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Zitrone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Zitrone ist eine etwa faustgroße Südfrucht, länglich-oval mit gelb oder grüngelber Schale, Fruchtfleisch mit sehr saurem Geschmack (Zitronensäure) und hohem Vitamin C-Anteil. Die Zitrone gehört zu den Zitrusfrüchten und befindet sich damit in der Gesellschaft von Limette, Pampelmuse, Kumquat und Co. Zitronensaft wird (gesüßt) vielfältig für die Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet, siehe Limonade. Die abgeriebene Schale der Zitrone wird gerne als aromatisierende Zutat in der Küche verwendet. Wichtig ist hier, dass der Koch nur die Schale einer unbehandelten Zitrone verwendet: Zitrusfrüchte werden vor dem Transport oft mit einer wachsartigen Schutzschicht überzogen. Der Verzehr dieser könnte bedenklich sein.

Zitronenbäume in Kübeln gedeihen mit etwas Sorgfalt auch in unseren Breiten; früher waren sie fester Bestandteil von Orangerien. Eine botanische Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig sowohl Blüten als auch gleichzeitig Früchte trägt.

Umgangssprachlich steht der Begriff für einen fehlerhaften oder minderwertigen Gegenstand ("silberne Zitrone").