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GNU Common Lisp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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GNU Common Lisp (GCL) ist eine freie Common-Lisp-Implementierung. Der Quellcode steht dabei teilweise unter der GPL, teilweise unter der LGPL, die Binär-Paket ausschließlich unter der GPL.

Geschichte

Ursprung ist das Kyoto Common Lisp System, das 1984 von Taiichi Yuasa und Masami Hagiya geschrieben wurde. 1987 nahm William Schelter seine Arbeit daran auf, der Name war nun AKCL (Austin Kyoto Common Lisp). AKCL wurde 1994 als GNU Common Lisp veröffentlicht. 2001, nachdem William Schelter seine Arbeit als Entwickler einstellte, wurde entschieden, das Projekt fortzuführen.

Plattformen

GCL läuft derzeit auf 11 GNU/Linux-Architekturen (x86, PowerPC, S/390, SPARC, ARM, Alpha, IA-64, PA-RISC, M68k, MIPS, MIPSEL), Windows, SPARC Solaris und FreeBSD.

Ziele

Ursprünglich sollte GCL lediglich den CLtL1-Standard erfüllen, inzwischen ist jedoch erklärtes Ziel, den Common-Lisp-ANSI-Standard zu erfüllen.

Projektseite (engl.)