Heinz Nixdorf Programm
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The Heinz Nixdorf Programm is a scholarship program to promote Asia-Pacfic related work-experience for young aspiring managers holding German citizenship. The program is funded by the Heinz Nixdorf Stiftung.[1]
History
In spirit with the entrepreneur Heinz Nixdorf (1925 – 1986), the Heinz Nixdorf Foundation set its goal to strengthen creativity and entrepreneurship of the young generation and allow it to gain market-knowledge in the Asia Pacific region. This is how the Heinz Nixdorf Programm came into existance with the aim to promote Asia-Pacfic related work-experience for young aspiring managers holding German citizenship, managed by the Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
Target and Scope of the Program
The Heinz Nixdorf Programm, which promotes Asia-Pacific related work-experience for young aspiring manager with German citizenship, organizes interships of four to six months length in the following eight Asian countries.[2]
The scholars gain market knowledge in Asia by way of practical work-experience in local enterprises. The program allows an inside view into the local economy and working environment to young and aspiring managers, which would otherwise be very difficult to gain.
Organization
Zu Anfang des Programms im Jahr 1994 übernahm die Carl-Duisberg Gesellschaft e.V. die Durchführung des Programms. 2002 wurden die Aufgaben der Carl Duisberg Gesellschaft durch eine Fusion mit der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung (DSE) zunächst an die Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWEnt) übertragen, welche abermals 2011 fusionierte und das Heinz Nixdorf Programm in die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH einbrachte.
Die GIZ ist die staatliche Organisation für Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland und ist mit ihren Mitarbeitern in insgesamt 130 Ländern vertreten. Die hohe Qualität der Betreuung der Stipendiaten und Alumni blieb über Fusionen hinweg personell in einer Hand und demonstriert damit die Kontinuität des Programms über mehr als 20 Jahren. Die GIZ führt das Programm als eigene Maßnahme in voller Verantwortung durch. Zum Management gehört vollumfänglich die Auswahl einer begrenzten Teilnehmerzahl aus einem großen Pool von Bewerbern, die sorgfältige Vorbereitung der erfolgreichen Bewerber, die Platzierung im Zielland, die Betreuung vor Ort als auch nach Programmschluss im Rahmen des Alumni-Netzwerkes.
Target Group
Das Heinz Nixdorf Programm richtet sich an junge deutsche Berufstätige und Absolventen kaufmännischer und technischer Studiengänge, wobei sich auch leistungsfähige Studenten kurz vor Studienabschluss bewerben können, wenn sie zum Zeitpunkt der Ausreise nach Asien mindestens einen akademischen Abschluss erworben haben. Bewerber mit einer beruflichen Ausrichtung auf Informations- und Kommunikationstechnologien werden in der Tradition mit dem Stifter gerne gesehen. Die Bewerber sollen zum Zeitpunkt der Ausreise nicht älter als 30 Jahre sein, mindestens 6 Monate einschlägige praktische Erfahrung haben und über gute Englischkenntnisse verfügen (TOEFL, IELTS oder Cambridge-Zertifikat).
Neben den formal-fachlichen Qualifikationen werden von den Bewerbern ausgeprägte soziale Fähigkeiten zur Integration und Toleranz sowie ein hohes Maß an Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative verlangt.
Das strenge Auswahlverfahren der Kandidaten findet in mehreren Stufen statt und beleuchtet die fachliche Eignung, Motivation und soziale Kompetenz der Bewerber.
Program Flow
Nach erfolgreicher Aufnahme in das Programm durchläuft der Stipendiat folgende Schritte in seiner Qualifizierung:
- Vorstellungs- und interkulturelles Sensibilisierungsseminar (vernetzt mit dem Evaluierungsseminar für die Rückkehrer des vorletzten Jahrgangs)
- Landeskundliches Vorbereitungsseminar
- Bis zu 2 Monate Intensivsprachkurs der Landessprache in Deutschland
- Bis zu 2 Monate Intensivsprachkurs im Gastland
- 4-6 Monate fachbezogene praktische Tätigkeit in einem Unternehmen in Asien
- Berichterstattung an die GIZ und Evaluierungsseminar (wiederum vernetzt mit dem Seminar zur interkulturellen Sensibilisierung für die Ausreisenden)
Bei der Vor- und Nachbereitung des Programms steht die GIZ mit umfangreichen logistischen und finanziellen Leistungen den Stipendiaten zur Seite:
- Beratung, Vorbereitung, Programmdurchführung und Evaluation mit Partnern in Deutschland und vor Ort
- Organisation und Finanzierung der Seminare und Sprachkurse sowie Unterstützung bei der individuellen Visa-Beschaffung
- Monatliches Stipendium zur Deckung der Lebenshaltungskosten im Gastland
- Heinz Nixdorf Stipendiatenforum - ein virtueller Treffpunkt im Internet zum Erfahrungsaustausch, Job-Börse etc.
- Aktives Netzwerk von Stipendiaten und Alumni mit Internet-Forum und organisierten Treffen
Evaluation of Heinz Nixdorf Program
Die GIZ beauftragte ein Forschungsinstitut, um die Ergebnisse des Heinz Nixdorf Programms nach 20 jährigem Bestehen des Programms zu analysieren[3]. Die Ergebnisse des Stipendienprogramms sind aus vielerlei Blickwinkel sehr positiv und ziehen den Schluss, dass das Programm seine gesetzten Ziele in höchstem Maße erfüllt.
Eine Analyse der Werdegänge der Stipendiaten zeigt darüber hinaus, dass die Absolventen in der Industrie und Privatwirtschaft begehrte Asien-Spezialisten sind und deswegen auch oft weltweit in Unternehmen eingesetzt werden.
Die GIZ und die Heinz-Nixdorf-Stiftung haben sich auf diesem Hintergrund dazu entschlossen, das Programm zur Kooperation mit deutschen Firmen zu öffnen und u.a. auch mittelständischen Unternehmen eine gezielte Förderung des eigenen Führungsnachwuchs in Asien zu erlauben. Dabei steht es Firmen prinzipiell offen, sowohl gezielt Bewerber zu stellen als auch zur Ausgestaltung und Ausstattung des Programms beizutragen.
Overview
Seit Programmstart im Jahr 1994 haben bereits 825 Stipendiaten an dem Programm in 8 asiatischen Ländern teilgenommen. Die Teilnehmerzahl beträgt durchschnittlich 35 Teilnehmer pro Jahr und hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. der Anzahl der qualifizierten Bewerber, die wirtschaftliche Situation im Gastland etc.).

Seit Anfang des Programms hat sich Fauenanteil bei den Teilnehmern stark erhöht und schwankt ebenfalls mit den vorgenannten Faktoren zwischen 18% und 68%.
Die durchschnittliche Beteiligung von Frauen mit 37.5% und die damit einhergehende Abweichung von einer angestrebten Gleichverteilung lässt sich u.a. durch die kulturellen Geschlechterrollen und die unterschiedliche Akzeptanz von berufstätigen Frauen in den verschiedenen Gastländern erklären.

Das Alumni Netzwerk hat sich inzwischen zu einem exklusiven Zirkel zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken für internationale unternehmerische Tätigkeit mit Asienschwerpunkt entwickelt, der sich perspektivisch durchaus auf andere Kontinente übertragen lässt.
Einzelnachweise
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