Zum Inhalt springen

Partial-Element-Equivalent-Circuit-Methode

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2010 um 12:53 Uhr durch Saehrimnir (Diskussion | Beiträge) (BKS fix mit AWB). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Partial-Element-Equivalent-Circuit-Methode (PEEC) ist ein Verfahren zur Berechnung elektromagnetischer Felder vor allem in der Nähe leitender Strukturen. Der Grundgedanke besteht darin, Feldprobleme durch ein elektrisches Ersatzschaltbild zu modellieren und dieses dann mit Verfahren der Netzwerkanalyse im Zeitbereich oder im Frequenzbereich zu lösen. Die Stärke des Verfahrens liegt darin, dass die elektrische Netzwerkrepräsentation des Feldproblems sich einfach mit der Simulation echter Netzwerke koppeln lässt, z. B. um den Einfluss einer Einkopplung von Feldern in eine elektronische Schaltung zu untersuchen. Eine Anwendung auf andere physikalische Domänen ist grundsätzlich vorstellbar.

Als Begründer der Methode gilt Albert E. Ruehli[1].

Einzelnachweis

  1. A. E. Ruehli: Equivalent Circuit Models for Three-Dimensional Multiconductor Systems, IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Vol. 22 (1974), Nr. 3

Siehe auch

Randelementmethode