Ars nova (Musik)
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Ars nova (lat. neue Kunst) wird ein Epoche der Musikgeschichte im Frankreich des 14. Jahrhunderts mit Zentrum in Paris genannt. In dieser Zeit entsteht eine hochentwickelte, zum großen Teil mehrstimmige Vokalmusik.
Die Bezeichnung geht zurück auf den Titel der Abhandlung Ars nova von Philippe de Vitry, die etwa 1320 erschienen ist.
Die vorherschenden Gattungen der Ars nova sind die Motette so wie verschiedenen mehrstimmige Liedformen (Ballade, Rondeaus, Virilais).
Als bedeutendster Künstler der Ars nova gilt Guillaume de Machaut. Nach dem Tod de Machauts (1377) geht die ars nova geht am Ende des 14. Jahrhunderts in die Ars subtilior über.
Siehe auch: Ars antiqua