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Adele Moroder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Erzählungen der Adele Moroder mit Illustrationen des Egon Moroder Rusina

Adele Moroder Lenèrt (* 17. Dezember 1887 in St. Ulrich in Gröden; † 11. Februar 1966 ebenda) war eine ladinische Schriftstellerin.

Sie war die Tochter von Franz Moroder und verheiratet mit dem entfernt verwandten Bildhauer Ludwig Moroder, veröffentlichte alte Überlieferungen und Erzählungen in ladinischer Sprache in der Zeitung Nos Ladins und im Grödnerischen Hauskalender Calender de Gherdeina. Sie hinterließ rund 70 volkstümliche Erzählungen die sie auch im Rai Sender Bozen, in Sendungen in ladinischer Sprache vorlas.

Adele Moroder erzählt auf Ladinisch von Ihren Grosseltern Vinzanz Moroder und Moidl dl Pech zu Scurcià

Bibliographie

  • Calender de Gherdeina. Union di Ladins de Gherdeina St. Ulrich. Jahrgang 1959/S. 68; 1962/S. 42: 1963/S. 37, 53, 62; 1964/S. 2–26, 54; 1965/S. 81; 1966/S. 41, 97, 98. (ladinisch).
  • Stories de Anda Adele Moroder de Lenèrt. Mit 7 Illustrationen von Egon Moroder Rusina Herausgeber: Union di Ladins de Gherdeina, St. Ulrich 1990. (ladinisch).

Literatur

  • Komitee für die Drucklegung des Moroder-Stammbuches. Die Moroder, Ein altladinisches Geschlecht aus Gröden-Dolomiten. Vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Ursprung - Geschichte - Biographien - Anhang. Beitrag zur tirolischen Familienforschung. Eigenverlag, St. Ulrich in Gröden 1980, SS. 274-275.
  • Tonarchiv des Radio Ladin de Gherdeina. Museum Gröden St. Ulrich in Gröden.

Bilder und Texte von Adele Moroder