Reisiswil
| Reisiswil | |
|---|---|
| Staat: | |
| Kanton: | |
| Verwaltungskreis: | Oberaargau |
| BFS-Nr.: | 0336 |
| Postleitzahl: | 4919 |
| Koordinaten: | 630874 / 224047 |
| Höhe: | 645 m ü. M. |
| Fläche: | 2,00 km² |
| Einwohner: | 178 (31. Dezember 2024)[1] |
| Einwohnerdichte: | 95 Einw. pro km² |
| Website: | www.reisiswil.ch |
| Karte | |
Reisiswil ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Oberaargau im Kanton Bern in der Schweiz.
Geographie
Geografisch gehört Reisiswil zum Oberaargau. Die Gemeinde liegt westlich von Melchnau am Osthang eines mehrheitlich bewaldeten Hügelzuges, welcher sich von Langenthal bis Huttwil erstreckt und auf der 780m hohen Hohwacht seinen Kulminationspunkt findet. Nachbargemeinden sind Melchnau, Madiswil und Gondiswil.
Politik
Legislative ist die Gemeindeversammlung, welche von allen stimmberechtigten Einwohner gebildet wird. Exekutive ist der Gemeinderat, welche von den stimmberechtigten Einwohner gewählt wird. Gemeindepräsidentin ist Erika Meyer-Lanz (Stand 2009).
Wirtschaft
Reisiswil ist noch stark von der Landwirtschaft geprägt. Weiter existieren noch kleinere Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe.
Tourismus
Auf der Hohwacht befindet sich ein beliebter Aussichtsturm und ein Restaurant, welche zu einem bescheidenen Wochenendtourismus geführt haben.
Verkehr
Die Dorfstrasse ist ein Nebenast der Hauptstrasse von Melchnau nach Gondiswil. Da sie asphaltiert ist, aber sehr wenig Verkehr aufweist, ist sie bei sportlichen Radfahrern sehr beliebt.
Kunst, Kultur, Bildung
Männerchor, Landfrauen und Schützenverein sorgen für ein aktives Dorfleben. Der Kindergarten und die Primarschule werden zusammen mit Gondisiwil geführt. Der Kindergarten befindet sich in Reisiswil, die Primarschule in Gondiswil. Zwischen den Dörfern verkehrt ein Schulbus.
Auf dem höchsten Punkt des Dorfes, der 780m hohen Hohwacht, befand sich bis 1798 eine Signalstation. Heute erlaubt ein 20m hoher Aussichtsturm bei klarem Wetter eine Aussicht von den Churfirsten über den Pilatus bis zum Mont Blanc.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025


