Six-String Samurai
Film | |
Titel | Six-String Samurai |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1998 |
Länge | 91 Minuten |
Stab | |
Regie | Lance Mungia |
Drehbuch | Jeffrey Falcon, Lance Mungia |
Produktion | Michael Burns, Leanna Creel |
Musik | Red Elvises, Brian Tyler |
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Six-String Samurai ist ein Actionfilm aus dem Jahre 1998.
Handlung
Der Film spielt in einem postapokalyptischen Amerika, welches sich durch russische Atombomben im Jahre 1957 in eine unbewohnbare Wüste verwandelt hat. Da die Regierung zusammengebrochen ist, regiert Elvis die Region von "Lost Vegas", welche seit den Fünfzigern von der Roten Armee, welche mittlerweile auf die Größe von 40 Mann geschrumpft ist, erfolglos belagert wird.
Der Film beginnt mit dem Tod Elvis', woraufhin ein Radiomoderator alle Musiker des Landes auffordert, sich nach Lost Vegas zu begeben, um ihr Können unter Beweis zu stellen und der neue König des Rock'n'Roll zu werden.
Auch Buddy (Jeffrey Falcon), ein Buddy Holly-ähnelnder Gitarrist mit einem Katana an der Rückseite seiner halbakustischen Gitarre, folgt diesem Ruf und reist zusammen mit einem Kind, welches ihm auf Schritt und Tritt folgt, durch die Wüsten Kaliforniens. Auf ihrer Reise begegnen sie zahlreichen Widersachern, so z.B. einer kannibalischen Vorstadtfamilie, zombiehaften Wesen in Raumanzügen der NASA, der Roten Armee, einer Bowlingmannschaft bestehend aus Kopfgeldjägern, einer russischen Rockabilly-Band (die "Red Elvises") sowie den normalen Bewohnern des verwüsteten Niemandslandes. Hauptantagonist ist der Tod, ein Slash-ähnelnder Gitarrist mit verhüllten Gesicht, schwarzen Zylinder und einer Stratocaster, welcher sich mit seinen drei Schergen ebenfalls nach Lost Vegas begibt, um als neuer König den Rock'n'Roll auszurotten und die Herrschaft des Metal einzuläuten.
Veröffentlichung
Als der Film 1998 veröffentlicht wurde, waren die Kritiken gemischt, größtenteils jedoch positiv, insbesondere Kritiker von Indie-Magazinen lobten den Film für seine Originalität. Konventionelle Kritiker waren zurückhaltender, so gaben ihm auf der Seite Rotten Tomatoes 58 % der Kritiker eine gute Bewertung, auf der International Movie Database bekam der Film eine Wertung von 6,3 von 10 Punkten (Stand Juni 2008).
Der Film wurde nur in wenigen Kinos gezeigt und spielte insgesamt nur ca. 125.000 Dollar ein, womit der Film bei dem bereits sehr niedrigen Budget von 2.000.000 Dollar ein Flop wurde. Ursprünglich gab es Pläne, eine Trilogie zu veröffentlichen, welche jedoch nach den schlechten Einspielergebnissen nicht realisiert wurde.
Auszeichnungen
Sitger - Catalonian International Film Festival
- Nominierung als Bester Film
Slamdance Film Festival
- Nominierung für den "Grand Jury Prize"
- Auszeichnung "Excellence in Editing Award"
- Auszeichnung "Vision Award for Cinematography"