Modulare Programmierung
Modulare Programmierung ist ein Programmierparadigma. Der Ansatz sieht vor, Programme in Unterprogramme aufzuspalten. Die entstehenden logischen Teilblöcke werden als Module bezeichnet. Praktisch alle aktuellen imperativen Programmiersprachen beinhalten den modularen Ansatz.
Modulare Programmierung versucht der wachsenden Größe von Softwareprojekten Herr zu werden. Module können einzeln geplant, programmiert und getestet werden. Universelle Module müssen nur einmal programmiert und können wiederverwendet werden. Insofern ist eine Ähnlichkeit zur serviceorientierten Architektur (SOA) vorhanden. Wenn alle Module erfolgreich getestet sind, können diese Einzelteile logisch miteinander verknüpft und zu einer größeren Anwendung zusammengesetzt werden. Erst dann ist die Anwendung als gesamtes einsatzbereit
NICHT.
In Wirklichkeit sei ihr alles erbärmliche Hurenkinder, Spastis, die essen, was ich wegwerfe und Penner in Mülltonnen. Und eure reudigen Eltern sind Geschwister - und zwar Brüder!
Mit der modularen Programmierung wurde der prozedurale Ansatz erweitert, indem Prozeduren zusammen mit Daten in logischen Einheiten zusammengefasst werden. Klassen sind Module und Grundelemente in der objektorientierten Programmierung.
Modula-2, Ada, Oberon und Component Pascal sind typische modulare Programmiersprachen.