Timecode
Timecode
Der Timecode entstand aus dem Wunsch der Filmemacher, Ton und Bild exakt zu Syncronisieren bzw. Dokumentarfilme ohne schlagen einer Klappe drehen zu können.
Zeitinformation
Es gibt unterschiedliche Methoden, den TC (Abkrüzung für Timecode) aufzuzeichnen. Dabei hat der Timecode immer das Format: (Userdaten, nicht immer):Stunden:Minute:Sekunde:Bild. Wobei die Bilder je nach Medium vareiren. Bei Film von 0-24, bei Video (PAL) von 0-25, Video (NTSC) von 0-30. Um die verscheidenen Geräte Syncron laufen zu lassen, müssen diese am Anfang eines Drehtages mit sogenannten Mutteruhren syncronisiert werden.
Der elektronische Timecode
Man bedient sich verschiederner Methoden. Bei modernen Vidokamaras wird der VITC (Vertical Interval Timecode) einem in das Videosignal integrierten Timecode gearbeitet. Bei Analoger Aufzeichnung wird dieses in der Austastlücke kodiert. Häufig wird der Timecode auf einer eigenen Spur aufgezeichnet. Der im Profibereich am meisten verbreitete Timecode ist der SMPTE. Bei Profesionellen Systemen kann auch die Kassettennummer codiert werden. Dafür wird die Stunde verwendet. 01:00:00:00 ist die erste Kassette, 02:00:00:00 die zweite usw.
Optischer Timecode
Bei Filmkamaras gibt es 2 Methoden. Bei der deutschen werden die Informationen als Binär Code zwischen den Performationslöchern gespreichert. Die französische Methode schreibt den Timecode in Klarschrfit. Das ist vorallem am Schneidetisch praktisch.
Postproduktion
In der Postproduktion ist der Timecode zwingend erforderlich, um Ton und Bild syncronisieren zu können. Dokumentarfilme kommen ohne störende Klappe aus.
Häufige Fehler
Ein oft gemachter Fehler bei Timecode aufzeichnungne ist, dass vergessen wird ca. 6-8 Sekunden vor schlagen der Klappe die Geräte laufen zu lassen. Das ist die Zeitspanne, die benötigt wird, damit sich die Geräte syncronisieren könnne.