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Diskussion:Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von MrBurns

Verwenden die in der Digitalfotografie verwendeten Speicher EEPROMs?

Ja, die meisten Karten sind Flash-Speicher bestehend aus EEPROMs. --Matthäus Wander 12:04, 17. Nov 2004 (CET)
Ähem: Flash-Speicher bestehen NICHT aus EEPROMs. Das ist ja gerade der Gag. Die Technologie von Flash und die Technologie von EEPROM sind ziemlich unterschiedlich. Ich bin da nicht so sehr bewandert. Aber: Bei beiden muß zum „Überschreiben“ eines Datums dieses zuerst gelöscht werden. Bei EEPROMs kann man dazu ein einzelnes Byte selektiv löschen, bei Flash muß ein ganzer Bereich gelöscht werden. Deshalb ist das Handling von „kleinen“ Datenstückchen im Flash nicht ganz trivial, im EEPROM tut man sich da leichter. Und zur ursprünglichen Frage: EEPROMs gibts nur in kleinen Speicherhäppchen (vielleicht bis 1 bis 4MBit). Für Photos brauchts Megabyte, da reichen EEPROMs bei weitem nicht. Hier ist alles Flash --Harald Wehner 18:57, 28. Sep 2005 (CEST)
Also ich seh keine Schwierigkeit, z.B. nur 1 Byte bei einem Flash-EEPROM zu ändern: man muß´dafür halt den ganzen Block in einen Cache oder i9n den RAM auslesen, dann 1 Byte in diesem Block (im Cache/RAM) verändern, dann den Block auf dem Flash-Speicher löschen und den neuen Block vom RAM/Cache auf das Flash-EEPROM schreiben. Sehr kompliziert ist das also nicht, nur brauchts halt mehr Taktzyklen. Btw, Flash-Speicher ist sher wohl ein EEPROM, es heißt ja auch Flash-EEPROM. EEPROM heißt nur, dass es ein ROM-Speicher ist, der programmierbar und elektrisch löschbar ist, ist also ein Oberbegriff, der sowohl die herkömmlichen EEPROMs als auch Flash-EEPROMs mteinschließt. --MrBurns 12:46, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Falsche Darstellung

Wenn man den Text liest, wird dort geschrieben, daß beim Löschen eines EEPROMs alle Daten auf einmal gelöscht werden. Das ist so nicht richtig: Es mag zwar für EEPROMs gelten, die in die alten DIP-Sockel für (EP)ROMs reinpassen, die keinen separaten Eingang bzw. Speicheradresse für die Programmierung des Löschvorgangs haben (wo also nur die angelegte Spannung darüber entscheidet, ob gelesen, programmiert oder gelöscht wird), aber die heute am häufigsten verwendeten EEPROMs sind (wie am Ende des Artikels geschrieben) solche, bei denen eine Architektur mit verschiedenen Speicherzellen vorliegt. Eine solche Zelle ist dann das Schreiben UND das Löschen jeweils pro Zelle zu erledigen, meist wird beides sogar bei einem Schreibzugriff zusammen erledigt! Beispielsweise reagieren die typischen I²C-EEPROMs so, daß sie nach Schreiben einer Zelle (8, 16, 32 oder 64 Bytes, je nach Größe des Bausteins) jede weitere Kontaktaufnahme verweigern (ACK-Bit wird bei Kommunikation über den I²C-Bus nicht mehr Low gezogen) und dann erst einmal den beschriebenen Bereich löschen und danach programmieren. Ist das erledigt, sind sie wieder auf dem I²C-Bus zu erreichen. --Axel Farr 22.9.2006

Stimme 100%ig zu. Habe den Text entsprechend abgeändert.--WikiJourney 19:35, 24. Sep 2006 (CEST)
Sind das dann nicht eher EAROMS (Begriff taucht in Wikipedia komischerweise nicht auf) = Electrically Alternable Read Only Memory = Elektrisch änderbare Nur-Lese-speicher? Zumindest die gängigen 8-pin-I²C-Speicher, die gern als Speicher in TV-Geräten für die kundenspezifischen Daten benutzt wurden (Sendertabelle), werden fälschlicherweise als EEprom bezeichnet und sind EAROMs.

EEPROM bei neuen Microcontrollern auf dem absteigenden Ast.

Hallöchen,

hier wurde eine ein gerade neu eingestellter Satz gleich wieder heraus gestrichen die EEPROM im Mikrocntroller sind tatsächlich wieder auf dem absteigenden Ast. Die Mehrzahl der in den beiden letzten Jahren heraus gekommenen Microontroller mit 3 Volt Betriebsspannung haben keines mehr. Beispiele: [1] [2] [3]. Dagegen hatten 5V Microcontroller, welche in 2004, 2005 erschienen, noch welches an Board. Diese Aussage wurde mit der Bemerkung gelöscht, dies sei schlicht falsch. Die aktuellen Prozessoren, von denen der Löschende spricht und in denen das EEPROM noch vrhanden ist, kann man zwar noch kaufen. Aber bei den neueren ist das EEPROM eben großenteils nicht mehr drin. Sinnigerweise wurde die Quellenagabe mit dem Algorithmus, mit dessen Hilfe durch das EEPROM ein Flash ersetzt werden kann, und die der Hintergrund für diese Maßnahme erwähnt wird, gleich mitgelöscht. Dass gerade diejenige Firma, welche ursprünglich in vorderster Front das EEPROM im Massenmarkt eingeführt hat, dieses schon 2006 aus Ihren eigenen Mikrocontrollern herausgenommen und durch billigen Flash ersetzt hat, dürfte wohl Bände sprechen. Die anderen Hersteller konnten sich diesem Kostenvorteil nicht entziehen und mussten folgen. Schließlich zählt für die Microcontroller- Millionenkunden jeder Pfennig, ääh Cent: Und da wird bei der Neuauflage des nächsten Routers gnadenlos der Hersteller gewechselt. ----- So, ich habe den Satz jetzt einmal an die inzwischen veränderte Artikelformulierung angepasst und diesmal die Quelle nicht bei den Weblinks, sondern direkt in der Aussage als Referenz plaziert. Das sollte wohl diesmal dazu animieren, die Quelle zu lesen, bevor man handelt. Noch einmal zur Verdeutllichung: Der Artikel redet nicht von 2007 käuflichen Microcontrollern, sondern von 2007 neu erschienenen Microcontrolleren. Danke fürs Mitlesen. -- Tirkon 17:28, 28. Okt. 2007 (CET) Also Microchip ist genau ein Hersteller, daraus lässt sich nicht die Mehrzahl ableiten. Es gibt durchaus nach wie vor neue Microcontroller mit EEPROM, alleine schon desshalb weil EEPROM bei einigen Fertigungsprozessen noch einen größeren Temperaturbereich bietet als Flash. Speziell ist der Temperaturbereich in dem Flash zuverlässig programmiert werden kann (aktuell noch) kleiner als bei EEPROM. TheBug 17:44, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Die Seiten von Microhip waren nur als Beispiel gedacht. Wie ich hierdrüber schon schrieb: Microchip war 2006 der Vorreiter und aus Kostengründen mussten die anderen 2007 folgen. -- Tirkon 18:02, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Auch an den höheren Temperaturbereich hat der Algorithmus gedacht (siehe Quelle). Es wurden auch Schutz und Reparaturflags als auch Redundanz für diese Zwecke eingebaut. -- Tirkon 18:07, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Muss da aber doch mal meinen Senf dazugeben. Sicher ist es richtig, dass EEPROM auf µC weniger wird, aber das gerade mit Microchip belegen zu wollen, ist, naja, wirklich falsch. Microchip hatte vor ca. 2 Jahren das Problem eine eigene Fertigung mit 0,25 µm aufzusetzen (3,3 Volt) und ist deshalb auf TSMC und deren Prozesse ausgewichen. Die TSMC Prozesse können aber kein EEPROM. Inzwischen laufen die ersten eigenen Prozesse in 0,25 µm (3,3 Volt) bei Microchip an, und dort wird es dann auch, zumindest teilweise, wieder echtes EEPROM geben, z.B. PIC18Kxxxx [1] oder PIC24Kxxx (noch nicht im Web), langfristig auch weitere 16 Bit µC. Und bei den PIC16 (5 Volt Prozess) gibt es auch neue, die gerade vorher ohne EEPROM waren jetzt mit EEPROM, PIC12F509 ohne und neu PIC12F519 [2] mit EEPROM usw. Es wird aber künftig bis auf weiteres Lowest Cost PIC ohne EEPROM und "Premium" PICs mit EEPROM geben. NobbiP 18:42, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
  1. http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1335&dDocName=en026337
  2. http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1335&dDocName=en530188