Zum Inhalt springen

Internet Protocol Control Protocol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2004 um 01:53 Uhr durch 217.246.188.131 (Diskussion) (K). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

IPCP (Internet Protocol Control Protocol) dient zur automatischen Konfiguration von Computern, die sich typischerweise über eine Einwählverbindung wie Analog-Modem oder ISDN mit einem anderen Netzwerk verbinden. Bei der Konfiguration durch IPCP werden unter anderem die IP-Adresse, der Default-Gateway und die DNS-Server der einwählenden Arbeitsstation mitgeteilt. Ferner könnte beispielsweise auch der Komprimierungsalgorithmus durch IPCP definiert werden. Demzufolge funktioniert IPCP ähnlich wie DHCP in Ethernet-Netzwerken, jedoch für Einwählverbindungen (Punkt-zu-Punkt-Verbindungen).

IPCP gilt aufgrund seiner Funktion als NCP (Network Control Protocol) für das Internet Protocol (IP) über PPP. IPXCP steht analog dazu als NCP für IPX über PPP.

IPCP ist im RFC 1332 genauer beschrieben.