Sequential Circuits Six-Trak

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1984 brachte Sequential Circuits Inc. mit dem Sequential Circuits Sixtrack den ersten "Multitimbral"-Synthesizer auf den Markt.
Bis anhin war nur eine Klangfarbe pro Synthesizer möglich, mit dem Sequential Circuits Sixtrack konnten sechs verschiedene Klangfarben gleichzeitig erzeugt werden. Mit dem Sixtrack bediente Sequential Circuits Inc. auch die unteren Preisregionen. Dies führte zum Niedergang der Firma 1987.
Aufbau
Die Bauweise des Sixtrack unterscheidet sich nicht von den wesentlich teureren Prophet Modellen (Prophet5, Prophet10, Prophet T8) Links und rechts mit Holz begrenzt, Plastiktastatur und pulverbeschichtete Bedieneroberfläche. Der Sixtrack verfügt weder über Anschlagdynamik noch Aftertouch. Neben der neu erschaffene MIDI-Schnittstelle 5pol-DIN (MusicalInstrumentDigitalInterface), nur IN und OUT, befindet sich noch ein FOOTSWITCH CONTROLLER und selbstverständlich der Stromanschluss auf der Rückseite. (Internes Netzteil) Fremdfirmen boten auch Umbausätze an, welche Einzelausgänge der einzelnen Stimmen ermöglichten. [1]
Technik
Der Sequential Circuits Inc. Sixtrack war der erste Synthesizer überhaupt, welcher mehr als eine Klangfarbe erzeugen konnte. Die neugeschaffene MIDI Schnittstelle, sowie die Möglichkeit, selbstprogrammierte Presets zu speichern, zeigten auf, in welche Richtung die Entwicklungen gehen würden. Der Sixtrack verfügt über sechs Oszillatoren, wobei jeder eine eigenständige Klangfarbe wiedergeben kann. Dies wird In der Sequenzer-/Stack- und per MIDImode5, möglich.
Bedienung'
Um Live von der neuen Technik zu profitieren, wurde der sogenannte "STACK-MODE" eingeführt. Dieser erlaubt, sechs verschiedene (oder auch identische) Klangfarben auf eine Taste zu legen. Somit sind zB. Bässe produzierbar, welche mit keinem anderen Synthesizer möglich sind. Technisch bedingt, wird der Synthesizer dann monophon.