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Workgroup Computing

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Man versteht unter Workgroup Computing eine Komponente des CSCW. Es handelt sich hierbei um die Unterstützung von aperiodische und schwach strukturierte Team- Gruppenarbeit, die einen hohen Grad an Zusammenarbeit (Collaboration) erfordern. Durch Workgroup Computing wird versucht die Zusammernarbeit durch rechnergestützte Systeme zu erleichtern bzw. erst zu ermöglichen.
Die Teammitglieder können dabei geographisch und zeitlich von einander getrennt sein, z.B. Softwareentwicklung in verschiedenen Zeitzonen oder Kontinenten. Aus diesem Grund gibt es auch ganz unterschiedliche Editoren die Echtzeit- bzw. zeitversetztes Arbeiten ermöglichen. Dies bedarf spezieller Mechanismen, um die Arbeitskontrolle (z.B. Curserbewegung, Scrollen im Dokument) bei synchroner(Echtzeit)Bearbeitung zu regeln. Bei solchen Konflickten spricht man auch von sog. mouse bzw. scroll wars.
Wichtig ist, dass die Bearbeitung auf den gleichen Dokumenten geschied. Durch diese zentrale Datenverwaltung kann die Rendanzen und die verschieden Version von Dokument gut kontrolliert werden. Um die geographische Ferne gut zu überbrücken hat aus diesem Grund die Kommunikation einen hohen Stellewert. Groupware stellt eine Sammlung von Programmen dar, die Workgroup Computing möglich macht.

Komponenten

  • Gruppeneditoren (zeitsynchron bzw. asynchron)
  • Gemeinsame Datenhaltung
  • Zugriffsmechanismen, die die Datenintegrität bewahren
  • Elektronische Sitzungsräume bzw. Möglichkeiten zur spontanen Kontaktaufnahme mit Teammitgliedern
  • Förderung vom Gruppen- und Individualkommunikation
  • PIM (Kalender, Terminplanung, Notizen etc.)


Abgrenzung

Im Gegensatz dazu sind Workflow Management Systeme, ebenso Teil der CSCW, mit der Koordination von sturkturierten Abläufen beschäftig, wie z.B. Geschäftsprozzen(Schadensaufnahme bei Versicherungen).

Siehe auch

Literatur

  • Stahlknecht, Peter: "Einführung in die Wirtschaftsinformatik", Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1995 Auflage 6; ISBN 3-540-59101-9 ;

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