Grunerit
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Grunerit | |
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Allgemeines und Klassifikation | |
Chemische Formel | (Fe2+,Mg)7Si8O22(OH)2 |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Kettensilicate und Bandsilicate (Inosilicate) |
System-Nummer nach Dana |
66.1.1.3 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | monoklin |
Kristallklasse; Symbol | monoklin-prismatisch |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5 bis 6 |
Dichte (g/cm3) | 3,4-3,5 · 103 kg/m3 |
Spaltbarkeit | gut |
Bruch; Tenazität | faserig |
Farbe | braun, braun-grün, grau |
Strichfarbe | farblos |
Transparenz | durchscheinend bis undurchsichtig |
Glanz | Glasglanz bis Perlglanz |
Radioaktivität | nicht Radioaktiv |
Kristalloptik | |
Doppelbrechung | δ = Δ= 0,033 bis 0,043 |
Pleochroismus | farblos, gelblich / grünlich-gelb |
Grunerit, auch Grünerit, Amosit oder Braunasbest genannt, ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Silicate. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Formel (Fe2+,Mg)7Si8O22(OH)2 und bildet braune oder grüne faserige Kristalle.
Etymologie und Geschichte
Zum ersten Mal wurde Grunerit vom schweizerisch-französischen Chemiker Louis Emmanuel Gruner analysiert.
Bildung und Fundorte
Amosit wird vor allem in Südafrika in den Asbestos Mines of South Africa abgebaut. Der Begriff ist ein Kunstwort aus der Abkürzung der südafrikanischen Minengesellschaft A.M.O.S.
Verwendung
Asbest darf heute in Europa nicht mehr verwendet werden. In anderen Ländern wird es aber zum Teil noch als Baumaterial eingesetzt.
Vorsichtsmaßnahmen
Bei längerer Exposition besteht die Gefahr ernster Gesundheitsschäden durch Einatmen. Der Stoff kann Krebs verursachen.
Siehe auch
Weblinks
- Mineralienatlas:Grunerit (Wiki)
- Webmineral - Grunerite (engl.)
- MinDat - Grünerite (engl.)