Data Link Control
Begründung:In völliger Unverständlichkeit versteckt sich der letzte Funken Sinn und Relevanz kann nurgeraten werden. --Weissbier 19:01, 6. Jul. 2008 (CEST)
Das Data Link Control (DLC) ist ein Datenübertragungs-Dienst, der
zur sicheren, fehlerfreien Übertragung von Daten über einen nicht-speichernden, durchgehenden Übertragungskanal sorgt. Dieses Protokoll ist Teil des OSI-Referenzmodells und ist im Data Link Layer zu finden.
Hierbei existiert eine physikalische Direktverbindung zwischen zwei Systemen. Der DLC teilt die zu übermittelnde Information in Datenblöcke (sog. "Frames") auf, betreibt Fehlererkennung durch das Hinzufügen von Fehlererkennungsinformationen und überwacht den Datenfluß (zum Beispiel indem er einen langsamen Empfänger vor einem Überlauf durch einen schnellen Sender bewahrt) in dem ein Zwischenpuffer an den Endpunkten, jedoch nicht auf dem Übertragungsweg, verwendet wird.
Es gibt zwei Arten von Protokollen, Punkt-zur-Punkt- und Multicast-Protokolle. Bei Multicast teilt sich der Data Link Control in zwei Schichten auf, Logical Link Control und Media Access Control.
Siehe auch
- High-level Data Link Control (HDLC)
- Synchronous Data Link Control (SDLC)
- Link Access Procedure Balanced (LAPB)
- Advanced Data Communications Control Procedure (ADCCP)
- X.25
- Serial Line Internet Protocol (SLIP)
- Point-to-Point-Protocol (PPP)
- Media Access Control (MAC)
- Ethernet (IEEE 802.3)
- Token Bus (IEEE 802.4)
- Token Ring (IEEE 802.5)