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Web-Index

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Web-Index (auch Suchindex oder Suchmaschinenindex) ist eine Datenbank – genauer: Ein Katalog der Inhalte des World Wide Web und anderer Dokumente, die über das Internet zugänglich sind – also eine Liste der Webseiten, Bilder, Videos, Dokumente und anderer Inhalte, die über das Internet aufrufbar sind.

Diese Datenbank muss ständig aktuell gehalten werden – dies geschieht durch Software, die jede Website, auf die sie stößt, in den Index aufnimmt (oder einen dort schon vorhandenen Eintrag aktualisiert). Anschließend folgt sie allen darin enthaltenen Links und tut dort dasselbe. Eine solche Software wird als „Webcrawler“ bezeichnet. Der so gefüllte Web-Index erlaubt es anschließend einer Suchmaschine, Anfragen eines Anwenders in akzeptabler Zeit zu beantworten.

Die vier umfangreichsten Web-Indizes werden von Google (USA), Bing (USA), Baidu (China) und Yandex (Russland) betrieben. In Europa gibt es Bestrebungen für einen offenen Web-Index.[1]

Einzelnachweise

  1. Christian Kunz: Europäisches Gegenmodell zu Google? Der Open Web Index - SEO Südwest. Abgerufen am 21. Dezember 2017 (deutsch).