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Diskussion:Radio Data System

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2011 um 21:12 Uhr durch TunerActive (Diskussion | Beiträge) (Überarbeiten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von TunerActive in Abschnitt Überarbeiten

RDS für Fernsehen (TVDS)

Gibt es eine analoge Technologie für Fernsehen? Beispiel Tag "Musiksendung" und der Fernseher stellt sich automatisch auf einen Sender ein, der gerade eine Musiksendung sendet.

Im Prinzip ja: http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Program_Guide

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GESCHICHTE enthält wiedersprüchliche zeitliche Aussage gegenüber anderen Wikipedia-Artikeln: (http://de.wikipedia.org/wiki/Autoradio)Zitat:1987 erschien das Becker Mexico Diversity mit zwei Empfängern, einer für den Radioempfang, der andere zur Überwachung eines RDS-Senders.[5] Ergo: RDS musste 1987 bereits Online gewesen sein. Offizeille Einführung / Sendestart 01.April 1988.

Weiterhin halte ich die ANgabe "VOLVO-RADIO" als erstes RDS-Radio als "irreführend". Meiner Meinung / meines Wissens nach waren Blaupunkt, Becker und Philips ganz zu Beginn dabei, meist wird ein Becker-Gerät als erstes RDS-Gerät genannt, oft auch eines von BP. Volvo war evtl der erste Automobil-Hersteller, der ein "eigenes" RDS-Gerät angeboten hat, jedoch ist es kaum "das erste RDS-Gerät" -- GK TunerActive 19:29, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Artikel ist schlecht strukturiert und bietet keinen guten Lesefluss. Außerdem ist Nicht-Technikern der Zugang erschwert. --PhilippW 17:17, 3. Okt 2006 (CEST)

Dies kann ich nicht nachvollziehen. Der allgemeine Teil und der Abschnitt über die möglichen Dienste sind allgemeinverständlich formuliert. Die vorhandenen Informationen lassen keine wesentlich sinnvollere Unterteilung zu. Der technische Teil enthält nun einmal technische Informationen, welche für Nicht-Techniker per se schwieriger zu verstehen sind.

Ich bitte daher um konkrete Vorschläge, wo und wie man den Artikel verbessern könnte oder sollte und habe das Überarbeitungsmerkmal entfernt. --Douba 10:20, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich der Meinung von PhilippW an - der Artikel ist ein Auf und Ab, hat kaum Fluss und bedarf einer Überarbeitung. Ich werde in mir in den nächsten Tagen mal vornehmen und etwas umstrukturieren.--Cgommel 21:09, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Für mich ist er im großen und ganzen verständlich - ich bin aber auch technisch nicht komplett taub. Was ich gerne etwas genauer ausgeführt hätte ist die Kennzeichnung der 4 Datenblöcke durch absichtliche (Hamming) Fehler... --84.152.3.93 02:22, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt zudem eine Fehlinformation: Im Teil zur PI-Funktion wird behauptet, es könne eine weltweit einmaliger Code erzeugt werden. Das ist nicht richtig, da es theoretisch zwar 16^4 = 65.536 verschiedene Kombinationen gibt, aber die Anzahl der Radiosender auf diesder Welt wohl knapp darüber liegen dürfte. Allerdings ist der PI-Code auch funktional gegliedert: Die erste Ziffer gibt beispielsweise das Land an, in dem sich der Sender befindet, so dass nicht klar ist, ob sich ein Sender mit dem PI-Code F201 nun in Frankreich oder in Norwegen befindet. In der Tat nutzen sowohl die französische Senderkette "France Inter" als auch die norwegische NRK-1-Kette diesen Code. Die dritte Stelle kennzeichnet verschiedene regionale Versionen des selben Programmes etc. Zudem ist die Vergabe der PI-Codes nicht administrativ einheitlich geregelt, so dass sich in vielen Ländern die Sender nicht an die Norm halten.

Weltweit "eindeutig" sind sie sicherlich nicht, jedoch auf Grund der ersten Stelle (Nationalitäts-Kennzeichnung) bei der Vergabe so gut verteilt, das eine eindeutige Zuordnung wiederum möglich ist. Gleiche Nationalitätskennzeichnungen liegen geographisch dermaßen weit auseinander, das es zu keinerlei Verwechslungen kommen kann, wenn in Grundzügen die Vorgabe eingehalten wird. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel wie zB in Italien PI "0000h" oder "FFFFh", welche keinesfalls existent sein dürften. -- GKlett91.46.66.59 18:53, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Begründung?

Diese Anwendung verstößt jedoch gegen die RDS-Spezifikation, behindert die Stationsspeicherverwaltung in den Autoradios und kann die Verkehrssicherheit gefährden

Hierfür wäre eine Begründung oder Quelle gut, leuchtet mir nämlich nicht wirklich ein. Danke!

  • Problem mit der Stationsspeicherverwaltung: Wenn man den Sender abspeichert, während als Sendername z. B. gerade „BRITNEY“ übertragen wird, dann zeigt das Radio jedesmal wieder „BRITNEY“ an, wenn man den Sender aus dem Speicher abruft. Jedenfalls so lange, bis das Radio wieder ein RDS-Signal empfängt und der Sender nun plötzlich „JACKSON“ (oder wie auch immer) heißt. Denn woher sollte das Radio wissen, welcher übertragene Sendername nun der tatsächliche Sendername ist? All das mag vom Modell abhängen, und manche Geräte speichern den Namen vielleicht gar nicht.
  • Problem mit der Verkehrssicherheit: Man sollte (zumindest als Fahrer/Fahrerin) natürlich eher auf die Straße achten als auf sein Radio … Da die RDS-Übertragung aber ziemlich langsam vor sich geht und auch nur acht Zeichen darstellen kann, muss man das Radio eine ganze Weile im Auge behalten, ehe man weiß, was man denn gerade für ein tolles Lied hört („BRITNEY“ – warten – „SPEARS“ – warten – „HIT ME“ – warten – „BABY ONE“ – warten – „MORE TIME“). Quelle kann ich keine bieten, aber man liest ja z. B. während des Autofahrens normalerweise auch keine Zeitung. --80.171.188.36 01:01, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
"Quelle kann ich keine bieten,..." Ich kann das bestätigen. Die schweizer Radiosender des DRS machen das gerne und schon lange. --BlueScreen-Bertrand 20:22, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Die Begründung steht so in der offiziellen Spezifikation: "dynamic changes to PS are NOT acceptable and may cause a safety hazard by distracting a vehicle driver. A similar effect could be experienced with dynamic text transmission of PTYN. As a result, dynamic PS and PTYN transmissions are expressly forbidden." -> Seite 50 Kapitel 3.2.2 http://www.rds.org.uk/rds98/pdf/IEC%2062106-E_no%20print.pdf --TommySp 17:17, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
  • Und ebenso steht dort auch noch einmal extra bei den Datenwiderholungsraten zusätzlich: "PS shall only be used for identifying the programme service and it must not be used for other messages giving sequential information." Anscheinend übersetzen viele Sender das "must not" mit "muss nicht" anstatt korrekt "darf nicht". Mein Vorredner hat es aber mit "expressly forbidden" schon deutlich genug ausgedrückt. Ich würde es begrüßen, wenn der Artikel das Thema etwas verschärft darstellt. Korken 10:24, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Um mal Aktualität reinzubringen : NDR 2 nutzt ab Anfang Juni 2010 dieses System der Namenübertragung mit der obengenannten Wartezeit . (nicht signierter Beitrag von 85.16.74.81 (Diskussion) 11:22, 6. Jul 2010 (CEST))

Fehlerschutz

Irgendwie stimmt das so nicht ganz mit der Spezifikation überrein. (http://www.rds.org.uk/rds98/pdf/IEC%2062106-E_no%20print.pdf, Seite 14)

"Bei RDS bilden je 26 Bits einen Block, der wiederum aus 16 Datenbits und 10 Prüfbits besteht. Hier kommt ein linearer Code zur Anwendung, der eine minimale Hammingdistanz von 5 besitzt, d. h., es lassen sich 2 zufällige Fehler innerhalb eines Blocks korrigieren. Der Code ist so ausgelegt, dass sich bis zu 11 weitere Fehler korrigieren lassen, wenn sie als Bündelstörung, d. h. direkt nebeneinander vorliegen." (Quelle?)

Dort steht (Seite 14):

The error-protecting code has the following error-checking capabilities [3, 4]:

  • a) Detects all single and double bit errors in a block.
  • b) Detects any single error burst spanning 10 bits or less.
  • c) Detects about 99.8% of bursts spanning 11 bits and about 99.9% of all longer bursts.

The code is also an optimal burst error correcting code [5] and is capable of correcting any single burst of span 5 bits or less.

Für mich heist das Soviel wie: Alle Einzel und Doppel Fehler können innerhalb eines Blocks erkannt werden, alle Bündel Fehler welche sich über 10 Bit oder weniger erstrecken, 99.8% aller 11 Bit Bündelfehler und 99.9% alle längeren Bündelfehler.

Der Code kann jeden Bündelfehler bis 5 Bit korigieren.

---TommySp 12:16, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten