunden, Artikel ist professionell geschrieben, toll bebildert und vollständig belegt. --Baldhur 17:32, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Februar/1. März.

„Der Schneeleopard oder Irbis (Panthera uncia) ist eine Großkatze (Pantherinae) der zentralasiatischen Hochgebirge. Er sieht einem Leoparden ähnlich, hat aber ein längeres, meist graues Fell. Schneeleoparden leben als Einzelgänger. Die Art ist trotz Einrichtung von Schutzgebieten infolge von Wilderei und Rückgang der Zahl der Beutetiere stark gefährdet.“

Exzellent Ein sorgfätig recherchierter, gut strukturierter Artikel, der auch für einen Nichtzoologen verständlich geschrieben ist. Er hat die Hinaufstufung zu "Excellent" verdient. --Kürschner 15:04, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, im Moment weist der Artikel noch einige problematische Stellen auf, obwohl er in anderen Abschnitten sehr gelungen ist.
    • Einzelnachweise: Nicht jeder Absatz ist mit ENW belegt. Es ist deshalb unklar, woher genau die Informationen stammen.
    • Merkmale: Mir fehlen ein paar Aussagen zum Schädelbau (Bezahnung ist ja für Säugetiere nicht grad unwichtig).
    • Verbreitungsgebiet: Mir fehlt hier die Theoretisierung: Wodurch wird das Verbreitungsgebiet begrenzt? Sprich: Nicht wo hört es auf, sondern warum hört es dort auf? Alles, was zur Verbreitung im Bestandsabschnitt steht, gehört eigentlich hierher.
    • Bestand: Zu detailliert. Ich verstehe nicht ganz, warum das nach Staaten aufgeschlüsselt werden muss; wichtige Subpopulationen, Unterarten oder Brennpunkte würden reichen. Die Tabelle reicht für die Einzelstaaten.
    • Die Bilder im Lebensweise-Abschnitt machen teilweise den Eindruck einer Galerie – nach Möglichkeit sollten zu den Abschnitten passende Bilder gewählt werden, die auch nicht nur Schneeleoparden zeigen.
    • Lebensraum: Warum genau diese Lebensräume? Warum die saisonalen Unterschiede? Vielleicht wäre hier ein Einzelabschnitt gut.
    • Streifgebiet: Eine Überschrift Territorialität oder Territorialverhalten fände ich passender.
    • Systematik: Zu dünn. Für die Eigentlichen Großkatzen liegen längst phylogenetische Analysen (und ein vergleichsweise umfangreicher Fossilbericht) vor, siehe z.B. hier. Hier gälte es, dem Leser zu erklären, wo und wann sich der Schneeleopard entwickelt hat. Erstbeschreibung und Etymologie fehlen.
    • Kulturgeschichte: Dazu sollte sich doch noch mehr finden lassen, oder? Immerhin lebt die Art auf dem Gebiet mehrer früherer Hochkulturen.
    • Rein interessehalber: Warum wurde der entsprechende Mammalian-Species-Artikel nicht verwendet? Zu alt?
Ansonsten scheint mir der Artikel gut ausgearbeitet und die Literatur solide. Vielleicht muss ich nochmal genauer drüber schauen, aber das wären vorerst mal meine Kritikpunkte.--Toter Alter Mann 17:08, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


Hallo Toter Alter Mann. Danke erst mal fürs drüber sehen. Eigentlich wollte ich ja nur die Bestandsverhältnisse etwas genauer darstellen, aber nachdem der Artikel jetzt hier rein gestellt wurde, hat mich doch ein bisschen der Ergeiz gepackt. Außerdem wollte ich den Artikel schon lange besser ausbauen. Zu den Punkten: Einige Stellen sind noch immer ohne ENW. Es sind aber jetzt deutlich weniger. Bis zum WE werden vermutlich nur noch wenige übrig sein. Eine Zahnformel bau ich noch rein.
Wodurch das Verbreitungsgebiet begrenzt wird, ist wirklich ein sehr interessanter Punkt. Im Süden ist es sicher das warme Klima der Tiefländer und die Konkurrenz des Leoparden, in den nördlichen Steppen begrenzt es denke ich wohl am ehesten die Bedrohung durch den Wolf, vielleicht auch durch Jäger mit Hunden und Pferden. In den Wäldern der Taiga, wo er sich theoretisch vor Wölfen auf Bäume zurückziehen könnte, dürften die hohen Schneedecken im Winter das größte Problem sein. Dies ist auch für den Amurleoparden im Norden seines Areals limitierend. Ich persönlich glaube, dass er generell in felsigem Hügelland der Tiefländer potentiell ein Auskommen fände (vorausgesetzt es gibt dort keine Leoparden), aber durch den Menschen oder Beutemangel in die gebirgisten Teile zurück gedrängt wurde. Zu diesen persönlichen Hypothesen kenne ich allerdings keine Quellen, weshalb man das nicht so einbauen kann. Na ja, vielleicht finde ich ja noch etwas in diese Richtung. Das mit den Gründen für Verbreitungsgebiete ist eine der spannendsten Fragen überhaupt und manchmal gibt es wohl keine offensichtliche Erklärung. Ich frage mich z. B. seit Jahren, warum es im Regenwald Afrikas keine Löwen gibt. Es gibt keinen gleichwertigen Konkurrenten und geeignete Beutetiere.... Aber das gehört hier wohl nicht hin.
Weiter zum Thema: Ich finde der Bestand sollte schon so detailiert dargestellt werden. Beim Schneeleopard ist eigentlich jede Population von über 50 Tieren irgendwie ein Brennpunkt. Auch ist gerade die Verlinkung mit geographischen Fachbegriffen einer der großen Pluspunkte der Wikipedia. Viele Publikationen zum Bestand beziehen sich auf einzelne Länder. Da es auch nur 12 Länder sind, ist dies meines Erahtens die beste Darstellungsweise. Noch schöner wäre vermutlich eine Darstellung nach Gebirgen, aber das ist schwer zu erstellen und entspricht auch nicht der typischen Darstellungsweise der Naturschutzorganisationen. Die Bilder waren wirklich etwas durcheinander geraten, ...hab ich geordnet. Die Systematik ist jetzt stark ausgebaut, für die Unterarten fehlt noch eine Beleg (wir aber nachgeliefert). Kulturgeschichte gehe ich bald an, das ist aber nicht so mein Lieblingsgebiet. Mammalian species Artikel ist jetzt drin, aber ist halt schon recht alt.
Tja, auch wenn der Artikel nicht exzellent wird, bin ich froh, dass er reingestellt wurde und beurteilt worden ist. In dem jetztigen Zustand halte ich ihn für vorzeigbar und informativ. Und er trägt ja irgendwie auch meinen Benutzernamen. Gruß und Dank, --Altaileopard 22:54, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Altaileopard! Die Ergänzungen, die du vorgenommen hast, gefallen mir ungemein gut :) Danke auch für die vielen Antworten, die zumindest einige meiner Fragen beantworten, wenn sie auch mangels Quellen wohl leider nicht in den Artikel passen. Das mit der Kulturgeschichte muss man ja nicht übertreiben, ich finde es ja schön, dass jeder Autor andere Schwerpunkte in seinen Artikeln setzt. Das stimmt mich irgendwie auch beim Bestand gnädiger, auch wenn ich im Moment noch schwanke, weil ich den Abschnitt tatsächlich ziemlich lang finde. Ich lass mir das noch ein wenig durch den Kopf gehen, die Kandidatur läuft ja noch eine Weile.--Toter Alter Mann 23:38, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Rückmeldung. Eventuell könnte man die Länder ja mit Stichpunkten trennen und unter der Überschrift "Vorkommen nach Ländern" zusammenfassen. Ich wär damit glaub ich einverstanden (Müsste man sich vielleicht mal anschauen und schlimmstenfalls wieder zurücksetzen). Na ja, wie auch immer. Gruß und Dank, --Altaileopard 02:40, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein paar kurze geografische Fragen: Afghanistan: im Text wird mehrfach der Hindukusch als Lebensgebiet genannt, auf der Karte und im Abschnitt Afghanistan fehlt er plötzlich, kann man das ergänzen? Es gibt da auf jeden Fall welche, vor kurzem eine Reportage auf arte über einen britischen Tierfilmer und einen Paschtunen aus hochstehender Familie mitbekommen, die eine Mutter und Jungtiere im Hindukusch filmten. Da war auch zu sehen, dass dort Zoologen forschen-die Mutter bekam ein Sendehalsband. Haben die etw. veröffentlicht? Myanmar/Burma: Auf der Karte sieht man, dass dort im Norden Schneeleoparden vorkommen, gibt es aus diesem politisch etwas autistischen Land Zahlen? Eine Frage zur Kulturgeschichte: Man liest überall unisono,dass das Wappen von Nordossetien-Alanien einen Schneeleoparden zeigt. Dieses Wappen existierte existierte nach Angaben des georgischen Historikers Vachuschti Bagrationi (18.Jh.) bereits im Mittelalter als Standarte der Alanen im Kaukasus und wurde deshalb wiederbelebt, obwohl es dort, glaube ich, nie Schneeleoparden gab. Leoparden gab es dort. Sollte man das einfügen? Gruß.--WajWohu 18:49, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo. Das mit dem Hindukusch muss unbedingt noch rein. Wird bis spätestens Mittwoch erledigt. Nach Publikationen kann ich mal schauen. Das Land Afghanistan steht im öffentlichen Focus und ist daher für viele wohl sehr interessant. Das theoretisch mögliche Vorkommen in Burma wird relativ weit oben unter "Verbreitung" kurz erwähnt. Zum Wappen von Alanien könnte ich einfach zufügen, dass es dort in der historischen Vergangenheit nie Schneeleoparden gegeben haben dürfte, dafür aber Leoparden. Allerdings weiß ich nicht, ob es sich wirklich um einen Schneeleopard handelt. Daher hab ich es bisher weggelassen. Ehrlich gesagt erscheint es mir logischer, dass es ein Leopard ist. Gruß und Dank,--Altaileopard 02:40, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Scheint mir auch logischer zu sein. Ru:WP hat einen Artikel zu diesem Wappen: [5], unten die Zeichnung, wie sie von Vachuschti Bagrationi engl. Artikel 1735 nach seinen Quellen überliefert wurde. Daneben schreiben sie aber, die häufige Gleichsetzung mit dem Schneeleoparden sei falsch. Vielmehr habe der Persische/Kaukasische Leopard in seiner nodkaukasischen Ausprägung (Panthera pardus ciscaucasica oder Panthera pardus saxicolor) früher eine ganz ähnliche helle Färbung gehabt, wie der Schneeleopard. Im ersten Weblink dort findet sich der Gesetzestext, mit dem sich Nordossetien am 24.11. 1994 dieses Wappen gab. Dort verwenden sie im Art. 2 das zweideutige umgangssprachliche Wort "bars", dass im Russischen eher den Schneeleoparden, manchmal auch den Leoparden meint (wenn man sie genauer benennen will sagt man auch im Russ. "sneschski leopard" oder "irbis" für die eine Art und "leopard" für die andere). Das macht ein wenig den Eindruck, als hätten sie 1994 selbst nicht genau gewusst, welches Tier früher in Nordkaukasien lebte und retteten sich in den zweideutigen Begriff, der die Fehldeutung verursacht. Im Mittelalter werden die Alanen sicher den Nordkaukasischen Leoparden gemeint haben, den sie kannten. Könnte man vllt. so einbauen- oder auch nicht:) Übrigens hat der russische Artikel einige Infos zur kulturellen Verwendung. Danach tragen in der ehem. Sowjetunion eine weitere Großstadt (Samarkand), eine weitere russische Teilrepublik (neben Tatarstan: Chakassien) und drei kleinere russische Rayone (haben in de-WP keine Artikel) den Schneeleoparden im Wappen oder in der Flagge. Sollte man das ergänzen, um das Kapitel 5 ein wenig auszubauen? Gruß.--WajWohu 13:21, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke eigentlich, dass der kritisierte Satz schon in Ordung ist und im Prinzip zutrifft. Und dass ihn die Hirten in seinem Verbreitungsgebiet nicht so beschönigt betrachten, ist ja erwähnt. Gruß und Dank, --Altaileopard 02:40, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ein schöner Artikel.
Die Einzelabschnitte in "Verbreitungsgebiet und Bestand" sind mir aber zu lang. Im Vergleich zum Gesamttext machen sie etwa 1/3 aus, das halte ich nicht für ausgewogen. Dann enthalten die Abschnitte teilweise Vermutungen wie "Es dürfte demzufolge etwa 100 Tiere beherbergen." Außerdem habe ich mich gefragt, ob man das so stark nach Staaten trennen kann ("Man geht von nur etwa 20 bis 50 Tieren in Usbekistan aus.") Sind das feste Staatspopulationen oder gibt es einen Austausch? Der Artikel enthält zwar Angaben zu Revieren, aber gibt es auch Wanderungen?
Im Kladogramm der rezenten Großkatze fehlt der Sunda-Nebelparder. "... vor etwa 4 bis 5 Millionen Jahren vom Löwen, und damit allen übrigen lebenden Katzenarten, getrennt hat." scheint mir irreführend, da er sich ja nach dem Kladogramm (zusammen mit dem Löwen) erst von den anderen Arten und dann vom Löwen getrennt hat. Steht der Löwe den anderen Großkatzen denn näher als dem Schneeleoparden?
Insgesamt auf jeden Fall Lesenswert. .gs8 13:48, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit starker Tendenz zum exzellent, ist ein schöner Artikel.
    • Wenn ich die Diskussionen nach der Theoretisierung des Verbreitungsgebietes sehe, sollte man vielleicht klarer herausstellen, dass der Schneeleopard ein spezialisierter alpiner und subalpiner Jäger ist? In den Kapiteln Körperbau, Fell und Lebensraum schwingt das ein wenig mit, ist aber vllt. noch nicht klar genug. Soweit ich (kein Zoologe) weiß sind es v.a. drei anatomische Merkmale:das geringe Gewicht, die sehr breiten Tatzen, die es gut verteilen und der sehr lange Schwanz für die Balance. Irbise können sehr schnell und elegant über sehr abschüssige Fels-, Geröll- und Eispisten jagen, ohne dass das Geröll oder Eis rutscht. Dazu kommt noch das dichte und helle, tarnende Fell in schneereichen Gebieten. Vermutlich gibt es dazu biologische Beschreibungen.
    • Vorschlag: Vielleicht die Kapitel 3 und 4 vertauschen? In "Lebensraum" wiederholt sich einiges, was in 3 "Verbreitungsgebiet" schon vorkam. Zwar scheint es üblich zu sein, das Verbreitungsgebiet gegen Anfang zu nennen, aber hier einmal nicht?
    • Zur Kultur: Vielleicht findet sich da was, aber weniger in den alten Hochkulturen (China, Indien, Perserreich, Sogdien), weil das Ackerbauergesellschaften waren, eher bei den Gebirgsbewohnern-Paschtunen, Nuristanis, Nepalesen, Tibeter, in nördlicheren Gebirgen auch die Reiternomaden, die bis ins Gebirge nomadisierten-Kirgisen, Kasachen, Tuwiner, Mongolen, Altaier- die kennen ihn, wie der kirgis. Name "Geist der Berge" schon andeutet. Ist für mich aber kein muss:)
    • Der Bereich "Verbreitungsgebiet" wurde als etw. groß bezeichnet (für mich nicht). Der exzellente Artikel Leopard gibt evtl. einige Anregungen (Sinnesorgane-Jagdweise-Beutesicherung-Fortbewegung-Aufzucht). Ich weiß aber auch, dass der Irbis weniger gut erforscht ist, als der Leopard...Beste Grüße--WajWohu 00:24, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also...das waren alles nur Vorschläge, auch im Artikel :) Wenn dort revertiert wird, oder umgearbeitet-kein Problem. Wenn der letzte Vorschlag nicht geht, weil die Fachliteratur (noch) nicht genug hergibt-kein Problem, wenn der vorletzte nicht funktioniert, weil es auf deutsch dazu zu wenig gibt-auch kein Problem. Wenn der zweite nicht geht, weil das so üblich ist-auch keines, wenn der erste nicht zu verwirklichen ist, weil die Fachlit. das nicht hergibt oder weil man meint, dass das schon deutlich geschrieben wurde-auch in Ordnung. Aber plötzlich keine Reaktion-das wollte ich eigentlich nicht:) Grüße --WajWohu 20:43, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Black Album (deutsch: Schwarzes Album) ist das sechzehnte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 22. November 1994 bei dem Label Warner Bros. Records. Prince hatte das Album bereits während der Jahre 1986 und 1987 aufgenommen und Warner Bros. Records wollte es ursprünglich am 8. Dezember 1987 veröffentlichen. Allerdings zog Prince das Album eine Woche vor dem geplanten Veröffentlichungsdatum ohne Angabe von Gründen zurück. Anschließend entwickelte es sich mit über 250.000 Exemplaren zu einem der meistverkauften Bootlegs der Musikgeschichte, bis es sieben Jahre später offiziell veröffentlicht wurde.

Hallo zusammen :-) Nachdem der Artikel im Review war stelle ich ihn nun hier vor. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Neutral. Viele Grüße --Funky Man 20:50, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Sehr spannender Artikel. Entstehung-Musik-Wirkung sind m.E. die drei wesentlichen Bestandteile eine Album-Artikels und hier wurde für ein Popalbum sehr gut gearbeitet. Gerne mehr davon. Ich kenne das Album allerdings nicht und vergebe grün unter Vorbehalt und schaue mir noch nachfolgende Stimmen an. Bei der Gelegenheit möchte ich kundtun, dass ich es spitze finde, einen wichtigen Musiker wie Herrn Prince in guten Wikipedia-Händen zu wissen. Grüße --Krächz 22:57, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Siehe eins drüber. Danke! Curtis Newton 11:16, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • ohne Wertung: Die Darstellung der Titelliste entspricht nicht dem, was ich mir für einen ausgezeichneten Artikel vorstelle. Die Überschriften im Bereich Musik sind auch alles andere als optimal. Grüßle----Saginet55 21:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Entspricht denn die Darstellung von Einleitung, Entstehung, Gestaltung des Covers, Rezeption und Literatur dem, was Du dir für einen ausgezeichneten Artikel vorstellst? Gruß :-) --Funky Man 20:14, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht um die rein formale Darstellung, die bei einem exzellenten Artikel natürlich auch stimmen sollte. In der Titelliste sind die Buchstaben der Titel ineinandergeschoben (Browser: Opera). Das sind Kleinigkeiten, die den Leser einfach zunächst davon abhalten den Artikel zu lesen und die vielleicht ein Kollege mit entsprechender Kenntnis leicht beheben kann. Ich kann das nicht, deshalb habe ich auch noch nicht gewertet, sondern nur einen gut gemeinten Tipp gegeben. Den kann man umsetzen, muss man aber nicht. Grüßle----Saginet55 22:16, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, ich habe mir eben gerade "Opera" downgeloaded, um zu sehen, welche Probleme vorhanden sind. Aber *ich schwöre!* kann ich keinen Unterschied zu "Google Chrome", "Internet Explorer", "Firefox" und "AOL" feststellen... Mit anderen Worten: Das Layout beim Artikel Black Album ist bei allen Browsern hundertprozentig identisch! Viele Grüße :-) --Funky Man 23:03, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Dann liegt es eventuell an meiner Bildschirmeinstellung, dass die beiden Spalten so nah aneinandergerückt sind, dass die Titel auf meinem Bildschirm ineinandergeschoben werden. Die Frage ist zudem, warum stellst du beide Ausgaben nebeneinander, wo doch kein Unterschied ersichtlich ist? Dass auf einer Vinylscheibe zwischen A und B-Seite unterschieden wird dürfte klar sein, wenn es irgendwelche Besonderheiten geben sollte wäre ein Fließtext angebracht.
  • Wieso schreibst du für die beteiligten Musiker keinen Fließtext, sondern setzt sie in Listenform unter die Titelliste? Für Auflistungen ist die Box oben rechts gedacht, im Artikel sollte soetwas in einen fließenden Text gefasst werden. Genauso sieht das im Abschnitt Musik aus. In meinen Augen ist das nämlich eine Liste, allenfalls ein Konzept für einen Fließtext, der sprachlich kaum ausgearbeitet ist. Zu viele Sätze beginnen mit: „Das Lied ist …“, oder noch besser mit: Das Lied ist ein … -Song, und Banalitäten, wie: „Das Lied … gehört zum Genre Popmusik.“ Zudem sollten die Titel der Songs in den Text des Abschnittes Musik eingearbeitet werden und nicht als eingerückte Überschriften eingebracht werden, sonst ist und bleibt das nämlich eine Liste und das sollte in einem ausgezeichneten Albenartikel nicht der Fall sein.
  • Die klickerbunte Chartstabelle gefällt mir nicht, aber das ist ja Geschmackssache. Grüßle----Saginet55 14:12, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi Saginet55 :-) Ich habe versucht, Deine Vorschläge umzusetzen. Gibt es mit Deinem Browser immer noch Probleme? Und wie findest Du die Änderungen? Gruß --Funky Man 17:11, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir sehr gut, vielleicht könntest du noch zur Titelliste „alle Texte von Prince“ oder etwas ähnliches unten einfügen und die einzelnen Klammern (Prince) entfernen. Zu beachten bei dieser Form der Darstellung wäre zudem, dass das Wort „Titelliste“ nicht in der Inhaltsangabe auftaucht, du solltest es also noch irgendwo in den Überschriften einbauen. Da habe ich mich eben selbst eingebracht, was soll’s, it′s a Wiki. Darf natürlich gerne revertiert werden. Etwas zum schmunzeln finde ich, dass in einer Überschrift „Singles und Musikvideos“ steht, obwohl es keine Singleauskoppelungen gibt. Grüßle----Saginet55 17:31, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Saginet55 :-) Ich möchte mich für Deine tolle Mitarbeit bedanken! Wirklich grandios! Ich hab' eigentlich nur noch eine Frage, und zwar: Soll nicht im Artikel doch irgendwie irgendwo erwähnt werden, dass vom Black Album keine Singles ausgekoppelt worden sind? Denn diese Tatsache ist ja schon etwas a-typisch für ein Album, oder nicht? Gruß --Funky Man 10:15, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Funky Man, da hast du sicher recht, ich fand die Überschrift nur so aberwitzig, denn das sticht im Inhaltsverzeichnis sofort ins Auge. Vielleicht könnte man es an einer anderen Stelle erwähnen? Grüßle----Saginet55 10:46, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Überschrift war ja auch aberwitzig, dieses möchte ich nicht bestreiten :-) Nur, als Autorin kennst Du dieses Phänomen wahrscheinlich selbst: manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht... :-) Jedenfalls hab' ich die nicht-Singleauskopplungen in der Tabelle erwähnt. Falls es kein guter Vorschlag ist, bitte ändern! Nochmals Danke und Gruß --Funky Man 11:56, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Box macht sich das nicht gut, wie wäre es, wenn du es in die Entstehungsgeschichte einflechten würdest, vielleicht im Abschnitt „offizielle Ausgabe“. Da steht auch noch irgendwo „Die Firma versprach …“ Das solltest du berichtigen. Die Firma ist nur der Name mit dem ein Unternehmen firmiert. Es handelt immer ein Unternehmen, oder ein Unternehmer. Du kannst auch schreiben „Warner Bros. Records versprach“, oder „Warner versprach“. Grüßle----Saginet55 12:44, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Saginet55 :-) Nochmals vielen Dank für Deine Mithilfe! Der Artikel hat mMn einen Schub nach vorne bekommen. Vele Grüße --Funky Man 13:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz ausgereizt wohl nicht, hatte die Einleitung wohl nur überflogen, da steht nämlich: „Als das Black Album im Jahr 1994 erschien, befand sich Prince im Streit mit seiner damaligen Schallplattenfirma Warner Bros. Records und hatte seinen Künstlernamen abgelegt.“ Firma ist falsch, aber das hatten wir ja bereits, zum anderen warum schreibst du „seine Firma“? Warner Bros ist das Unternehmen, das seine Tonträger veröffentlicht, oder auch verlegt aber nicht seine Firma, es sei denn er ist Gesellschafter. Grüßle----Saginet55 14:35, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung in wenig umgeschrieben, bitte nochmal prüfen, ob es dir so gefällt, oder ob ich irgendetwas versehentlich falsch interpretiert habe. Freut mich übrigens besonders, dass du unter anderen als Quelle das Buch von Jürgen Seibold hast. Ein wirklich seriöser Journalist, der sehr genau recherchiert. Grüßle----Saginet55 20:09, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und zum letzten Mal: Vielen Dank, Saginet55 :-) Ich habe die Einleitung nur noch minimal geändert. Ja, das Buch von Jürgen Seibold als Quelle zu haben, ist schon sehr hilfreich, keine Frage. Viele Grüße --Funky Man 23:08, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun ja, ich denke, Saginet55 hat nicht so ganz unrecht mit ihren Einwänden. @Saginet: Was würdest Du als erfahrene Autorin vorschlagen bzw. welcher Albumartikel könnte, was die von Dir genanntem Punkte betrifft, als Orientierung dienen? Gruss --Toni am See 20:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach, ich habe auf meinem Bildschirm einen Buchstabensalat im Bereich Titelliste, wie man das behebt weiß nicht, so geht es auf jedenfall nicht durch für einen exzellenten Artikel. Grüßle----Saginet55 22:16, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir sah es unter Firefox ok aus, aber es ginge schöner. Daher habe ich mal einen Formatierungsvorschlag mit einer Wikitable eingebaut (auch in der Hoffnung, dass es so in Opera besser herauskommt). Gruss --Toni am See 14:26, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch hier die Frage, wieso denn überhaupt so kompliziert? Das ist doppeltgemoppelt. Bei allen Alben, die es als Schallplatte und als CD gibt ist es der Fall, dass es bei der Schallplatte in A und B Seite aufgeteilt ist, manchmal ist die Schallplatte sogar eine Doppel-LP. Bisher hat das noch niemand seperat aufgeführt, jedenfalls ist mir das nicht aufgefallen. Grüßle----Saginet55 15:28, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Toni :-) Ich glaube, der Artikel ist nun ausgereizt. Auch Dir noch einmal vielen Dank für Deine tolle Mitarbeit! Gruß --Funky Man 13:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich hatte diesen Artikel bereits im Review am Rande ein wenig verfolgt und muss sagen, nachdem auch hier noch einiges passiert ist, ist dieser Artikel wirklich sehr informativ, gut strukturiert und sehr gut bequellt dargestellt. Klare und gut formulierte Sätze ermöglichen das flüssige Lesen. Ich kenne das Album zwar nicht, aber dieser Artikel macht Lust auf mehr. Lieben Gruß --Maravillosa 19:04, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Auch von mir ein klares Exzellent-Votum. Eine Menge Informationen gut strukturiert und vor allem sprachlich auf hohem Niveau dargestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Artikel auch eine gute Vorlage für die Wikipedia:Gesprochene Wikipedia wäre. --Havelbaude 22:51, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Für das „Exzellent“ fehlen hier doch weitergehende Analysen: Dabei würde ich nicht darauf bestehen wollen, dass die Musik genauer dargestellt wird, wie das in der Regel in exzellenten Alben-Artikeln der Fall ist. Aber wenigstens das Spiel, dass Hanif Kureishi mit Prince und seinem Black Album (in seinem gleichnamigen Theaterspiel, das mittlerweile auch in Deutschland Schullektüre ist) treibt, müsste in einem exzellenten Artikeln schon behandelt werden (einschlägig etwa Maria Degabriele, Prince of Darkness Meets Priestess of Porn: Sexual and Political Identities in Hanif Kureishi's The Black Album, Intersections: Gender, History and Culture in the Asian Context 2:29 (1999)). Es sind auch nicht einmal alle Monographien über Prince herangezogen worden, in denen das Album erwähnt wird; in manchen Fällen mag das noch kein Verlust sein (z.B. Prince: The Making of a Pop Music Phenomenon). Allerdings ist auf jeden Fall Dance Music Sex Romance: Prince - the First Decade auszuschlachten, wo es (etwa der obere Teil von S. 306) weit mehr Licht in die Veröffentlichungsgeschichte gibt, als sie der enzyklopädische Artikel bisher gestattet; auch Bootleg!: The Rise and Fall of the Secret Recording Industry (etwa S. 171) enthält noch Hinweise, die erklären, wieso es zu Bootlegs dieser Qualität kommen konnte. Die kryptische Andeutung von 1988, dass das Album wegen Camille nicht erscheinen dürfe, kann eventuell verstanden werden nach Lektüre von Jeff Whites Aufsatz in Enculturation, Vol. 2 (2) 1999, der allerdings Foucault-Kenntnisse voraussetzt. Bei solchen Lücken kann der Artikel derzeit einfach nicht exzellent sein. Noch einige Kleinigkeiten: Entweder ist die Besetzungsangabe im Kasten oder die Aussage zu 2 Nigs United 4 West Compton falsch, dass da auch Sheila E an den Drums sitzt. Zudem enthält der Artikel trotz Havelbaudes Lobs immer noch Formulierungen wie „Prince singt in etwa fünf verschiedenen Stimmen,“ die nicht gehen. Unfreiwillig komisch: „Der Song besitzt einen Groove zwischen Synthesizer, Waldhorn-Phrase und Backbeat.“--Engelbaet 15:20, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Engelbaet :-) 1. Mir ist momentan schleierhaft, was der Roman von Kureishi mit dem Artikel Black Album zu tun haben soll? Die Romanfigur Shahid ist sicherlich großer Prince-Fan, ja und? Aber irgendwelche Infos über das Black Album sind im Roman nicht zu finden. Zudem kommt, dass sich bekanntlich in einem Roman Fiktion und Wirklichkeit oftmals miteinander vermischt, und somit definitiv nicht als Quelle bei Wikipedia dienen kann. Oder meintest Du die Tatsache an sich, dass Kureishi einen Roman mit Titel The Black Album geschrieben hat sei erwähnenswert? Wenn ja, finde ich persönlich dies nicht sooooo spektakulär. 2. Das Buch Dance Music Sex Romance: Prince - The First Decade vom Autor Per Nilsen hat nur 285 Seiten... Oder meintest Du eine andere Buchseite als S. 306? (Übrigens hat der Artikel Black Album 10 verschiedene Bücher, die mir als Quellengrundlage dienten *mal am Rande erwähne*) 3. Aber dient das Buch ''Bootleg!: The Rise and Fall of the Secret Recording Industry nicht als ideale Quelle für das Lemma Bootleg anstatt für das Black Album? Meiner Meinung nach ist im Kapitel "Entstehung" ganz gut dargestellt, wie es zu Bootlegs der Qualität vom Black Album kommen konnte. 5. Bei den kryptischen Andeutungen von 1988 habe ich mich auf Fakten (!) konzentriert, und nicht darauf, was Journalisten / Autoren hinein interpretieren. 6. Sorry, mein Fehler: Habe den Kasten aktualisiert und 2 Nigs United 4 West Compton ergänzt. 7. Habe "Stimme" in "Stimmlagen"" geändert. 8. „Der Song besitzt einen Groove zwischen Synthesizer, Waldhorn-Phrase und Backbeat.“ - hm, ich muss passen, da ich keine besssere Formulierung weiß... Vielleicht kannst Du helfen? :-) Viele Grüße --Funky Man 19:57, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Owen Liam Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nordirland) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler britischer Herkunft. Während seiner aktiven Karriere spielte er zwischen 1988 und 2011 unter anderem für die Québec Nordiques, Colorado Avalanche, San Jose Sharks, Toronto Maple Leafs, Phoenix Coyotes, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügelstürmers in der Rolle eines Power Forwards.

Nach einer erfolgreichen Juniorenkarriere bei den Cornwall Royals in der Ontario Hockey League war Nolan im NHL Entry Draft 1990 als Gesamterster von den Québec Nordiques ausgewählt worden. Im Verlauf seiner 18-jährigen NHL-Karriere lief der Außenstürmer für insgesamt sechs verschiedene Franchises auf, wobei er seine erfolgreichste Zeit zwischen 1995 und 2003 bei den San Jose Sharks verlebte, deren Mannschaftskapitän er ab dem Herbst 1998 für viereinhalb Jahre war. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorerpunkte und nahm fünfmal am NHL All-Star Game teil. Auf internationaler Ebene gewann Nolan mit der kanadischen Nationalmannschaft Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2002 im US-amerikanischen Salt Lake City und der Weltmeisterschaft 1997 in Finnland.

Der Artikel wurde von Thomas in den letzten Tagen komplett neu verfasst, umfangreich umgestaltet und hat innert kurzer Zeit massiv an Qualität gewonnen. Neben der aktiven Spielerkarriere wird beispielsweise ebenfalls Nolans Persönlichkeit auf und neben dem Eis umfangreich beleuchtet. Der Autor hat einer Kandidatur ausdrücklich zugestimmt und unterstützt den Antrag bei WP:KALP. --Hanno Falk 22:01, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Als Hauptautor natürlich Neutral. Da dies meine erste Biographie in dieser Form/diesem Ausmaß ist, kann ich die Qualität nur sehr schlecht einschätzen. Da keine Literatur (mit Ausnahme einer eineinhalbseitigen Charakterisierung) existiert, musste ich mich bei der Recherche hauptsächlich auf die bestehenden Datenbank-Einträge und archivierte News beziehen. Persönlich empfinde ich die Bebilderung als große Schwäche, da sowohl für die Zeit von 1988 bis 2007 als auch internationale Einsätze keine Bilder auf Commons vorhanden sind. Lediglich flickr bietet einige Optionen, die aber nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen. --Thomas  09:23, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent zweifelsohne --84.134.253.33 09:33, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Normalerweise beteilige ich mich nicht an Abstimmungen über Eishockey-Artikel, in diesem Fall votiere ich aber, da es einerseits niemand anderes tut und andererseits dieser Artikel durchaus eine Auszeichnung verdient hat. Habe selbst heute einige sprachlichen Verbesserungen am Artikel durchgeführt, so dass ich für Lesenswert stimme. Für ein noch besseres Votum fehlt mir das gewisse Etwas am Artikel, dass ich schwer beschreiben kann. Die Karriere wird minutiös analysiert, die wichtigen Auslöser für Entscheidungen etc. beschrieben. Oft wird auch das Abschneiden des Teams pro Saison ergänzt, was aus meiner Sicht hin und wieder too much ist. Hier könnte man etwas kürzen. Seine Statistiken, Rekorde etc. sind ebenfalls ganz fein aufgeführt und aufbereitet. Zu Loben ist auch die Quellenarbeit! --Xgeorg 10:29, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

11. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Februar/2. März.

In der Liste sind die Brunnen, Denkmäler und Skulpturen der Stadt Görlitz aufgeführt. Görlitz ist die Kreisstadt des Landkreises Görlitz in der östlichen Oberlausitz. Die Liste führt die öffentlich zugänglichen Brunnenanlagen, Denkmale und Skulpturen auf dem gesamten Stadtgebiet auf. Als Denkmale und Skulpturen im Sinne der Liste gelten Denkmale, Kunstwerke, Statuen, Standbilder, Ehrenmale, Gedenktafeln, Skulpturen und Plastiken, die sich im öffentlich zugänglichen Raum befinden. Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind sowie deren Figurenschmuck. Auch Grabmale einzelner Persönlichkeiten werden in der Liste nicht aufgeführt. Nicht mehr existierende Denkmale sind in einer eigenen Tabelle aufgeführt.

Nach dem Review würde ich die Liste gerne für die Informativ-Auszeichnung kandidieren lassen. Ich freue mich über eure Anregungen und Kritik. --Südstädter 13:39, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Informativ Sehr gefällig und hervorragend referenziert. Nur kleinere Fragen: (1) Gab es irgendeinen Grund, ein Akkordeonspieler-Denkmal aufzustellen, oder ist das der Musik-Affinität irgendeines Bürgers geschuldet? ;-) (2) Gab es irgendeinen Grund, eine Gedenktafel für Breitscheid aufzuhängen? Wieso gerade dort? Hieß die Bismarckstraße bis 1989/90 vllt. Breitscheidstraße? (3) Du definierst: „Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind sowie deren Figurenschmuck.“ Allerdings führst Du das Corvinuswappen am Rathausturm auf. Passt das? Beste Grüße, Frisia Orientalis 17:48, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für dein Votum. Zu deinen Fragen:
(1):Mir ist kein plausibler Zusammenhang mit der Stadt bekannt.
(2):Ja die Bismarckstraße hieß zu DDR-Zeiten Breitscheid-Straße.
(3):Ich wollte mit der Einschränkung "sowie deren Figurenschmuck" nur verhindern, dass Schmuckelemente an den zahlreichen alten Stadthäusern mit in die Liste aufgenommen werden. Diese Schmuckelemente stammen jedoch meist aus der Zeit der Erbauung, dies ist beim Corvinuswappen nicht der Fall. Es wurde erst ein reichlisches Jahrhundert nach dem Bau aus beschriebenen Anlass angebracht. Vielleicht muss ich das bei Gelegenheit in der Einleitung etwas deutlicher formulieren. Viele Grüße Südstädter 18:23, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, seltsamer Name für eine solche Liste. Überlicherweise wird hier Liste von Denkmäler in Görlitz oder Liste von Denkmalen in Görlitz verwandt. Warum hier Brunnen und Statuen mit rein sollten, erschließt sich mir nicht. -- Grüße aus Memmingen 16:23, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Memmingen, warum sollte es keine gemeinsame Liste für Kunstwerke, etc. im öffentlichen Raum geben? Es ist meiner Meinung nach doch gerade interessant einen Vergleich zwischen Statuen, Skulpturen, Brunnen, etc. zu ziehen (beispielsweise die Entstehungszeiträume oder zu Künstler zu vergleichen). Genauso gut kann ein Brunnen auch ein Denkmal darstellen bzw. ein umgekehrt ein Denkmal ein Brunnen sein. Der müsste bei einer Aufsplittung in beiden Listen genannt werden. Genauso gibt es in der Stadt auch Denkmale, die einst Brunnen waren. Für Skulpturen gilt meiner Meinung nach das gleiche. Auch eine Skulptur kann ein Denkmal sein. Warum als nicht alle in einer Liste zusammenfassen. Nebenbei existiert mindestens eine gleichnamige ausgezeichnete Liste und mehrere nicht ausgezeichnete Listen mit analoger Benennung. Viele Grüße Südstädter 19:10, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Südstädter. Wenn es Denkmale (also in einer Denkmalliste verzeichnete) sind, dann ist das eben ein Denkmal. Das muss nicht unbedingt ein Haus oder Bauwerk sein, sondern kann eben auch so was wie ein Brunnen sein. Damit wäre das in der Überschrift explizit nochmals zu erwähnen quatsch. Was kein amtliches Denkmal ist, kann in einer separaten Liste untergebracht werden. So erachte ich es als eine rein willkürliche Aufstellung, oder hast Du alle Skulpturen auf dem Friedhof auch mit reingepackt? Wenn nicht, ist die Liste auch nicht vollständig und kann keine Auszeichnung erhalten. Dies wäre bei einer reinen verzeichneten Denkmalliste nicht der Fall, da hier genau drinnsteht, was hier rein soll. Meine Stimme kann ich einer so willkürlich zusammengestellten Liste nicht geben. -- Grüße aus Memmingen 12:31, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Vorstellungen solch einer Liste. Diese Liste soll einen Überblick über Kunstwerke im städtischen Raum geben und um eben diese angesprochenen Grabskulpturen auszuschließen, dient die Einschränkung in der Einleitung. Mit ca. 4000 Einzeldenkmalen würde man in einer Stadt wie Görlitz wohl auch schnell an ein Ende kommen, zumindest was eine sinnvolle Liste angeht. Viele Grüße Südstädter 14:12, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und? Dann sinds halt 4000 Denkmäler. So ist die Liste nicht vollständig, was in der Überschrift allerdings suggeriert wird. Durch das Wörtchen DER in dem Lemma, wird dem Leser etwas vorgegaukelt, was nicht vorhanden ist. Daher ist diese Liste nicht auszeichnungswürdig, da wesentliche Bestandteile fehlen. (Siehe auch oben erster Punkt decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab) Diese Liste ist nicht im mindesten wesentlich vollständig, nein, sie ist - wie Du selbst zugibst - mehr als Lückenhaft und Du hast anscheinend eine subjektive Auswahl getroffen. Damit ein Veto gegen eine Auszeichnung. -- Grüße aus Memmingen 15:04, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird überhaupt garnichts "vorgegaukelt", Baudenkmale in Form von Gebäuden sind in der Einleitung ausdrücklich ausgeschlossen. Viele Grüße Südstädter 15:14, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird durch das Lemma dem Leser etwas vorgegaukelt. Oder sind Baudenkmäler keine Denkmäler im üblichen Sinne? Was sind denn dann bitte Denkmäler? -- Grüße aus Memmingen 15:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bitte dich nochmals die Einleitung sorgfältig zu lesen: "Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind [...]". Für Baudenkmale existiert eine gesonderte Liste. Viele Grüße Südstädter 15:54, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin des lesens mächtig, ja. Und ich habe auch diesen Satz in der Einleitung gelesen, allerdings steht im Lemma etwas ganz anderes. -- Grüße aus Memmingen 16:23, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht jedes Denkmal ist auch ein Baudenkmal (auch wenn unser Artikel Denkmal das suggeriert). Das Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 ist selbstverständlich ein Denkmal, auch wenn es nicht denkmalgeschützt ist. Streng genommem ist es das, was unser Artikel Mahnmal beschreibt - aber auch nicht jedes nicht denkmalgeschütztes Denkmal ist ein Mahnmal. --Nothere 20:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe ich etwas anderes behauptet? Ich schrieb oben doch nur: Sind nicht auch Baudenkmäler Denkmäler im üblichen Sinne? Dort steht nicht, daß nur Baudenkmäler Denkmäler sind. Aber sie gehören halt dazu und wenn ich ein solches Lemma nehme, müssen halt auch die mit rein. So ist es eine rein subjektive Zusammenstellung, oder warum sind nicht auch Wetterfahnen, Nasenschilder, etc. (alles künstlerisch gestaltete Denkmäler) enthalten? -- Grüße aus Memmingen 20:40, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Um deine Frage zu beantworten: Nein, Baudenkmäler sind keine Denkmäler im üblichen (geläufigen) Sinne. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, jemand könnte unter Brunnen, Denkmäler und Skulpturen Baudenkmäler erwarten (die mit Denkmälern im Sinne von Mahnmalen meistens nichts zu tun haben). Im "normalen Sprachgebrauch" (falls es so etwas gibt) bezeichnet Denkmal ein (meist künstlerisch gestaltetes) Objekt, das an irgendetwas erinnern soll und eigens dafür errichtet wurde (oder zumindest diesem Zweck (um)gewidmet wurde). Ein Baudenkmal ist dagegen ein Objekt, das in irgendeiner Form historisch bedeutsame Bausubstanz enthält, die erhalten werden soll. Deshalb gibt es die Liste von Denkmälern in Hannover und die Liste der Denkmäler in München, aber die Liste der Baudenkmale in Hannover und die Liste der Baudenkmäler in München. Das sind verschiedene Dinge, auch wenn sie einen ähnlichen Namen tragen.--Nothere 21:01, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ne, Denkmäler oder Denkmale ist der Überbegriff für alle Denkmalarten. Dazu gehören im übrigen auch Bodendenkmale und Naturdenkmale. Das was Du sagst, mag zwar im "üblichen Sprachgebrauch" so gelten, wir sind hier aber nicht im üblichen Sprachgebrauch sondern in einer Enzyklopädie - da sollten dann doch die Fachbegriffe verwandt werden. So ist das Lemma falsch, da nur eine subjektive Auswahl an Denkmalen vorgenommen wurde. Vollständigkeit ist nicht gegeben. Im übrigen werden vom (zumindest mal Bayerischen und Württembergischen) Denkmalamt auch Statuen und Nasenschilder als Baudenkmal bezeichnet. Deine Argumentation hinkt an allen Enden. -- Grüße aus Memmingen 21:15, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(eingerückt) Ich sehe ehrlich gesagt dein Problem nicht. Bei Brunnen, Denkmäler und Skulpturen weiß eh schon jeder, was gemeint ist, und wer es nicht weiß, erfährt es in der Einleitung. Eine vernünftige Definition reicht, selbst wenn das Lemma nicht 100% eindeutig ist (richtig ist der Name trotzdem, die Liste enthält schließlich Denkmäler). Inwieweit die Liste hier im Sinne der Listendefinition vollständig ist ist dann nochmal ein andere Frage.
Die von die vorgeschlagenen Aufteilung bzw. Begrenzung auf Liste von Denkmäler in Görlitz ändert auch an der Begrifflichkeit nichts. Liste von Baudenkmalen in Görlitz gibt es längst, eine Aufzählung aller denkmalgeschützten Objekte in der hiesigen Liste wäre redundant.--Nothere 21:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Mir gefällt die ausführliche Beschreibung der einzelnen Objekte, sehr gute Arbeit! @Memmingen: Wie hier zu sehen ist, ist der Name zumindest in der Reihenfolge Denkmäler, Brunnen und Skulpturen ... nicht ganz unüblich. --Schiwago 11:39, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Viele Kleinigkeiten, die zu einem gewissen Unbehagen führen und damit zu einem Unwillen, jetzt schon eine Wertung abzugeben:
    • Bei einigen Objekten ist mir nicht klar, wie sie zur einleitenden Definition passen, zB Bismarckturm, Blumenuhr oder Sitzgruppe Parkbank.
    • Uneinheitliches Bildformat: Momentan sind hochformatige Bilder deutlich überbetont, die Bildgröße sollte so angegeben sein, dass die Breite der querformatigen Bilder der Höhe der hochformatigen entspricht (also bspw. mit 130x130px).
    • Das starke Ungleichgewicht beim Umfang der Objektbeschreibungen führt beim Leser möglicherweise dazu, dass den Objekten mit langem Text größere Bedeutung zugebilligt wird.
    • Bei Objekten aus der SBZ/DDR-Zeit fehlt fast durchgehend der Hinweis auf politische Zusammenhänge. Extrem aufgefallen ist mir das beim "Denkmal Biesnitzer Grund", wo man erst das Bild aufrufen muss, um festzustellen, dass es sich um ein Pionierehrenmal handelt. Im Bereich der DDR-Gedenkkultur nehme ich die Liste als beschönigend wahr.
    • Suboptimale, fehlende oder falsche Verlinkungen auf Artikel außerhalb des "Görlitzer Universums". Das Lutherdenkmal ist nicht ohne das Lutherdenkmal (Worms) denkbar (dort auch ein Hinweis auf aktuelle Fachliteratur), beim Bismarckturm sollte korrekt auf Bismarcksäule verlinkt werden statt auf Bismarckdenkmal und ein Verweis auf Kennzeichnung der Häftlinge in den Konzentrationslagern fehlt völlig, ob wohl er die Gestaltung von mindestens vier Denkmälern besser erläutern würde. Das sind nur drei Beispiele, es gibt da noch mehr.
    • Warum wird das Doppel-S der Inschriften (dort in Großbuchstaben) nicht wieder korrekt zum Scharfen S umgewandelt? Entweder muss die Inschrift dann auch in der Beschreibung in Kapitälchen dargestellt werden oder es gilt die korrekte Umschrift.--jergen ? 12:18, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo jergen, erst einmal danke für deine Anregungen. Nun zu den Punkten:
  • Bei der Sitzgruppe kann man sich sicherlich streiten, ob sie hierher gehört oder nicht. Bei der Blumenuhr handelt es sich jedoch um ein gartenbauliches Denkmal und der Bismarckturm erläutert ja bereits in seinem Namen an wen er erinnert. Mit Gebäude in Sinne der Einleitung sind lediglich bewohnte Gebäude gemeint, wenn man das so trivial sagen kann.
  • Das Bildformat habe ich angepasst.
  • Das beschönigend muss ich zurückweisen. Da bitte ich um konkrete Beispiele, wo ich etwas beschönige. Was stellst du dir unter der Darstellung der "politische[n] Zusammenhänge" vor? (Das Bsp. Pionierehrenmal habe ich wie gewünscht angepasst) Jedes Denkmal gehört nun einmal in seine bestimmte Zeit. Auch Inschriften auf Kriegerdenkmälern sind aus heutiger Sicht teils sehr fragwürdig. Jedoch fände ich es nicht angemessen, bei jedem Denkmal die Entstehungszeit zu kommentieren. Das würde ich doch gern dem Leser überlassen. Bei den Gedenktafeln für einstige Straßennamen (Balzer, etc.) könnte ich mir einen Hinweis in der Einleitung vorstellen, dass diese Tafeln an die einstigen Namenspaten der Straßennamen zu DDR erinnern.
  • Verlinkung habe ich angepasst, hinzugefügt. Den Hinweis zum Lutherdenkmal in Worms verstehe ich leider nicht? Wie hängt es mit dem Görlitzer zusammen?
  • Meinst du ich soll ich den Zitaten aus dem "ss" ein "ß" machen oder wahlweise die Zitate so gestalten:
    „HERBERT-BALZER-STRASSE
    HERBERT BALZER. GEB. AM 27.12.1897.
    FUNKTIONÄR DER KPD IM GÖRLITZER GEBIET.
    ANTIFASCHISTISCHER WIDERSTANDSKÄMPFER.
    IM APRIL 1945 VON DER SS ERMORDET.“?
Viele Grüße Südstädter 13:59, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Lutherdenkmal: Ohne das Wormser Lutherdenkmal gäbe es das Görlitzer nicht; letzteres ist einer von zig Nachgüssen der Wormser Statue, sogar mit demselben Kopf, obwohl es unterschiedliche zur Auswahl gab.
  • SS/ß: In Normalschrift würde ich das zu ß umwandeln, wenn man Großbuchstaben nutzt, muss man SS benutzen. Auf den Inschriftentafeln steht das Doppel-S ja nur, weil die gewählte Schriftart das fordert. Nach Möglichkeit sollte das für alle Tafeln gleich gestaltet werden. --jergen ? 14:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe beide Vorschläge umgesetzt. Das mit dem Wormser Vorbild hatte ich so nicht mehr im Kopf, hab es in der angegebenen Quelle gefunden. Viele Grüße Südstädter 14:52, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Als Vorschlag für die Anpassung der Einleitung hätte ich folgendes anzubieten: „In der Liste der Brunnen, Denkmale und Skulpturen werden auch die Tafeln erwähnt, die den Namensgebern für Straßennamen im Zuge der Umbenennungen während der DDR-Zeit gewidmet waren. Diese Tafeln beschreiben oftmals Personen aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus innerhalb der Arbeiterbewegung und existieren zum großen Teil heute noch, obwohl die meisten Straßen und Plätze ihre ursprünglichen Namen zurück erhielten.“ Kannst du mit diesem Hinweis leben? Ich denke damit ist der Entstehungszeitraum, der sonst vielleicht etwas im Unklaren bleibt ganz gut umrissen. --Südstädter 23:21, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

12. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Februar/3. März.

Projekt A119, auch bekannt als A Study of Lunar Research Flights (englisch für Eine Studie über lunare Forschungsflüge) war ein Ende der 1950er Jahre von der United States Air Force entwickelter, streng geheimer Plan, eine Atombombe auf dem Mond zu zünden. Ziel war es, durch eine solche Detonation die technische Überlegenheit der Vereinigten Staaten gegenüber der Sowjetunion und dem Rest der Welt während des Kalten Krieges zu demonstrieren. Die heute bekannten Details des Programms stammen vom ehemaligen NASA-Angestellten Leonard Reiffel, welcher 1958 als Leiter des Projekt A119 fungierte. Ebenfalls beteiligt war der bekannte Astrophysiker Carl Sagan, welcher in einem Team die theoretischen Effekte einer Nuklearexplosion bei geringer Schwerkraft erforschte.

Der Artikel hat bereits einmal auf WP:KLA kandidiert, erhielt jedoch nicht genügend Feedback um ausgezeichnet zu werden. Nachdem mir das mit einem zweiten Artikel genau so passiert ist stelle ich den Artikel Projekt A119 diesmal auf WP:KALP zur Abstimmung da sich hier ja anscheinend doch mehr abstimmbereite Benutzer rumtreiben. Ziel ist eine Lesenswert-Auszeichnung. Als Einsteller Neutral. --Bomzibar 16:14, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert. Das historische Programm wird im Artikel knapp, aber in allen wichtigen Aspekten aufgearbeitet. Die Darstellung verliert sich nicht in technischen Details und überfordert den Leser nicht. Schade ist, dass vorwiegend Zeitungsquellen genutzt wurden und nicht stärker auf die vorhandenen wissenschaftlichen und biografischen Werke zurückgegriffen wurde. Die Sprache ist durch viele Nebensätze und Einschübe stellenweise holprig, aber nie unverständlich.--Toter Alter Mann 14:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Inhaltlich kann ich den Artikel nicht beurteilen. Sprachlich gefällt er mir nicht. Mich stören Formulierungen wie „Eine Durchführung von Projekt A119 fand niemals statt, …“ oder „befeuerte den Wettlauf ins All“, ebenso das Indefinitpronomen „man“ und das altmodische Relativpronomen „welches“. Warum heißt es nicht beispielsweise „Das Projekt A119 wurde nicht durchgeführt, …“? Gruß -- Lothar Spurzem 15:05, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die man habe ich so gut als möglich entfernt. Die Verwednung von altmodischen Relativpronomen wie welches ist, so fürchte ich, einfach mein Schreibstil. Ich persönlich würde Eine Durchführung von Projekt A119 fand niemals statt, der Version Das Projekt A119 wurde nicht durchgeführt, vorziehen, da letzteres in meinen Augen eher den Eindruck erweckt, die Planungen seien vollkommen abgeschlossen und der Sprengkopf quasi schon auf der Rakete gewesen bevor man das ganze eingestellt hat. Aber das ist ja persönlicher Eindruck. --Bomzibar 16:36, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nimm doch einfach nie statt nicht, das würde dann das gleiche ausdrücken. Dürchführen ist ja etwas anderes als ausführen.--Toter Alter Mann 19:24, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Guter Vorschlag, ist erledigt. --Bomzibar 20:15, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung aus folgenden Gründen:

  • Der Artikel ist sprachlich zu ungenau. Einige Beispiele aus der Einleitung:
    • Schon im ersten Satz herrscht Unklarheit: Demnach ist A119 ein "Plan", laut Lemma allerdings ein "Projekt". Was denn nun?
erledigtErledigt Umformuliert, dass in diesem Projekt im Auftrag der Air Force ein Plan entwickelt wurde. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Direkt danach heißt es: "Die heute bekannten Details des Programms stammen vom ehemaligen NASA-Angestellten Leonard Reiffel". Vermutlich soll damit gesagt werden, dass diese Details durch Reiffel bekannt wurden. Damit stammt allenfalls das Wissen von den Details von Reiffel, nicht aber die Details selbst.
erledigtErledigt Deutlicher gemacht. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Und die Einleitung endet mit: "... und auch nach der Veröffentlichung des Projekts [...] hat die US-Regierung bis heute eine Beteiligung an einer solchen Studie offiziell nicht bestätigt." Zunächst einmal sollte die Angabe "heute" durch einen Stand ersetzt oder zumindest ergänzt werden, weil sie ansonsten zu schnell veralten kann. Dann frage ich mich, ob man es "Veröffentlichung" nennen sollte, wenn ein Mitarbeiter eines Geheimprojekts offenbar ohne Genehmigung Informationen darüber bekanntmacht.
      Dieser gestrichene Punkt hat sich nach der Lektüre des vollständigen Artikels geklärt. Allerdings bleibt die Frage, warum die Einleitung nicht klar macht, dass die Dokumente zum Teil (!) veröffentlicht wurden. --Wikiroe 23:20, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Zeitpunkt eingefügt, Informationen über Veröffentlichung des Ersten Bandes und mögliche Vernichtung der restlichen Bände eingearbeitet. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Darüber hinaus impliziert das "auch", dass schon vor der "Veröffentlichung" eine Beteiligung "nicht bestätigt" wurde. Bestätigen kann man aber nur etwas, wonach man gefragt wird; die Formulierung wäre also allenfalls korrekt, wenn schon zuvor Anfragen zu A119 kamen, was ich für unwahrscheinlich halte.
erledigtErledigt Das auch ist bei der Umstellung ebenfalls entfernt worden, ist jetzt hoffentlich klarer formuliert. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "Projekt A119 stellte eine zusätzliche Möglichkeit dar, mit der die US-Amerikaner ihre technische Überlegenheit im All beweisen wollten." – Abgesehen von dem deplatzierten totum pro parte "die US-Amerikaner" – alle (damals) 180 Millionen? – setzt der Satz eine "technische Überlegenheit im All" der USA voraus. Die stand aber dieser Tage gerade in Frage.
erledigtErledigt Verdeutlicht auf Offizielle in Regierung und Militär, beweisen zu demonstrieren umgeändert, es ging beiden Seiten ja um Demonstrationen der Überlegenheit um diese für sich zu beanspruchen. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Dreifach-Belge wie am Ende des ersten Absatzes von Forschung stellen den Sinn von Einzelnachweisen in Frage, bitte entzerren!
Ich sehe momentan leider keine vernünftige technische Möglichkeit zur Lösung dieses Problems und finde Sammelfußnoten eigentlich eher unübersichtlich. Sollte das aber trotzdem ein starker Contragrund für dich sein schau ich mal, wie ich das am besten löse. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "Im Januar 1959 erfolgte letztlich die Einstellung des Projektes durch die Air Force, ..." – Das ist ein Paradebeispiel für schlechten Nominalstil, siehe WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben. Leider ist das nicht die einzige Stelle, an der der spröde Stil des Textes einen angenehmen Lesefluss hindert. Der Autor scheint der Auffassung, ein Text klinge sachlicher, wenn möglichst viele Verben substantiviert werden, jedes "ist" durch ein "stellt ... dar" und "der/die/das" durch "welcher/welche/welches" ersetzt. Leider wird damit nur erreicht, dass der Text trocken klingt. – Tipp: WP:WSIGA#Stil lesen und beherzigen!
Was einem Lehrer in der Schulzeit reingeprügelt haben lässt einen wohl nicht so leicht los wie man es gerne hätte. Werde in Zukunft aber verstärkt auf meinen Sprachstil achten. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Mit dem Abschnitt Sowjetisches Programm steht die Gliederung und die vom Artikel vorgeschlagene Kausalkette der Ereignisse für mich gänzlich in Frage. Demnach sind die omiösen (warum werden sie nicht zumin. exemplarisch genannt?) Presseberichte Ende 1957 das chronologisch erste Ereignis. Daher ist durchaus zu fragen, ob diese Berichte nicht ursächlich für alle folgenden Ereignisse, einschließlich des kompletten sowjetischen wie auch des kompletten US-amerikanischen Programms, gewesen sein könnten. Mit dieser naheliegenden Frage setzt sich der Artikel nicht auseinander.
Ich habe den Abschnitt über den des amerikanischen Projekts gesetzt. Da es hier jedoch keine bekannte Bestätigung durch beteiligte wie beim amerikanischen Projekt gab, habe ich den Titel in Pressegerüchte über ein sowjetisches Programm geändert. Werde mal nach ein, zwei Beispielberichten suchen. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Wer stellte die Anfrage nach dem Freedom of Information Act? Wie wurde sie beantwortet? Was ist die Bedeutung von A Study of Lunar Research Flights – Volume I? Was steht da drin, was nicht? Wer suchte nach weiteren Bänden? Gibt es Erkenntnisse oder wenigstens Vermutungen darüber, warum diese Bände vernichtet wurden? Fragen über Fragen ...

Dies sind meines Erachtens noch zu viele Ungereimtheiten und offene Stellen, um den Artikel auszuzeichnen. Grüße, Wikiroe 23:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke Wikiroe für das Feedback, ich habe jeweils zu den einzelnen Punkten was geschrieben. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Zwar sehe ich in diesem Artikel viel Potenzial, aber es braucht noch gehörig Feinschliff.

  • Ich bezweile, dass das Lemma richtig gewählt ist. Auch wenn das US-Projekt mehr Raum erhält, handelt der Artikel faktisch von den amerikanischen und den sowjetischen Plänen für Nukleardetonationen auf dem Mond. Eine gemeinsame Behandlung in einem einzigen Artikel finde ich durchaus sinnvoll, weil die Pläne auf beiden Seiten durch den Wettlauf und Krieg der Systeme bedingt waren.
Ich habe nach Anmerkungen von Wikiroe den Abschnitt über das sowjetische Programm innerhalb des Artikels verschoben. Den Namen Projekt A119 halte ich für richtig, da das sowjetische Programm in der westlichen Presse thematisiert und mangels offizieller Bestätigung durch Beteiligte oder die Regierung der Sowjetunion oder in der Folge Russlands nicht über den Status von Gerüchten hinausgekommen ist. Ich habe die Abschnittsüberschrift entsprechend auch in Pressegerüchte über ein sowjetisches Programm geändert um das deutlicher zu machen. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • „Als Resultat der Veröffentlichung Reiffels wurde eine Anfrage gemäß dem Freedom of Information Act gestellt, um die Akten zu Projekt A119 freigeben zu lassen. Etwa zur selben Zeit wurde A Study of Lunar Research Flights – Volume I nach etwa vierzig Jahren freigegeben.“ – zwei Passivformen, die mir gar nicht gefallen: Wer? Und: wer?
Ich habe ergänzt, dass die Veröffentlichung durch die US-Regierung stattfand wie es gemäß dem Freedom of Information Act immer ist. Ich bin dran rauszufinden wer die Anfrage gestellt hat. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Vieles wurde oben schon genannt. Wobei eine Formulierung wie „befeuerte den Wettlauf ins All“ mir durchaus gefällt, es muss ja nicht alles furztrocken geschreiben sein hier. Bis zu drei Fußnoten an derselben Stelle gehen auch, erst darüber muss man zu einer Sammelnote zusammenfassen.

Filoump 21:02, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für das Feedback Filoump, ich habe jeweils zu den einzelnen Punkten in deinem Text was eingeschoben. --Bomzibar 13:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
??? Von all den von dir erwähnten Textanpassungen ist im Artikel nichts zu finden. Nicht gespeichert? Oder nur eine Kopie auf deinem Rechner bearbeitet? — Filoump 19:58, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Huch? Was ist da denn passiert? Keine Ahnung wie das passiert ist, werd mich morgen darum kümmern! --Bomzibar 20:24, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Also ich finde den Artikel Lesenswert! --Frank Winkelmann 13:59, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

13. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Februar/4. März.

Der Blackpool Tower ist ein 158,1 Meter hoher Stahlfachwerkturm und Wahrzeichen der englischen Küstenstadt Blackpool in der Grafschaft Lancashire. Er wurde am 14. Mai 1894 eingeweiht und lehnt sich architektonisch stark dem Eiffelturm in Paris an. Der Turm, der zum Erbauungszeitpunkt höchstes Bauwerk des Vereinigten Königreichs war, ist für Besucher öffentlich zugänglich und verfügt in 116, 125 und 131 Meter Höhe über Aussichtsplattformen. Der Blackpool Tower zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Region Nordwest-England und wurde wegen seiner großen Bedeutung in die Denkmalliste Statutory List of Buildings of Special Architectural or Historic Interest mit der Klassifizierung Grade I aufgenommen. Am Fuße des Blackpool Towers im Basisgebäude befindet sich ein traditionsreicher Zirkus, der zeitgleich mit dem Turm eröffnet wurde und seither regelmäßige Vorstellungen gibt. Jährlich wird der Turm von rund 650.000 Touristen besucht.

Ein Artikel, der vor wenigen Wochen noch so aussah und damit praktisch komplett neu geschrieben und mit historischen Bildern angereichert wurde. Eine der architektonisch und touristisch wohl noch gelungensten Nachbauten des Eiffelturms. Ein schwach frequentiertes Review hat der Artikel hinter sich. Für weitere Vorschläge bin ich offen, denke aber das der Artikel für eine Kandidatur schon reif ist. --Alabasterstein 09:04, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend - Eine grundsätzliche, sehr persönlich gefärbte Anmerkung: Ich stimme Dir unbedingt zu, dass die Mitarbeit im Review derzeit leider ausgesprochen spärlich ist. Wir vom WikiProjekt Ostfriesland haben diesbezüglich in den vergangenen Monaten auch schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings hilft es dann nicht, nach nur zwei Wochen ohne Rückmeldung (man muss diese zwei Wochen mittlerweile wohl als „nur“ einordnen...) den Artikel aus dem Review zu nehmen und ihn hier einzustellen, dann aber in der Artikel-Vorstellung von einem „schwach frequentierten Review“ zu sprechen. Leider (!) ist es so, dass man im Review derzeit viel Geduld braucht, um ein einigermaßen umfangreiches Feedback zu bekommen. Helfen können natürlich auch gegenseitige Auftragsreviews, die man von sich aus anbieten kann. Im vorliegenden Fall hätte etwas mehr Geduld vllt. dazu beigetragen, noch weitere Fehlerchen auszubügeln wie den folgenden Abschnitt: „Die Aufzüge wurden ursprünglich hydraulisch betrieben.[8] Ursprünglichen pumpte eine 1894 installierte gasbetriebene Maschine Wasser in die hydraulischen Leitungen und sorgte damit für die Fortbewebung.“ Den Fehler in der „Fortbewegung“ habe ich mal verbessert, den anderen nicht, weil hier mehr Abwechslung bei der Wortwahl angebracht wäre. Bis einschließlich Aufzüge habe ich mal ein paar kleinere Dinge ausgebügelt, der Rest harrt noch der Überarbeitung. Grundsätzlich hat der Artikel aber sicherlich das Potenzial für ein blaues Bapperl. Grüße, Frisia Orientalis 10:02, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Frisia Orientalis, ich will Deinem Plädoyer für mehr Geduld nichts entgegnen, sehe aber seit langem, dass die tatsächlich brauchbaren Rückmeldungen praktisch nur in der Kandidatur stattfinden. Ich denke, diese Autonomie darf jedem Autor zugebilligt werden, zu entscheiden wie lange der Artikel im Review zu verbleiben hat. Aber das ist an anderer Stelle sicherlich besser diskutiert als hier.
Das Fehlerchen ist übrigens behoben. Resultiert deine abwartende Haltung etwa wegen dem oder weil Du selbst den Artikel noch nicht vollständig durchgelesen hast? --Alabasterstein 10:23, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Moin, Alabastersein. Die abwartende Haltung resultiert allein aus den sprachlichen Mängeln dieses Textes, den ich bis einschließlich Geschichte gelesen habe. Da ist eben, wie erwähnt, noch einiges auszubessern. Neben so einigen Kommafehlern, die sofort ins Auge fielen, gibt es da bspw. auch eine zweifelhafte Formulierung wie die „25-jährige(n) Thronbesteigung“ von Good Old Lizzy. *scherzmodus* In London muss ein gigantischer Thron stehen, wenn es 25 Jahre dauert, ihn zu erklimmen. */scherzmodus* Der Text müsste nochmal in Ruhe auf sprachliche Richtigkeit hin untersucht werden. Ansonsten halte ich den Artikel, wie oben schon geschrieben, durchaus für auszeichnungswürdig. Grüße, Frisia Orientalis 10:39, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Ich "muss" mich dem Vorredner anschließen: Der Artikel hat Potenzial. Derzeit sind aber noch zu viele grammatikalisch-sprachliche Fehler drin. Auch bei der Gliederung/Struktur sind noch Verbesserungen möglich. Beispielsweise wird der Verkauf an die EMI zweifach erwähnt. Evtl. macht es mehr Sinn, die Kandidatur für den Moment abzubrechen und noch etwas nachzubessern. --Vertigo Man-iac 22:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und meines Erachtens macht es Sinn, wenn Du statt Allgemeinplätzen handfeste Dinge benennst. Viele Fehler zu benennen ohne Beispiele anzuführen hilft nicht weiter. Ebenso wenig wie eine Verbesserung der Gliederung zu fordern ohne konkret zu benennen was an der jetztigen Struktur nicht in Ordnung sein soll. Dass der Verkauf an EMI an zwei Stellen (kurz) erwähnt wird ist eine Kleinigkeit, deren Behebung wohl kaum den Artikel essentiell verbessert. Also bitte: Butter bei die Fische. --Alabasterstein 22:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun denn: Die "Attraktionen" sind - wenn ich den Artikel richtig verstanden habe - eher Nebengebäude, die allerdings in der Einleitung überhaupt nicht erwähnt werden. Dort wird lediglich der Zirkus erwähnt. Es wird mMn noch nicht klar, was denn nun Tower (im Sinne des Turms) und was Teil des Gebäudekomplexes ist. In der Einleitung wird weiters auf ein "Basisgebäude" verwiesen. Dieses wird im Text nicht weiter erläutert. Es gibt lediglich den Hinweis, dass der Basisbau die Höhe der umgebenden Gebäude hat (welche genau?). Insgesamt fehlt meiner Meinung nach ein Abschnitt, der den weiteren Gebäudekomplex beschreibt.
Der "nautische Zwischenfall" ist allenfalls eine Anekdote, die aber wohl nicht für eine Zwischenüberschrift taugt (und in dieser Bezeichnung noch weniger).
Bei Lage wird an prominenter Stelle beschrieben, dass die Straßenbahn dort hält. Heißt das, dass der Tower an besagter Stelle gebaut wurde, weil die Haltestelle dort schon bestand? Wenn nein, dann sollte diese Formulierung mMn nicht als zweiter Satz im Abschnitt Lage stehen, denn im Zweifel wurde die Haltestelle ja nachträglich dort errichtet. Das wäre dann eine Info für einen Abschnitt "Erschließung" o.ä.
Der Walk of Faith wird im Abschnitt "nach dem 2. Weltkrieg" beschrieben, dann noch einmal im Abschnitt "Blackpool Tower Eye"
Auch wenn heute immer noch "nach dem 2. Weltkrieg" ist, fehlt mMn eine weitere Zwischenüberschrift, die zur heutigen Nutzung überleitet. Ich denke da an etwas in der Richtung von "heutige Nutzung".
Die sprachlichen Mängel sind leider nicht an einer Hand abzuzählen (sonst hätte ich sie direkt berichtigt). Da muss jemand in Ruhe drangehen, insb. mit Blick auf die Zeichensetzung. Zudem finden sich zu viele Konstruktionen mit "man". Da sollte umformuliert werden. Ein konkrete Nachfrage noch: Als Blackpool Tower Eye wird die Aussicht vom Blackpool Tower bezeichnet. Heißt die Aussicht wirklich so, oder ist die Aussichtsplattform gemeint. Ich traue den Briten zwar zu, dass sie eine bestimmte Perspektive mit Namen bezeichnen, aber das dürfte wohl eher eine sprachliche Unschärfe sein.
P.S.: Deine Antwort hat leider einen etwas scharfen Unterton. Ich verstehe ja, dass Du ein wenig frustriert bist, wenn im Review keine Rückmeldung kommt. Wie schon geschrieben: Der Artikel hat Potenzial. Ich halte die Kandidatur aber noch für etwas verfrüht. Insofern hoffe ich, dass meine Anmerkungen konstruktiv sind. --Vertigo Man-iac 23:29, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht frustriert und meine Antwort war auch in keiner Weise persönlich gemeint. Aber Du wirst vielleicht verstehen, dass ich mit einer schlichten Andeutung von Mängeln wenig anfangen kann wenn nichts Substantielles genannt wird. Deine jetzige Ausführung sieht schon mal ganz anders aus und ermöglicht zum einen mir deine Kritik ernst zu nehmen und berechtigte entsprechend umzusetzen, es ermöglicht aber auch Dir, Dinge die Du vielleicht auch falsch siehst zu verstehen, wieso ich etwas so und nicht anders geschrieben habe.
Zur Sache selbst:
(1) Die Attraktionen sind in keinem „Nebengebäude“. Es ist vielmehr so, dass der Turm aus dem viktorianischen Hauptbau erwächst. Das ist im Abschnitt Architektur eigentlich beschrieben und auch bei der Wahl der Bilder wurde darauf geachtet, dass dies deutlich wird. Es wird auch mehrfach im Text vom Basishaus gesprochen, damit ist klar, dass sich die Attraktionen nicht in einem Nebenhaus befinden sondern integraler Bestandteil des gesamten Baukomplexes sind, der aus dem Stahlfachwerkturm und dem Haupthaus besteht. Vielleicht hast Du ja einen Vorschlag, wie man dies noch weiter verdeutlichen kann. [Nachtrag: so klarer?] Für meine Begriffe ist es sehr klar, aber ich mag auch betriebsblind sein. Ich kann übrigens auch noch Blaupausen und Seitenschnitte des Gebäudes beisteuern; dies hilft vielleicht auch der Vorstellung weiter.
(2) Sicher ist der nautische Zwischenfall eine Anekdote, aber eben eine die untrennbar zur Geschichte des Turms dazu gehört, die historisch belegt und bequellt ist und dazu noch nach meinem Wissensstand eine recht seltene Begebenheit ist. In erster Linie handelt der Abschnitt vom Brand, der sicher für das Bauwerk der wichtigere historische Anlass ist als der falsch gesteuerte Dreimeister. Aber es fällt zeitlich in selbe Dekade und wird ereignisbezogen so genannt. Warum soll das schlecht sein?
(3) Die Frage bezüglich der Straßenbahn ist sogar ziemlich interessant. Diese besteht nämlich bereits seit 1885 und damit sechs Jahre vor Grundsteinlegung des Turms. Der Turm wurde ganz bewusst an diese zentrale Stelle der Uferpromenade gebaut. Ob man da bereits eine Haltestelle hatte und sie dann entsprechend dem neuen Bauwerk neu gestaltet hat (was ich annehme) oder das Bauwerk explizit wegen der Haltestelle an diese Stelle gesetzt hat (was ich nicht annehme) ändert doch nichts an der Tatsache, dass sich dort eine Haltestelle befindet. Die Erwähnung von öffentlichen Verkehrswegen im Zusammenhang mit Bauwerken hat sich in der Wikipedia aus gutem Grund eingebürgert. Einen eigenen Abschnitt Erschliessung sehe ich für einen oder zwei Sätze nicht nötig.
(4) Es gibt ein paar Dinge, die ich historisch als Meilensteine sehe und daher im Abschnitt Geschichte beschrieben werden, aber eben auch baulich wichtig sind und dort eben auch nicht fehlen dürfen. Sicher ist zu vermeiden, dass die Dopplung eines längeren Abschnitts zu vermeiden ist. In diesem Fall gebe ich Dir aber Recht, dass die Beschreibung weniger in die Geschichte sondern im Abschnitt zur Aussichtsplattform gehört. Bereits entsprechend umgesetzt.
(5) Die Überschrift ist Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg war wirklich Kappes. Sachlich zwar richtig, aber erstens ist der 2. Weltkrieg fast siebzig Jahre vorbei und nimmt in der hier dargestellten Geschichte einen vergleichsweise kleinen Rahmen ein. Deswegen es auch geändert in Entwicklung zur modernen Touristenattraktion. Hoffe in Deinem Sinne.
(6) Sprache: ich werde nochmals alle Abschnitte durchgehen und sie gewissenhaft durchlesen. Naturgemäß sieht man aber in fremden Texten immer mehr Fehler als in eigenen.
Fazit: insgesamt glaube ich immer noch, dass die Mängel zeitnah zu beheben sind und kein Abbruch der Kandidatur dafür notwendig ist, wie Du es vorgeschlagen hast. Danke für die Rückmeldung. --Alabasterstein 08:56, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachfrage überlesen: Ich verstehe Blackpool Tower Eye weniger als Bezeichnung der Plattformen sondern vielmehr die Attraktion der Aussicht selber. Und zwar aus dem Grund weil der Betreiber Touristen wohl weniger auf der sachlichen Ebene sondern auf der emotionalen Ebene erreichen will. Zum Blackpool Tower Eye wird auch explizit das 4D Cinema genannt, was definitiv nichts mit den Plattformen zu tun hat. Aber wenn Du hier Gründe hast, die mich überzeugen, dann denke ich nochmal darüber nach. Halte ich aber alles in allem eher für eine Nebenbaustelle. --Alabasterstein 09:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Daraus geht für mich klar hervor, dass das Tower Eye die Aussichtsebene bezeichnet und nicht den Ausblick ("view"). Das 4D-Kino wird separat erwähnt nach dem Motto "bevor Ihr hochfahrt, schaut im Kino vorbei". Das hat in der Tat nix mit dem Tower Eye zu tun. Der von Dir als Walk of Faith bezeichnete Glasboden heißt dort übrigens weniger pathetisch nur Sky Walk. Diesbezüglich sehe auch noch Klärungsbedarf. Den Rest sehe ich mir beizeiten an. --Vertigo Man-iac 09:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Umbenennung von Walk of Faith auf Sky Walk scheint erst kürzlich vorgenommen worden zu sein. Ich habe es angepasst. Es ist müßig sich darüber auseinanderzusetzen ob nun mit Blackpool Tower Eye die Aussicht als solche oder die Plattformen bezeichnet werden. Ohne Plattformen keine Aussicht und ohne beabsichtigte Aussicht keine Plattformen. Und so klar ist es nicht, wie Du es hier hinstellen magst: warum sollte eine Plattform als "eye" (Auge) beschrieben werden, eine Aussicht hingegen mit dem Auge in Verbindung zu bringen ist doch deutlich näher. --Alabasterstein 09:49, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "[Der Turm] lehnt sich [...] dem Eiffelturm in Paris an"??? – Brüller! Abgesehen davon, dass man sich an jemanden (nicht: jemandem) anlehnt, ist das eine wundervolle Stilblüte gleich im zweiten Satz. Im dritten folgt: "Der Turm, der zum Erbauungszeitpunkt höchstes Bauwerk des Vereinigten Königreichs war, ..." Auch hier gleich zweifacher Korrekturbedarf: Den "Erbauungszeitpunkt" gibt es nicht, es war ein Zeitraum. Und "höchstes Bauwerk des Vereinigten Königreichs" heißt: "[ein] höchstes Bauwerk des Vereinigten Königreichs". Was war denn das andere? – Bevor ich mich hier Satz für Satz durchhangle: Der Artikel gehört in den Review, da muss ich mich den Vorrednern anschließen. Wenn man dort keine Hilfe findet, muss man eben abwarten und/oder einzelne Benutzer gezielt ansprechen. Hier einen Artikel zur "Kandidatur" zu geben, der abschnittsweise ohne Einzelnachweise auskommt (aber vier für die Einleitung braucht), dafür im Quellenteil auf Youtube-Heimvideos verweist, ist jedenfalls kein Weg, den ich mit einem Review durch die Hintertür unterstützen will. Aus genannten Gründen hat der Artikel auch derzeit keine Auszeichnung verdient. Grüße, Wikiroe 12:29, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
[Der Turm] lehnt sich architektonisch stark an den Eiffelturm in Paris an. (Kasus korrigiert) Was soll das Weglassen des Attributes, um hier einen falschen Eindruck zu hinterlassen? Das finde ich einen Brüller. Der Rest ist mit Verlaub Erbsenzählerei. Jemand, der sich den Artikel nicht einmal komplett durchliest und ein verlinktes Youtube-Video (seit wann entscheidet die Webseite, ob ein Inhalt gut ist oder nicht?) als Contra-Grund angibt wird von mir nicht ernst genommen. --Alabasterstein 13:22, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, Du bist ja leicht zu reizen! Atme mal tief durch... Dass der Artikel nochmals in den Review sollte, war als ernsthafter Ratschlag gemeint. Und ja: Weder Schreibstil noch Gliederung noch Belege des Artikels (den ich auch in Gänze gelesenen habe, das nur am Rande) sind überzeugend. Auf die Einzelheiten Deiner persönlichen Angriffe will ich gar nicht weiter eingehen, das halte ich für müßig. Vor allem bringt das den Artikel nicht voran. Wenn Du all das nicht ernst nehmen willst, ist das Deine Sache. Aber ich hoffe, dass Dir an dem Artikel etwas mehr gelegen ist als daran, mir hier nur Dein verletztes Gemüt aufs Brot zu schmieren. Also mach bitte nochmal einen Schritt zurück, und lass uns einen zweiten Anfang versuchen, denn so ist keinem gedient. Grüße, Wikiroe 15:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gehört eines mehr dazu, mein Gemüt zu verletzen. Bitte halte Dich mit Unterstellungen zurück. Sie sind hier ebenso Fehl am Platz wir Dein patziger Tonfall. Wer Kritik nur wage umreißt ohne Konkretes aufzubieten kann nicht erwarten, dass man sich mit ihm inhaltlich auseinandersetzt. Wenn dir also wirklich was am Artikel liegen sollte dann bist Du zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen, ansonsten sind weitere Wortwechsel überflüssig. --Alabasterstein 15:14, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Auslassung lässt nicht wirklich vermuten, dass Du den Artikel gesamthaft erfasst hast. Denn beispielsweise dient das youtube-Video im ganzen Artikel an keiner Stelle als Quelle. Der Abschnitt Weblinks dient nicht als Quelle sondern als Möglichkeit, sich weiterführend zu informieren. Der Quellenteil sind die Einzelnachweise. --Alabasterstein 15:17, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  •  Info: Sämtliche Punkte, die Wikiroe genannt hat und tatsächlich einer Nachbesserungen bedurften, wurden innerhalb von Minuten erledigt. Als Anregung an ihn sei geraten, dass er nächstes Mal die verbrauchten Zeilen für Schimpftiraden besser mit sachlichen Dingen füllen sollte. --Alabasterstein 13:48, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Zum sprachlichen /grammatikalischen bin ich nicht Kompetent -gehe davon aus das sich das während der Kandidatur verbessert. Mir scheint der Artikel umfassend und interessant. Ich hoffe dass die Tonlage der Texte hier nicht den Ausschlag gibt sondern den Artikel selber. Ich sage Lesenswert Eine kleine Anregung. Kneipe will für mich als Begriff nicht passen zu einer Bar / Restaurant für 1500 Leute. --RBinSE 12:20, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  1. In dem Lied Up the pool aus dem Jethro Tull Album Living in the past wird der Turm in der Liedzeile „The iron tower smiles down upon the silver sea“ aufgegriffen. - Sollte irgendwie belegt werden. Eiserne Türmchen gibt es ja doch mehrere.
  2. Ich finde den Begriff "stark an den Eifelturm anlehnen" nicht gut. "anlehnen" reicht ohne "stark"
  3. Beim Lesen des Artikels bin ich manchmal über Punkte gestolpert, wo ich merkte, dass mir Informationen fehlten. Beispiel1: Die Idee zum Bau einer Landmarke - Es ist also eine Landmarke? Beispiel2: Die Firma aus Manchester war auch für die elektrische Beleuchtung der Aquarien zuständig, - Es gab Aquarien?
  4. Die Baukosten für den gesamten Komplex betrugen schlussendlich 298.280 Pfund,[12] was inflationsbereinigt 2006 rund 40 Millionen Pfund entsprach. Die Inflation würde ich hier nicht nennen. Das veraltet viel zu schnell. Denn ich lese den Artikel heute, da ist selbst diese Zahl aus 2006 keine verwertbare Information.
  5. Damit die Konstruktion bei starken Winden flexibel genug sein konnte, wurde das 3,6 Meter starke Betonfundament mit Baumwollballen gedämpft. Das ist für mich als Bauingenieur äußerst ungewöhnlich, darüber würde ich gerne mehr erfahren.
  6. Jeder Anstrich brauchte rund neun Tonnen Farbe. Aufgrund der vom Meersalz angereicherten Atmosphäre wirkt das Rot sehr dunkel und mutet manchmal eher schwarz an.[24] An sehr windigen Tagen lagert sich das Salz bis auf 91 Meter des Turmschafts ab.[25] Diese Informationen finden sich im Geschichtsteil. Gehören sie hier hin?
  7. Bereits die ersten sechs Tage nach Erklärung des Zweiten Weltkriegs wurden die Vergnügungsstätten zunächst zwangsweise geschlossen. - Er zeigte am Tag der Turmeröffnung, am 14. Mai 1894, seine erste Vorstellung und hat seither ununterbrochen in jeder Saison gespielt. Damit ist der Zirkus der älteste im Vereinigten Königreich, der ohne Unterbrechung aufgeführt hat. - Die Informationen widersprechen sich meiner Meinung nach.
  8. Die Abschnitte Archtektur und Technik gehören zusammen.
  9. Irgendwo stand noch was von dem Gewicht von Glas. Ist auch unnötig.
  10. Der Stahlfachwerkturm steht wie der Eiffelturm auf vier Füßen, welche sich nach oben hin in ihrem Abstand verkürzen und damit den Turmschaft verjüngen. Füße gibt es nur unten, nicht oben. Vermutlich ist hier "Träger" gemeint?
  11. Das Bauwerk war das erste Projekt in dem Badeort, das von außerhalb finanziert wurde. - Von Ausserhalb? Bickerstaffe war doch örtlicher Bürgermeister?
  12. Irgendwo stand auch noch was von Eintrittspreisen. Würde ich auch raus nehmen. Denn wie kann ich diese Information interpretieren?
  13. Bei diesem Turm sollte irgendwo mal was über Stahlfachwerk geschrieben werden.
  14. Seither wird der Turm nachts von 3.500 Leuchtdioden erstrahlt,[32] die eine Beleuchtungseinheit von über 10.000 Glühbirnen ersetzt. Wieso findet sich diese Information nicht in der Gebäudebeschreibung?

--Frank Winkelmann 19:55, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  1. Aber es gibt nur einen Stahlfachwerkturm, der direkt am Meeresufer ist. Außerdem kommt Jethro Tull aus Blackpool und im Liedtext selbst wird die Stadt auch erwähnt.
  2. Ich schon, denn architektonische Anleihen können stark oder schwach ausfallen. In diesem Fall ist die Ähnlichkeit des Nachbaus zum Vorbild ziemlich deutlich.
  3. Zu 1: Jeder Turm ist eine Landmarke. Wo ist das Problem? 2: Ja, darauf wird verlinkt. Wo ist das Problem?
  4. Sehe ich anders. Baukosten, die über 100 Jahre alt sind kann man ohne diese Information nur schwer in ihrer Kaufkraft erfassen. Zu Vergleichsgründen ist das eine wichtige Angabe. Dass die Zahl nun ein paar Jahre alt ist mindert den Aussagekraft kaum.
  5. Mehr als diese Bemerkung habe ich leider nicht gefunden. Aber ich versuche den Punkt nochmals genauer zu recherchieren. erledigtErledigt Die Baumwolldämpfung stammt aus dieser Quelle http://www.wardsbookofdays.com/14may.htm, ist aber laut Curtis: Blackpool Tower, S. 23 wohl ein Mythos
  6. Ich werde bald einen eigenen Abschnitt über den Unterhalt des Turms verfassen. Dann werden diese Informationen dorthin verschoben. erledigtErledigt
  7. Gemeint ist hier, dass der Zirkus keine Saison unterbrochen hat. Versteht sich durch die Formulierung von selbst. Es gibt wohl niemanden, der annimmt, dass irgendwas buchstäblich täglich ohne Ruhetage oder Ferien aufführt.
  8. Architektur und Technik ist zwar inhaltlich verwandt, aber eine zwingende Zusammengehörigkeit sehe ich nicht. Überlege ich mir aber noch. Es gibt im Moment gestalterische Gründe, die dagegen sprechen.erledigtErledigt
  9. Wieso?
  10. Richtig. Ist berichtigt.
  11. Örtlich ja, aber nicht alleiniger Geldgeber. Siehe Artikel.
  12. Historische Eintrittspreise sind Zeitdokumente und von daher enzyklopädisch. Die aktuellen stehen nicht drin und hätten auch nichts in so einem Artikel verloren.
  13. Was genau dazu vermisst Du? Habe zur baulichen Struktur noch einiges ergänzt. Ich denke, dass es so okay ist. Wenn Du noch was bestimmtes willst, sag es.
  14. Werde ich bald umstrukturieren. Dann wird die Info in einem anderen Kontext stehen. erledigtErledigt

--Alabasterstein 20:49, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 1: Das war mir als Leser nicht klar. Deswegen würde ich es mit einem oder zwei Nebensätzen klar stellen.

Wird es damit klarer oder sollte man es im Abschnitt unten nochmals erwähnen?
Mit dem Hinweis auf Jethro Tulls Herkunft ist das jetzt klar.--Frank Winkelmann 15:41, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 2: Also legt man die Bilder mal nebeneinander, dann sieht man deutliche Unterschiede. "stark" oder "schwach" liegt im Auge des Betrachters. Daher würde ich empfehlen das neutral zu formulieren.

Ich habe das "stark" durch ein "deutlich" ersetzt. Dieser Vergleich resultiert wenn man nicht nur beide Türme sondern diverse Stahlfachwerktürme mit dem Eiffelturm vergleicht. Auch wenn der Turmkorb eine etwas verspieltere Variante darstellt, so gibt es viele andere gestalterische Parallelen.

zu 7: Ich fand die Formulierung eben nicht eindeutig, deswegen bin ich hierüber gestolpert.

lasse mir hier noch was einfallen erledigtErledigt sollte jetzt klar sein

zu 12: Mit der Information kann der Leser nicht viel anfangen. War der angegebene Preis viel Geld, oder war das billig? Insofern muss zum Verständnis da mehr hin oder - einfacher - raus lassen.

Ich kann hier durchaus Vergleichskosten zum Eiffelturm oder dem New Brighton Tower hinzufügen. Aber auch dann wird die Frage nach "teuer" oder "billig" nicht beantwortet. Das muss der Artikel auch nicht. Den Bezug zu heute herzustellen finde ich aber wichtig und das wird mit dem Teuerungsausgleich getan; machen übrigens auch viele andere Artikel so.
Achtung: Bei 12 ging es um die Eintrittspreise. Mag sein, dass das viele Artikel mit der Teuerung machen. Das macht es aber meiner Meinung nach nicht richtiger. Kann mich diesbezüglich auch mal an eine Diskussion erinnern, wo die Teuerung automatisch angepasst wurde. Wurde trotzdem rausgestrichen...--Frank Winkelmann 15:47, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass es in anderen Artikeln auch so gehandhabt war, war nur ein Hinweis und nicht mein Argument. Ich habe in dem Abschnitt die Baukosten der Turmkonstruktion von zwei anderen Stahlfachwerktürmen aus der Zeit in Beziehung gesetzt. Nun steht der Teuerungsausgleich nicht mehr alleine dar und sollte kein Problem mehr darstellen. --Alabasterstein 20:47, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

zu 3: Ich würde einfach irgendwo in der Einleitung oder in der Beschreibung erwähnen, dass der Turm eine Landmarke darstellt. Die Idee zum Bau einer Landmarke kam dem Hotelier und Bürgermeister John Bickerstaffe nach seinem Besuch der Pariser Weltausstellung 1889. - Der Satz erscheint mir falsch. Denn er wollte doch wahrscheinlich keine Landmarke schaffen, sondern eine Attraktion, oder?

ich denke darüber nochmal nach erledigtErledigt

zu 11: Aus dem Artikel geht über die Investoren nichts hervor, wenn ich nichts übersehen habe? Am 19. Februar 1891 gründeten die Investoren mit einem Startkapital... Das ist das einzige was ich da finde?

ich werde nochmals nachschauen und das genauer formulieren erledigtErledigt Bickerstaff stammt aus London, sollte nun klar sein

zu 9: Das zweifach verstärkte Glas wiegt eine halbe Tonne und hat eine Stärke von fünf Zentimetern. - Als unbedarfter Leser kann ich mit dieser Information nichts anfangen. Ich vermute dass das irgendwie schwer sein muss. Aber das sagen mir die 5 cm schon, wenn ich das mit einer Fensterscheibe vergleiche. Als Bauingenieur frage ich sofort nach der Relation der Gewichtsangabe. Sicher bezieht es sich nicht auf einen Quadratmeter? Also kann ich damit nichts anfangen.

kannst Du mit der Ergänzung leben?

zu 5: Würde diesen Mythos vielleicht erwähnen.

werde ich noch tun, finde ich auch interessant erledigtErledigt nun im Artikel

--Frank Winkelmann 18:21, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Antworten darunter --Alabasterstein 18:34, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Zu den sprachlichen Mängeln kann ich leider nicht viel sagen, bei meinen Lesegewohnheiten bemerke ich die nicht zuverlässig genug. Hier und da sind vielleicht auch noch einige Ergänzungen drinn, aber ich denke, dass der Artikel eindeutig "rund genug" ist um Lesenswert zu sein. Selbst wenn die Grammatik jetzt vielleicht holprig ist, so halte ich es für völlig übertrieben gleich mit der "Keine Auszeichnung"-Keule um sich zu schlagen. Für genau solche Fälle gibts ja die Lesenswert-Auszeichnung, was aber im binären "Alles oder Nichts"-Denken zunehmend untergeht.--Nova13 | Diskussion 19:26, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Da der Artikel entgegen mehrerer Reviewempfehlungen immer noch kandidiert und meine Bewertung nun abermals kritisiert wurde, sehe ich mich gezwungen, entgegen meiner Ankündigung nun doch noch einige Problem-Details zu nennen:

  • Der Artikel enthält meines Erachtens derart viele sprachliche Mängel (inkl. Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern), dass eine Lesenswert-Auszeichnung schon aus diesem Grund nur schwer zu vergeben ist. Ich sehe das anders als Vorredner Nova13, denn ab einer gewissen Häufigkeit von Defiziten sehe ich das Kriterium "überdurchschnittliche Qualität" nicht mehr erfüllt. Diese Fehlerdichte ist meines Erachtens bei diesem Artikel erreicht, was ich an der Einleitung exemplarisch dargestellt habe. Auch beim erneuten Blick in den Artikel fielen mir so viele Fehler auf, dass ich diese hier nicht alle im Einzelnen aufdröseln möchte. Die Kandidatur ist dafür (bei der hier erreichten Menge) der falsche Rahmen.
  • Eingehen möchte ich – da schon andiskutiert – nur auf das Beispiel, der Turm lehne sich (architektonisch) an den Eiffelturm an. Alabasterstein meint, es handle sich schon durch das "architektonisch" nicht um eine Stilblüte (und wirft mir im Gegenzug die Auslassung im hiesigen Zitat vor). "Architektonisch" bedeutet jedoch "baulich". Ich finde nicht, dass die Komik der Formulierung entschärft wird, wenn betont wird, dass der Turm sich baulich an einen anderen Turm anlehnt.
  • Die sprachlichen Mängel sind nicht die einzige wesentliche Schwäche des Artikels. Angesprochen wurde bereits die Gliederung. Hier fallen zunächst handwerkliche Fehler auf, z.B. dass Abschnitte (Literatur, Weblinks) nur eine Unterschrift zur Untergliederung aufweisen (vgl. hierzu Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Gliederungsebenen). Auch inhaltlich überzeugt die Gliederung nicht: Wieso wird z.B. die Lage mit der Bauweise zusammengefasst, die Fahrstühle dagegen von der Bauweise getrennt? Und schließlich bleibt das Wiederholungsproblem, für das Kollege Vertigo Man-iac bereits den Verkauf an EMI als Beispiel nannte.
  • Warum der Artikel interne Querverweise (sprich: Links auf andere Abschnitte) hat, die nicht einmal als solche gekennzeichnet werden, ist mir nicht klar geworden.
  • Die Einleitung wird ihrer Aufgabe nicht gerecht. Sie sollte den Hauptinhalt zusammenfassen (vgl. Hilfe:Einleitung). Allerdings enthält sie Fakten, die im Haupttext nicht genannt werden, z.B. die Besucherzahlen, und lässt andere Fakten aus. So findet sich dort zum gesamten Abschnitt der Rezeption (immerhin erste Gliederungsebene!) kein Wort, obwohl der Turm offenbar eine ikonografische Bedeutung für die Stadt hat.
  • Die Textgestaltung erreicht im Abschnitt Sender einen Tiefpunkt, wo eine Tabelle mit einem einzigen Eintrag steht. Sie enthält recht nebensächliche Details zu einem Radiosender, teilweise sehr seltsam formatiert (Fettdruck kombiniert mit grauer Schriftfarbe), ohne dass ein Anlass für diese Sonderformatierung erkennbar wäre.
  • Die Bebilderung ist akzeptabel, aber nicht überzeugend. Insbesondere stellen die Bildunterschriften nicht immer einen Bezug zum Artikelinhalt her, beispielsweise sehe ich keinen Zusammenhang zwischen dem Inhalt des Abschnitts Entwicklung zur modernen Touristenattraktion und dem dortigen Foto. Die Galerie zum Durchblättern halte ich in einem Auszeichnungskandidaten wegen der Nachteile dieser Form für unangebracht.
  • Ordentlich belegt ist der Artikel leider auch nicht. Das o.g. Gliederungsproblem wirft zunächst die Fragen auf, was z.B. die "Nicht-Fachartikel" sind. Einige Einzelnachweise nennen Internetseiten ohne Zugriffsdatum; wegen der Flüchtigkeit des Mediums Internet ist dies ungenügend für eine verlässliche Quellenangabe. Nach wie vor frage ich mich, welchen Wert das bereits angesprochene Heimvideo haben soll. Im Text wurden zwar bereits Einzelnachweise nachgetragen, aber es gibt immer noch Stellen, an denen ein direkter Beleg erforderlich wäre. Frank Winkelmann nannte hier schon das Beispiel des Jethro-Tull-Liedes, dessen Bezug zu Blackpool zwar von Alabasterstein hier erläutert, aber nicht im Artikel belegt wurde.

Aus diesen Gründen halte ich an meiner Bewertung fest. Ich hoffe, für Nova13 hat sich damit auch das Missverständnis geklärt, ich würde nur wegen schlechter Grammatik gegen eine Auszeichnung votieren. Grüße, Wikiroe 14:49, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Also ich sehe das etwas entspannter als mein Vorredner mit den Formulierungen. Wobei ich durchaus schon auch über die ein oder andere Formulierung gestolpert sind. Aber das ein Bauwerk an ein anderes architektonisch angelehnt ist, sehe ich als üblichen Sprachgebrauch an. --Frank Winkelmann 16:16, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Leider hat Wikiroe auch in seinem erneuten, nun etwas ausführlichen, Plädoyer gegen eine Auszeichnung dieses Artikels wenig erbauliches vorgebracht. Ein weiterer trauriger Beleg dafür, dass es ihm hier ganz offensichtlich nicht um die Sache geht sondern er sich in seinem Ehrgeführ verletzt fühlt, dass man seinen pampigen Abbruchvorschlag nicht umsetzt; sondern im Gegenteil am Artikel weiter arbeitet.

  • Wikiroe spricht einmal mehr von „vielen sprachlichen Mängeln“ und einer großen „Fehlerdichte“ ohne einen einzigen Fehler zu benennen. Wahrscheinlich erklärt er bereits Formulierungsunterschiede, die seinem Stil nicht entsprechen für eben solche. Wertlose Bemerkung.
  • Selbstverständlich lehnt sich der Turm architektonisch dem Eiffelturm an. Wie Frank Winkelmann bereits sagte, ist das üblicher Sprachgebrauch. Im Gegenteil wäre es hier sogar falsch von einer „baulichen“ Ähnlichkeit zu sprechen, da trotz vieler Parallelen eben auch einige markante Unterschiede baulicher Natur offensichtlich sind. Die Architektur ist als freierer Begriff der den baulichen Aspekt zwar auch berücksichtigt, aber eben nicht nur. Nicht nur ein wertloser Vorschlag sondern blanker Unsinn.
  • Die Vorschläge zur Gliederung bleiben nebulös und unverständlich. Literatur und Weblinks sind gängige Abschnitte, welche auf Literaur und Weblinks verweisen. Was ist nochmal das Problem? Dass man Lage und Architektur zusammenfasst ist ebenfalls üblich und naheliegend. Eine eigenen Abschnitt für die Lage zu machen zöge unweigerlich die Kritik nach sich, dass man zu wenig Inhalt in einem eigenen Abschnitt unterbringt. Die Fahrstühle, über die es sowohl historisch wie auch baulich (nicht architektonisch) deutlich mehr zu berichten gibt rechtfertigen völlig selbstverständlich einen eigen Abschnitt. Auch hier bleibt die Kritik unverständlich.
  • Der Artikel verlinkt an einer einzigen Stelle auf einen Abschnitt. Was ist dabei das Problem? Unverständliche Bemerkung.
  • Warum wird die Einleitung ihrer Aufgabe nicht gerecht? Sie liefert sämtliche Basisdaten wie die Bauzeit, die wichtigsten architektonischen Basisdaten wie Gesamthöhe. Darüber hinaus wird auf die Funktion, den bedeutenden Zirkus und die Tatsache hingewiesen, dass das Bauwerk ein bedeutendes Denkmal in England ist. Die Angabe der Besucherzahl, über die ich nicht mehr als lediglich diese Zahl gefunden habe, kann man wenn man es den unbedingt nötig findet, nochmals später im Artikel wiederholen. Ein anderer würde dann vielleicht den Vorwurf der Redundanz erheben. In der Einleitung zur ikonografische Bedeutung des Turms einzugehen würde der tatsächlichen Bedeutung nicht gerecht werden. Zwar ist es richtig, dass der Turm in Blackpool und der umgebenden Region einen hohen Wahrzeichencharakter hat. Allerdings geht diese Bedeutung kaum über diese Grenzen hinaus und ist – im Gegensatz zum Eiffelturm – bei weitem nicht so bedeutsam, dass man sie unbedingt in der Einleitung erwähnen müsste. Die Einleitung erfüllt sehr wohl ihre Aufgabe. Über einzelne Punkte kann man sehr wohl diskutieren. Aber Wikiroes Beurteilung zeugt leider nicht von Sachkenntnis.
  • Die Kritik zum Abschnitt Sender erreicht leider ihren Tiefpunkt. Sendertabellen (und zwar auch die entsprechende Formatierung) für Sendetürme sind Standard. Vielleicht hätte sich Wikiroe vorher doch den ein oder anderen Artikel anschauen sollen sollen bevor er derart sachlich daneben argumentiert.
  • Die Galerie zum Durchblättern wird gerade bei exzellenten und lesenswerten Artikeln gerne verwendet und war bisher nie Anlass zu Kritik. Gerade wenn man thematisch mehrere Bilder in einem Abschnitt zusammenfassen kann sind sie ein probates Mittel, eine Bilderflut auf der einen Seite zu vermeiden und andererseits das grundsätzlich hervorragende historische Bildmaterial zu präsentieren, ohne dass der Leser dafür eigens die Commons aufsuchen muss. Der restliche Kritik bleibt haltlos. Das Bild im Abschnitt Entwicklung zur modernen Touristenattraktion ist ein aktuelles Bild, auf welchem man die Baugerüste zu den dort erwähnten Renovierungsarbeiten sieht. Zur besseren Verdeutlichung habe ich dies präzisiert.
  • "Ordentlich belegt ist der Artikel leider auch nicht" Ordentlich begründet ist dies leider nicht. Der Artikel verwendet nicht nur Fachartikel sondern auch ein hervorragend geschriebenes Buch über den Turm selbst aus Ende der 1980er Jahre und nicht – wie z.B. der englischsprapchige Artikel – zweitklassige Weblinks. Der überwiegende Teil der Belege fußt damit auf reputable Literatur. Dass dennoch Weblinks (z.B. bei online verwendeten Zeitungsarikeln) verwendet werden rundet den Artikel vielmehr ab. Mir ist kein Richtlinie bekannt, nach der Weblinks generell verpönt wären. Würde man Wikiroes Leitgedanken folgen müsste man wohl seinen eigenen Artikel Futurama wohl abwählen weil er überwiegend Weblinks als Belege verwendet. Werden hier etwa zweierlei Maß angesetzt?
  • Fazit: Auch wenn Wikiroe hier seine Wortzahl zum ersten Statement vervielfältig hat bleibt leider nichts gehaltvolles zurück. Er ist aber leider auch schon anderen Benutzer als störend aufgefallen. Schade, dass er die Chance, zur konstruktiven Mitarbeit hier weiterhin nicht verfolgt. --Alabasterstein 17:56, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es sind schon Fehler drin. Beispiel: Der Stahlfachwerkturm steht wie der Eiffelturm auf vier Füßen, dessen Trägerkonstruktion sich nach oben hin in ihrem Abstand verkürzen und damit den Turmschaft verjüngen. Entweder verkürzt sich die Trägerkonstruktion (singular) oder die Trägerkonstruktionen (plural) verkürzen. Im vorliegenden Satz bezieht sich "dessen" auch auf die vier Füße, passt also auch nicht. Ich würde hieraus zwei Sätze machen Der Stahlfachwerkturm steht - wie der Eiffelturm - auf vier Füßen. Die von den Füßen ausgehende Trägerkonstruktion verjüngt sich mit zunehmender Höhe des Turms. So findet sich schon der ein oder andere Ausreißer.erledigtErledigt

Zweites Beispiel: Der Turmkorb an der Spitze kragt ab einer Höhe von 116 Metern in die untere Plattform aus, welche eine Art umlaufenden Balkon bildet. Die untere Plattform stellt - so wie ich das verstehe - das unterste Ende des Turmkorbes dar. Von daher kann der Turmkorb nicht in diese auskragen. Vllt. besser: In einer Höhe von 116 Metern befindet sich die auskragende, balkonartig ausgebildete, untere Besucherplattform. Sie stellt den untersten Teil des Turmkorbes dar..erledigtErledigt

Das als Anregung. --Frank Winkelmann 18:26, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Der heutige Saal wurde in den Jahren 1897 bis 1898 nach einem Entwurf von Frank Matcham erbaut. Matcham entwarf bereits das Grand Theatre in Blackpool, das 1899 eröffnet wurde. Früher entworfen aber später erbaut? erledigtErledigt --Frank Winkelmann 18:51, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach all den Ergänzungen und Verbesserungen finde ich den Artikel Exzellent--Frank Winkelmann 19:21, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

In Bezug auf die Fundamente des Turm hielt sich jahrzehntelang das Gerücht, dass diese zwecks besserer Flexibilität bei starken Winden auf Baumwollballen gedämpft (?!) seien. Diese Behauptung stellte John Bickerstaffe selbst auf, als er zum Bau befragt wurde. Seine ironisch gemeinte (!) Bemerkung war rein symbolisch gemeint (!)... Gedämpft von dampfen? Gemeint - gemeint ist doppelt.--Muesse 20:28, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
gedämpft von dämpfen (abschwächen), das doppelte "gemeint" habe ich entfernt. --Alabasterstein 20:35, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der baustatische Aussagegehalt des Gerüchts ist für mich nicht nachvollziehbar, Baumwollballen unter den Fundamenten? Werden die Winde abgeschwächt oder die Fundamente abgeschwächt? Gemeint ist vielleicht, dass durch eine gewisse Flexibilität die Wirkung der Winde auf den Baukörper abgeschwächt würde? Derzeit bezieht sich abgeschwächt ("gedämpft") aber auf die Fundamente ("diese").--Muesse 21:07, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, damit müsste es passen. --Alabasterstein 21:10, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, damit wird es klarer, danke--Muesse 21:16, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was sind "weitere Nichtrundfunkdienste"? Da kann ich mir nichts drunter vorstellen.--Muesse 08:16, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe Diskussion:Blackpool_Tower#Sender. Bisher konnte ich leider keine neuen Erkenntnisse einholen. --Alabasterstein 10:34, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Weitere Detail-Diskussion übertragen nach Diskussion:Blackpool_Tower#Sender --Vertigo Man-iac 16:31, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen (* 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania (Oslo); † 13. Mai 1930 in Lysaker bei Oslo) war ein norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger. Während seines Studiums verfasste er eine Doktorarbeit, die bedeutende Beiträge zu den Grundlagen der modernen Neurologie lieferte. Als Polarforscher war Nansen einer der Begründer der Ozeanographie, durchquerte 1888 als erster Grönland und stellte im Jahr 1895 einen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf. In seiner Zeit als Politiker war Nansen an der politischen Unabhängigkeit Norwegens beteiligt und diente in seiner Funktion als Hochkommissar für Flüchtlingsfragen den Aufgaben des nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbundes. Für seine Verdienste um die internationale Flüchtlingshilfe erhielt er 1922 den Friedensnobelpreis.

Der Artikel wurde am 20. Juli 2005 in →dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. Im Vorfeld einer erfolgreichen →AdT-Kandidatur zu Nansens 150. Geburtstag am 10. Oktober 2011 fand eine umfangreiche Bearbeitung statt. Der Artikel hat zudem einen intensiven →Review durchlaufen mit dem Ziel einer Exzellenzkandidatur in der KALP. Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor Neutral. --Jamiri 09:54, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Klasse Artikel, sehr gut geschrieben, ausgezeichnet belegt. Kleiner Wermutstropfen: Einige wesentliche Stationen der Vita sind über den Artikel verteilt: Hochzeit, fünf Kinder, Tod der Frau, zweite Ehe. Ich fände eine Zusammenfassung im Abschnitt Familie, Kindheit und Jugend übersichtlicher. --Joe-Tomato 15:35, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, allerdings ist Joe-Tomatos Hinweis richtig. In Summe sehr flüssig lesbar, gut belegt und in der textlichen Querverbindung zu Nansens Fram-Expedition sehe ich keinen Fehler. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:26, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, wie schon im Review angedeutet. --Wikiroe 17:18, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent, liest sich wirklich sehr gut. Nicht zu trocken, aber auch nicht zu ausgeschmückt. Den o.g. Hinweis würde ich auf jeden Fall noch umsetzen, tut der Sache aber an sich keine großen Abbruch. BlackSophie (Disk) 07:36, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

→ Offenbar besteht ein breiter Konsenz im Wunsch, Nansens Ehen und Kinder in einem Kapitel zusammenzuführen. Das Kapitel „Familie, Kindheit und Jugend“ ist dafür allerdings ungeeignet, da hier nur Nansens frühe Lebensjahre beleuchtet werden sollen. Ich habe den möglicherweise missverständlichen Titel daher in „Herkunft, Kindheit und Jugend“ abgeändert. Eine Zusammenführung wäre unter „Zeit nach der Grönland-Expedition und Heirat“ möglich (vielleicht mit abgewandeltem Titel), wenngleich dies insgesamt die Chronologie durcheinanderbringt. --Jamiri 09:19, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So ganz chronologisch ist es bisher nicht. Was mich durcheinander brachte, ist der Hinweis auf den inzwischen verwitweten Nansen im Abschnitt 6.2. Aber erst am Ende des Abschnitts 7.1 wird der Tod der Frau näher beschrieben. Ein kurzer Abriss im Abschnitt Zeit nach der Grönland-Expediton und Heirat wäre mindestens genauso gut, wie mein obiger Vorschlag. Viele Grüße, --Joe-Tomato 10:11, 14. Feb. 2012 (CET) Das ändert aber nichts an der Exzellenz des Artikels. :-)[Beantworten]

Exzellent! Für mich ist er auch ohne größere Umstellungen exzellent. Wir hatten schließlich schon eine heiße Review-Phase. ;-) --Dreizung 19:23, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Liest sich sehr gut und Fehler habe ich auch keine gefunden. Eastfrisian 19:35, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent wieder ganz großes Kino aus der Rubrik Polarforschung! Als nächstes wünsch ich mir Österreichisch-Ungarische Nordpolexpedition in der Exzellenz-Kandidatur ;-) --HylgeriaK 23:30, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Tolle Sache, auch wenn ich die Familiengeschichte eine Tick zu detailliert finde!--Frank Winkelmann 10:07, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Erst mal eine Anregungg - ein Ref zu der Satz aus dem Anfangslemma - quote Nansen studierte Zoologie an der Universität von Christiania und war später als Kurator des Bergen Museum tätig, wo er eine Doktorarbeit über das Zentralnervensystem anatomisch primitiver Meerestiere verfasste, die bedeutende Beiträge zu den Grundlagen der modernen Neurologie lieferte. unquote fände ich angebracht. Sehr interessant den ganzen Artikel! - --RBinSE 11:49, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Nun sehe ich das die refs dazu weiter unten unter Studium zu finden sind. und verteile gern ein „Exzellent“. --RBinSE 12:07, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent -- Clemens Franz 21:26, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Toller Artikel. Nur 2 Anmerkungen: Zum einen würde ich, wie schon geschrieben, würde ich alles Private in einem Kapitel zusammenfügen. Zum anderen ist mir das Kapitel der Fram-Expedition eine Spur zu ausführlich, da es ja noch einen exzellenten Artikel dazu gibt. Grüße --Josef Papi 22:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent! Kann mich allen Vorredner nur anschließen. Perfekter Artikel, ohne Wenn und Aber! MfG--Krib 21:09, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr interessant.--Vammpi 22:36, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Vielleicht kann jemand nochmal darlegen warum man nach Quelle ein "he received the degree of Doctor of Philosophy in April 1888." in ein "Dr.rer.nat." übersetzen kann.

Dann wäre es noch sehr interessant wie die häufigen Interessen- und Berufswechsel zu erklären sind. Weiterhin ist der Artikel als Personenartikel etwas unnötig im Detail überreferenziert. Beispielsweise ist die Aussage "Seine Hauptaufgabe war, mit den anderen europäischen Vertretern ein Vertragswerk für die Bestandsgarantie der Souveränität Norwegens auszuhandeln." mit der Veröffentlichung: "The American Journal of International Law, Vol. 2 No. 1, 1908" zu belegen 1. unnötig und 2. zweifelhaft. Wer weiß welche Erkenntnisse, Interessen und Motive damals dahinter standen. Sowas nimmt man aus einer aktuellen Biographie und gut. Achja, und: "Physics and Chemistry interested me most; but Zoology would be better, promising more fun, more hunting and outdoor life. So we went in for Zoology." ist doch mal eine Art das Besondere der Biologie herauszustellen... --Gamma γ 20:55, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

→ "Berufswechsel": Nansen war ein vielschichtig interessierter Mensch. Seine wissenschaftlichen und politischen Laufbahnen verliefen nach Abschluss der Fram-Expedition parallel. Insofern kann von „Wechseln“ keine Rede sein. Letztlich verhalf ihm seine wissenschaftliche Reputation dazu, auch in der Politik Fuß zu fassen.
→ "Referenz": Diesen Einwand kann ich argumentativ nicht nachvollziehen. Wieso ist der Einzelnachweis unnötig und zweifelhaft? Was meinst Du mit „dahinterstehenden Erkenntnissen, Interessen und Motiven“?
→ "Dr.rer.nat.": Diese Diskussion wurde bereits im Review geführt. Nansen hat zweifelsohne in einem naturwissenschaftlichem Fach promoviert (Neurologie bzw. Neuroanatomie). Der ihm verliehene Doktorgrad „dr. philos.“ und der im anglikanischen Sprachraum gebräuchliche Doktorgrad „Ph.D.“ sind jedoch nicht mit dem „Dr. phil.“ in Deutschland gleichzusetzen, sondern in diesem Fall mit dem gebräuchlicheren Dr. rer. nat.
→ "Zitat": Auch hier bleibt mir rätselhaft, was mit dieser Aussage gemeint ist, bzw. wie der Artikel dahingehend geändert/verbessert werden sollte. --Jamiri 13:23, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"sind jedoch nicht mit dem „Dr. phil.“ in Deutschland gleichzusetzen, sondern in diesem Fall mit dem gebräuchlicheren Dr. rer. nat." - Wer sagt das wo; und in dieser apodiktischen Deutlichkeit? Wir habe hier das ""The American Journal of International Law" von 1908. Woher hat diese amerikanische Zeitschrift diese Information? Das war 1908 nicht so einfach. Wie kann man sich sicher sein, dass diese Information also korrekt ist. Eine Zeitschrift zum internationalen Recht in Zeiten des Imperialismus war nahezu immer von nationalen und imperialistischen Interessen geleitet. Es ist mir schleierhaft wie man auch nicht auf Nachfragen die Zweifel an solchen "Belegen" erkennen kann. Das Zitat ist nur ein Hinweis, wie man dem einfachen Leser das Leben und die Motive des Herrn etwas näher bringen könnte. --Gamma γ 17:04, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Im Review hieß es noch: "In Deutschland entspricht der norwegische dr. philos. (equivalent zu Ph.D.) eher dem Dr. rer. nat. und nicht dem Dr. phil. Vorschlag zur Güte: Ich benutze die norwegische Bezeichnung dr. philos. und den in der englischen Quelle gewählten Titel Ph.D." - Also woher der deutsche "Dr. rer. nat." kommt ist unklar. "eher dem" ist ja äquivanent zu TF, oder? --Gamma γ 17:19, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
→ Der Vorwurf einer Theoriefindung ist leider nicht von der Hand zu weisen. Ich habe daher den Dr.rer.nat aus dem Artikel entfernt. Ich kann zwar die Kritik an dem Einzelnachweis nach wie vor nicht nachvollziehen, habe diesen aber gegen einen entsprechenden aus der Huntford-Biografie ersetzt. Was Nansens Motive anbelangt verweise ich das Zitat aufgreifend auf die im Kapitel „Studienzeit“ enthaltene Beschreibung: „…entschied er sich für das Studium der Zoologie, weil er nach eigener Aussage hoffte, hierdurch ein Leben in der freien Natur führen zu können.“ Die Motivation für seine humanitären Leistungen ist in dem Satz „…entwickelte Nansen eine tiefe Sympathie zum russischen Volk, was sein späteres politisches Leben nachhaltig beeinflusste.“ dargelegt. --Jamiri 17:34, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit dem Begriff Response Priming bzw. Reaktionsbahnung bezeichnet man eine besondere Form des Priming in der Wahrnehmungspsychologie. Allgemein bestehen Priming-Effekte darin, dass die Reaktion (engl. response) auf einen Zielreiz von der vorausgehenden Präsentation eines Bahnungsreizes (engl. prime) beeinflusst wird. Die Besonderheit des Response Priming ist, dass beide Reize sehr schnell aufeinander folgen und mit motorischen Antwortalternativen verknüpft sind. Wenn eine Versuchsperson eine schnelle Reaktion ausführt, um den Zielreiz zu klassifizieren, kann ein kurz zuvor erscheinender Prime Antwortkonflikte auslösen, wenn er einer anderen Antwortalternative zugeordnet ist als der Zielreiz.

Der Artikel ist durch ein Review gegangen, viel Beteiligung gab es aber nicht. Ein Autoreview wurde durchgeführt und einige Kleinigkeiten wurden geändert. Jetzt möchte ich den Artikel für eine Auszeichnung vorschlagen, bzw. weiter verbessern, wenn Bedarf besteht. Ziel ist die Exzellenz, lesenswert mit Begründung warum es nicht zu mehr gereicht hat, wäre aber auch nett. Als Hauptautor stimme ich Neutral--SchnappeCo 17:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe - ehrlich gesagt - kaum ein Wort verstanden. --Krächz 10:25, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist es richtig, dass du eine Übersetzung deines Artikels in en.wiki eingestellt hast? --WissensDürster 12:49, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Erster Eindruck: Schön wissenschaftlich über Papers referenziert. Als Darstellung einer speziellen experimentalpsychologischen Methode muss das sicher etwas ins Detail gehen. Es ließt sich aber schwierig, wie Kärchz schon angemerkt hat. Zumindest die Einleitung sollte oma-tauglich sein, und das ist sie noch nicht. Wenn ich noch Zeit finde, werde ich das evtl. konkretisieren. --WissensDürster 12:53, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke schonmal für die Kommentare. Das hier ist der deutsche Artikel, welcher ins englische übersetzt wurde. Die Einleitung werde ich überarbeiten, OMA-Tauglichkeit werde ich prüfen. Ansonsten wäre ich über etwas konkretere Aussagen froh. Aber ich werde mal versuchen den Text noch zu vereinfachen. --SchnappeCo

Also ich hab leider zu wenig Zeit und kenne mich mit Reviews nicht aus. Aber ich weiß noch, als ich damals die Klausur dazu schrieb, wusste ich auch schon nicht was, es mit Maskierreizen auf sich hat. Priming geschieht zum allergrößten Teil unbewusst. Sind nicht alle Primes so gestaltet, dass man sie nicht mitbekommt? Wozu brauch ich da etwas maskierendes. Also ich finde schon die ersten 3 Sätze des Abschnittes Response_Priming#Maskiertes_Priming (Response Priming kann genutzt werden, um Phänomene der unbewussten Wahrnehmung zu untersuchen. Dabei kann die bewusste Sichtbarkeit des Primes mit Hilfe eines Maskierreizes systematisch verändert werden, bis zur völligen Unsichtbarkeit des Primes. Dies geschieht durch die Präsentation des Maskierreizes kurz vor oder nach der des Primes.) wenig aussagekräftig. Was ein Maskierreiz ist, weiß ich bis dahin immer noch nicht. Also das ist auch für einen Profi-Laien wie mich einfach unverständlich So doof kann ich doch nicht sein ^.° Da das Thema so speziell ist, empfehle ich dringend das ganze Prime-Konzept mindestens in 5-6 Sätzen, wenn nicht in einem extra Abschnitt kurz und anschaulich zu erläutern. --WissensDürster 21:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok hier nochmal ein kleiner Versuch von mir:
  • Die Zuordnung zur Wahrnehmungspsychologie ist fragwürdig. Im Artikel Priming_(Psychologie) steht es unter Beispiele unter Weitere Arten von Priming - dort steht Wahrnehmungspsychologie aber parallel.
  • Wenn folgendes gilt: Die Besonderheit des Response Priming ist, dass beide Reize sehr schnell aufeinander folgen und mit motorischen Antwortalternativen verknüpft sind Erstens: Gibt es also kein respone priming mit nicht-motorischen Antworten? Zweitens: Wieso entspricht das sozialpsychologische Beispiel Auf das Thema „Altern“ geprimte Menschen bewegen sich langsamer. nicht dieser Definition?
  • Was hat es nun genau mit der Unterscheidung von bewusstem und unbewusstem priming auf sich?
  • Extra Abschnitt zu "Ursprung und Abgrenzung" Den Begriff Response Priming verwendeten 1982 zum ersten Mal Rosenbaum und Kornblum Sehr viel älter ist das Priming ja auch nicht, oder? Bitte deren (parallele oder sequenzielle) Entwicklung in ein paar Sätzen darstellen.
  • Einschub zur Internationalität: es fallen gleich "Bielefeld" und "Braunschweig" ins Auge - wurde das wirklich in Deutschland "erfunden"? Wie sieht es aktuell international aus? Müsste ja ein Standardverfahren der Wahrnehmungspsycho sein.
  • Auch der Abschnitt Maskierung lässt folgende Frage aufkommen: Response Priming kann genutzt werden, um Phänomene der unbewussten Wahrnehmung zu untersuchen. Dabei kann die bewusste Sichtbarkeit des Primes mit Hilfe eines Maskierreizes systematisch verändert werden, bis zur völligen Unsichtbarkeit des Primes. Offenbar unterscheidet sich 'response priming' nicht durch die un/bewusste Wahrnehmung der Primes vom 'normalen priming', sondern in der Art der 'response', also einer motorischen Aufgabe?! Wenn das so ist, auf den Punkt formuliert so hinschreiben.
  • Nochmal zur Maskierung: Ich hab nur kurz versucht Maskierung zu verstehen, scheitere aber immer wieder - trotz der schönen Grafik. Da es aber auch noch mehrere Arten der Maskierung gibt (meta), wäre es evtl. gut nochmal 1 extra Bild dazu zu sehn, wie Maskierung funktioniert.
  • Die Abschnitte wirken einfach zu groß. Es ist sicher nötig mal ein Experiment konkret zu beschreiben, aber das sollte anders formatiert werden.
  • Neue Abschnitte: Wie sieht es mit Anwendungen aus? Aus der Wirtschaftspsychologie? Wer macht sich wie diese Effekte zu Nutze? Auf der Straße künstlich versprühter "Bachduft" zur Appetitanregung?
  • Literatur? Es wäre schön, ein paar Bücher zu finden, in denen das Thema wenigstens abschnittweise "einfach" erläutert wird. Ich glaube in "Experimentelle Psychologie: Experimente planen, realisieren, präsentieren" (Blankenberger, Bittrich) kam sowas ein wenig dran. (inhalt, zumindest Priming, SOA und ISI sind kurz erwähnt, wird sicher noch besseres geben)
Bis hierher habe ich mir erstmal nur die ersten 3 Abschnitte durchgelesen. Ich hoffe wirklich, dass diese Kritik irgendwie konstruktiv ankommt :) --WissensDürster 17:26, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die OMA-Tauglichkeit tendiert leider gegen Null, weil Du auf einem fachsprachlichen Niveau schreibst, das zu viel voraussetzt. Nur aus den wenigen Einleitungssätzen: Du kannst Begriffe wie Präsentation, Bahnungsreiz, motorische Antwortalternativen, Zielreiz klassifizieren, Antwortkonflikte, Antwortalternative, Priming-Effekte etc. nicht als dem Leser bekannt voraussetzen. Versuch mal, ganze Sätze in einfacher deutscher Sprache zu verwenden und die Fachbegriffe lediglich in Klammern dahinter zu setzen, so dass der ganze Text auch ohne Fachvokabular verständlich ist. Eine Aneinanderreihung von bis zu vierzehn Fußnoten nach einem einzigen Satz halte ich auch für ziemlich unglücklich. Vielleicht solltest Du zuerst den Artikel Priming (Psychologie) entwickeln? Und vielleicht sollte in beiden Artikeln deutlicher herausgearbeitet werden, dass es um eine Voraktivierung geht? Das Thema ist interessant und Du bist offensichtlich gut eingearbeitet.--Muesse 19:32, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Moormerland ist eine Gemeinde im Landkreis Leer in Ostfriesland. Sitz der Verwaltung ist Warsingsfehn. Mit etwa 22.500 Einwohnern ist die ländliche Gemeinde die zweitgrößte des Landkreises Leer nach der Kreisstadt und die fünftgrößte Kommune Ostfrieslands nach Emden, Aurich, Leer und Norden und noch vor den Städten Wittmund, Weener und Wiesmoor. Die Gemeinde ist im innerostfriesischen und auch im niedersächsischen Vergleich dicht besiedelt, wobei sich der Schwerpunkt der Bevölkerung im Südosten des Gemeindegebiets nahe der Stadt Leer befindet.

Der Name der Gemeinde stammt von einer friesischen Landgemeinde, die sich vor und während der Häuptlingszeit in diesem Gebiet befand. Das Moormerland ist neben dem Overledingerland, dem Lengenerland und dem Rheiderland eine der vier historischen Landschaften des Landkreises, umfasste jedoch ein deutlich größeres Gebiet als das der Kommune heutigen Zuschnitts. Das Moormerland war die Heimat des Geschlechts der ostfriesischen Häuptlinge Ukena, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine einflussreiche Rolle in der ostfriesischen Geschichte spielten. Der Ortsteil Oldersum ist historisch bedeutend als früherer Handelsort an der Ems, vor allem aber als Ort des Oldersumer Religionsgesprächs, das den Anstoß zur Reformation in Ostfriesland gab.

Wirtschaftlich ist die Gemeinde von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Produktions-, Handwerks- und Handelsbetrieben geprägt. Die Kommune ist in deutlichem Maß eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Nachbarstädte Emden und Leer.

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Moin in die Runde! In Gestalt der Gemeinde Moormerland schlägt hier nach der Samtgemeinde Hesel (s. Kandidaten vom 2. Februar) erneut ein Artikel über eine ostfriesische Kommune auf, der seit dem vergangenen Jahr stark ausgebaut wurde. Der Beitrag stand seit dem 11. September 2011 unkommentiert im Review, bis sich Umweltschützen im vergangenen Monat des Artikels annahm und – nach eigener Aussage – „Meckern auf hohem Niveau“ betrieb. Dank dieser sehr konstruktiven „Meckereinlage“ ;-) und des Einsatzes von Schubbay, der den Artikel sprachlich überarbeitete, hat er mittlerweile das Potenzial, hier vorgestellt zu werden. Wir würden uns freuen, wenn außer den Anmerkungen der beiden Mitstreiter noch weitere hinzukommen. Im Namen der Teilnehmer des WikiProjekts Ostfriesland grüßt Frisia Orientalis 19:15, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wieder mal eine saubere Arbeit, auch wenn ich einen kleinen Fehler gefunden und verbessert habe. Liest sich sehr gut. Ich wüsste nicht, was man dazu noch mehr und besser schreiben sollte. Eastfrisian 19:37, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo WikiProjekt Ostfriesland, ihr habt es Jammern auf hohem Niveau genannt und hier möchte ich auch anschließen. (ich bin den Artikel nur überflogen)

  • Persönlich würde ich nicht Etymologie schreiben, sondern Namensherkunft oä. man kann auch überlegen, der Abschnitt dort günstig liegt. ich möchte erst was über dies Region / Ort erfahren und dann über die Herkunft des Names.
  • auch auch habe ich gesehen, das die Flächennutzung vom Jahr 2009 stammt (Sie hat sich sicherlich nicht großartig geändert, aber trotzdem ;) ), auch sollte man sich jetzt schon Gedanken machen über die Tabelle Einwohnerentwicklung. kann die nicht automatisiert werden??

wie gesagt, jammern auf hohem Niveau. alles im allem sehr gut Exzellent--Woelle ffm 09:01, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Die Etymologie habe ich mal umbenannt und an das Ende des Geschichtsabnschnittes verschoben. Die Flächennutzungszahlen sind inzwischen aktualisiert (Stand 2011). Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 09:23, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Top--Woelle ffm 09:41, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Moin, Woelle ffm. Die Namensentwicklung ganz ans Ende zu verfrachten, ist leider auch nicht sehr sinnvoll. Es gibt in jenem Abschnitt unter anderem die wichtige Definition von Fehn, die noch vor dem Geschichtsabschnitt stehen muss, weil sonst im Geschichtsabschnitt einige Fragen entstehen statt beantwortet werden könnten. Darauf wurde zu Recht im Review hingewiesen. Wir überlegen uns da mal eine sinnvolle Alternative. Danke für die Anregungen, einstweilen. Beste Grüße, Frisia Orientalis 10:01, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Info: Die Namensentwicklung (so heißt sie jetzt) steht jetzt einleitend im Geschichtsabschnitt. Beste Grüße, Frisia Orientalis 12:15, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein "exzellent" gibt's diesmal schon im Voraus, weil ich zuversichtlich bin, dass meine zwei einzigen, kleinen Verbesserungsvorschläge irgendwie umgesetzt werden:

1) Das Bevölkerungs-Diagramm ist veraltet (enthält nur die Entwicklung bis 1998) und sollte aktualisiert werden
1a) Wenn ihr schon dabei seid: Die Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht regelmäßig Bevölkerungsprognosen für alle größeren Städte und Gemeinden in Deutschland. Die Zahlen für Moormerland stehen hier: http://www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/prognose/Prognose.action?thema=2&subthema=2&datenvergleich=3&redirect=false&gkz=03457014 Ich meine, diese Zahlen sollten noch in den Abschnitt Bevölkerungsentwicklung und auch in das Diagramm aufgenommen werden. Und so könnte das grafisch umgesetzt werden: Datei:Bielefeld_population.svg. Ja, ich weiß: Das könnte ich alles auch selbst machen. Mach ich vielleicht auch noch. Aber nicht mehr heute Abend! --Tkarcher 00:07, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Moin, Tkarcher! Das Wichtigste vorweg: Heute Abend/Nacht mache ich auch nix mehr! *grins* Was das Diagramm betrifft, so müsste der Diagramm-Ersteller da vllt. noch einmal ran, so er Lust und Zeit hat. Mehr hoffentlich demnähx... Zur Bevölkerungs-Prognose: Kann man machen. Wie wichtig erscheint Dir das? Stichwort: Glaskugelei, wenn auch sicherlich fundierte Glaskugelei. Eine Antwort wäre schön. Gute Nacht (oder: Guten Morgen) wünscht Frisia Orientalis 01:49, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Aktualisierung der Tabelle hab' ich jetzt schnell mal selbst gemacht. Die Prognose finde ich schon eine wichtige Zusatzinformation, um sich ein Bild über die (mögliche) Zukunft des Ortes und seiner Bewohner zu machen. Wenn du dir ähnliche Prognosen für Orte in Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt anschaust, siehst du schnell einen deutlichen Unterschied im Trend. Und selbst wenn die tatsächliche Zahl am Ende um ein paar Köpfte daneben liegt - den Trend halte ich schon für eine fundierte Aussage. --Tkarcher 16:48, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Allerbesten Dank für die Grafik-Spende! Ich habe jetzt am Ende noch die Prognose der Stiftung nachgetragen, allerdings auch auf diejenige des Nds. Landesamtes für Statistik hingewiesen, das zumindest für den gesamten Landkreis von einem – gewissen – Rückgang der Einwohnerzahl ausgeht. Beste Grüße, Frisia Orientalis 12:09, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Perfekt! Jetzt ist der Artikel noch exzellentererer! ;-) --Tkarcher 14:52, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Wenn ich mich recht erinnere, waren meine Grundkritikpunkte zum Zeitpunkt meines Reviews: Mehr Bilder, mehr Einzelnachweise, stellenweise besserer Stil. Das alles wurde nun erledigt, und damit kann ich auch nicht weiter meckern. Insofern: Exzellent. Saubere Arbeit. nintendo-nerd 11:24, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schon fast zu lang, aber auch in Spezialitäten aussagekräftig. --SonniWP✍ 22:34, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent schöne Grüße an das andere Ende der Ems! --Joe-Tomato 23:35, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Grüße von --Hermetiker 17:59, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

William Martin Murphy (1845–1919) war ein irischer Unternehmer, dem zahlreiche Bahngesellschaften in Irland, Großbritannien und Afrika gehörten. Er vertrat von 1885 bis 1892 als Abgeordneter der Irish Parliamentary Party Dublin im britischen Unterhaus und wurde mit dem Kauf der Irish Independent und weiterer Zeitungen zum ersten irischen Pressebaron, der nachhaltig die irische Presselandschaft veränderte. Er wurde jedoch hauptsächlich bekannt durch seine Rolle in dem Arbeitskonflikt von 1913 (Dublin Lockout), bei der er die Seite der Arbeitgeber anführte und mit Hilfe von Aussperrungen und dem daraus resultierenden sozialen Elend den Widerstand der Arbeiter brach.

Der Artikel ist durch das Review gegangen, wo es jedoch kaum Resonanz gab, aber eine Kleinigkeit geändert wurde. Ich freue mich auf Eure Kommentare, Anregungen und Bewertungen. Als Hauptautor stimme ich Neutral --AFBorchert 19:53, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

insgesamt interessanter Artikel, der aus meiner Sicht mindestens lesenswert ist. Allerdings gibt es auch einige Kleinigkeiten, die mir nicht so gut gefallen. Der Beitrag mag für einen Iren einfach nachzuvollziehen sein, für den Nichtkenner der Materie, wäre es hilfreich bei den auftauchenden Personen, Organisationen und Institutionen kurze erklärende Hinweise beizufügen. Was war z.B. die National League und was war das National Comitee usw.? (Man kann es sich denken, aber dennoch - kurze Definitionen wären gut.)Murphy durfte den Erzbischof als Direktor einer Eisenbahn vertreten. Das klingt, als wenn der Erzbischof im Eisenbahngeschäft gewesen wäre. So richtig klar wird der Weg in die Politik nicht. Waren es rein geschäftliche Erwägungen, für einen Parlamentssitz zu kandidieren, denen er dann später ein politisches Mäntelchen umhängte, oder war ihm die Sache wirklich wichtig? Es wird zum Schluss zwar die zeitgenössichen Beurteilungen nach seinem Tod referiert, wie steht die Forschung heute zu ihm? Gibt es nur dieses Schwarzweiß Gemälde von ihm? Gibt es das nicht wenigstens in Farbe? Wie sieht er mit Fotographien vielleicht auch aus jüngeren Jahren aus? --Machahn 00:06, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die hilfreichen Anregungen und Nachfragen:
  • Zur Irish National League habe ich gerade eben einen kurzen Artikel geschrieben und einen erläuternden Halbsatz hinzugefügt. Ist das jetzt besser?
  • Morrissey gibt zum Erzbischof als Miteigentümer einer Eisenbahngesellschaft nicht viel Hinweise und verweist nur auf eine in den Unterlagen des Erzbischofs hinterlassene Vollmachtserklärung. Ich weiß also auch nicht, wie bedeutend die Einlage war. Auch habe ich jetzt in der mir zur Verfügung stehenden Literatur spontan nichts mehr dazu gefunden. Prinzipiell lässt sich aber sagen, dass beginnend mit dem Vorgänger als Erzbischof, Paul Cullen, die Erzdiözese Dublin sich wegen des sozialen Elends nach der großen Hungersnot in eine Institution verwandelte, die sehr viel mehr Sozialleistungen für ganz Irland (nicht nur in der Erzdiözese) übernahm, als es in anderen Ländern üblich ist (später, nach der Unabhängigkeit während der Amtszeit von John Charles McQuaid, liefen praktisch alle Sozialdienstleistungen darüber und erst in der Nachkriegszeit wurde das langsam wieder zu einer Aufgabe des irischen Staats). Der Ausbau der Eisenbahnnetze wurde auch als soziale Aufgabe empfunden, um einerseits viele Arbeiter mit dem Bau derselben zu beschäftigen und um anschließend die allgemeine wirtschaftliche Situation zu verbessern. Es ist also nicht ungewöhnlich für irische Verhältnisse, dass der Erzbischof als Vertreter seiner Erzdiözese hier an einer Eisenbahngesellschaft beteiligt ist. Ich fürchte jedoch, dass diesbezüglich nichts an dem Artikel ändern kann, weil mir einerseits momentan die Literatur dazu fehlt und zum anderen der Punkt auch meines Erachtens nicht von großer Bedeutung für diesen biografischen Artikel ist. Wichtig ist der gute Kontakt zum Erzbischof, der sich insbesondere auch auf seinen Nachfolger erstreckte, und dass er auf diese Weise damals mit jungen Jahren (und mit vergleichsweise wenig Mitteln) auf hoher Ebene ins Geschäft kam.
  • Zur Motivation Murphys, in die Politik einzusteigen: Belege dazu liegen mir nicht vor. Morrissey selbst geht in seiner Einschätzung davon aus, dass er nicht nur eigene Interessen im Auge hatte. Meiner Meinung nach ergriff er einfach eine sich bietende Gelegenheit. So wie er die Initiative ergriff und es erreichte, den Erzbischof zu vertreten, so sah er auch hier eine Möglichkeit, nach oben zu kommen. Aber das ist meine TF. Ich habe den Anfang des Abschnitts bewusst zurückhaltend formuliert, weil sich eben nicht mehr belegen lässt.
  • Morrissey hat nach meinem Kenntnisstand die bislang einzige Monographie zu Murphy verfasst. Es ist auch das Verdienst Morrisseys, einige der zuvor lange eher negativ wahrgenommenen Aspekte seiner Persönlichkeit zu relativieren. So hat Morrissey beispielsweise nachgewiesen, dass Murphy die Bildunterschrift zu James Connolly nicht gebilligt hat. Bis dahin galt das als ein Beleg dafür, wie herzlos Murphy war. Auch wenn das nicht der Forschungsstand ist, so ist dies ein interessantes Blogposting zu einem Fernsehbeitrag mit dem Titel William Martin Murphy, A Figure of Hate, der die immer noch zwiespältigen Meinungen zu Murphy wiedergibt (einschließlich den Kommentaren). Ich sehe momentan aber noch keine vernünftige Möglichkeit, diesen Aspekt in geeigneter Form darzustellen.
  • Alternativen zu diesem Bild sind leider nicht einfach, da der urheberrechtliche Status unklar ist. Auf en-wp gibt es diese Fotografie, die aber nicht Commons-fähig ist. Die gleiche Fotografie erscheint auch auf dem Band von Morrissey, da steht aber nur, dass sie von der National Library of Ireland zur Verfügung gestellt wurde. Das Gemälde von Orpen gehört der National Gallery of Ireland. Gezeigt wird ein Ausschnitt, irgendwo habe (in kleiner Auflösung auch das gesamte Gemälde gesehen). Eine farbige Fassung habe ich leider noch nirgends gesehen. Vielleicht im Ausstellungskatalog National Gallery of Ireland: William Orpen, 1878-1931: A Centenary Exhibition. Dublin 1978, ISBN 0-903162-20-2. Ich kann mal versuchen, das aufzutreiben – das dürfte aber nicht im zeitlichen Rahmen der Kandidatur geschehen.
--AFBorchert 00:06, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

14. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Februar/5. März.

Der Grammy Award for Best Jazz Fusion Performance, auf deutsch „Grammy-Award für die beste Jazz-Fusion-Darbietung“, ist ein Musikpreis, der von 1980 bis 1991 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wurde. Ausgezeichnet wurden Musiker oder Bands für besonders hochqualitative Werke aus dem Jazz-Bereich Fusion.

  • Neutral - die Arbeit von Dr.Haus motiviert dazu, auch mal wieder eine der Grammy-Listen nach dem mittlerweile etablierten Standard für diese Listen anzulegen und hier als informative Liste kandidieren zu lassen. Kritik - aber auch Korrekturen - sind herzlich willkommen. -- Achim Raschka 20:46, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ: Die Liste sieht meines Erachtens recht gut aus. Da der Preis zugunsten des Grammy Award for Best Contemporary Jazz Performance eingestellt worden ist, frage ich mich, ob das Kandidatenfeld für den Preis zu eng wurde und deswegen das Feld vergrößert wurde oder ob hier mehrere Preise aus dem Jazz-Bereich zusammengelegt wurden. Möglicherweise ist das ja auch ein Indiz dafür, dass die Bedeutung einer bestimmten Musikrichtung wieder nachlässt. Gab es Kritiken zu den Preisverleihungen? --AFBorchert 08:42, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Hi, danke für den Kommentar, ich werde mal schauen, ob es da was konkretes zu gibt (unwahrscheinlich). Es ist nicht unüblich, dass neue Grammies hinzukommen, welche zusammengelegt oder auch gesplittet werden - im Regelfall tatsächlich aus dem benannten Grund (eine Musiksparte wird weniger populär). Gerade zur Grammy 2012 wurde das Grammyfeld z.B. massiv zusammengekürzt (wobei auch Best Contemporary Jazz Performance mit anderen fusioniert und aufgelöst wurde) und ähnliches ist wohl auch 1992 passiert. Dieser Artikel beschreibt das Ergebnis für den Jazz-Bereich ganz gut, der in dem Jahr ordentlich zusammengestrichen wurde. Explizit zu dem Wechsel von "jazz fusion" zur neuen "contemporary jazz" schreibt er: The category best contemporary jazz performance is another anomaly. By and large, it is supposed to represent jazz-fusion--it was known as "best jazz-fusion performance" before being changed this year--though the nominations of singer Bobby McFerrin and Manhattan Transfer would hardly seem to fit into that slot. Since all currently performed jazz is ipso facto "contemporary," this category should be abolished. Gruß -- Achim Raschka 14:04, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Definitiv Informativ. Allerdings fällt mir hier das auf was Saginet55 schon bei meinem Kandidaten angemerkt hat. Durch das Bild von Spyro Gyra wird die Tabelle (zumindestens auf meinem Bildschirm) etwas verkleinert. Alben wie As Falls Wichita, so Falls Wichita Falls ließen sich ohne das Bild auf meinem Bildschirm in nur einer Zeile anzeigen. Ich weiß natürlich nicht wie das bei anderen dargestellt wird, daher würde ich mir noch andere Meinungen holen. Wirklich schlimm finde ich das aber auch nicht. --Dr.Haus Disk. Bew. 16:22, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Ich bitte darum, folgende Details zu beachten und zu korrigieren.

  • Seltsames Satzgefüge bitte auflösen: "Im Jahr 1991 wurde der Preis zum letzten Mal vergeben und 1992 wurde er mit der Einführung des Grammy Award for Best Contemporary Jazz Performance (bis 2011 vergeben als Grammy Award for Best Contemporary Jazz Album) und einer größeren Umstrukturierung im Jazz-Bereich eingestellt." (Zumindest das "und" wirkt unpassend, vorzugsweise sollten sogleich die Klammern entfernt werden und zwei Sätze daraus gemacht werden.)
  • "in dem er sie stark kritisierte." bitte den ominösen Kritsierten beim Namen nennen.

Die Liste ist eine ordentliche Leistung und eine erfreulich konsequente Ergänzung zu den ausgezeichneten Vorgängern. Ich hoffe, mein Edit war in deinem Interesse. Sehr erstaunt war ich über den englischen C&P-Abschnitt. Grüße--Minnou GvgAa 20:09, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

    • Hallo Minnou, danke für deine Bearbeitung und - mal wieder - aufmerksame Lektüre. Der C&P-Abschnitt war ein Übersetzungsfragment (ich hole mir zur Übersetzung immer die Textstücke, mit denen ich arbeiten möchte, in den Quelltext - offensichtlich habe ich den zu löschen vergessen. Das "und" in dem obigen Satz habe ich getilgt - ich hoffe, in zwei Sätzen liest sich's nu besser. Auch der ominöse Kritisierte ist jetzt mit "die neuen Kategorien" benannt. Gruß -- Achim Raschka 20:36, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ --Formal in Ordnung. Was jetzt kein Kritikpunkt am Ersteller ist: an solchen Listen vermisse ich inhaltliche Informationen über die gewählten Musiktitel bzw. was die Jury bewog, diese jeweils auszuwählen. ich vermute aber, dass dies hinsichtlich der Quellenlage nicht so einfach ist.--Freimut Bahlo 16:31, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Hallo Freimut Bahlo, leider gibt es diese Informationen nicht - die Juroren geben afaik keine Begründung für ihr Urteil ab, man könnte also nur spekulieren. Natürlich darf der Artikel auch weiter mit inhaltlichen Punkten angefüttert werden, bsp. zu Reaktionen etc., ich muß da aber erstmal passen. -- Achim Raschka
  • Informativ: Erfüllt unsere Bedingungen einer informativen Liste, gut strukturiert und auch vollständig. Allenfalls könnte man überlegen, die Unzahl von Rotlinks bei den Alben bzw. Musiktiteln zu entfernen; das ist optisch nach meinem Geschmack nicht „sehr ansprechend“, sondern eher die typische Arbeitsliste. (Übrigens erstaunlich, dass es auch in den en:WP kein Foto von Grover Washington gibt; die geringe Anzahl der Fotos bei Flickr weist auch darauf hin, dass der Saxophonist mehr im Studio war als in der Konzerthalle.)--Engelbaet 19:01, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

15. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Februar/6. März.

Icelandair ist die größte isländische Fluggesellschaft mit Sitz am Flughafen von Keflavik. Ihre Geschichte geht auf das Jahr 1937 zurück.
War schon mal Kandidat, seitdem ein bisschen modifiziert.--wingtip‎.aliaspristina 17:51, 15. Feb. 2012 (CET)

ist eine so genaue passagierstatistik wirklich notwendig? ich denke, dass langfristig betrachtet wohl bestenfalls jahreswerte sinnvoll sind. hm? lg, --kulacFragen? 20:03, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist durchaus berechtigt. Wegen den hohen Schwankungen über das Jahr befürworte ich die Monatsstatistik (Siehe: die Differenzen betragen teilweise mehr als das dreifache). --wingtip‎.aliaspristina 13:15, 16. Feb. 2012 (CET)
Sehr guter Artikel mit unzähligen Belegen. Besonders die Geschichte ist mehr als nötig geschildert. Es fehlen jedoch noch Passagierstatistiken zu früheren Jahren und die Rechtschreibung ist verbesserungsfähig. Aber dass man zu so einer kleinen Airline so viel schreiben kann ist faszinierend. Insgesamt knapp Exzellent erst, wenn die Rechtschreibfehler korrigiert werden. So: Lesenswert. --Jonekw13 21:16, 15. Feb. 2012‎ (CET) Signatur nachgetragen --Krib 21:22, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Super Artikel! Ich konnte echt nix finden, was dagegen sprechen würde, diesen Artikel Exzellent zu nennen.--Skyhawk4-Disk-BW 18:29, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Maximal Lesenswert. Ich habe mich schon mal vor ein paar Tagen am Artikel versucht und unter anderem ist mir die Einleitung unverständlich: Sie ist zum Teil in Besitz der Holding Icelandair Group, ein anderer Eigentümer ist die Islandsbanki. Zur Holding Icelandair Group, die praktisch durch Icelandair kontrolliert wird, gehören neben der Inlandsfluggesellschaft Air Iceland und Icelandair die Frachtfluggesellschaft Bluebird Cargo und andere Airlines, Beteiligungen an vielen europäischen Fluggesellschaften sowie etliche kleinere Gesellschaften, die in der Vermarktung aktiv sind oder in die Flughafeninfrastruktur eingebunden sind.
Wie kann der Eigentümer von seinem Besitz kontrolliert werden?
....andere Airlines, Beteiligungen an vielen europäischen Fluggesellschaften sowie etliche kleinere Gesellschaften, die in der Vermarktung aktiv sind oder in die Flughafeninfrastruktur eingebunden sind. sollte in mehrere Sätze Aufgeteilt werden! Z.B.: ....andere Airlines. Die Holding besitzt weiterhin Beteiligungen an vielen europäischen Fluggesellschaften sowie an etlichen kleineren Gesellschaften, die in der Vermarktung (von was?) aktiv oder in die Flughafeninfrastruktur eingebunden sind.
Wie oben schon angemerkt sollte die Passagierstatistik auf ganze Jahre beschränkt werden, was auch die Anzahl der Refs minimieren würde. MfG --Krib 18:57, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, Icelandair ist in der Icelandair Group die bei weitem größte Gesellschaft. Wie ich aber schon oben beschrieben habe, finde ich aufgrund der erheblichen Schwankungen Jahresstatistiken nicht besser.--wingtip‎.aliaspristina 16:10, 22. Feb. 2012 (CET)
Sind die Schwankungen denn wirklich so besonders? Ich würde stark vermuten, dass in Urlaubszeiten und zu großen Feiertagen bei allen Airlines mehr Nachfrage ist. Der Blick auf das Gesamtjahr ist da für Trendaussagen im Zweifel geeigneter.--Vertigo Man-iac 17:59, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Guter Artikel, bevor die Auszeichnung verliehen wird, würde ich die Einzelnachweise noch etwas überarbeiten. Vor allem die Verwendung eines EN (in diesem Falle Nr. 17) drei- oder viermal in einem(!) Satz ist zu hinterfragen. Ansonsten aber schön geschrieben! -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 17:21, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Hab jetzt die 17 umformatiert.--wingtip‎.aliaspristina 17:48, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich muss mein Votum leider vorerst in keine Auszeichnung ändern, da die Struktur der Holding/Fluggesellschaft nicht klar wird! In der Einleitung ist von der Holding Icelandair Group die Rede und unter Geschichte mehrfach von Flugleidir Icelandair Group....was nun? Weiterhin folgende Fehler:

  • Wenn geklärt ist wie der Name der Holding nun wirklich ist, dann sollte der Satz: Sie ist zum Teil in Besitz der Holding Icelandair Group. in Sie ist Teil der Holding NAME. geändert werden. Weiterhin im nächsten Satz. Icelandair kontrolliert als größte Gesellschaft praktisch diesen Unternehmensverbund, zu dem neben Icelandair die Inlandsfluggesellschaft Air Iceland und die Frachtfluggesellschaft Bluebird Cargo gehören, sowie etliche Beteiligungen.....
  • Das Jahr 2009 übernahm oder stellte Icelandair keine Flugzeuge in, beziehungsweise außer Dienst.
  • 2007 übernahm die Firmengruppe zudem die tschechische Fluggesellschaft Travel Service mit ihrer Tochter Smartwings, obwohl man die eine Hälfte im gleichen Jahr wieder loswerden und die andere im Folgejahr ebenfalls verkaufen wollte. War die Absicht des Verkaufes schon zur Übernahme klar? Warum dann die Übernahme? (muss auf jeden Fall umformuliert werden!)

MfG --Krib 19:11, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hab das mit Loftleidir/Icelandair Group geordnet und näher beschrieben und den zweiten Punkt überarbeitet. Zu Drittens: Ja, die wollten die wirklich sofort wieder verkaufen und erhofften sich davon gewinn (was dann wohl doch nicht machbar gemacht werden konnte und deshalb die Gesellschaft heute noch dazugehört)--wingtip‎.aliaspristina 19:53, 22. Feb. 2012 (CET)
  • Wieso wurden wichtige Basisbegriffe nicht verlinkt? Mir fällt auf, dass die Zahlwörter bis zwölf nicht ausgeschrieben sondern als Zahl geschrieben wurden. Diese Formalie sollte behoben werden. --Alabasterstein 21:15, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Es gibt eine Autorin namens Steinunn Sigurðardóttir. Ist das eine Namensvetterin, die mit der in der Einleitung erwähnten Designerin der Kleidung des Flugpersonal nichts zu tun hat? Zufall oder Fehler?
  • Die Einleitung ist nicht gut. Einerseits erfahre ich, wer die Kleidung designed. Ob das so wichtig ist, dass es in die Einleitung muss, sei dahin gestellt. Andererseits wird dem Leser unterstellt, er wechsele die Islandair mit der Holding (Icelandair wird mit der Icelandair Group oft verwechselt, da die Holding quasi um Icelandair herum existiert.) Wer verwechselst das und warum? Ich behaupte mal, dass die wenigen Menschen, die diese kleine Fluggesellschaft überhaupt kennen. nichts über Besitzverhältnisse wissen und damit auch nichts verwechseln können. Dazu kommt, dass auch der Satz mit dem "quasi herum existieren" unverständlich und schlecht ist. Ich wüsste leider nicht, wie ich den korrigieren soll weil mir nicht mal klar ist, was der Autor hier ausdrücken will. Und dazu kommt, dass mir der Beteiligungsfirlefanz in der Einleitung zu raumgreifend ist. Gibt es nicht wichtigeres und allgemeineres über die Gesellschaft zu berichten?
  • Es fehlen nach wie vor rudimentäre Wiki-Verlinkungen. Die Beispiele oben sind nur die Spitze des Eisbergs, wie man sich leicht überzeugen kann.
  • Dafür wurde zig fach auf den Boeing 757 verlinkt und zwar alle 757-Varianten verlinken gleichermaßen auf den besagten Artikel. Unnötig! Bitte ändern.
  • Bei der Passagierstatistik hat kulac völlig recht. Auch wenn die Fluggesellschaft klein ist, so besteht sie doch nun seit Jahrzehten. Eine Statistik über die Jahrzehnte wird nicht mal im Einleitungstext angerissen. Man erfährt nur die wage Entwicklung seit 2006. Das ist eine deutliche Lücke, die behoben werden sollte. Die unnötig ausführliche Statistik für 2010 und 2011 täuscht darüber nicht hinweg, dass hier nachgearbeitet werden muss und diese Zahlen hier verzichtbar sind.
  • Bei den Flugzielen werden nicht alle Destinantionen genannt, so wie bei guten Artikeln üblich.
  • keine Auszeichnung Im derzeitigen Zustand für mich leider nicht auszeichnungswürdig. --Alabasterstein 21:47, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativer Artikel, Lesenswert für mich ja. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 09:16, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

16. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Februar/7. März.

Der Numbat (Myrmecobius fasciatus), auch als Ameisenbeutler bekannt, ist ein kleines, Termiten fressendes Beuteltier aus der Ordnung der Raubbeutlerartigen (Dasyuromorphia). Wegen seiner abweichenden Anatomie und Lebensweise wird er einer eigenen Familie, Myrmecobiidae, zugeordnet. Vor allem die Nachstellung durch den von Menschen in Australien eingeschleppten Rotfuchs hat dazu geführt, dass der Numbat aus großen Teilen seines einstigen Verbreitungsgebiets verschwunden ist und nur mit intensiven Schutzmaßnahmen überleben kann.

Nach langer Pause möchte ich mal wieder versuchen, einen eigenen Artikel kandidieren zu lassen. Ich bin mir mancher Lücken in der Anatomie bewusst - vor einer fachlich einwandfreien Übertragung der Schädelspezifika ins Deutsche bin ich zugegeben zurückgeschreckt. Dementsprechend ist erstmal Lesenswert mein Ziel. --Baldhur 17:36, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ein paar Kleinigkeiten: Daneben, dass die Einleitung recht knapp ausgefallen ist, fehlt in der E. gänzlich jede Information, wo dieses Tier eigentlich herkommt. Der Text im Artikel -im Ganzen betrachtet- wirkt irgendwie "auseinandergefallen". Man könnte ihn ruhig straffen und zu größeren Blöcken formen. LG;--Nephiliskos 19:10, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe Australien in die Einleitung aufgenommen. Ansonsten finde ich sie im Verhältnis zur Artikellänge angemessen. --Baldhur 09:03, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Wenngleich ich kein Fachidiot für Fellviecher (sry) bin, sehe ich nicht, was an diesem ausführlichen Artikel fehlen sollte. --Buteo 04:51, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - Sehr angenehm zu lesen, gut gegliedert, vom Umfang her erfreulich kompakt. Ein paar Anmerkungen habe ich noch

  • Die Einleitung könnte für meinen Geschmack etwas umfangreicher sein (da sie bei Artikeln dieser Länge die Funktion einer Zusammenfassung übernehmen muss). Beispielsweise das Alleinstellungsmerkmal Tagaktivität könnte vlt. da rein.
  • Die frühere Verbreitung des Numbats kann anhand von Museumsexemplaren, subfossilen Funden, Reiseberichten und Aborigine-Überlieferungen rekonstruiert werden. Vlt. besser "des dokumentierten Fundorts von Museumsexemplaren"?
  • Im übrigen hatten die Aborigines mehrere Bezeichnungen für dieses Tier, da es auch eine Vielzahl von Sprachen gibt. Andere Bezeichnungen sind zum Beispiel.. Hier ist vlt. der abw. Tempus etwas inkonsistent ("hatten" vs. "gibt"), Formulierungsvorschlag: "da es auch eine Vielzahl von Sprachen gab, hatten die Aborigines eigentlich mehrere Bezeichnungen für dieses Tier, beispielsweise ...."

--Cactus26 08:33, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

17. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Februar/8. März.

Nach Bearbeitung könnte der Artikel lesenswert sein... 92.228.252.199 05:30, 17. Feb. 2012‎ (CET) Signatur nachgetragen! --Krib 07:10, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Beim drüber schauen sind mir unmittelbar zwei Sachen aufgefallen: Einmal ist die Einleitung viel zu kurz, weiterhin wird im Geschichtsteil zwischen Fließtext und stichpunktartiger Aufzählung gewechselt. Hier sollte alles in einen Fließtext gebracht werden. --Frank Winkelmann 06:01, 17. Feb. 2012 (CET) Weiter: Es sind viele Bilder (was ich ja nicht schlecht finde), aber z. B. beim Domherrenfriedhof ist das gleiche Motiv 3 x zu sehen. Hier bitte "ausmisten".--Frank Winkelmann 06:05, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

in der Tat, ohne vernünftige Einleitung, die das Wesentliche des sehr langen Artikels zusammenfasst, hat das Ganze keine Chance. --Machahn 14:56, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Link funktioniert nicht: Astronomische Uhr / St.-Paulus-Dom Münster Fernsehfilm des WDR in der Reihe west.art Meisterwerke (Erstausstrahlung Dienstag, 19. Oktober 2010, 23.10 – 23.15 Uhr)--Frank Winkelmann 15:17, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Für eine Auszeichnung fehlt die Einleitung, Fließtext im Abschnitt Geschichte statt Stichpunkte sowie die sprachliche und inhaltliche Präzision.

Vieles ist unbelegt. Stattdessen wird gar eine Fußnote (hier die Nr. 2) eingefügt, wo nach dem Nachweis gefragt wird. Beispiele:

  • Lange wurde angenommen, dass es sich bei dem ersten Dom um eine kleinere Kirche gehandelt haben muss, insbesondere nach der Gründungsgeschichte von Tibus. Erst 1904 wurde von Savels die Vermutung aufgestellt, dass der ursprüngliche Dom eine dreischiffige BasilikaBKL war. Die Breite berechnete er anhand der nördlichen Flucht des Domplatzes und kam auf einen Wert von etwa 20 Meter.[2]
  • Weitaus gesicherte Erkenntnisse ergaben sich aus Ausgrabungen im Jahre 1936, die von Dr. Wieschebrink, dem ehemaligen Direktor des Bischöflichen Museums, durchgeführt wurden. Sie ergaben, dass der Dom des heiligen Liudger zu großen Teilen an der Stelle lag, die jetzt vom Kreuzgang und dem Domherrenfriedhof eingenommen wird.
  • Der Kunsthistoriker Max Geisberg (1875–1943) ging davon aus, dass der zweite Dom während der Amtszeit von Bischof Dodo, d. h. in der Zeit zwischen 967 bis 993 erbaut wurde. Diese Vermutung wird dadurch gestützt, dass bereits im 10. und frühen 11. Jahrhundert andere bedeutende Dombauten mit einem Westquerschiff versehen waren. Keine Auszeichnung --Armin 15:22, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitte den Abschnitt Gottesdienste und Veranstaltungen komplett rausschmeißen. Wikipedia ist kein Terminkalender. --Frank Winkelmann 15:26, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich meine auch, dass sich der Abschnitt zu sehr in Details (Uhrzeiten) verliert. Aber grundsätzlich sollte schon erwähnt werden, welche Gottesdienste und Veranstaltungen dort stattfinden. Und ein Terminkalender allein ist noch kein Hinderungsgrund für eine Auszeichnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfest#Termine.2F.C3.96ffnungszeiten (Die anderen von dir genannten Punkte aber schon...) --Tkarcher 00:06, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fußnote 2 geht überhaupt nicht... --Frank Winkelmann 15:28, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt Glocken ist chronologisch unsortiert.--Frank Winkelmann 15:33, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es eigentlich einen Hauptautor, den man ansprechen kann?--Frank Winkelmann 20:42, 17. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Viele Edits stammen von der IP und von Benutzer:MCvP. Ich weiß nicht, ob die identisch sind. Der Artikel braucht ein Review. Viele Dinge, die gegen eine Auszeichnung sprechen, sind ja schon benannt. Die Einleitung ist zu kurz, die Geschichte teilweise listenhaft, einige Abschnitte bestehen teilweise nur aus einem oder zwei Sätzen, es finden sich unglaublich viele Tabellen, die besser in Fließtext umgewandelt werden. Insgesamt ist genügend Substanz da, um den Artikel zu einer Auszeichnung zu führen. Ich glaube aber nicht, dass die genannten Mängel im Rahmen dieser Kandidatur behoben werden können und rate daher zu einem Review. Ich würde mich daran ab der übernächsten Woche auch beteiligen. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 12:26, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Für den Anfang lohnt ein Blick auf den Autoreviewer. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:31, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, falsches Lemma --> Korrekt: St. Paulus Dom (Münster), zu Listenhaft, viel zu viele Bilder. Insgesamt noch nicht Lesenswert. -- Grüße aus Memmingen 14:42, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich keine Auszeichnung. Der Artikel ist weit davon entfernt hier erfolgreich zu kandidieren. Etliche Mängel wurden schon erwähnt, mich stört am meisten der Sprachstil. Passagen wie die folgende "Statue-Serie" sind nicht tragbar: In der linken Hand trägt die Statue einen entlaubten Baumstamm mit Geäst. Auf der rechten Seite trägt die Statue das lächelnde Jesuskind, mit zum Segen erhobener rechter Hand. Auf der Inschrifttafel am Sockel der Statue wird auf Johann Heidenreich von Vörden zu Darfeld hingewiesen, der als Propst und Domherr die Statue in Auftrag gab.[21] --Hermetiker 08:52, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

 Info: Lemma korrigiert. Benutzer:Alofok 12:12, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(zwischenquetsch) ich verstehe dieses verschiebungsziel nicht. laut internetseite der kirche heißt sie "St.-Paulus-Dom Münster". --Jbergner 18:27, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Reiner Marketingbegriff um sich besser verkaufen zu können. Alofok 19:08, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
wieso reiner marketingbegriff? auch auf der seite des Bistums wird der dom "St.-Paulus-Dom" genannt, also mit durchgekoppelten bindestrichen. daher wüsste ich gern, woher die meinung stammt, dass das lemma mit deppenleerzeichen das richtige ist. --Jbergner 08:45, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Zur Kandidatur ist bereits alles gesagt. Zur Überarbeitung gleich ein paar Hinweise:

  • Die Beschreibung der umliegenden Gebäude am Domplatz gehört nicht in die Einleitung.
  • Der Westbau ist kein Westwerk.
  • Weitaus gesicherte Erkenntnisse Sprache?
  • Wer ist Tibus?
  • Anm 3: was sind die Bischofschroniken? Hier muss eine Edition angeführt werden.
  • PARADIES: Die Mitte zwischen den beiden Türen des Nordportals schmückt die Figur des Heilands Jesus Christus falsch, zwischen den Türen steht der Dompatron Paulus, über ihm thront Christus. Die ganze Paradiesbeschreibung ist wirr, der Fries wird ins kleinste Detail erläutert, das Programm der Großfiguren und ihre Geschichte fehlt völlig (Gottfried v Cappenberg? etc., vgl. hier), ebenso die spätgotische Bauphase des Paradieses
  • Die Architektur des gotischen Domes - Langhaus, Ostquerhaus und Kapellenumgangschor - wird weder beschrieben (Geschossgliederung, Jochteilung, Wandgliederung, Gewölbeform) noch eingeordnet (Vorbilder, stilistische Stellung).
  • Insgesamt: 56 Nachweise versprechen mehr als sie halten, offenbar ist die Dom-Website fast die einzige Informationsquelle. Da könnte man etwas mehr Literaturrecherche betreiben bzw. die in der Literaturliste genannten Werke benutzen.

Gruß--Quinbus Flestrin 12:52, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Also das neue Lemma widerspricht eklatant den Rechtschreibregeln. Korrekt wäre ausschließlich St.-Paulus-Dom (Münster). Ich würde ja nichts sagen, wenn nicht auch in der Homepage der Kirche diese (richtige) Bezeichnung angegeben wäre, im Gegensatz zu anderen, bei denen oft eine falsche Rechtschreibung als Eigenname interpretiert und so in die Wikipedia übernommen wird. --Schubbay 19:35, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Derzeitiger Stand: keine Auszeichnung - Aber es kann sich ja immer was tun. --Frank Winkelmann 20:56, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

18. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Februar/9. März.

Ein amerikanischer Segler, der in der Nähe von Wasserfällen brütet. Dank vielfältiger Unterstützung konnte ich auf zahlreiche Quellen für diesen Artikel zurückgreifen, obwohl diese Art als der am schlechteste erforschte Segler Nordamerikas gilt (in der Gattung Cypseloides ist er aber mMn mit Sicherheit der am besten erforschte). Ich habe sogar versucht, das wichtige vom weniger wichtigen zu trennen, um den Artikel halbwegs ausgewogen zu gestalten. Mit eigenen Augen gesehen habe ich diesen Vogel noch nicht, habe aber fest vor, dies irgendwann nachzuholen, spätestens 2017, wenn sich die Gelegenheit bietet dieses Erlebnis noch mit einer totalen Sonnenfinsternis kombinieren zu können.--Cactus26 13:26, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Cactus26, ein schöner Artikel, aber geschenkt gibts nichts. Daher noch ein paar Fragen/Anmerkungen:
  • "Nur in sehr wenigen, eng begrenzten Gebieten ist der Schwarzsegler regelmäßig anzutreffen, die Häufigkeit variiert deutlich innerhalb des Verbreitungsgebiets." Hier ist nicht ganz klar, was Du aussagen willst, außerdem widersprechen sich "eng begrenzt" und "1,3 Mio. km²" am Ende der Einleitung.
Nachtrag: Bei der Variation der Häufigkeit ist mir noch nicht klar, ob sie sich auf Regionen (kommt hier häufig vor und dort selten) oder die Zeit (in einem Jahr viele, dann wenig) bezieht. .gs8 13:07, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • "da der Nahrungserwerb des Schwarzseglers noch nicht gezielt untersucht wurde" und präzise Angaben zu Art und Größe der Beute in Verhalten und Nahrungserwerb passen nicht ganz zusammen.
  • "Die nordamerikanischen Nestlinge können bis zu 146 Prozent des Gewichts adulter Vögel erreichen." Ein einzelner Ausreißer sagt nicht viel aus. Ist es typisch, daß Nestlinge schwerer als adulte Vögel sind?
  • große Fütterungsintervalle: in "Verhalten und Nahrungserwerb" werden sie mit der Abhängigkeit von großen Schwärmen erklärt, in "Fortpflanzung" mit dem Aufbau von Fettreserven. Wie ist das denn genau?
  • C. n. borealis: "Obige Beschreibung bezieht sich auf diese Unterart": Das sollte auch oben klargestellt werden, zumal es nicht die Nominatform ist.
.gs8 18:42, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Den von mir falsch verstandenen Satz könntest Du vielleicht so formulieren: "Es wurden folgende Kriterien ermittelt, nach denen Forscher bei der Suche nach Nistplätzen die Eignung potentieller Lebensräume beurteilen:"
Von mir gibts auch schonmal ein Lesenswert. .gs8 13:07, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist sehr hilfreich, dass sich mal wieder ein Nichtfachmann so detailliert mit einem Segler auseinandersetzt (danke!). Mir wird dadurch bewusst, dass ich offensichtlich mittlerweile in der Lage bin, die Betriebsblindheit des Fachmanns mit der Naivität des belesenen Laien zu kombinieren ;-). Zu Deinen Punkten:
  • Verbreitung, "eng begrenzten Gebieten": Neuer Formulierungsversuch, noch einer, klarer?
  • "Nahrungserwerb nicht gezielt untersucht vs. konkrete Angaben zu Nahrungsbestandteilen": Es geht hier um den Unterschied Nahrungserwerb/Nahrungshabitat vs. Nahrungsbestandteile. Es ist nicht gezielt untersucht worden in welcher Höhe, um welche Tageszeit über welcher Landschaft Schwarzsegler jagen. Vermutlich kann man durch die Nahrungsbestandteile, die man größtenteils durch Untersuchung der für die Nestlinge gesammelten Ballen gesammelt hat, gewisse Rückschlüsse ziehen, aber gezielt untersucht wurde es eben noch nicht. Gerade wird mir klar, warum Dich das irritiert. Da ich alle Segler nach dem gleichen Schema abhandle, habe ich einen Abschnitt "Verhalten und Nahrungserwerb". Bei vielen Seglern ist über den Nahrungserwerb mehr bekannt als über die Nahrungsbestandteile so dass ich letztere in diesem Abschnitt ein wenig "unter falscher Flagge" mit erwähne. In diesem Fall ist es vlt. besonders lächerlich, da fast nichts zum Nahrungserwerb in diesem Abschnitt steht, sondern nur zu den Bestandteilen. Ich habe mal einen sep. Abschnitt für Nahrung aufgemacht, macht das das klarer?
  • "146% des Gewichts adulter Vögel" - Dass die Nestlinge schwerer sind als die Altvögel, ist bei Seglern der Normalfall, aber Du hast vollkommen Recht, ein kontextloser Messwert ist hier eine schwache Aussage, habe es ergänzt.
  • Fütterungsintervalle: Bei der zweiten Aussage geht es darum, dass die (ohnehin langen) Intervalle gegen Ende der Nestlingszeit noch länger werden. Habe eine Umformulierung versucht. Ok?
  • Oben bereits erwähnen, dass sich die Beschreibung auf C. n. borealis bezieht: Die Beschreibung ist nicht so detailliert, dass man eigentlich sagen kann, dass sie sich (nur) auf borealis bezieht. An einigen Stellen (Größe) wird auch bereits differenziert. Ich habe das ein wenig reflexartig aus meiner Quelle (Chantler) übernommen (dessen Beschreibung wesentlich detaillierter ist). Habe es mal umformuliert. Kannst Du damit leben?
Danke nochmal an den wie gewohnt "pedantischen" Reviewer :-) --Cactus26 15:49, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nahrungsbestandteile: Vielleicht kannst Du in dem Abschnitt Nahrung noch ergänzen: "... verschiedene Untersuchungen, größtenteils von den für Nestlinge gesammelten Ballen, ...", wenn das so stimmt. Sonst sind die Änderungen besser. Und pedantisch wollte ich auch nicht sein. Aber ich weiß ja, daß Du das konstruktiv aufnimmst. .gs8 17:55, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das "pendantisch" war nur eine dumme Anspielung, zutreffender ist "genau". Und das ist gut so, einige missverständliche Formulierungen können von Vogelartikel-Viellesern kaum gefunden werden, da von sie vornherein wissen, wie es gemeint ist. Es ist kein großer Aufwand, die Formulierungen so anzupassen, dass sie auch bei etwas weniger Vorwissen unmissverständlich sind, insofern ist großartig, wenn jemand solche Stellen benennt. Deinen obigen Hinweis habe ich erst jetzt gesehen, habe es nochmal umformuliert, hoffe es gefällt Dir so. Viele Grüße --Cactus26 07:07, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich staune ja, dass nach all den Jahren immer noch Segler übrig sind. Was mir zu diesem hier aufgefallen ist:
  • Ich würde kein Synonym in den Einleitungssatz aufnehmen; das erweckt möglicherweise den Eindruck der Gleichrangigkeit beider wiss. Namen.
  • Oberseite unterhalb des Nackens: Hier musste ich erstmal überlegen, wo das wohl sein mag; verwende lieber hinter statt unterhalb
  • Simulationen legen nahe, dass die Überlebensrate der Altvögel für die Bestandsentwicklung von größerer Bedeutung ist als der Bruterfolg und die Überlebensrate der Jungvögel. Ist mir unverständlich - was wird denn da simuliert? Dass mangelnder Bruterfolg auf Dauer für die Bestandsentwicklung keines Tiers günstig sein kann, erscheint mir selbstverständlich.
Fazit: keine Lücken, vollständig belegt, schön geschrieben, für meinen Geschmack stellenweise schon zu detailliert und ausführlich (aber das ist Geschmackssache). Momentan Lesenswert. --Baldhur 21:41, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für Dein Feedback. Bei den Seglern geht es mir vielleicht ein wenig wie Dir bei den Vogelfamilien, ich komme irgendwie nicht so richtig voran. Zu Deinen Anmerkungen:
  • Synonym in der Einleitung: Hast Recht, den alt. Gattungsbezeichner im Systematik-Abschnitt zu erwähnen reicht aus.
  • "Oberseite unterhalb des Nackens": auch hier hast Du Recht, bei einigen Vögel - nicht zuletzt Seglern - ist der Kopf eher vorn als oben.
  • Simulationen: Hm. Hier verstehe ich nicht so recht, warum Du das nicht verstehst. Die Überlebensrate ist nach dieser These deshalb wichtiger als der Bruterfolg, weil sie den Vögeln ermöglicht, kritische Zeiträume zu überstehen. Vielleicht liest Du mal die Quelle (Wiggins S. 20 links). Ich fand das recht interessant, deshalb habe ich es erwähnt, vlt. hast Du einen Vorschlag, wie man das klarer wiedergeben kann, ohne dass es zu ausführlich wird.
--Cactus26 16:04, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht so, dass ich den Satz nicht verstehe. Ich habe mich nur gefragt, ob das etwas Schwarzsegler-spezifisches sein kann, oder ob es nicht eher eine allgemeine Grundregel gibt, nach der man aus den Variablen Lebensdauer und Anzahl der Nachkommen ermitteln kann, wie wichtig Bruterfolg für das Überleben einer Art ist. Das erscheint mir logischer, aber ich will mich auch nicht daran festbeißen. --Baldhur 15:32, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Liste der Eckhout-Vogelgemälde in der Hoflößnitz stellt die 80 Vogel-Ölgemälde des holländischen Malers Albert Eckhout (* ca. 1607 in Groningen; † 1665 oder 1666 in Groningen) an der Decke des Festsaals der Hoflößnitz dar, der sich dort im Berg- und Lusthaus (Schloss) befindet. Die Gemälde entstanden im Zeitraum von 1653 bis 1659 und zeigen hauptsächlich Vögel aus Brasilien.

Die Hoflößnitz, zu jener Zeit kurfürstlich-sächsisches Weingut von Johann Georg I. (1585–1656) beziehungsweise dessen Nachfolger Johann Georg II. (1613–1680, ab 1656 Kurfürst), liegt im Stadtteil Oberlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul. Sie ist ein Kulturdenkmal, das im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul liegt und heute als städtisches Weingut zur Weinbau-Großlage Radebeuler Lößnitz, Einzellage Radebeuler Goldener Wagen, gehört. Das Berg- und Lusthaus ist Teil des dortigen Sächsischen Weinbaumuseums Hoflößnitz.

nach dem mehrmonatigen review geht die vogelbilder-liste jetzt in die informativ-kandidatur. danke für eure einschätzungen, verbesserungsvorschläge und bewertungen, --Jbergner 16:30, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Nur ganz kurz ein paar Biologenhinweise nach erstem Scrollen:
  • 1. Welche Bedeutung hat Hans Edmund Wolters für die Bilder - warum wird seine Trivialnamenbenennung als Refernz genommen und nicht irgendeine andere - für mich erscheint die Auswahl der Referenz willkürlich und sie ist auch nicht erklärt.
    • Die Übersetzung der historischen bzw. indianischen Bildnamen auf einen deutschen Trivialnamen erfolgt in dem kulturhistorischen Werk von Christiane Quaisser: Vogelgemälde zwischen Kunst und Wissenschaft. In: Heinrich Magirius (Hrsg.): 600 Jahre Hoflößnitz - Historische Weingutanlage. Sandstein Verlag, Dresden 2001, ISBN 3-930382-60-1, Tabelle S. 196–199. anhand von Hans Edmund Wolters 1982 als Referenz. meiner kenntnis nach ist das die heute maßgebende deutschsprachige transponierung. --Jbergner 18:31, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
      • Ich würde mal mutmassen, dass das ein willkürlich gewähltes Werk ist, dass die Dame zur Hand hatte - aber da es durch ihre Arbeit die kunstgeschichtliche Referenz ist, spielt das keine Rolle - da es ja jetzt dargestellt ist, ist es nun auch nachvollziehbar.
  • 2. Die Spalte für "Weiterer Name" halte ich für überflüssig, zumal ich der Legende nicht entnehmen kann, welche Referenz hier genutzt wird (wie er hier bei Wikipedia als Lemmatitel verwendet wird. überzeugt mich nicht wirklich.)
    • wie würdest du denn den weg zurück dokumentieren, wenn es hier in wikipedia den trivialnamen nach wolters nicht gibt, jedoch der vogel über seinen wissenschaftlichen namen in wikipedia gefunden wird. und dann der artikel unter einem anderslautenden deutschen lemma steht. soll ich OMA dieses anderslautende deutschsprachige lemma (also der in wikipedia verwendete trivialname) dann vorenthalten? --Jbergner 21:59, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
      • OMA ist eigentlich egal, ob er den ersten Trivialnamen benannt bekommt oder den zweiten - wobei die Auswahl der Trivialnamen auch in der WP nicht selten willkürlich ist. Wenn die Namen nach Wolters korrekt sind - hast du das anhand von Wolters nochmal überprüft, bei dem ? - dann spricht auch nichts gegen eine Weiterleitung der Wolters'schen Namen auf die Artikel hier (habe ich gestern mit Ararauna gemacht. Vielleicht solltest du dich bei der Anlage von Redirects mit Toter Alter Mann, Accipiter und Donkey Shot kurzschließen. Wenn du alternative Namen unbedingt mit drin haben möchtest würde ich die in Klammern unter die Wolters-Namen setzen.
      • Was mich in der Spalte zudem irritiert sind die Verweise auf höhere Taxa bsp. bei Caiicupeu caya uva - hier würde ich erwarten, dass die taxonomische Einordnung bei allen Bildern einheitlich vorhanden oder eben nicht vorhanden ist sowie grundsätzlich auf gleicher taxonomischen Ebene erfolgt (Familien oder Gattungen). (Auch dies würde ich allerdings in die vorhandene Spalte Deutscher Name integrieren, um den horizontalen Scrollbalken bei den Usern zu vermeiden, die wie ich eine etwas höhere Standardauflösung verwenden (ich sehe derzeit ohne Scrollen nur fast leere Tabellenkästen und am Ende den vordersten Rand der Bilder).
        • ich habe die höheren taxa überall dort hineingetan, wo die eigentlichen vögel hier bei wikipedia nicht zu finden sind. ich habe selbst stunden gesucht, bis ich bei manchen von denen überhaupt einen anknüpfungspunkt hier bei den existierenden artikeln fand. ich würde die höheren taxa gerne dann wieder herausnehmen, wenn zu dem jeweils unteren taxon ein artikel existiert (beispiel: Kuckucke raus, wenn artikel zu Cozzyzinae da. Cozzyzinae raus, wenn artikel zu Piaya da. ziel ist ein artikel zu Eichhornkuckuck oder Cayennekuckuck.) das sehe ich als meine verpflichtung OMA gegenüber, um die jeweiligen vögel einordnen und finden zu können. --Jbergner 09:48, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • 3. Wissenschaftliche Namen werden grundsätzlich kursiv gesetzt.
  • 4. Aus den Anmerkungen werde ich nicht schlau - was soll mir bsp. Psittacus ararauna (Linné: Syst. Nat. X. Aufl. 1758, BD. 1, S. 96) sagen? Ich würde vermuten, dass es ein Hinweis auf die Erstbeschreibung und den dort vewendeten wissenschaftlichen Namen ist - nur: Warum ist das hier von Bedeutung? Und was bedeutet "afrikanisch" beim Rötelpelikan und anderen?
  • Gruß -- Achim Raschka 16:58, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
hallo Achim Raschka, danke für die verbesserungsvorschläge. als biolaie kannte ich bisher nur die regel, dass schiffsnamen kursiv geschrieben werden. antworten gleich oben jeweils unter deinem beitrag. --Jbergner 18:31, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ. Der einleitende Text scheint mir zum Verständnis erforderlich. Originell ist die Idee, den Deckenspiegel darzustellen. --Wikiwal 09:19, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ. Sehr schöne und informative Liste.--Sinuhe20 16:55, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Jbergner, ein paar Kleinigkeiten vorneweg:

  • Die Bände des Theatrum rerum naturalium Brasiliae werden im Text mit Nummern eingeführt (A32 usw.). Es wäre hilfreich zu erwähnen, was das für Nummern sind, und warum sie so wichtig sind, dass sie nicht (wie die anderen Zusatzinformationen) in den Klammern stehen.
  • "8 (besser: acht) Meter im Quadrat" meint wahrscheinlich acht auf acht Meter. Da "Meter im Quadrat" aber synonym zu Quadratmeter verwendet wird, besteht hier Platz (von 63 m²) für Unklarheiten.
  • "Rotlinks" ist Wiki-Sprech, bitte ändern!
  • Die Anordnung der vier Bilder in den Ecken des Absatzes Deckenspiegel finde ich äußerst ungeschickt, beispielsweise wegen des Weißraums unten mittig und weil das Bild oben links in Kombination mit der Aufzählungsliste zu Darstellungsfehlern führt.
    • wie würdest du das denn darstellen, um in dem von mir gewollten sinne die fotos der deckenviertel mit dem entsprechenden teil des deckenspiegels zusammen darzustellen? --Jbergner 20:01, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
      Ich denke, ich würde diese vier Bilder separat nach dem Deckenspiegel bringen. Dadurch geht zwar die direkte Zuordnung flöten, aber auf den Fotos ist in der Vorschaugröße sowieso so wenig von den einzelnen Paneelen zu erkennen, dass ich diese Zuordnung auch nicht allzu hoch werte. Grüße, Wikiroe 20:13, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
      es geht mir jedoch auch darum, dass man erkennt, wie der eingang vom treppenhausturm aussieht, und damit eben auch der ausschnitt in der decke. selbiges gilt für die beiden essen. und man erkennt den zusammenhang zwischen wandgestaltung, wandbildern und deckengestaltung. ich finde den kulturhistorischen und künstlerischen zusammenhang schon ganz wichtig. --Jbergner 20:40, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Text zu o.l. o.l. o.r. Text zu o.r.
Text zu u.l. u.l. u.r. Text zu u.r.
Das ist mir schon klar, und daher finde ich auch richtig und gut, dass die Fotos da sind. Allerdings finde ich, auf den Fotos ist nicht genug von den Vogelbildern zu erkennen, damit ein optischer Zusammenhang zur Bildtafel in der Mitte des Abschnitts ("Deckenspiegel") hergestellt werden kann. Deswegen halte ich es für übertrieben, die Fotos partout (d.h. um den o.g. Preis) an die Ecken des Deckenspiegels zu setzen. Außerdem sieht man auf jedem der Bilder ja weit über die eine "Ecke" des Deckenspiegels hinaus, wie leicht am Kronleuchter zu erkennen ist. – Wie wäre es denn, die vier Fotos in einer eigenen Tabelle nach dem Schema rechts unterzubringen? Grüße, Wikiroe 23:14, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
hallo Wikiroe, um mir deinen vorschlag mal zu vergegenwärtigen, habe ich unten als unterkapitel mal deinen vorschlag umgesetzt, wie ich ihn verstanden habe. hast du es so gemeint? --Jbergner 00:08, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So in etwa, zu den Details siehe unten. --Wikiroe 12:47, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Grüße, Wikiroe 18:41, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ. Vorbehaltlos. --Y. Namoto 21:12, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]


keine Auszeichnung Wie in der Diskussion dem Autor bereits mitgeteilt, handelt es sich nicht um eine Liste nach WP:Liste ("Listen sind Artikel, die Informationen nicht als Fließtext präsentieren, sondern in Form von Aufzählungen oder Tabellen. Sie sollen dazu dienen, in einer kurzen, übersichtlichen Form einen Überblick über ein Thema zu geben"), sondern um einen veritablen Artikel. Hier werden ausführliche Erläuterungen zu Anbringung, Entstehung, geschichtlichen Hintergründen etc. gegeben, also ist das nach der Definiton keine Liste (da hilft auch eine Listendiskussion nicht, oder diese Informationen müssten aus der "Liste" alle wieder gestrichen werden). Also kann auch keine Auszeichnung als "Liste" erfolgen. Es sollte eine Verschiebung auf einen ordentlichen Artikel erfolgen. Ansonsten ist der Artikel sehr schön und ästhetisch ansprechend aufbereitet, bei einer Artikelkandidatur bekäme er meine Stimme, hier nicht. --Korrekturen 23:12, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ. Toll! Korrekturen vertritt hier seine persönliche Meinung (die er ausdrücklich haben und auch vertreten darf), die aber anders als er hier schreibt nicht den Kriterien für Listen entsprechen. Im Gegenteil, zu einer guten Liste gehört eine sinnvolle Einführung und Einordnung. Das ist hier gegeben - darum gerne pro Auszeichnung. Marcus Cyron Reden 23:25, 19. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Entschuldigung, ich vertrete hier nicht nur "meine eigene Meinung", sondern ich habe den Originaltext aus WP:Listen zitiert, und danach entspricht das hier eben nicht den Kriterien für eine Liste. das ist ein Artikel. --Korrekturen 12:10, 20. Feb. 2012 (CET).[Beantworten]
Du brauchst dich nicht entschuldigen - aber du sitzt hier deiner eigenen Fehlinterpretation auf. Der Listencharakter wird durch den überwiegenden Listenanteil bestimmt. Marcus Cyron Reden 17:30, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ Schon rein optisch ein Genuss. Und der Listencharakter überwiegt mE deutlich.--Berita 21:51, 20. Feb. 2012 (CET) PS: das Wort "lauter" erscheint mir zu umgangssprachlich, würde ich vielleicht rausnehmen.[Beantworten]

 Ok trotz "lauterer" absichten schleichen sich manchmal noch zu umgangssprachliche formulierungen ein. hab's herausgenommen. danke für den tipp. --Jbergner 07:11, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier zeigen sich mal die Vorzüge einer Zusammenarbeit verschiedener Herangehensweisen. Da will ich mal aus der ethnohistorischen Ecke anmerken, dass es keine "indianische" Sprache gibt. Ich nehme an, die Namen stammen aus dem Tupí? Einer der Vogelnamen, nämlich „Urubu“ ist übrigens zugleich die einstige Bezeichnung für die Ka'apor, eine der Tupí-Gruppen (James Lumpkin Taylor, Priscilla Clark Martin: A Portuguese-English Dictionary von 1958 bzw. 70, S. 631). Aber das führt wohl erst einmal viel zu weit? Frage: Gibt es sprachgeschichtliche Untersuchungen zu den Namen? Ansonsten eine tolle Liste, die aber hoffentlich bald zu einem veritablen Artikel ausgebaut wird. Vielen Dank für das opulente Werk! --Hans-Jürgen Hübner 16:24, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

hallo Hans-Jürgen Hübner, meine beschreibung will ausgedrücken, dass die auf den bildern festgehaltenen namen der vogelarten die jeweiligen, auf der achtjährigen Brasilien-Expedition (1637–1644) festgestellten "indianischen bezeichnungen" (Christiane Quaisser: Vogelgemälde zwischen Kunst und Wissenschaft. In: Heinrich Magirius (Hrsg.): 600 Jahre Hoflößnitz - Historische Weingutanlage. Sandstein Verlag, Dresden 2001, ISBN 3-930382-60-1, S. 79) für die vögel sind. ob die expedition im einzelnen festgehalten hat, von welchem stamm der jeweilige name stammte, habe ich bisher noch nicht herausgelesen. insbesondere die brasilianischsprachigen werke habe ich bisher nur insoweit textlich durchgescannt, wie es mir für die erstellung dieser liste und ihres vorworts notwendig erschien. für eine kultur- und ethnohistorische durcharbeitung der vorhandenen werke habe ich bisher noch keine zeit gehabt, weswegen es bisher auf basis der unter literatur benannten werke ja auch nur eine liste mit ihrer einordnung gibt. allerdings habe ich mir vorgenommen, im rahmen meiner radebeulartikel auch den zur hoflößnitz mindestens auf den stand "lesenswert" zu erweitern, wozu auch die weitere beschäftigung mit der decke des festsaals gehört. VG --Jbergner 20:13, 21. Feb. 2012 (CET) PS: frage: heißt "tolle liste" so etwas wie "informative liste" oder "noch nicht informative liste"?[Beantworten]

Schöne Sache, möchte allerdings Korrekturen beipflichten, dass das ganze - ganz wie es sein soll - ein schöner Artikel und keine Liste ist. Eine Auszeichnung will ich ihm deswegen sicher nicht verwehren, zumal mir reichlich egal ist, welche Farbe das Bapperl hat. Es sei aber mal daran erinnert, dass diese "Liste der X in Y"-Vereinheitlichung kein Selbstzweck ist und mir mittlerweile oft wie eine wikipedianische Marotte vorkommt, sprachlich ist das oft unschön (wie hier), sachlich oft unangemessen (hier auch, weil es sich letzlich um ein Gesamtkunstwerk handelt). Vogelgemälde in der Hoflößnitz wäre ein super Lemma, am Artikel selbst muss man dabei kein iota geändert werden. Meint: --Janneman 16:46, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

hallo Janneman, das lemma "Vogelgemälde in der Hoflößnitz" wäre für diesen beitrag nicht sinnvoll, da es im festsaal der hoflößnitz neben den brasilianischen deckengemälden von Eckhout, um die es hier im speziellen geht, auch vogelbilder von Christian Schiebling und Centurio Wiebel gibt, von denen die sonstige ausmalung stammt. --Jbergner 21:08, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
dann wäre Vogelgemälde im Festsaal der Hoflößnitz (oder auch "Deckengemälde" ohne Vogel) natürlich ein noch viel besseres Lemma, aber die Liste ist ebenso verzichtbar wie die höchst seltsam anmutende Konstruktion "Eckhout-Vogelgemälde". --Janneman 21:15, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit dem Artikelnamen Vogelgemälde von Albert Eckhout in der Hoflößnitz? Dann wären wir ja nun völlig korrekt. "Eckhout-Vogelgemälde" geht übrigens in Richtung Begriffsfindung, und die ist einer der wenigen akzeptierten, nicht geduldeten Dinge in WP. [6] findet nur WP und Klone davon als Beleg. Damit ginge das nicht mal als Listenname. Sorry. Aber, der Artikel ist wirklich informativ, hier wird eine gute Chance durch das Beharren auf dem Namen "Liste" verschenkt. --Korrekturen 22:04, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
damit wären wir leider nicht korrekt, denn wo eine liste drin ist, soll bei wikipedia auch liste draufstehen. den rest hat Marcus Cyron oben schon erklärt. --Jbergner 06:07, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"denn wo eine liste drin ist, soll bei wikipedia auch liste draufstehen" - genau das meinte ich, als ich schrub, vereinheitlichung sei kein selbstzweck, mittlerweile eher eine Marotte. Nicht nur bei diesem Artikel übrigens. --Janneman 15:45, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt zahlreiche WP-Artikel mit Listen drin, Bildergalerien etc. etc. Das hat aber noch niemanden dazu geführt, diese Artikel unter "Liste von xxx" zu verstecken. WP ist primär ein Lexikon mit Artikeln, die Listen sollten sekundär sein. Warum sperrt sich Benutzer:Jbergner nur so, das auf einen absolut korrekten Artikel unter dem Lemma Vogelgemälde von Albert Eckhout in der Hoflößnitz zu verschieben? Das wäre super, macht kaum Arbeit. Der Satz "Der Listencharakter wird durch den überwiegenden Listenanteil bestimmt", ist eine Privatmeinung von Benutzer:Marcus Cyron, das steht nicht in WP:Liste. Da steht (und das ist der offizielle Text von WP, damit vertrete ich nicht "meine persönliche Meinung", wie oben unterstellt wird): "Listen sind Artikel, die Informationen nicht als Fließtext präsentieren, sondern in Form von Aufzählungen oder Tabellen. Sie sollen dazu dienen, in einer kurzen, übersichtlichen Form einen Überblick über ein Thema zu geben", und danach ist das hier keine Liste, das besteht zu einem beträchlichen Teil aus Fließtext, mit Anmerkungen und Literatur dazu. Die Liste ist Bestandteil des Artikels mehr nicht, rechtfertigt aber nicht diesen Lemma-Namen. Also wäre eine Verschiebung angesagt und die würde auch dem Benutzer:Jbergner zur Ehre gereichen. --Korrekturen 20:53, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

was mir zur ehre gereicht, bestimmen nicht leute, die hier über mich in der dritten person reden. was mir hier zur ehre gereicht, sind meine beiträge im ANR. nur soviel zur ankündigung: mit mir nicht abgesprochene verschiebungen sehe ich als vandalismus an. und ansonsten steht erst einmal die erarbeitung der deutschsprachigen kunsthistorischen literatur zur vogeldecke an. --Jbergner 21:40, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Informativ. Thematisch überraschende, doch eindeutig gut gestaltete, übersichtliche und dem Anschein nach auch vollständige Liste. Anderer Namen wäre denkbar; das ist aber kein Einwand gegen die Ausgezeichnetheit der Liste.--Engelbaet 19:07, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier bitte nur Vorschlag zum Kapitel Deckenspiegel nach Wikiroes Bemerkungen und dessen Diskussion (alles andere oberhalb)

Räumliche Lage (das große Deckenbild entsteht, wenn man sich mit dem Kopf zur Westwand hin auf den Fußboden legt):

  • Oben ist die Westwand mit der mittigen Kaminesse, auf beiden Seiten davon führen Türen in die Räume des Kurfürsten.
  • Unten ist die Ostwand mit der mittigen Kaminesse, auf beiden Seiten davon führen Türen in die Räume der Kurfürstin.
  • Links ist die Nordwand mit dem mittigen Eingang vom Treppenhausturm aus.
  • Rechts ist die Südwand mit den Fenstern.
  • Das fünfte Bild in der obersten Reihe und das erste Bild in der vierten Reihe stehen wegen der der Wandkontur angepassten Ausschnitte auf dem Kopf.
Blick nach Nordwesten
Blick nach Südwesten
Blick nach Nordosten
Blick nach Südosten

In der Hoffnung, Wikiroe richtig verstanden zu haben, und um mir selbst vorstellen zu können, welche Auswirkungen sein Vorschlag hat. Sehen das andere von euch auch so wie er, dass das besser ist als die jetzige Version? Ich bin noch nicht überzeugt. Lasst bitte mal eure meinung hören.--Jbergner 00:08, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir gefällt das viel besser! Das Ganze lässt so viel leichter erfassen und ist fast selbsterklärend. Aber wenn Du schon Miniatur verwendest, sollte Du m.E. auch die Möglichkeit der Bildunterschriften nutzen. Die großen grauen Flächen stören mich eher. Ich habe das mal umgesetzt und hoffe, das ist o.k. Gruß, --Wikiwal 18:58, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • wenn man die bilder unabhängig von der deckendarstellung macht, wäre dann nicht vielleicht eine solche darstellung im zusammenhang des raumblicks besser?:
Blick nach Nordwesten
Blick nach Nordosten
Blick zum nördlichen Treppenhauseingang (li.: Nordwest-Ecke, re.: Nordost-Ecke)
Blick nach Südosten
Blick nach Südwesten
Blick zum südlichen Prunkplatz (li.: Südost-Ecke, re.: Südwest-Ecke)

(nicht signierter Beitrag von Jbergner (Diskussion | Beiträge) 07:41, 21. Feb. 2012‎)

Den Vorschlag hatte ich ursprünglich so gemeint, dass die Bildbeschreibung (in einer Tabellenzelle) neben den Fotos steht, denn seitlich steht ja noch recht viel Platz zur Verfügung. Den miniatur-Standardrahmen innerhalb der Tabelle zu setzen, finde ich nicht sehr sinnvoll. Das sähe dann so aus:

Blick nach Nordwesten Blick nach Südwesten
Blick nach Nordosten Blick nach Südosten

Jbergners Vorschlag finde ich aber auch sehr ansprechend. Insbesondere gefällt mir die Gruppierung der Bilder (zweilenweise nach Nord/Süd statt Ost/West) deutlich besser. Grüße, Wikiroe 12:47, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

P.S.: Wenn wir schon beim gestalterischen Teil sind: Dass der einleitende Text dieses Abschnitts als Stichwortliste formatiert ist, finde ich unpassend. Eigentlich sind das klassische Fließtextinformationen. Für die Aufteilung in Listenpunkte gibt es keinen überzeugenden Grund. Grüße, Wikiroe 12:53, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Auen-Blätterporling
Auen-Blätterporling

Der Auen-Blätterporling (Lenzites warnieri) oder Auen-Blättling ist ein Porenpilz aus der Gattung der Blätterporlinge (Lenzites). Er besitzt einen korkigen, halbrunden und tellerförmigen Fruchtkörper ohne Stiel und eine lamellenförmige Fruchtschicht. Die Art ist ein Weißfäuleerreger an lebendem Holz und tritt am Stamm verschiedener Laubbaumarten entlang von Gewässern in submediterran-feuchtem Klima auf. Der Auen-Blätterporling bildet einjährige Fruchtkörper aus, die im Frühjahr Sporen aussetzen und sich nicht neu bilden.

Letztes Jahr im Mai haben wir beim RBIO-Treffen in Ungarn eine Exkursion ans Donauufer unternommen. In den Auenwäldern haben fanden wir einen Pilz, den ich auf Anhieb absolut nicht zuordnen konnte – oben Porling, unten Lamellen. Benutzer:Ak ccm hat mich dann auf die richtige Spur gebracht und mich bei der Literatursuche helfend unterstützt. Das Ergebnis ist dieser Artikel über einen bemerkenswerten und hochinteressanten Pilz.--Toter Alter Mann 19:54, 18. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Leider gibts kein Bild mit Pilz am Baum, die schattigen Bilder vom Fruchtkörper sind auch irgendwie nicht so schick. Nochmal Bild: die Vebreitungskarte ist vielleicht suboptimal gestaltet, vor allem die organgen Punkte habe ich erstmal nicht entdeckt. Vielleicht war ich auch zu dumm, aber den Sinn des Einleitungssatzes "Der Auen-Blätterporling bildet einjährige Fruchtkörper aus, die [...] sich nicht neu bilden." habe ich erst kapiert, als ich weiter unten lesen konnte, dass der Pilz angeblich nur einmal überhaupt einen Fruchtkörper ausbildet. Bisschen viel fand ich auch die detaillierte Aufreihung jeglichen Fundortes. Just my two cents. Grüße! --TP12 16:40, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo TP12. Ja, da hast du nicht unrecht. Leider komme ich selbst so schnell nicht mehr nach Ungarn und als wir da am Strand waren, hatte auch niemand eine Kamera mit. Was die Verbreitung und die Karte angeht, ist die Situation leider etwas diffizil. Wie du dem Text entnehmen kannst, sind die Vorkommen sehr zerstreut, eine extrapolierte Karte gibt es in der Literatur nirgends. Vielleicht kann ich aber wenigstens bei der Aufzählung der Fundorte entschlacken. Was die Bilder angeht, werde ich mal in der Fotowerkstatt anfragen.--Toter Alter Mann 18:29, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

20. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März/11. März.

Im Winterschlaf befindliche Nordfledermaus

Die Nordfledermaus (Eptesicus nilssonii) gehört innerhalb der Fledermäuse zur Familie der Glattnasen (Vespertilionidae). Die mittelgroße Art ist über ein großes Gebiet Europas und Asiens verbreitet, wobei sie vor allem in den nördlicheren Regionen vorkommt. In Skandidanavien gehört sie zu den häufigsten Fledermausarten und ist weltweit die Fledermaus mit dem am weitesten nach Norden reichenden Verbreitungsgebiet sowie zugleich die einzige Fledermaus mit nachgewiesener Fortpflanzung nördlich des Polarkreises. Das Fell ist durch eine dunkel- bis schwarzbraune Grundfarbe mit ocker- bis lederfarbenen oder goldenen Haarspitzen vom Scheitel bis zur Schwanzbasis gekennzeichnet.

  • O.k., die Karnevalszeit sinnvoll genutzt und überstanden (fast). Diesen Artikel habe ich im Dezember in diesem Zustand vorgefunden und sukzessive ausgebaut. Die letzten Ergänzungen folgten in den vergangenen Tagen. Insgesamt sollten alle wichtigen Angaben zur Art vorhanden sein, ohne zugleich den enzyklopädischen Rahmen zu sprengen (Geasmt ~35kB) - ich denke, damit kann ich diesen Artikel ganz gut ins Rennen schicken. Nachschliff, Kommentare und Rückfragen sind natürlcih wie immer willkommen. Gruß -- Achim Raschka 15:56, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Osteuropäische Verbreitungsgebiet zieht sich über die Ukraine, wobei Nachweise östlich des Schwarzen Meeres selten sind, sowie den Kaukasus mit den angrenzenden Regionen Russlands, Georgien, Armenien, Aserbaidschan.[10] verstehe ich nicht wirklich: die Ukraine ist nicht östlich des Schwarzen Meers, Kaukasus und Umland sind alles östlich des SM in Europa. Soll der "Wobei"-Satz an den letzten Satzteil anschließen oder ist das ein westlich-östlich-Dreher. Die Karte passt übrigens nicht zur Textbeschreibung. Nacktaffe 16:05, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Fängt doch gut an ;O): Ich habe den Satz mit dem Schwarzen Meer mal umgestellt, sodass er jetzt hoffentlich klarer ist (wobei er ursprünglich ziemlich anh an der Quelle war und auch dort deine Fragezeichen implitzieren würde). Zur Karte nur so viel: Sie basiert auf den Daten der IUCN und ist die beste, die vorhanden ist (wobei ich auch keine bessere Vorlage habe) - ich habe die Bildunterschrift mal ergänzt. -- Achim Raschka 16:22, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch was zum Namenspatron: zuerst: Der Artname ehrt den schwedischen Naturforscher Sven Nilsson (1787–1883), der die Art als erster entdeckte und wenige Jahre vor den beiden Erstbeschreibern unter einer bereits bekannten Fledermausart einordnete. Fehlzuordnung. Dann Bereits 1836 beschrieb der schwedische Naturforscher Sven Nilsson die Art anhand eines in Norwegen gefangenen Tieres unter dem Namen Vespertilio kuhlii, der jedoch schon durch die Weißrandfledermaus belegt war. Erstbeschreibung als Art, jedoch mit unzulässigem Namen. Also wie war's nun? Nacktaffe 15:07, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz trivial - da die erste Variante jedoch plausibler ist (und über Rydells "a misidentification") wohl auch so zu verstehen ist), habe ich den Satz unter Systematik angepasst. Danke -- Achim Raschka 07:50, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ne Frage. Unter "Parasiten" schreibst du: Fledermausfliegen und Plattwanzen wurden bei der Nordfledermaus nicht beschrieben. Ich drück´s mal so aus: Wenn diese Parasiten dort nicht vorkommen, warum wird das dann überhaupt erwähnt? Oder ist das im Vergleich mit anderen Fledermausarten ungewöhnlich? Das sollte dann auch so daraus hervorgehen. LG;--Nephiliskos 16:14, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fledermausfliegen und Wanzen sind bei vielen Fledermausarten üblich, für diese Art jedoch lt. Literatur nicht nachgewiesen (Gründe dafür zu finden wäre Spekulation, ich tippe trotzdem mal auf die kleinen Kolonien). Würde dir ein Zusatz ", die bei anderen Fledermausarten häufig vorkommen" reichen? -- Achim Raschka 16:22, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das wär doch schon was.^^ Super.^^ LG;--Nephiliskos 16:24, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent: Sehr runder, detaillierter aber nicht überwucherter Artikel mit ansprechender Bebilderung und – am allerwichtigsten – Kontextualisierung und Theoretisierung der dargestellten Informationen. Gefällt mir äußerst gut, auch wenn ich nicht weiß, ob die 32 Arten der Gattung nun Fossile mit einschließen oder nicht.--Toter Alter Mann 22:56, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
    • Hallo TAM, die Bebilderung finde ich leider eher dünn (mehr haben wir allerdings nicht). Im Systematikteil habe ich das Wörtchen rezent ergänzt. Gruß -- Achim Raschka 23:00, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
      • Dass das Bildmaterial karg ist, ist mir beim Drüberlesen nicht aufgefallen – ich fand die Bilder gut gewählt und nicht deplatziert. Was mir aber gerade noch aufgefallen ist: Das zweite bild der Art ähnelt dem der vermutlichen Schwetserart sehr; vielleicht würde es sich lohnen, die beiden im gleichen Abschnitt nebeneinander zu setzen.--Toter Alter Mann 16:27, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mmmmhh... noch nicht ganz... ;D In der Einleitung steht: Die Nordfledermaus ist vorwiegend nachtaktiv und fliegt zu diesen Tageszeiten zur Jagd aus... Hmmm, was widerspricht sich hier... ;D LG;--Nephiliskos 23:00, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein Überarbteitungsfragment - danke; sowas darf natürlich auch gern direkt korrigiert werden. Gruß -- Achim Raschka 23:06, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, ich fummel nicht gern in KALP-Artikeln rum... Ich weiß zwar, dass es in WP kein "dein" und "mein" gibt, aber die Hauptautoren sollen und wollen ja auch selber aufzeigen, dass sie sich das Bapperl verdienen wollen. LG;--Nephiliskos 23:10, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Dreyfus-Affäre bezeichnet man die Verurteilung des französischen Artillerie-Hauptmanns Alfred Dreyfus 1894 durch ein Kriegsgericht in Paris wegen angeblichen Landesverrats zugunsten Deutschlands und die dadurch ausgelösten, sich über Jahre hinziehenden öffentlichen Auseinandersetzungen und weiteren Gerichtsverfahren. Die Verurteilung des aus dem Elsass stammenden jüdischen Offiziers basierte auf zweifelhaften Handschriftengutachten und rechtswidrigen Beweisen. Für die Wiederaufnahme des Verfahrens und den Freispruch Dreyfus' setzten sich zunächst nur Familienmitglieder und einige wenige Personen ein, denen im Verlauf des Prozesses Zweifel an der Schuld des Angeklagten gekommen waren.

Der Artikel ist kürzlich überprüft worden und als mehr als lesenswert eingeordnet worden. Hauptautorin ist Benutzerin:BS Thurner Hof. Seit dem 16. Januar habe ich den Artikel überarbeitet: Die Einleitung fortgeschrieben, die Gliederung weiterentwickelt, den Stil verbessert, die Protagonisten ihren politischen Positionen zugeordnet, die Autoren der Sekundärliteratur im Text ausgewiesen, neue Gliederungspunkte ergänzt. Nunmehr halte ich den Artikel für exzellent. --Anima 21:03, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sind die Kritikpunkte seit der letzten Kandidatur abgearbeitet? Also von Phi und Atomiccocktail? Haben die beiden Kritiker sich den Artikel vorab angeschaut? --Armin 21:05, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Kritikpunkte habe ich zum großen Teil abgearbeitet, die Gliederung überarbeitet und erweitert, nicht aber eine völlig neue Gliederung entwickelt. Ich denke, beide hatten Gelegenheit sich an der Überarbeitung zu beteiligen, worum ich auch mehrmals auf der Diskussionsseite gebeten habe. Daher gehe ich davon aus, dass die Bewertung nunmehr vorgenommen werden kann. Auf der Diskussionsseite sind noch zwei Punkte zu finden, über die kontroverse Positionen ausgetauscht worden sind. --Anima 21:42, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kontra Für mich ist bei Exzellenz immer ein Kriterium, ob der Stoff beherrscht wird. Imaginär: Würde mir ein Skript dieser Art mit der Bitte um Aufnahme in „meinem“ Verlagsprogramm vorgelegt werden, würde ich sofort absagen. Mit Verweis auf Kapitel 1.7. Das ist gliederungstechnisch einfach ein Desaster. Hier wird der Stoff nicht beherrscht, hier herrscht der Stoff über den Autor und über jede Stringenz.
Man muss über einen Stoff sehr lange nachdenken, erst dann findet man die schöne, die angemessene Form. --Atomiccocktail 21:52, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber ich kann deine Argumentation hier schon lange nicht mehr nachvollziehen. Wir schreiben hier nicht für Verlage. Wir schreiben eine andere Textart. Wir schreiben auf eine andere Weise. Und ich bleibe dabei, der Artikel ist Exzellent. Marcus Cyron Reden 23:49, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Marcus, es geht mir erkennbar um die Beherrschung des Stoffs. Das drückt sich u.a. in Gliederungen aus. Allein Kap. 1.7 ist „Kraut und Rüben“. --Atomiccocktail 11:05, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ob man die BKLs noch entdröseln könnte...? LG;--Nephiliskos 02:31, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die BKLs habe ich aufgelöst.Freundlichen Gruß --Anima 21:33, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Welches Werk von Whyte aus der Fußnote XY Whyte, S. 52. darfs denn sein? Sollen unsere Leser raten?

  • George R. Whyte The Dreyfus Affair. A Chronical History. Foreword by Sir Martin Gilbert, Basingstoke 2005.?
  • George R. Whyte Die Dreyfus-Affäre. Die Macht des Vorurteils, Frankfurt am Main 2010?
  • George R. Whyte The accused. The Dreyfus trilogy, Osnabrück 1996?
  • Oder doch ein anderes Werk? Vielleicht ein Aufsatz?

Whyte forscht seit über zwanzig Jahren zu dem Thema und hat eine Vielzahl an Arbeiten dazu veröffentlicht.Bei solchen Mängeln in der Belegstruktur gibt es fortan nur noch keine Auszeichnung--Armin 10:35, 21. Feb. 2012 (CET) Geändert in bleibt Lesenswert --Armin 15:30, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Warum wurde etwa aus einer Fachbesprechung nicht die Einschätzung/Urteil zur Affäre von George R. Whyte im Abschnitt Rezeptionsgeschichte eingebunden? Immerhin ist Whyte für den Artikel herangezogen worden, obgleich es leider nicht die "Hauptquelle" für den Artikel zu sein scheint. Nach Andreas Fahrmeir ist seine Darstellung aber das beste Nachschlagewerk zur Affäre. Man findet lediglich ausdruckslose Sätze wie: Andere Untersuchungen beschäftigten sich mit der Frage, inwieweit die vorwiegend antisemitisch geprägten Teile der Anti-Dreyfusarden dem Präfaschismus zuzurechnen sind Welche denn? Beleg? Seitdem haben sich Historiker detailliert mit einer Reihe einzelner Aspekte dieser Affäre befasst. Dazu gehört gehört unter anderem das Entstehen einer intellektuellen Schicht, die aktiv in politischen Fragen Position bezieht Wer? Welche Historiker etwa? und: 2006 erschien die erste Biographie Alfred Dreyfus', die Vincent Duclert verfasst hat. Sie liegt bislang nur auf Französisch vor. Seine Einschätzung? --Armin 11:03, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe Whytes Buch von 2005 bei den Einzelnachweisen genau ausgewiesen und ihn in die Rezeptionsgeschichte nach deinem Hinweis eingearbeitet. Zum Präfaschismus schreibt Arendt etwas. Das kann ich morgen ergänzen. Freundl. Gruß --Anima 22:34, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir sind die Negativurteile hier viel zu harsch. Nur ein paar Anmerkungen: Whyte wurde, so entnehme ich aus folgendem Zitat, in der deutschen Übersetzung von 2010 benutzt: „... George R. Whyte ... nimmt 2010 an...[26]“. Dass das zugrundeliegende Werk 2005 erschien, sollte allerdings gesagt sein, um den Lesern eine Vorstellung vom Zeitpunkt der hier nicht wiederzugebenden Feststellung zu geben. Ob Whytes Werk noch immer das beste Nachschlagewerk - die o.g. Rezension stammt von 2006 - ist, nachdem Duclert seine 1200-Seiten-Biographie im selben Jahr vorgelegt hat, sei dahingestellt. In Frankreich gilt er als der Kenner der Affäre. Was ich nur schwer nachvollziehen kann, ist die Behauptung, Abschnitt 1.7 sei nur „Kraut und Rüben“. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass wir die Kriterien für die Exzellenz nicht zu hoch schrauben dürfen, daher halte ich den Beitrag bei dem jetzigen Stand der Dinge für Exzellent. Ob dies in drei, vier Jahren noch der Fall sein wird, möchte ich allerdings bezweifeln, wenn die Anforderungen so weitersteigen. Gruß in die Runde, --Hans-Jürgen Hübner 14:26, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das hat nichts mit gestiegenen Anforderungen zu tun, sondern mit einer sauberen Arbeitsweise. Das ist einfach sehr unsauber und hat nichts mit Vorbildfunktion zu tun. Die Fußnoten sollen den Leser die Nachprüfbarkeit der Information erleichtern. Aus einem Satz (Der ungarische Schriftsteller, Komponist und Dramatiker George R. Whyte, der sich vielfältig mit dem Skandal auseinandergesetzt hat, nimmt 2010 an, dass diese Kopie noch am selben Tag gegen eine falsche Version ausgetauscht wurde) im Artikel ableiten oder mutmaßen zu wollen, dass alle Fußnoten Whyte, S. X sich auf dieses Werk beziehen sollen, ist für den Leser eine Zumutung. Das ist übrigens bereits in der ersten Kandidatur in ähnlicher Form kritisiert worden. Es ist außerdem nicht das erste Mal, dass ich das bei dieser Autorin (also BS Thurner Hof) kritisieren muss. Wenn sich partout nichts verbessert, muss man auch mal mit so einem Urteil leben können. --Armin 15:09, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • An meiner Bewertung des Artikels ändert sich natürlich auch nach der weiteren Verbesserung nichts: In meinen Augen ist dieser Artikel exzellent. Zitat: „Die Lektüre habe ich als Juror im Schreibwettbewerb sehr genossen, Unstimmigkeiten und Auslassungen sind mir nicht aufgefallen (und Fehler kann ich nicht beurteilen). Man könnte dem Artikel maximal die Länge und den Detailreichtum als zu erzählend ankreiden - aber gerade das hat meinen Lesespass deutlich erhöht.“ - bei den bisherigen Voten geht es mir wie Marcus und Hans-Jürgen: Mit einem schwammigen "Beherrschung des Stoffs" und "Kraut und Rüben" kann ich nada anfangen - das beinghaltet weder greifbare noch aufgreifbare Aspekte sondern erscheint zumindest mir eher wie ein gering zu bewertendes Stilproblem. Handfester die Argumente von Armin - auch dort bin ich allerdings erschrocken, wie herabwertend für den Artikel die Benennung von (in meinen Augen) Kleinigkeiten wie eine etwas erschwerte Zuordnung der Einzelnachweise - warum macht man es dann nicht selbst besser? - oder gar die Verwendung "der falschen Literatur" genutzt wird. Diese Punkte für nicht zu einer Abwägung zwischen lesenswert/exzellent - was ich nachvollziehen könnte - sondern zu dem harten Urteil "keine Auszeichnung". In Abgleich mit den Kriterien für lesenswerte und exzellente Artikel halte ich dies für unhaltbar. -- Achim Raschka 15:19, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Ist gut. Ich ändere mein Votum in Lesenswert, da die Fußnoten bereits bei der Lesenswerteinstufung in dem mangelhaften Zustand so gewesen sind. Für exzellent reicht mir diese Belegstruktur keinesfalls. --Armin 15:30, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich muss zugeben, dass Du mit Blick auf die Genauigkeit der Belegsituation Recht hast, was mir bei meinem Votum auch etwas Kopfschmerzen bereitet hat. Zudem stört mich nach wie vor diese alberne Zusammenfassung von Fußnoten, die für den ungeübten Leser eine weitere Zumutung darstellt, wo die Bildschirmlektüre ein mittlerweile gewohntes, aber für viele noch immer hartes Brot ist. Dennoch würde ich mir manchen Beitrag durchaus so wünschen, trotz der mir sehr bewussten Mängel. --Hans-Jürgen Hübner 15:44, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe die Einzelnachweise nunmehr einzeln aufgeführt und Whyte eindeutig zugeordnet. Whyte hat meine Vorgängerin übrigens oft hinzugezogen und insgesamt sehr viele Belege beigefügt. Herzlichen Gruß --Anima 19:12, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Woher willst du wissen, ob sie ausschließlich dieses Werk von Whyte verwendet hat? Das ist doch grade das Problem. Und dein Ansatz in einer Fußnote zu schreiben: hier wurde die deutsche Ausgabe verwendet, zit als „Whyte“. löst das Problem nicht. Ich muss es wohl selbst nachschlagen und Fußnote für Fußnote gem. George Whyte: Die Dreyfus-Affäre. Die Macht des Vorurteils. Frankfurt am Main 2010, S. X. ausbessern und die anderen Belege ebenfalls. --Armin 23:08, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Autorin hat nur dieses Buch von Whyte in die Literaturliste aufgenommen. Es wird an mehreren Stellen deutlich, dass sie die deutsche Übersetzung aus dem Jahr 2010 benutzt hat. --Anima 23:52, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mag ja alles sein und kann ich mir als jemand mit den Autoren und Projektkonventionen vertraute Personen auch denken. Der Artikel ist aber für einen Externen (also den Leser) geschrieben und der weiß nun mal nicht welches Werk der entsprechende wikipedia Autor damit meint. --Armin 23:55, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die erneute Kandidatur kommt mir übereilt vor, weil noch Punkte offen sind und Anlaß zu – teils überzogenen – Negativurteilen bieten. — Filoump 19:57, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

21. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. März/12. März.

In der jetzt fertiggestellten Liste der Straßen und Plätze in Hellersdorf ist die zuletzt geführte Diskussion über die Straßenlängen voll berücksichtigt. Außerdem kann nunmehr nach den Namensgebern sortiert werden. Als Hauptautor möchte ich das Lemma als informativ kandidieren lassen, muss aber (leider) Neutral bleiben. --44pinguinegreetingsl 10:05, 21. Feb. 2012 (CET) Signatur nachgetragen! --Krib 12:28, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese Fleißarbeit muss belohnt werden, weshalb ich für Informativ plädiere! --Detlef Emmridet 10:50, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Informativ. Alles Nötige zusammengetragen und dennoch straff … --Paule Boonekamp 10:57, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibts Denkmäler tatsächlich nur in der Straße Alt-Hellersdorf? Dann stimme ich in jedem Fall für Informativ. Sollten aber weitere fehlen würde ich sie in der Liste vermissen. --Nicor 11:40, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicor, welche Denkmäler meinst du denn? Baudenkmale stehen alle die drin, die in der Berliner Denkmaldatenbank enthalten sind. Kunstwerke sind aber auch manchmaler "Denkmäler", und davon gibt es in der Liste mehrere... --44pinguinegreetingsl 18:57, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Für mich ganz klar Informativ: Wie bei fast allen Berliner Listen, übersichtlich, umfassend und gut bebildert. --Geolina 11:55, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Solche Listen sind gut, Lob an den Ersteller. Doch die Liste hätte vor der Kandidatur sorgfältig gegengelesen werden können; sie kandidiert einen Tick zu früh: Kinderkombination, BA (Alice-Salomon), "Richtung (Dorf Eiche)" sollten erklärt werden. "Ein Garagenhof konnte errichtet werden" finde ich ein bissel umständlich, ebenso das mehrfache "verkehrsmäßig". Was ist der Unterschied zwischen Querast und Querarm? "Gut genutzt" – steht doch nicht in der verlinkten Quelle? Noch viele Tippos/groß- und Kleinschreibung, Rhombus ist maskulin, der Satzbau in Lubminer Weg falsch. Obwohl mich solche Listen immer neugierig machen, habe ich dann die Lust am Weiterlesen verloren. Der Autoreviewer gibt noch ein paar Tipps wg. Füllwörtern. --Aalfons 12:20, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe die Kiko mal gebläut. --Aalfons 12:53, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dank an Aalfons - nachdem ich die mehr als hundert Straßen fast alleine bearbeitet und auch abfotografiert habe, bin ich an manchen Stellen natürlich schon häufig "betriebsblind" und noch so häufiges Lesen bringt nix. Manchmal bin ich auch zu bequem, die Langform eines Textes hinzuschreiben (Beispiel BA für Bezirksamt). Also:
BA: erledigtErledigt, Richtung (Dorf Eiche): ausgeschrieben erledigtErledigt, verkehrsmäßig: überflüssig --> rausgenommen erledigtErledigt, Querast = Querarm --> einheitlich in "arm"/"arme" bezeichneterledigtErledigt, Lubminer Weg: verquastes war ebenfalls überflüssig: erledigtErledigt, gut genutzt raus: erledigtErledigt, klein/groß, Ausdruck und und und. Alle Hinweise berücksichtigt. Wenn dir nun noch was auffallen würde ? --44pinguinegreetingsl 15:38, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dein Korrekturdurchgang hat sich ja gelohnt... schaue morgen noch einmal rein. Mit Gegenlesen meinte ich allerdings jemand anderen, denn die eigenen Fehler sieht man irgendwann tatsächlich nicht mehr. --Aalfons 18:59, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Informativ. Mehr Kleinkram: Schleierhaft, wieso das Korrekturprogramm bei Peter Weiss anspringt. "Fußläufig" ist wohl nicht korrekt verwendet. Sind wirklich alle geröteten Künstler wp-relevant? Warum braucht man ein Datum der Einweihung, wenn es von dem der Benennung abweicht, und auch noch in Kleinschrift? --Aalfons 17:46, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen:

  • Statt Einleitung sollte der Abschnitt besser Überblick o.ä. heißen, die Einleitung befindet sich schließlich noch weiter oben.Sehe ich auch so und habe die Überschrift einfach mal ganz entfernt weil Einleitungen in der Regel ohne daher kommen. --Nicor 22:38, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Die Legende könnte man unter die Überschrift Übersicht der Straßen und Plätze verlegen, denn nur auf diesen Abschnitt bezieht sie sich, nicht aber auf die danach noch folgenden. erledigtErledigt
  • Zwei Punkte zu den Straßenlängen:
    • Ist es Absicht, dass viele Plätze bei der Sortierung bei zehnmal so langen Straßen auftauchen (also 30m Durchmesser bei 300; 80 x 70 bei 800, usw)? Nein, war übersehen worden, und ist jetzt erledigtErledigt
    • Was bedeutet bei der Peter-Huchel-Straße das Schräge? --Nothere 19:39, 21. Feb. 2012 (CET) Kann ich nicht entdecken, außer der kursiv geschriebenen ehmaligen Straße, wie es in der Legende erklärt ist. --44pinguinegreetingsl 14:32, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Missverständnis: gemeint war bei der Peter-Huchel-Straße die Spalte Länge/Maße, dort steht: "480 + 60 (Schräge)". Wenn ich nichts übersehen habe ist die Bedeutung des Begriffs "Schräge" nirgends erklärt.--Nothere 21:56, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Informativ - sehr gut aufgebauter Artikel. Wenn man statt SortDate die Vorlage dts verwenden würde, müsste man die entsprechenden Zellen nicht rechtsbündig formatieren, weil dann die Jahreszahlen schon bündig untereinander stünden.--Stegosaurus Rex 20:13, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
@Stegosaurus Rex:
Habe mal die genannte Vorlage ausprobiert - sie kann die Jahresangaben nicht wie von den "Straßenarbeitern" vor einiger Zeit ausdiskutiert - so darstellen, dass sowohl Angaben mit Tag, Monat und Jahr als auch solche, von denen nur ein Jahr bekannt ist oder gar "vor 18xx" stehen muss, geordnet und dann immer noch mit Jahreszahlen exakt über-/untereinander darstellen. Da muss dann mindestens das "align=right" stehen bleiben. Und dann sehe ich keinen Gewinn in der Änderung. Oder habe ich was nicht beachtet? In der Vorlage steht außerdem eine Warnung, dass diese nicht so häufig verwendet werden soll, weil sie den Server belastet... Schade, denn wir sind auch immer auf der Suche nach "Schlankmachern" für den Quelltext. --44pinguinegreetingsl 16:59, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hätte an dieser Stelle gerne einmal den Artikel über den Salpeterkrieg zur Diskussion gestellt. Schon vor geraumer Zeit (zwei, drei Jahre) beabsichtigte ich diesen hier vorzuschlagen. Ich halte ihn für sehr informativ, außerordentlich fundiert recherchiert und kompetent umgesetzt – zudem ist er trotzdem leicht verständlich geschrieben und deckt die Hintergründe respektive die kausalen Zusammenhänge ab.

Der Artikel war bereits '05 zum exzellenten Artikel vorgeschlagen worden.

Ich bin nicht der Autor des Artikels, möchte aber hiermit für Lesenswert plädieren.

In diesem Sinne

Smartcom5 (Fragen ?) 19:57, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

  • die Einleitung ist sehr knapp. Es fehlen Kernsätze zum Lemma. Gründe, Verlauf, Folgen.
  • zahlreiche Abschnitte und Zahlenangaben sind unbelegt.
  • Strukturfehler in der Gliederung
  • Kaum Fachliteratur wurde herangezogen. Wurde die Studie von William F. Sater: Chile and the War of the Pacific. Lincoln 1986 herangezogen? Nach den Fußnoten zu urteilen wohl eher nicht. --Armin 22:24, 21. Feb. 2012 (CET) keine Auszeichnung[Beantworten]
ich hab jetzt erstmal nur einen Teil der Vorgeschichte gelesen und finde die für Nichtkenner der Geschichte Südamerikas teilweise nur schwer verständlich, mal abgesehen von der lächerlich kurzen Einleitung. Nur als Beispiel für meine Probleme mit der Vorgeschichte: Chile tolerierte Stadtgründung Boliviens in dem umstrittenen Gebiet. Warum fragt man sich, wenn die Bevölkerung Chilenisch war und der Staat das Gebiet für sich beanspruchte? Insbesondere den zweiten Absatz der Vorgeschichte finde ich schwer verständlich und im nächsten Absatz geht es weiter. Da heißt es, dass Chile und Bolivien sich auf eine Grenze geeinigt hätten und dann heißt es plötzlich, "Peru selbst ..." . Was soll plötzlich hier dieses "Peru selbst"? Davon war in dem vorigen Sinnzusammenhang nicht die Rede. (Und danach hab ich aufgehört zu lesen). --Machahn 23:31, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sniper: Ghost Warrior ist ein Stealth-Shooter mit Schwerpunkt auf die fast schon exotische Scharfschützenthematik – die in diesem Genre ja eher Ausnahmecharakter besitzt. Entwickelt von City Interactive sorgte das Spiel 2010 – nicht nur obschon der Fokussierung auf den Spielcharakter eines Scharfschützen – für einen Überraschungserfolg unter den Independent-Studios. In dem Spiel schlüpft der Spieler als Teil einer Spezialeinheit der Marines in die verschiedensten Rollen von militärischen Elite-Einheiten, die an die entlegensten Orte der Welt geschickt werden, um brenzlige Missionen hinter feindlichen Linien durchzuführen. In Kürze (Q2/12) dürfte die Fortsetzung in Form von Sniper: Ghost Warrior 2 erscheinen.

Ich habe den Artikel seinerzeit geschrieben, wobei ich diesen nicht nur bereits in meiner Baustelle recht intensiv diversen Stress-Tests unterzogen habe. Vielmehr habe ich ihn unter Zuhilfenahme der gängigsten Werkzeuge bereits entstehen lassen und mit viel Akribie sicher stellen wollen, daß er den nicht nur den Kriterien an mindestens gute Artikel sondern meinem Anspruch gerecht wird (in dieser Reihenfolge! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ). Selbstverständlich versuchte ich sicherzustellen, daß er fachlich korrekt die Kriterien der Belege und Abbildungen gerecht wird, die ich, wenn nicht unter freier Lizenz verfügbar, selbst erstellt und bei dieser Gelegenheit auch gleich crossWiki-konform eingepflegt habe (ob ich erfolgreich war, möchte ich hier zur Debatte stellen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ).
Ich denke daß der Artikel den Ansprüchen eines Reviews samt AutoReviewer & Co ohne weiteres genügt und möchte ihn hiermit zur Nominierung stellen. Der deutsche Wiki-Artikel stellt denn auch erfreulicherweise den komplettesten aller Sprachversionen dar.
Zum zugegebenermaßen ungewöhnlichen Lemma sei gesagt, daß selbst Titel wie Call of Duty 4: Modern Warfare in anderen Wikis nicht nur 'Lesenswert' sondern sogar als 'Exzellent' ausgezeichnet wurden.
Als Hauptautor selbstverständlich Neutral möchte ich das Lemma als informativ kandidieren lassen. Smartcom5 (Fragen ?) 21:45, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Informativ geht nur für Listen und Portale. --Dr.Haus Disk. Bew. 22:35, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  1. Der Abschnitt "Inhalt" kommt komplett ohne Einzelnachweise aus. Das wäre für mich derzeit ein Ausschluss für eine Auszeichnung. Sollte nachgearbeitet werden.
  2. Im "Inhalt" finden sich ausschließlich Angaben zur Spielmechanik. Bei Inhalt würde ich etwas zur Spielgeschichte erwarten. Insofern finde ich die Überschrift falsch.
  3. Speziell eine solche Aussage sollte belegt werden: Es bietet ein realistisches Ballistik-System,.... Ich kann sowas nicht beurteilen, da ich noch nie mit einem Gewehr auf Menschen geschossen habe. (ok, ist etwas hoch gegriffen!). Wer kann das bewerten?
  4. Die Spielgeschichte wird eigentlich gar nicht weiter erläutert, bzw. kommt meiner Meinung nach viel zu kurz.
  5. Die Einleitung ist mir zu kurz und spiegelt auch nicht den wesentlichen Inhalt des Artikels wieder. Hier finden sich nur Angaben zum Erscheinungsdatum, aber eigentlich gar nichts sonstiges.
  6. Unangebracht empfinde ich für die Einleitung die Darstellung des Folgeproduktes. Da will ich was über das Spiel selbst lesen, nicht über den Nachfolger. Das gehört - wenn überhaupt - ganz ans Ende des Artikels.
  7. Für mein Leseempfinden sind mir zu viele Fachwörter enthalten, zuviel "Denglisch". Bestimmt typisch für das Metier, aber überhaupt nicht mein Geschmack.
  8. Zu häufig wird der Gedankenstrich verwendet. An fast allen Stellen würde ich empfehlen diesen zu ersetzen und immer zwe Sätze zu machen.
  9. Es erschien für Microsoft Windows, XBox 360 und PlayStation 3, welches am 24. Juni 2010 für Windows via Steam herausgegeben wurde. Den Satz mit den Informationen bitte in zwei Sätze teilen.
  10. Auch kann der Spieler seine Ausrüstung taktisch einsetzen um Nebenschauplätze zu provozieren um so den Gegner abzulenken. Hierzu zählen beispielsweise Claymore-Minen oder C4-Sprengsätze oder das Auslösen von Explosionen durch Beschuss von entfernten explosiven Gegenständen. Die Aussage verstehe ich nicht richtig? 1. wie können aus dem Spiel entfernte Gegenstände explodieren bzw. wie kann der spieler mit entfernten Gegenständen interagieren? Das ganze Thema mit dem Ablenken ist mir auch nicht so ganz klar...
  11. Ganz wichtig fände ich, dass die vergleichsweise schlechte Kritik in der Fachpresse auch irgendwie in der Einleitung Erwähnung findet. --Frank Winkelmann 22:54, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Abwartend. Die Einzelnachweise sollten noch wiki-konform formatiert werden, und die Formulierung mancher Abschnitte klingt noch sehr hölzern; zum Teil sind auch noch gravierende grammatikalische Fehler vorhanden, zum Beispiel: "Es bietet ein realistisches Ballistik-System, wobei auf eine möglichst große Anzahl an möglichen (Umwelt-) Einflüssen wie etwa Wind, Nebel, Regen, die Corioliskraft und der Gravitationskraft Rücksicht genommen wird." Das muss meiner Meinung nach für eine Auszeichnung noch korrigiert werden. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 22:59, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun gut, ich werde mir die jeweiligen Punkte zu Herzen nehmen und nachbessern. Was ist an den Einzelnachweisen noch verbesserungswürdig? Ich hatte dort eigentlich absichtlich die jeweilig zugrunde liegende URL vorangestellt (Übersichtlichkeit et cetera). Oder wo ist der Haken? Smartcom5 (Fragen ?) 23:29, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Einzelnachweise sollen eben genau so nicht gestaltet werden, siehe auch Hilfe:Einzelnachweise. Wenn Du Dir die Arbeit erleichtern willst, schau mal, ob Dir dieses Script hilft. Ich habe damit den Einzelnachweis #11 einmal umformatiert. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 07:43, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Okay, ich werd’ die Refs einmal dem hingehend überarbeiten. Man bedankt sich für den Wink mit dem Scheunentor! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Smartcom5 (Fragen ?) 16:51, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Transall C-160 ist ein propellerturbinengetriebenes militärisches Transportflugzeug deutsch-französischer Produktion.

Ich habe den Artikel in den vergangenen Wochen mehrfach überarbeitet und viele bisher unbelegte Informationen zum Flugzeug mit Literatur oder via Weblinks belegt. Die zeitweise sehr technische Sprache wurde korrigiert, zudem enthält der Artikel nun eine Aufstellung aller Prototypen und eine Visualisierung der aktiven Transall-Verbände der drei Nutzerländer. Ich halte den Artikel auf jeden Fall für lesenswert.

Als Hauptautor zumindest der letzten Zeit Neutral. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 22:30, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung (=Zusammenfassung des Artikels) zum Lemma sollte dringend ausgebaut werden. Momentan ist das ein kläglicher Satz. Gruß --Armin 23:10, 21. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Habe den Abschnitt erweitert. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 07:56, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir auf die Unterlippe beiße: Lesenswert. Ein solider Artikel mit guter Typenbeschreibung und ansprechender Darstellung der Verwendung in den Nutzerstaaten. Die häufige Nutzung von Tabellen und Aufzählungen macht es aber schwer, ihn flüssig lesen zu können. Insbesondere die Abschnittte "Aufgaben" und "vergleichbare Typen" hätten mehr Fliesstext verdient: wie läuft z.B. ein Fallschirmj. oder Transport-einsatz an Bord einer C-160 ab? Muss da etwas vorbereitet werden? - Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben die Flugzeugtypen in der Auflistung "vergleichbare Typen" ?.
Eine geschlossene Darstellung der Schwächen, Beschränkungen und der Zukunftsperspektiven des Flugzeugtyps fehlt, nach meiner Einschätzung, im Artikel. Gerade das erschiene mir, im Bezug auf die Entwicklung des Milliardenprojekts "A-400M", bei dem gerade diese Schwächen ausgeglichen werden sollen, recht wichtig. Alexpl 08:41, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Ich habe einen Abschnitt mit einem Ausblick eingefügt und die Aufzählungen in Fließtexte umgewandelt. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 04:34, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Zu dünn für eine Auszeichnung. Die wichtigste Frage bei einem auslaufendem Rüstungsgut wird nicht beantwortet: Warum wird die Transall abgeschafft? (geänderte Anforderungen, Überalterung, zu hohe laufende Kosten, Vereinheitlichung des Bestandes, Abrüstung?). Die Einsatzgeschichte ist auch etwas sehr dünn. Die Kostenfrage und die Konkurrenzsituation bei Beschaffung fehlt auch. Nacktaffe 08:21, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Konkurrenzsituation bei der Beschaffung (v.a. zur C-130) wurde ergänzt, ich suche da noch weiter nach Quellen und baue die dann ein. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 04:34, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Runder Artikel, der an der ein oder anderen Stelle noch etwas "Fleisch" vertragen könnte, im wesentlichen kann ich mich den Punkten meiner Vorredner anschließen. Gut gelungen sind auf jeden Fall die Abschnitte "Technische Daten", "Transall-Nutzer", "Versionen" und "Liste der Prototypen und Vorserienmaschinen"--Nova13 | Diskussion 14:09, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Sehr schöner Artikel, vor allem die technischen Details sind ausführlich eingebracht. Die Kritik an den Tabellen und Auflistungen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Technische Daten und Prototypen/Versionen würden in einem Fließtext untergehen. Einzig die Unfälle/Zwischenfälle könnte man als Fließtext besser darstellen. Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen.
Der Abschnitt Einsatz ist sicher noch erweiterbar; die Transall ist doch nicht nur in Deutschland und Afghanistan geflogen? Die Hilfsflüge nach Afrika werden ja schon erwähnt. -- Moe S. 19:35, 22. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Ich habe einen Abschnitt über die Afrikaflüge geschrieben und sichte gerade noch andere Quellen, um ihn noch ein wenig auszubauen. -- Goodie4711 Schreib mir! Quelle? 04:34, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

23. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. März/14. März.