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Pin Grid Array

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Intel Pentium in Pin Grid Array Verpackung auf keramischem Träger (CPGA)

Ein Pin Grid Array oder PGA ist ein Gehäusestyp für integrierte Schaltkreise, der vor allem bei Prozessoren verwendet wird. Der Schaltkreis in Form eines Siliziumplättchens ("Die") ist auf einem keramischen (CPGA), organischen (OPGA) oder kunststoffbasiertem Träger (PPGA) befestigt, der auf einer Seite mit einer Anzahl von Kontaktstiften (Pins) versehen ist, über den die Daten-, Steuer- und Versorgungsleitungen des Schaltkreises nach außen geführt sind.

Diese Kontakte können entweder direkt in eine Leiterplatte eingelötet werden (s. Löten), oder mittels eines Sockels, z.B. eines ZIF-Sockels eingebaut werden.

In der PC-Technik sind Plastic Pin Grid Arrays (PPGA) und Flip-Chip Pin Grid Arrays (FCPGA), beide von Intel für Pentium Prozessoren, am weitesten verbreitet.

Siehe auch: Sockel (Prozessor), Zero Insertion Force, Ball Grid Array, Land Grid Array, integrierter Schaltkreis