Zum Inhalt springen

Objektorientierte Programmiersprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Februar 2004 um 21:46 Uhr durch Lukian~dewiki (Diskussion | Beiträge) (+Eiffel). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Eine objektorientierte Programmiersprache ist eine Programmiersprache, deren allgemeine Organisationsstruktur die Klasse ist und die damit die objektorientierte Programmierung besonders unterstützt.

Eine Klasse beschreibt das Verhalten einer Gruppe gleichartiger Objekte. Beispielsweise kann man Obst als eine Klasse ansehen, weil man alle Objekte in Obst und nicht-Obst einteilen kann. Hat man einen konkreten Apfel und eine konkreten Birne auf einem Teller vor sich, dann sind dies Objekte (Instanzen). Man kann von einer Menge gleichartiger Objekte sagen, dass sie zu ein- und derselben Klasse gehören.

Die meisten objektorientierten Programmiersprachen gehören der Klasse der imperativen Programmiersprachen und der Unterklasse der strukturierten Programmiersprachen an - Objektorientierung hat mittlerweile aber auch durchaus bei z.B. den funktionalen Programmiersprachen Einzug gehalten.

Grundprinzipien und -begriffe der Objektorientierung werden im Eintrag "objektorientierte Programmierung" erklärt.

Einige objektorientierte Programmiersprachen

Siehe auch: UML, OOP