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JavaSpaces

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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JavaSpaces realisieren in der Programmiersprache Java das Konzept der Object Spaces. Ein Object Space ist hierbei ein assoziativer Speicher von verteilten, über das Netz erreichbaren Objekten. Kommunikationspartner (peers) kommunizieren ausschließlich indirekt über diese Objekte (stateful communication and coordination). Einige Ansätze der Jini-Technologie kommen hierbei zur Anwendung. Bei der Idee, die sich hinter den JavaSpaces verbirgt, handelt es sich nicht um eine revolutionäre Neuerung, sondern sie basiert im Wesentlichen auf den Linda TupelSpaces.

Die Gründe warum JavaSpaces eingesetzt werden sind vielfältig. Meist wird Skalierbarkeit und Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtkomplexität angestrebt.

Die Ankündigung von Jini/Javaspaces erzeugte einen Medien-Hype, obgleich Sun Mitbegründer und Chef Jini Architekt Bill Joy klarstellte, dass diese Art der verteilten Systemarchitektur einen "Quantensprung im Denken" erfordert [1].


Implementierungen

Ähnliche Konzepte

Literatur

  • Eric Freeman, Susanne Hupfer, Ken Arnold: JavaSpaces Principles, Patterns, and Practice. Addison-Wesley Professional, 1. Juni 1999, ISBN 0201309556
  • Phil Bishop, Nigel Warren: JavaSpaces in Practice. Addison Wesley, 2002, ISBN 0321112318

Artikel

Referenzen

  1. Rob Guth: More than just another pretty name: Sun's Jini opens up a new world of distributed computer systems. SunWorld, August 1998 [15. Januar 2006]