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Computer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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PC 5150
Laptop
NeXTstation
PDP-7
Macintosh SE

Ein Computer /kɔmˈpjuːtɐ/ (englisch compute, lateinisch computare, deutsch [zusammen-]rechnen) bzw. computatrum (Sache)) ist ein Apparat, der Informationen mit Hilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift (Algorithmus) verarbeiten kann (Datenverarbeitung). Der englische Begriff computer, abgeleitet vom Verb to compute (rechnen), bezeichnete Menschen, die im Mittelalter für Astronomen die quälend langwierigen Berechnungen vornahmen. Zunächst wurden Arbeiter, die entsprechende Maschinen bedienten, als Computer bezeichnet, später ging der Begriff auf diese Maschinen über. Computer sind frei programmierbare Rechenmaschinen – das heißt die Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten ist frei programmierbar.

Einst war die Informationsverarbeitung mit Computern auf die Verarbeitung von Zahlen beschränkt. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit eröffneten sich neue Einsatzbereiche, Computer sind heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden: Sie dienen der Verarbeitung und Ausgabe von Informationen in Wirtschaft und Behörden, der Berechnung der Statik von Bauwerken bis hin zur Steuerung von Waschmaschinen und Automobilen. Die leistungsfähigsten Computer werden eingesetzt, um komplexe Vorgänge zu simulieren: Beispiele sind die Klimaforschung, thermodynamische Fragestellungen, medizinische Berechnungen – bis hin zu militärischen Aufgaben, zum Beispiel der Simulation des Einsatzes von nuklearen Waffen. Mehr Informationen über die leistungsstärksten Rechner finden Sie in der Liste der Weblinks. Viele Geräte des Alltags, vom Telefon über den Videorekorder bis hin zur Münzprüfung in Warenautomaten, werden heute von integrierten Kleinstcomputern gesteuert (Embedded Systems).

Grundprinzipien

Grundsätzlich sind zwei Bauweisen zu unterscheiden: Ein Computer ist ein Digitalcomputer, wenn er mit digitalen Geräteeinheiten digitale Daten verarbeitet; er ist ein Analogcomputer, wenn er mit analogen Geräteeinheiten analoge Daten verarbeitet.

Bis auf wenige Ausnahmen werden heute fast ausschließlich Digitalcomputer eingesetzt. Diese folgen gemeinsamen Grundprinzipien, mit denen ihre freie Programmierung ermöglicht wird. Bei einem Digitalcomputer werden dabei zwei grundsätzliche Bausteine unterschieden: Die Hardware, die aus den elektronischen, physisch anfassbaren Teilen des Computers gebildet wird, sowie die Software, die die Programmierung des Computers beschreibt.

Ein Digitalcomputer besteht zunächst nur aus Hardware. Die Hardware stellt erstens einen so genannten Speicher bereit, in dem Daten wie in Schubladen gespeichert und jederzeit zur Verarbeitung oder Ausgabe abgerufen werden können. Zweitens verfügt das Rechenwerk der Hardware über grundlegende Bausteine für eine freie Programmierung, mit denen jede beliebige Verarbeitungslogik für Daten dargestellt werden kann: Diese Bausteine sind im Prinzip die Berechnung, der Vergleich, und der bedingte Sprung. Ein Digitalcomputer kann beispielsweise zwei Zahlen addieren, das Ergebnis mit einer dritten Zahl vergleichen und dann abhängig vom Ergebnis entweder an der einen oder der anderen Stelle des Programms fortfahren. In der Informatik wird dieses Modell theoretisch durch die Turing-Maschine abgebildet; die Turing-Maschine stellt die grundsätzlichen Überlegungen zur Berechenbarkeit dar.

Erst durch Software wird der Digitalcomputer jedoch nützlich. Jede Software ist im Prinzip eine definierte, funktionale Anordnung der oben geschilderten Bausteine Berechnung, Vergleich und Bedingter Sprung, wobei die Bausteine beliebig oft verwendet werden können. Diese Anordnung der Bausteine, die als Programm bezeichnet wird, wird in Form von Daten im Speicher des Computers abgelegt. Von dort kann sie von der Hardware ausgelesen und abgearbeitet werden. Dieses Funktionsprinzip der Digitalcomputer hat sich seit seinen Ursprüngen in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert, wenngleich die Details der Technologie erheblich verbessert wurden.

Analogrechner funktionieren jedoch nach einem anderen Prinzip. Bei ihnen ersetzen analoge Bauelemente (Verstärker, Kondensatoren) die Logikprogrammierung. Analogrechner wurden früher häufiger zur Simulation von Regelvorgängen eingesetzt (siehe: Regelungstechnik), sind heute aber fast vollständig von Digitalcomputern verdrängt worden.

Es war einamal ein Lehrer er war sehr arm er lebte auf der straße eines tages war ein sehr reicher Man Lif auf der Straße sein name war Chris der arme his Herr Lüttringhaus der arme herr bekamm von Chris jeden tag 5 euro sie haben sich an gefreundet Chris nahm ihn irgend wann auf und der arme Herr wurde gut bezahlt dafür für die Villa zu putzen er bekam 200 euro für einmal im jahr er dürfte sogar in seinem ferrari fahren aus demm armen herren wurde ein Gangster und er besaß auch eine fette Mg aber Chris Hatte 2 fette Magnums eines Tages planten sie ein Frotsetzung folgt

Geschichte

Intelligenter Persönlicher AssistentIntelligenter Persönlicher AssistentBitcoinCloud ComputingGoogle EarthPeer-to-PeerVideoportalVRMLSuchmaschineStreaming MediaSuchmaschineWebcamWebbrowserFile Transfer ProtocolWYSIWYGUsenetSPAMMailbox (Computer)TabellenkalkulationEgo-ShooterIP-TelefoniePongE-MailDatenbanksystemTextverarbeitungComputerspielOPREMAOPREMACompilerComputermusikComputermusikMark I (Computer)ColossusZuse Z3#AnwendungSwift (Programmiersprache)Julia (Programmiersprache)TypeScriptKotlin (Programmiersprache)Rust (Programmiersprache)Go (Programmiersprache)Windows PowerShellF-SharpKylixC-SharpD (Programmiersprache)PHPRuby (programming language)Java (Programmiersprache)JavaScriptDelphi (Programmiersprache)AppleScriptVisual BasicPython (Programmiersprache)PerlSQLHyperCardEiffel (Programmiersprache)PostScriptPARADOXTurbo PascalC++Ada (Programmiersprache)DBASEREXXVISICALCPrologC (Programmiersprache)SmalltalkPascal (Programmiersprache)LogoBASICPLISimulaAPL (Programmiersprache)COBOLLISPALGOLFORTRANMark I AutocodeA-0PlankalkülMicrosoft Windows 11LineageOSMicrosoft Windows 10Firefox OSMicrosoft Windows 8Google Chrome OSMicrosoft Windows 7CyanogenModAndroid (Betriebssystem)Apple iOSMicrosoft Windows VistaUbuntuMicrosoft Windows Server 2003Z/OSMicrosoft Windows XPMac OS XExtensible Firmware InterfaceMicrosoft Windows 2000Microsoft Windows Millennium EditionMac OSMac OSMicrosoft Windows 98EPOC (computing)Mac OSDebian GNU/LinuxMicrosoft Windows 95OS/390OpenBSDRed Hat LinuxRed Hat LinuxWindowsWindowsSolaris (Betriebssystem)Linux (Betriebssystem)OSF/1BeOSSCO UNIXRISC OSNEXTSTEPOS/400WindowsOS/2MinixIRIXApple IIgsAIX operating systemWindowsTOSAmigaOSMac OSHP-UXApple LisaSunOSMS-DOSBasic Input Output SystemOS-9Virtual Memory SystemApple DOSApple DOSCP/MMVSVM/CMSUnixAirline Control ProgramCP/CMSOS/360Zen (Mikroarchitektur)Oculus RiftGoogle GlassIntel-Core-i-SerieiPhoneAMD K10Intel CoreAthlon 64PowerPC 970Intel Pentium IIIApple Power MacintoshApple iMacNokia CommunicatorIntel PentiumIntel 80486PS/2Connection MachineAcorn ArchimedesApple IIgsAmstrad 1512Atari STAmiga 1000IBM PC ATApple MacintoshIBM PCjrIBM PC XTApple LisaConnection MachineARM-ArchitekturZX SpectrumCompaq PortableIntel 80286Commodore 64BBC MicroIBM-PCZX818010ZX80Commodore VIC-20Motorola 68000Commodore PET 2001Intel 8086TRS-80Apple IIMOS Technologies 6502CrayZilog Z80Einplatinen-ComputerEinplatinen-ComputerAltair 8800Altair 8800Altair 8800Motorola 6800Intel 8080Programmierbarer TaschenrechnerProgrammierbarer TaschenrechnerSuperminicomputerSuperminicomputerIntel 8008Intel 4004BESM (Computer)CDC 6600PDP-8System/360ATLASOPREMATRADICBESM (Computer)UNIVAC 1101UNIVAC IRemington Rand 409BINACElectronic Discrete Variable Automatic ComputerElectronic Delay Storage Automatic CalculatorManchester Mark IENIACZuse Z4ColossusBell Laboratories#MeilensteineHarvard Mark IAtanasoff-Berry-ComputerZuse Z3Zuse Z3Bell Laboratories#MeilensteineZuse Z1Smartphone#SmartletsTablet-ComputerThunderbolt (Schnittstelle)USB 3.0GPGPUPCI-ExpressHigh Definition Multimedia InterfaceHyperTransportSerial ATADigital Visual InterfaceEthernet#Gigabit-EthernetDSLDVD-BrennerUniversal Serial BusFireWireDNA-ComputerCD-iVESASVGAHyper-ThreadingAdvanced Technology AttachmentExtended Industry Standard ArchitectureVGACD-ROMEnhanced Graphics AdapterPostScriptExpanded Memory SpecificationAdvanced Technology AttachmentDomain Name SystemGNUSoundkarteKoprozessorLaptopRISCMusical Instrument Digital InterfaceColor Graphics AdapterIndustry Standard ArchitectureWIMP (Benutzerschnittstelle)GUIFestplattenlaufwerkSCSICompact DiscSolid-State-DriveARCNETLaserdruckerTCP/IP#GeschichteEthernetSpielkonsoleMikroprozessor#GeschichteDisketteDynamic Random Access MemoryRS-232ARPANETLichtwellenleiterPaketvermittlungFuzzy-LogikTime SharingMaus (EDV)PagingVirtueller SpeicherInterruptSpoolingIntegrierter SchaltkreisIntegrierter SchaltkreisMatrixdruckerFestplatteKernspeicherKernspeicherMagnettrommelspeicherHalbleiterspeicherTransistorRegister (Computer)#GeschichteAnwendungssoftwareProgrammierspracheBetriebssystemHardwareErfindungComputer#Geschichte
  • Abakus, älteste mechanische Rechenhilfe.
  • Rechenbrett des Pythagoras.
  • 1. Jh. v. Chr.: Computer von Antikythera, vorzeitliche Berechnungsmaschine (den Rechenschiebern ähnlich, nur weitaus komplexer) mit erst im 18. Jahrhundert wiederentdecktem Differentialgetriebe. Diente zur Bahnberechnung der damals bekannten Planeten.
  • 1935 International Business Machines stellt die IBM 601 vor, eine Lochkartenmaschine, die eine Multiplikation/Sekunde durchführen kann. Es werden ca. 1500 Stück der Maschine verkauft.
  • 1937 Konrad Zuse meldet zwei Patente an, die bereits alle Elemente der so genannten Von-Neumann-Architektur beschreiben.
  • 1937 Alan Turing publiziert einen Artikel, der die "Turing-Maschine" beschreibt.
  • 1938 Konrad Zuse stellt die Zuse Z1 fertig, einen frei programmierbaren mechanischen Rechner, der allerdings aufgrund von Problemen mit der Fertigungspräzision nie voll funktionstüchtig war. Die Z1 verfügte bereits über Fließkommarechnung. Sie wurde im Krieg zerstört und später nach Originalplänen neu gefertigt, die Teile wurden auf modernen Fräs- und Drehbänken hergestellt. Dieser Nachbau der Z1 ist mechanisch voll funktionsfähig und hat eine Rechengeschwindigkeit von 1 Hz (eine Rechenoperation pro Sekunde)
  • 1938 Claude Shannon publiziert einen Artikel darüber, wie man symbolische Logik mit Relais implementieren kann.

Während des Zweiten Weltkrieges gibt Alan Turing die entscheidenden Hinweise zur Entschlüsselung der ENIGMA-Codes und baut dafür einen speziellen mechanischen Rechner.

Ebenfalls im Krieg baut Konrad Zuse die erste funktionstüchtige programmgesteuerte, binäre Rechenmaschine, bestehend aus einer großen Zahl von Relais, die Z3. Zeitgleich werden in den USA ähnliche elektronische Maschinen zur numerischen Berechnung gebaut. Auch Maschinen auf analoger Basis werden erstellt.

Zur Architektur der Rechenmaschinen Z1 und Z3: http://www.zib.de/zuse/Inhalt/Kommentare/Html/0687/0687.html.

  • 1960 IBM 1401, transistorisierter Rechner mit Lochkartensystem.
  • 1960 DECs (Digital Equipment Corporation) erster Minicomputer, die PDP-1 (Programmierbarer Datenprozessor) erscheint.
  • 1962 Telefunken_AG liefert die ersten TR 4 aus.
  • 1964 DEC baut den Minicomputer PDP-8 für unter 20000 Dollar.
  • 1964 IBM definiert die erste Computerarchitektur S/360, Rechner verschiedener Leistungsklassen können denselben Code ausführen.
  • 1964 bei Texas Instruments wird der erste "Integrierte Schaltkreis", IC, entwickelt.
  • 1966 D4a 33bit Auftischrechner der TU Dresden.
  • 1968 HewlettPackard bewirbt den HP-9100A als "personal computer" in der Science-Ausgabe vom 4.Oct.1968.
  • 1970 Intel baut mit dem 4004 den ersten in Serie gefertigten Mikroprozessor (2250 Transistoren).
  • 1971 Telefunken liefert TR_440 Deutsches Rechenzentrum Darmstadt und Universitäten Bochum und München.
  • 1972 der Illiac IV, ein Supercomputer mit Array-Prozessoren geht in Betrieb.
  • 1973 Xerox Alto - Der erste Computer mit Maus, GUI und eingebauter Ethernet-Karte.
  • 1973 beginnt die französische Firma R2E mit der Auslieferung des Micral.
  • 1974 Motorola baut den 6800 Prozessor; Intel baut den 8080 Prozessor.
  • 1975 MITS beginnt mit der Auslieferung des Altair 8800.
  • 1976 die Firma Apple Computer bringt den Apple I auf den Markt; Zilog entwickelt den Z80 Prozessor.
  • 1977 Ken Olson, Präsident und Gründer von DEC sagt: "Es gibt keinen Grund, warum jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
  • 1977 der Apple II, der Commodore PET und der Tandy TRS 80 kommen auf den Markt.
  • 1978 DEC bringt die VAX-11/780, eine Maschine speziell für virtuelle Speicheradressierung, auf den Markt.
  • 1979 Atari bringt seine Rechnermodelle 400 und 800 in die Läden. Revolutionär ist, dass mehrere Custom-Chips den Hauptprozessor entlasten.


Internet ...

Gegenwart: Zur Zeit haben allein in Deutschland mehrere Millionen Menschen ein eigenes Computersystem.

Beginn des 21. Jahrhunderts: Weitere Steigerung der Leistungsfähigkeit, fortschreitende Verkleinerung und Integration von Telekommunikation und Bildbearbeitung. Allgemeine, weltweite Verbreitung und Akzeptanz. Wechsel von klassischen Informationsdienstleistungen (Datendienste, Vermittlung, Handel, Medien) in das digitale Weltmedium Internet.

  • 2001 IBM baut den Supercomputer ASCI White
  • 2002 der NEC Earth Simulator geht in Betrieb
  • 2003 Apple liefert den PowerMac G5 aus, erster Computer mit 64-Bit-Prozessoren für die breite Bevölkerung. AMD stellt mit dem Opteron und dem Athlon 64 seine ersten 64-Bit-Prozessoren vor.
  • 2005 Renommierte Analysten erwarten, dass dieses Jahr weltweit 200 Mio neue PCs, Laptops und Server verkauft werden.
  • 2005 AMD und Intel produzieren erste Dual-Core Prozessoren

Stichwörter zur Geschichte der Rechentechnik

Abakus, ARPANET, Hahn, Hamann, Logarithmentafel, OHDNER, OUGHTRED, PARTRIDGE, Pascal, Rechenschieber, Rechenstab, ROTH, Sprossenradmaschine, Zweispeziesrechner

Zukunft

Zukünftige Entwicklungen bestehen aus der möglichen Nutzung biologischer Systeme (Biocomputer), optischer Signalverarbeitung und neuen physikalischen Modellen (Quantencomputer). Weitere Verknüpfungen zwischen biologischer und technischer Informationsverarbeitung. Auf der anderen Seite nimmt man langsam Abstand von nicht realisierten Trends der letzten 20 Jahre, Expertensysteme und Künstliche Intelligenzen, die ein Bewusstsein entwickeln, sich selbst verbessern oder gar rekonstruieren, zu erforschen.

Siehe auch

  • eine Übersicht über die Artikel zum Thema "Computer" finden Sie im Portal Informatik.

Literatur

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