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Diskussion:/dev/random

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Dezember 2008 um 16:41 Uhr durch 84.59.233.108 (Diskussion) (Implemetierung des fast perfekten One-Time-Pad). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 84.59.233.108 in Abschnitt Implemetierung des fast perfekten One-Time-Pad

Implementierung abseits Linux

Der Artikel steht unter "Unix" aber die einzige Quelle ist der "Linux Programmer's Guide".

Wie funktioniert /dev/random unter:

  • HPUX
  • AIX
  • Solaris
  • FreeBSD
  • NetBSD
  • OpenBSD
  • MacOSX
  • OS/400

Wenn es überall gleich implementiert ist, kann man es ja schreiben und eine Quelle angeben.

Und dann gibt es ja noch weitere, z.B. /dev/urandom, das ist auch nicht angesprochen.

Ich finde diesen Einwand unpassend um den Artikel derart zu kennzeichnen. Natürlich muss das nicht überall gleich implementiert sein, schließlich handelt es sich hier um freien Quelltext. Ich denke, es ist auch nicht dringend erforderlich da diverse Distributionen abzuklappern. Das wäre meiner Ansicht nach die einzige "Quelle" um die Information, die Du forderst zu erlangen, was sich allerdings rein theoretisch mit jeder Version ändern könnte.
/dev/random sollte so funktionieren wie im Artikel beschrieben. Ich denke auch nicht, dass da weitere Quellen fehlen. Die Information im Artikel ist also soweit richtig und der Hinweis auf "wichtige" oder "fehlende" Informationen hier fehl am Platz.--85.177.179.203 21:03, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
SunOS 5.10, genauso wie beschrieben (quelle: manpage) --80.171.42.111 19:43, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ist erledigt - habe den Artikel überarbeitet. --Gms 15:11, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hardware -Zufallszahlen

Ist /dev/random wirklich immer ein Hardware-Zufallszahlengenerator? Soweit ich weiss, ist /dev/random auf jedem Linux-System vorhanden, es wäre mir jeoch neu, wenn alle diese Computer tatsächlich einen Hardware Zufallszahlengenerator eingebaut haben... Ich habe deswegen den Verdacht, dass /dev/random auf 99% aller handelsüblichen Computer KEIN Hardware-Zufallszahlengenerator ist. 88.65.64.144 13:27, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

die zufallszahlen werden von der software berechnet. aber auf grundlage von hardware-Interrupts. also tastatur, maus etc. (daher auch die empfehlung beim erstellen von pgp-keys man solle tastatur und maus benutzen damits schneller geht) --80.171.42.111 19:47, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Implemetierung des fast perfekten One-Time-Pad

Ist ja irre, mit ein paar Zeilen Quellcode, lässt sich mit Linux das fast perfekte One-Time-Pad realisieren. Das folgende Programm erzeugt so viele „echte“ Zufallszahlen wie die zu verschlüsselnde Datei (erster und einziger Parameter im Programmaufruf) Zeichen (Bytes) enthält. Die Zufallszahlen werden mit XOR mit den Zeichen der Datei verknüpft und die Zufallszahlen werden in die Datei mit der Endung '.encr' und die verschlüsselten Datens in die Datei mit der zusätzlichen Endung '.enc' geschrieben.

Wird der Quellcode in einer Datei prog.c gespeichert und mit gcc übersetzt, kann etwa mit dem Aufruf

./a.out prog.c

der Quellcode verschlüsselt werden. Auf der Tastatur müssen einige Zufallsanschläge gemacht werden, damit der das Zufallsgerät '/dev/random' genügend Zufallszahlen produziert.

#include <stdio.h>
#include <string.h>

main(int narg, char *argv[]){
	int i,c;
	unsigned char cc;
	int cnt=0;
	FILE *fpdev;
	FILE *fpread;
        FILE *fpenc;
	FILE *fprnd;
	
	fpdev = fopen("/dev/random", "rb");
	
        if (narg == 2){
	  fpread = fopen(argv[1],"r");
          fpenc  = fopen(strcat(argv[1],".enc"), "wb");
          fprnd  = fopen(strcat(argv[1],"r"), "wb");	  
	  while ( (c = fgetc(fpread)) != -1 )
	  {
		cc = fgetc(fpdev);
		fputc(cc ^ (unsigned char)c, fpenc);
		fputc(cc, fprnd);
          }
	  fclose(fpread);
	  fclose(fpenc);  fclose(fprnd);
	  fclose(fpdev);
	}
}

Mit „sha1sum“ kann eine Prüfsumme der Datei erstellt werden und eventuell an die zu verschlüsselnde Datei angehängt werden. Eine gezielte Manipulation der Daten wäre damit praktisch ausgeschlossen. Die Prüfsumme der Datei mit den Zufallszahlen wäre nahezu perfektes Passwort, das ganz bestimmt niemand erraten wird. Mit echten Würfeln, elektronischem Rauschen, radioaktiven Zerfällen oder ähnlichem wäre es jedenfalls garantiert auch nicht sicherer. --84.59.233.108 15:41, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten