Call Level Interface
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll:
Begründung:Es wird informatik-typisch um das Lemma herumgeschwurbelt und lieber mal nix erklärt. In der Form nutzlos. WAS es ist darf der Leser raten. --((ó)) Käffchen?!? 17:06, 12. Okt 2005 (CEST)
Abkürzung: CLI
Im datenzugriffsorientiertem Middleware kann man generell folgende Verfahren unterscheiden:
- proprietäre Schnittstelle
- Standardschnittstellen (Call-Level Interface - CLIs)
- Datenbank-Gateways
- Statement Level Interface
Die gängigsten Schnittstellen für CLIs sind das von Microsoft generierte ODBC (Open Databse Connectivity) oder Suns JDBC (Java Database Connectivity). Beide ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Datenbanken. Bei ODBC handelt es sich um einen von Microsoft entwickelten Standard für den Zugriff auf relationale Datenbanken aus Windowsumgebungen heraus. JDBC ist das Java äquivalent welches durch die Java-API in der Lage ist SQL-Anweisungen auszuführen.
Bei dem Zugriff auf eine Datenbank über ein Call Level Interface wird aus einer Programmiersprache heraus ein Aufruf (engl. Call) generiert und an die Datenbank verschickt. Die Rückgabe des Datenbankmanagementsystems kann dann im Programm-Code ausgewertet werden. Das bedeutet, das Programm ist vollständig in seiner eigenen Sprache geschrieben und die SQL-Anweisungen werden als Zeichenketten (Strings) definiert und an Funktionen der Sprache übergeben. Anders als bei einem Statement Level Interface ist kein Prä-Compiler erforderlich. Die aufgerufenen Funktionen werden in Bibliotheken zur Verfügung gestellt und meistens von den Anbietern des Datenbankmanagementsystems für viele Programmiersprachen und Betriebssysteme angeboten.